besucher, liebe herthaner! - Hertha BSC

05.12.2015 - auf spannende 90 Minuten gegen. Leverkusen. Mit Ihrer tollen ..... S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom. S-Bahnhof Zoologischer Garten sind ...
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VORWORT

LIEBE STADIONBESUCHER, LIEBE HERTHANER! Zwei Heimspiele sind es noch in diesem Jahr – zum vorletzten einer bemerkenswerten Hinrunde heiße ich Sie heute im Olympiastadion willkommen. Ich freue mich sehr, Sie zur Partie gegen Champions League-Teilnehmer Bayer Leverkusen zu begrüßen. Ebenso herzliche Willkommensgrüße gelten unseren Gästen, den Spielern, Trainern, Offiziellen und Anhängern aus dem Rheinland. Sportlich steht das Team von Pál Dárdai und Rainer Widmayer mit 23 Punkten nach 14 Spieltagen ausgezeichnet da. Und auch wirtschaftlich durften wir auf der Mitgliederversammlung am vergangenen Montag vermelden: Wir haben unser Ziel erreicht und die zinstragenden Verbindlichkeiten auf null reduziert. Damit hat Hertha BSC die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt. Durch den Einstieg IMPRESSUM

Herausgeber: HERTHA BSC Hanns-Braun-Straße Friesenhaus 2, 14053 Berlin Telefon 0 30 - 300 928 - 0 Telefax 0 30 - 300 928 - 99 [email protected] Redaktion: Peter Bohmbach (Verantw.) Arne Werner (Stellv.) Redaktionelle Mitarbeit: Micky Mandla Anne Golombeck Florian Waldkötter Laura Bertram Satz /Grafik /Layout: Wilfried Berner (Verantw.)

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von KKR hat es der Verein geschafft, die wirtschaftliche Basis neu zu legen und die Verbindlichkeiten auf einen historischen Tiefstwert zu reduzieren. Dadurch waren wir in der Lage, Investitionen im sportlichen Bereich zu tätigen. Im sportlichen Bereich haben heute unsere Jungs die Möglichkeit, gegen einen direkten Konkurrenten die positive Entwicklung auf dem Platz fortzusetzen. Also, liebe Herthaner, freuen wir uns auf spannende 90 Minuten gegen Leverkusen. Mit Ihrer tollen Unterstützung wollen wir die nächsten drei Heimpunkte gemeinsam bejubeln. In diesem Sinne, herzlichst, Ingo Schiller Geschäftsführer bei Hertha BSC

Druck: LASERLINE Fotos: CityPress Gesamtproduktion: powerplay medienholding AG Seepromenade 53 14476 Potsdam Telefon: 033 201- 501 - 0 Telefax: 033 201- 501- 10 [email protected] www.powerplay.ag

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AKTUELL

PREETZ: „PLATZ 5 IST EINE SCHÖNE MOMENTAUFNAHME“ „Natürlich tut es als Sportler weh zu verlieren“, beginnt Hertha-Trainer Pál Dárdai die Analyse des Spiels seiner Herthaner bei den Bayern, das mit 0:2 verloren ging. „Wir haben keine große Klatsche gekriegt und wurden nicht auseinandergenommen“, resümierte der Ungar und lobte sein Team. „Die Jungs haben das gut gemacht.“ Und auch wenn das Ergebnis auf dem Papier knapp aussieht und die Herthaner nur mit zwei Toren Unterschied verloren (nur Augsburg war dahingehend beim 1:2 in München am vierten Spieltag „besser“), so war es auf dem Platz doch eine deutliche Angelegenheit. Das ist für Kapitän Fabian Lustenberger ärgerlich: „Wir haben verloren und das ist enttäuschend, egal ob du gegen die Bayern oder ein anderes Team spielst.“ Dennoch ist die Stimmung bei den Blau-Weißen gelöst. Der Fußball sieht gut aus, Platz 5 ist dafür der Lohn. Der soll heute gegen Leverkusen bestmöglich gefestigt werden – mit einem Sieg hätte man gar schon fünf Punkte Vorsprung auf die Werkself. Nach dem Spiel gegen die Bayern ist vor dem Spiel gegen Bayer. Bleibt die Frage: Wie ordnet man die Partie beim

Ligaprimus ein? „Im Großen und Ganzen haben wir uns ordentlich geschlagen“, findet Marvin Plattenhardt. Eine halbe Stunde lang ging der Matchplan in München auf und die Null hatte Bestand. „Gegen den Ball haben wir ordentlich gespielt“, sagte Dárdai. „Mit Ball war das, was wir geplant hatten, nicht so deutlich zu sehen.“ Eigentlich sollten die Der Mann der Hinrunde: Vladimir Darida (hier Kopfballsieger gegen Bayerns Xabi Alonso) ist aus der Offensive der Herthaner nicht mehr wegzudenken.

Herthaner nach Ballgewinn entschlossen umschalten und die Bayern damit zumindest punktuell in Bedrängnis bringen. „Es hat nicht ganz geklappt, unser Kurzpassspiel hat nicht stattgefunden“, gab Dárdai zu, doch man müsse „das Positive sehen. Die Jungs haben gut gearbeitet, sie wollten etwas reißen, das ist das Wichtigste.“ Und so gilt es, die Partie gegen den Rekordmeister abzuhaken und sich auf das heutige Duell mit Bayer Leverkusen einzustellen. „Bis jetzt haben wir es gut gemacht und nach Niederlagen immer gleich eine Antwort gegeben“, gibt sich Dárdai kämpferisch. Was er meint: Nach jeder der vier Saisonniederlagen konnte Hertha im folgenden Spiel einen Sieg

AKTUELL

einfahren. Und auch dieses Mal sind die Blau-Weißen heiß auf einen Sieg. „Wir wollen endlich einen Großen schlagen“, sagt Vladimir Darida. Gegen die Top-4 der Tabelle und gegen Gelsenkirchen war es ihnen in dieser Saison nicht vergönnt – auch wenn es manchmal knapp war. Vielleicht also heute gegen zuletzt strauchelnde Leverkusener? Mitwirken kann dabei wohl der in den letzten beiden Spielen schmerzlich vermisste Michell Weiser. Nach überstandener Sprunggelenksverletzung stieg er am Dienstag wieder ins Teamtraining ein, könnte schon heute wieder in der Startelf stehen. „Mit ihm kann man taktisch und strategisch denken“, sagt Dárdai über den 21-Jährigen. Weiser sei ein „kleiner Spielmacher“ von der

rechten Außenbahn aus. Als „großen“ Spielmacher kann man in dieser Saison getrost Vladimir Darida bezeichnen. Der Neuzugang „hat die größte Lücke im Team geschlossen“, lobte Michael Preetz den Tschechen am Montag auf der Mitgliederversammlung. „Mit ihm haben wir unserem Mittelfeld genau das Detail hinzugefügt, was uns fehlte.“ Der 26-fache Nationalspieler ist zum Dreh- und Angelpunkt geworden, hat im Schnitt die meisten Ballkontakte aller Blau-Weißen (ca. 70/Spiel), spielt die meisten Pässe (ca. 43/Spiel) und läuft pro Partie mehr als jeder andere Bundesligaspieler (13,2 Kilometer). In Preetz’ Augen verkörpere Darida den modernen zentralen Mittelfeldspieler, der sowohl defensiv als auch offensiv einsetzbar sei,

Tabelle nach dem 14. Spieltag Pl. Mannschaft

Sp.

S

U

N

Tore Pkt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

13 10 7 7 7 6 6 6 6 5 5 3 3 4 4 2 3 1

1 2 4 2 2 3 3 3 2 5 4 6 5 2 1 4 1 6

0 2 3 5 5 5 5 5 6 4 5 5 6 8 9 8 10 7

42:5 40:19 23:15 28:22 18:17 18:18 17:18 18:20 20:20 15:18 10:14 14:19 18:22 17:24 14:28 17:25 18:35 15:23

FC Bayern München Borussia Dortmund VfL Wolfsburg Borussia M’gladbach Hertha BSC Bayer 04 Leverkusen Hamburger SV FC Schalke 04 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln FC Ingolstadt SV Darmstadt 98 Eintracht Frankfurt Hannover 96 Werder Bremen FC Augsburg VfB Stuttgart TSG 1899 Hoffenheim

40 32 25 23 23 21 21 21 20 20 19 15 14 14 13 10 10 09

Sp.

S

U

8 7 7 7 6 7 6 7 8 7 6 8 6 7 7 8 7 7

8 6 6 4 4 3 2 3 4 2 2 1 1 2 1 1 2 0

0 1 1 1 1 2 2 2 0 4 1 4 3 0 0 2 0 4

Heim N Tore 0 0 0 2 1 2 2 2 4 1 3 3 2 5 6 5 5 3

30:3 24:7 20:5 12:9 10:6 10:9 7:6 9:10 11:11 5:4 5:7 7:11 10:12 10:13 4:15 7:12 6:15 8:12

und mit seinem Spielverständnis und seiner Ballsicherheit die Spielkultur der Herthaner deutlich positiv beeinflusse. Doch nicht nur Darida bekam vom Manager ein Sonderlob, auch für Rune Jarstein hatte er eins parat. Der Norweger, der den verletzten Thomas Kraft vertritt, mache seine Sache ganz hervorragend. „Mit seiner Ruhe und Ausstrahlung hat er einen großen Anteil an unserem Erfolg.“ Und über diesen freut sich Michael Preetz verständlicherweise, zeigt er doch, dass bei den Blau-Weißen ordentlich gearbeitet wird und jeder seinen Teil zum Erfolg beträgt. Der fünfte Platz zeugt davon, „bleibt jedoch eine Momentaufnahme.“ (Preetz) Wenn auch eine schöne. Und auch eine, die gerne länger anhalten darf.

Pkt.

Sp.

S

Auswärts U N Tore

Pkt.

24 19 19 13 13 11 8 11 12 10 7 7 6 6 3 5 6 4

6 7 7 7 8 7 8 7 6 7 8 6 8 7 7 6 7 7

5 4 1 3 3 3 4 3 2 3 3 2 2 2 3 1 1 1

1 1 3 1 1 1 1 1 2 1 3 2 2 2 1 2 1 2

16 13 6 10 10 10 13 10 8 10 12 8 8 8 10 5 4 5

0 2 3 3 4 3 3 3 2 3 2 2 4 3 3 3 5 4

12:2 16:12 3:10 16:13 8:11 8:9 10:12 9:10 9:9 10:14 5:7 7:8 8:10 7:11 10:13 10:13 12:20 7:11

AUFSTELLUNG Tor

Gersbeck

Körber

Jarstein

Kraft

Zum Ankreuzen – Wer hat gespielt?

D

D

NOR

D

35

29

22

1

Abwehr

Plattenhardt

Langkamp

Pekarik

25

D

D

D

SVK

23

21

15

2

28

USA

van den Bergh

34

CH

Brooks

39

D

Lustenberger

D

Mittelstädt

Regäsel

Mittelfeld 5

3

NOR

24

20

BRA

Ben-Hatira

31

NED

Haraguchi

Weiser

Cigerci

Baumjohann

14 CH

D

Ronny

Hegeler

Stocker

32

D

Beerens

13

12

TUN

27

JPN

D

D

Darida

Stark

10

D

CZ

Skjelbred

17

9

6

D

D

Kohls

Kauter

Angriff D

D

CIV

19

16

11

8

Schieber

Allagui

Kalou

Kader von Bayer 04 Leverkusen

BIH

Ibiševic´

Dárdai

Petry

Widmayer Teamleiter

Athletik-Trainer

Athletik-Trainer

Vieth

Trainerstab

Torwart-Trainer

Trainer

Trainer

Funktionsteam

Kuchno

di Martino

Hamzagic

Tor 1 Bernd Leno 22 David Yelldell 25 Dario Kresic Abwehr 4 Jonathan Tah 5 Kyriakos Papadopoulos 13 Roberto Hilbert 16 Tin Jedvaj 17 Sebastian Boenisch 18 Wendell 21 Ömer Toprak 26 Giulio Donati 33 Lukas Boeder 34 Robin Tim Becker Mittelfeld 2 André Ramalho 8 Lars Bender

19 20 23 24 37 38 39 44

Julian Brandt Charles Aranguiz Christoph Kramer Seung-Woo Ryu Marlon Frey Karim Bellarabi Benjamin Henrichs Kevin Kampl

Sturm 7 Chicharito 10 Hakan Calhanoglu 11 Stefan Kießling 14 Admir Mehmedi 35 Vladlen Yurchenko Trainer Roger Schmidt Oliver Bartlett Markus Krösche

STATISTIK

Bundesliga 2015/16 SP

Termin

Begegnung

Ergebnis

Pl.

Zuschauer

01

Sa.15.08.2015, 15:30 Uhr

A

FC Augsburg

1:0 (0:0)

7

28.130

Schiedsrichter Tobias Welz

02

Fr., 21.08.2015, 20:30 Uhr

H

SV Werder Bremen

1:1 (1:1)

7

56.376

Sascha Stegemann

03

So.30.08.2015, 15.30 Uhr

A

Borussia Dortmund

1:3 (0:1)

10

80.500

Guido Winkmann

04

Sa. 12.09.2015, 15.30 Uhr

H

VfB Stuttgart

2:1 (2:1)

7

45.994

Tobias Stieler

05

Sa. 19.09.2015, 15.30 Uhr

A

VfL Wolfsburg

0:2 (0:0)

11

30.000

Günter Perl

06

Di. 22.09.2015, 20.00 Uhr

H

1. FC Köln

2:0 (1:0)

5

40.181

Florian Meyer

07

So.27.09.2015, 15.30 Uhr

A

Eintracht Frankfurt

1:1 (0:1)

6

46.000

Benjamin Brand

08

Sa. 03.10.2015, 15.30 Uhr

H

Hamburger SV

3:0 (1:0)

4

65.427

Dr. Felix Brych

09

Sa. 17.10.2015, 15.30 Uhr

A

FC Schalke 04

1:2 (0:1)

5

61.336

Marco Fritz

10

Sa. 24.10.2015, 18.30 Uhr

A

FC Ingolstadt 04

1:0 (1:0)

5

15.000

Sascha Stegemann

11

Sa. 31.10.2015, 15.30 Uhr

H

Borussia M’gladbach

1:4 (0:2)

6

58.566

Peter Sippel

12

Fr. 06.11.2015, 20.30 Uhr

A

Hannover 96

3:1 (1:0)

4

40.200

Christian Dingert

13

So. 22.11.2015, 15.30 Uhr

H

TSG 1899 Hoffenheim

1:0 (1:0)

4

37.045

Guido Winkmann

14

Sa. 28.11.2015, 15.30 Uhr

A

FC Bayern München

0:2 (0:2)

5

75.000

Dr. Jochen Drees

15

Sa. 05.12.2015, 15.30 Uhr

H

Bayer 04 Leverkusen

16

Sa. 12.12.2015, 15.30 Uhr

A

SV Darmstadt 98

17

So. 20.12.2015, 15.30 Uhr

H

1. FSV Mainz 05

18

Sa. 23.01.2016, 15.30 Uhr

H

FC Augsburg

19

Sa. 30.01.2016, 15.30 Uhr

A

SV Werder Bremen

20

Sa. 06.02.2016, 15.30 Uhr

H

Borussia Dortmund

21

12. – 14.02.2016

A

VfB Stuttgart

22

19. – 21.02.2016

H

VfL Wolfsburg

23

26. – 28.02.2016

A

1. FC Köln

24

01. – 02.03.2016

H

Eintracht Frankfurt

25

04. – 06.03.2016

A

Hamburger SV

26

11. – 13.03.2016

H

FC Schalke 04

27

18. – 20.03.2016

H

FC Ingolstadt 04

28

01. – 03.04.2016

A

Borussia M’gladbach

29

08. – 10.04.2016

H

Hannover 96

30

15. – 17.04.2016

A

TSG 1899 Hoffenheim

31

22. – 24.04.2016

H

FC Bayern München

32

29.04. – 01.05.2016

A

Bayer 04 Leverkusen

33

Sa. 07.05.2016, 15.30 Uhr

H

SV Darmstadt 98

34

Sa. 14.05.2016, 15.30 Uhr

A

1. FSV Mainz 05

Die S-Bahn Berlin ermöglicht allen HerthaFans eine staufreie Anreise zu allen Heimspielen. Den S-Bahnhof Olympiastadion erreichen Sie mit der S5. Vom Alexanderplatz beträgt die Fahrzeit 26 Minuten, vom S-Bahnhof Friedrichstraße 22 und vom S-Bahnhof Zoologischer Garten sind es nur 14 Minuten. Damit die An- und Abreise reibungslos gelingt, werden an Spieltagen zusätzliche Verstärkerzüge zwischen den Bahnhöfen Westkreuz und Olympiastadion eingesetzt. Die S-Bahn Berlin wünscht allen Hertha-Fans viel Spaß beim Fußball!

DFB-Pokal 2015/16 SP

Datum

Begegnung

Ergebnis

Zuschauer

01

Mo. 10.08.2015, 18.30 Uhr

A

Arminia Bielefeld

2:0 (0:0)

21.484

Schiedsrichter Arne Aarnink

02

Di. 27.10.2015, 19.00 Uhr

A

FSV Frankfurt

2:1 n.V. (1:1)

08.177

Patrick Ittrich

03

Mi. 16.12.2015, 19.00 Uhr

A

1. FC Nürnberg

UNSER GEGNER

BEI LEVERKUSEN WILL DER KNOTEN NICHT RICHTIG PLATZEN Bayer Leverkusen spielt eine recht holprige Hinrunde – aktuell steht für die Elf von Roger Schmidt der sechste Platz zu Buche. Soweit nichts Dramatisches also – vor der Saison wurde als Ziel das „internationale Geschäft“ (Völler) ausgegeben. Von daher befindet sich die „Werkself“ also durchaus im Soll, auch wenn vermutet werden kann, dass die Bayer-Verantwortlichen wohl eher auf die erneute Teilnahme an der Champions League schielen. Nach 14 Spielen liegt Leverkusen jedoch bereits elf Punkte hinter dem Zweiten, Borussia Dortmund. „Der Abstand ist sicher ein bisschen groß“, gestand Rudi Völler. Beunruhigend ist zudem, wie die Mannschaft in den letzten Spielen aufgetreten ist. Schmidts Ankündigung vor dem letzten Spiel, gegen den FC Schalke 04 „alles raushauen“ zu wollen, klang vielversprechend. In punkto Einsatz und Willen mag der Trainer beim 1:1 sicher recht behalten haben, aber das Verhältnis von Aufwand und Ertrag passt nicht zusammen. „Ich rede nichts schön“, so Trainer Schmidt nach der Partie. „Aber es waren auch gute Sachen dabei.“ Viel beunruhigender als der Platz ist für Sportdirektor Völler die Tatsache, dass Bayer aus den 14 Spielen nur 21 Punkte geholt hat – das sind nur halb so viele wie möglich sind. Weniger Zähler als aktuell hatte Bayer zuletzt vor neun Jahren, als sie zum gleichen Zeitpunkt nur 18 Punkte auf dem Konto hatten. Selbst vor drei Jahren, als sich der Verein im Frühjahr 2012 von Trainer Robin Dutt trennte, spielte Bayer punktetechnisch erfolgreicher (22) – und erzielte sogar zwei Tore mehr als gegenwärtig. Denn das ist das nächste Manko, an dem die Werkself dringend arbeiten muss. 18 Treffer haben sie derzeit auf dem Konto, die Top-4 der Liga, mit denen sie sich vergleichen lassen müssen, weisen mindestens fünf Treffer mehr auf.

„Mit nur 18 Toren können wir nicht zufrieden sein“, gibt Schmidt zu. Dabei hat Bayer mit Javier Hernández, genannt Chicharito, einen echten Goalgetter in seinen Reihen. Mit nur zwei Treffern aus den ersten acht Pflichtspielen gönnte sich der Mexikaner, der im Sommer von Manchester United verpflichtet werden konnte, eine kurze Anlaufzeit. Dann folgten wettbewerbsübergreifend zehn Tore in sieben Partien, darunter drei Doppelpacks. „Chicharito tut uns richtig gut. Er ist in der Lage, auch andere Spieler stärker zu machen“, so sein Trainer. So ein Akteur ist eigentlich auch Kapitän Lars Bender. Nur fällt dieser seit Wochen aus und wird erst im neuen Jahr wieder eingreifen. Der 26-Jährige ist genau der Führungs-

spieler, der aktuell vermisst wird. Diese Gruppe wichtiger Profis ist seit Wochen ausgedünnt: Roberto Hilbert kämpft sich gerade wieder ins Team, Ömer Toprak ist noch auf dem Weg zurück zu alter Leistungsfähigkeit, Christoph Kramer knüpft aktuell noch nicht an seine in Gladbach gezeigten Leistungen an, während Stefan Kießling mit seinem neuen Status als Ergänzungsspieler noch zurechtkommen muss. Sportdirektor Völler ist sich jedoch sicher, dass es bald auch spielerisch wieder aufwärts gehen wird und „wir irgendwann für unseren Aufwand belohnt werden“. Das wird auch höchste Zeit – am Mittwoch muss sich Bayer gegen das Champions League-Aus wehren, es kommt der FC Barcelona. Und dann erwartet man Gladbach.

RÜCKBLICK

SIEG GEGEN HOFFENHEIM – GUT GESCHLAGEN IN MÜNCHEN Fakten zum Spiel gegen Hoffenheim Effizienz: Mit null Torschüssen gelang den Herthanern das Kunststück, ein Tor zu erzielen – dank Polanskis Treffer ins eigene Netz. Die Hoffenheimer schossen siebenmal auf das Hertha-Tor. Kaderdebüt: Ein besonderes Erlebnis war es für das HerthaNachwuchstalent Nils Körber. Der junge Torhüter stand zum ersten Mal in der Bundesliga im Profikader von Hertha BSC. Passquote: Von den 477 gespielten Pässen der Blau-Weißen kamen 77 Prozent beim Mitspieler an. Siege: Mit dem Sieg über Hoffenheim verzeichnete der Hauptstadtklub seinen siebten Saisonsieg im 13. Spiel. Platz vier war der verdiente Lohn.

Am 13. Spieltag besiegten die Berliner das Tabellenschlusslicht aus Hoffenheim mit 1:0 (1:0). Das Spiel im Schneetreiben begann gemächlich, viel spielte sich um die Mittellinie ab. In der 30. Minute schlug Plattenhardt einen Freistoß scharf vor das TSG-Tor. Der Hoffenheimer Polanski wollte klären, köpfte den Ball aber ins eigene Tor. In der zweiten Hälfte versuchten die Gäste mehr und drückten auf den Ausgleich. Die Hertha-Defensive und Schlussmann Jarstein standen aber sicher und hielten die Führung und damit den Sieg fest. Beim Auswärtsspiel gegen den Ligaprimus Bayern München musste sich Hertha BSC mit 0:2 (0:2) geschlagen geben. Bis zur 34. Minute hielt die kompakte Berliner Defensive dem Druck der Münchener stand. Dann überwand Müller zum ersten und kurz darauf Coman zum zweiten Mal (41.) die Hertha-Abwehr. Nach der Pause spielten die Bayern weiter munter nach vorn, ihnen fiel aber nicht mehr so viel ein. Die Herthaner verteidigten und hatten mit Kalou zwei Minuten vor Schluss die Möglichkeit zum Anschluss, der Ivorer zielte aber wenige Zentimeter am Tor vorbei.

Fakten zum Spiel gegen München Jubiläum: Der 22-jährige John Anthony Brooks absolvierte beim Rekordmeister sein 50. Bundesliga-Spiel im Hertha-Trikot. Gelbsperre: Sebastian Langkamp sah in München seine fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison. Deswegen fehlt der Innenverteidiger heute im Heimspiel gegen Leverkusen. Laufleistung: Trotz der deutlichen Überlegenheit der Bayern liefen die Herthaner mit ihren zurückgelegten 109,48 Kilometern sogar ein wenig mehr als die Gastgeber (109,04 Kilometer). Passquote: Bayern München hatte deutlich mehr Spielanteile und spielte mehr Pässe. Trotzdem kamen 77 Prozent aller Pässe der Herthaner an.

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GELBE KARTEN

DIE GELBE GEFAHR Es lief die 15. Spielminute in München, als Sebastian Langkamp einen Sprint von Bayerns Kingsley Coman mit einem taktischen Foul stoppte. Schiedsrichter Dr. Drees pfiff die Aktion ab und zeigte Herthas Innenverteidiger die Gelbe Karte – seine fünfte in der laufenden Saison. Damit fehlt er seiner Mannschaft heute im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen. „Ich wollte den schnellen Angriff der Bayern unterbinden. Natürlich nervt es mich, dass ich jetzt gesperrt bin“, ärgert sich der 27-Jährige, der über 90 Minuten nur ein einziges Foul beging. Ohnehin fällt auf: Für einen Abwehrspieler ist Langkamp – trotz der Sperre – sehr fair. In elf Partien beging er nur neun Fouls. „So etwas habe ich auch noch nicht erlebt“, sagt der Berliner, der in den vergangenen beiden Spielzeiten insgesamt nur neun Gelbe Karten bekam. Ligaweit ist Langkamp nicht der erste Profi, der wegen seiner fünften Verwarnung

einmal zuschauen muss, im Kader der Herthaner ist er es schon. In der Saison 15/16 fehlte Vedad Ibiševic durch seine Rotsperre vier Partien, Roy Beerens verpasste gelb-rotgesperrt eine Begegnung. Mit insgesamt 28 Karten stehen die Blau-Weißen in der Fairnesstabelle auf Rang 13. Am ehesten von einer Gelb-

sperre bedroht ist Per Skjelbred mit vier Verwarnungen. Fabian Lustenberger, Marvin Plattenhardt und Vladimir Darida zeigten die Unparteiischen je dreimal die Gelbe Karte. Zum Vergleich: In der Vorsaison erwischte es als ersten Herthaner, der gelbgesperrt aussetzten musste, Hajime Hosogai am 17. Spieltag.

INTERVIEW

UMSCHALTEN IM KOPF Er ist die Allzweckwaffe bei Hertha BSC: Fabian Lustenberger. Der Schweizer begann die Saison als Innenverteidiger, rückte dann auf die Sechs, um dann gegen den FC Bayern so eine Art Libero zu spielen. „Lusti spielt überall – und das gut. Egal ob hinten oder weiter vorne, das ist kein Problem. In Norwegen würden wir sagen, dass er eine kleine Kartoffel ist. Dort sagen wir: Die Kartoffel überlebt überall“, schätzt auch Per Skjelbred die Qualitäten seines Mitspielers mit einem Augenzwinkern. Gegen Bayer Leverkusen ist Lustenberger der Kandidat für die Innenverteidigung, um den gelbgesperrten Sebastian Langkamp zu vertreten. Zwischen Bayern, Mitgliederversammlung und Leverkusen stand Herthas Kapitän zu seiner Flexibilität, die Bilanz gegen Top-Teams in dieser Saison und das Duell mit der „Werkself“ Rede und Antwort. Du bist schon viele Jahre bei Hertha BSC. So eine harmonische Mitgliederversammlung dürfte es schon lange nicht mehr gegeben haben...

Fabian Lustenberger: So eine angenehme Atmosphäre hatten wir lange nicht. Es ist natürlich immer gut, in so einer sportlichen Situation auf eine Mitgliederversammlung zu kommen. Man wird natürlich lieber gelobt als kritisiert. (lacht) Ich glaube, es war für alle ein sehr schöner Abend. Von den Mitgliedern gab es viel Applaus und auch bei den Spielen bekommt ihr viel Unterstützung. Welche Rolle spielen sie in der bisherigen Saison? Lustenberger: Unsere Fans haben ein sehr gutes Gespür dafür, wenn sie sehen, dass wir alles investiert haben, auch wenn es dann am Ende nicht zum Sieg oder einem Punkt gereicht hat. Die Unterstützung ist ganz sicher auch einer der Faktoren, warum es bisher so gut gelaufen ist. Das haben wir gemeinsam bisher sehr gut hinbekommen. Auch in München war die Unterstützung herausragend, trotz des Ergebnisses. Welches Fazit hast du nach der Partie gegen die vielleicht weltbeste Mannschaft gezogen?

Lustenberger: Wir waren nach der Niederlage schon enttäuscht. Wir können aber auch einschätzen, gegen wen wir verloren haben. Eins ist klar: Ich verliere grundsätzlich nicht gerne, ob gegen die Bayern oder irgendjemand anderen. Innenverteidigung, Sechser – gegen Bayern so eine Art Libero. Wie schwer ist es eigentlich, sich so oft auf so unterschiedliche Positionen einzustellen? Lustenberger: Ich kenne das ja schon. Seit drei oder vier Jahren pendele ich zwischen den Positionen hin und her – schlussendlich zählt immer die

INTERVIEW

Leistung auf dem Platz. Da versuche ich überall mein Bestes zu geben und der Mannschaft zu helfen. Wie funktioniert das Umschalten zwischen den Positionen? Lustenberger: Ich kann beide Positionen spielen, die Anforderungen haben sich ja nicht grundlegend verändert. Ich denke, es ist mehr eine Kopfsache. Mental muss man umschalten und sich auf die Position einstellen, dann funktioniert das. Die Saison läuft bisher bemerkenswert. Auf der Mitgliederversammlung kam der Wunsch auf, endlich gegen ein Top-Team der Liga zu punkten. Warum hat das noch nicht geklappt? Lustenberger: Wir hatten alle „Großen“ – bis auf Gladbach – bisher auswärts. Das ist immer schwieriger – wir mussten nach Dortmund, Wolfsburg, Gelsenkirchen und München. Ein Weltuntergang ist es nicht, dass wir gegen diese Mannschaften noch nichts geholt haben, aber natürlich würden wir uns über Punkte gegen so ein Team freuen. Gegen Wolfsburg und Schalke wäre das vielleicht möglich gewesen. Wir werden es auf jeden Fall weiter

versuchen, zu punkten – am besten schon heute. Wie erwartest du die „Werkself“? Lustenberger: Leverkusen ist schwer einzuschätzen. Sie haben auf der einen Seite offensiv jede Menge Qualität, auf der anderen Seite verteidigen sie auch sehr offensiv, was möglicherweise Räume für uns öffnet. Es wird mit Sicherheit ein schwieriges Spiel, aber wir spielen zu Hause und wollen mit einem Sieg in den Endspurt des Jahres gehen. Siege gegen Leverkusen liegen schon etwas zurück. Das letzte Mal gelang das 2008/09 – dafür gleich in Hin- und Rückrunde. Du warst damals dabei – hast du noch Erinnerungen an die Partien? Lustenberger: An die Spiele kann ich mich noch gut erinnern. Andrej Voronin hat in beiden Partien jeweils den 1:0-Siegtreffer gemacht. Beim Heimspiel hat er nach seinem Tor versucht auf den Knien über die Tartanbahn zu rutschen und sich die Knie aufgerissen. Das bleibt in Erinnerung. (lacht) Siehst du Parallelen? Lustenberger: Wie damals haben wir aktuell die Qualität, knappe Ergebnisse über die

Zeit zu bringen. Das liegt natürlich an der stabilen Defensive – ich glaube, wir haben aktuell die viertbeste in der Liga. Das ist eine Basis, dass es dann auch gefährlich nach vorne geht. Wir richten einmal den Blick auf den Rest des Jahres: Drei Spiele sind es in der Liga noch bis zur Winterpause. Was ist noch möglich? Lustenberger: Leverkusen ist eine Champions LeagueMannschaft – hier müssen wir jetzt eben mal einen Großen schlagen. Die anderen beiden sind Mannschaften auf Augenhöhe – in dieser Saison haben wir schon bewiesen, dass wir dort punkten können. Ziel ist, noch so viel wie möglich zu punkten, um dann mit einem guten Polster in die Winterpause zu gehen. Wie besonders wäre es auch, im DFB-Pokal zu überwintern? Lustenberger: Bisher haben wir es im Pokal ganz gut gemacht, haben es geschafft, die zweite Runde endlich mal wieder zu überstehen. Nürnberg ist für uns sicher schlagbar, aber es braucht auch dort wieder eine gute Leistung – da werden wir auch noch mal alles abrufen.

MITGLIEDER

FORTSETZUNG DER POSITIVEN ENTWICKLUNG Salomon Kalou zog mal wieder alle Augen auf sich – dieses Mal auf der Mitgliederversammlung. Am Montagabend (30.11.15) fand diese mit 973 Anwesenden sowie 37 Presse-Vertretern in der Halle 20 auf dem Messegelände statt. Als die Mannschaft zu Beginn der Veranstaltung auf die Bühne gerufen wurde, fiel der Ivorer hinten von der Bühne und riss Thomas Kraft und den schwarzen Vorhang mit sich. Er stahl mal wieder allen die Show und sorgte für zusätzlichen Unterhaltungswert und Gelächter bei seinen Mitspielern und den Mitgliedern. Wohlbehalten kehrten

beide auf die Bühne zurück, auf der Pál Dárdai vorgab: „Wir haben noch vier Spiele, in denen wir erfolgreich sein wollen. Wenn wir das schaffen, werden wir ein tolles Weihnachtsfest haben. Wir wollen stolze Herthaner sein!“ Bereits vor der Versammlung gab es – dankenswerterweise und fast schon traditionell von Herthas Kegelabteilung organisiert – eine kleine Stärkung. Auch Herthas Volunteers und

eine ganze Reihe FanclubMitglieder halfen beim Einlass und als Wahlhelfer. Neben den üblichen Formalien interessierte natürlich besonders die bisherigen Leistungen der Hertha-Profis. Michael Preetz führte das gute Abschneiden des Teams auch auf den guten Saisonstart zurück, der der Mannschaft Schwung gegeben hätte. „Geschenkt wurde uns nichts! Wir freuen uns, überall als Überraschungsmannschaft gesehen zu werden. Wir wissen aber auch, dass es nur eine Momentaufnahme ist – wenn auch eine schöne. Wir dürfen vor allem eins nicht: anfangen zu spinnen“, sagte er. Er lobte die Neuzugänge, die Moral

MITGLIEDER

des Teams sowie die Entwicklung der Nachwuchsspieler. Gespräche mit weiteren Leistungsträgern stünden in den nächsten Wochen an. Ziel sei es zudem, auch mal gegen große Mannschaften zu punkten und im DFB-Pokal zu überwintern. Geschäftsführer Ingo Schiller präsentierte ebenfalls Erfreuliches. Der Verein habe im abgelaufenen Geschäftsjahr bis zum 30.06.2015 Erträge in einem Gesamtwert von 88,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Auf der Aufwandseite stehe eine Summe von 96,1 Mio. Euro. Daraus entstehe ein Buchverlust von 7,6 Mio. Euro, der in erster Linie aus Abschreibungen aufgrund getätigter Transfers resultiert. „Wir haben unser Ziel erreicht und die zinstragenden Verbindlichkeiten

auf null reduziert. Damit haben wir die positive Entwicklung der vergangenen Jahre fortgesetzt“, verkündete Schiller. Die Verbindlichkeiten lagen am 30.06.2015 bei 15,9 Mio. Euro (2014: 24,4 Mio.). Am 30.06.2006 lag dieser Wert noch bei 54 Mio. Euro. „Durch den Einstieg von KKR haben wir es geschafft, die wirtschaftliche Basis neu zu legen und die Verbindlichkeiten auf einen historischen Tiefstwert zu reduzieren. Dadurch waren wir in der Lage, Investitionen im sportlichen Bereich zu tätigen.“ Dieser kontinuierlichen Entwicklung will auch das Präsidium Rechnung tragen. Präsident Werner Gegenbauer und das gesamte Gremium will sich bei den kommenden Wahlen im Mai erneut zur Wahl stellen.

Das erweiterte Präsidium hatte zu Beginn der Veranstaltung mehrere Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft geehrt. Die U19 bekam für ihren DFB-Pokalsieg die Goldene Leistungsnadel, Boxer Valentino Radu für seine Erfolge als Internationaler und Deutscher Jugendmeister die Silberne. Die Bronzene Leistungsnadel erhielt Herthas U12 und Ü60, die beide Berliner Meister wurden sowie die Ü50 als Berliner Pokalsieger. Der Vorsitzende des Ältestenrates, Lothar Pötschke, zählt nun zu den mit ihm fünf „Ehrenmitgliedern“ von Hertha BSC.

STATISTIK

ZAHLEN, BITTE! Längst haben präzise Daten einen festen Platz in der Fußball-Berichterstattung gefunden. Zuschauerzahlen, Rekordserien und besondere Jubiläen – es gibt fast keine Werte oder Statistiken, die es nicht gibt. Gleichzeitig sorgt wohl kein anderes Zahlenspiel bei Fußballliebhabern Woche für Woche für so viel Gesprächsstoff. Da liegt es auf der Hand, dass auch rund um Hertha BSC einige interessante Statistiken vorliegen. Vermutlich wissen alle Berliner, dass die BlauWeißen mit aktuell 23 Zählern nach 14 Spieltagen die erfolgreichste Saison seit 2008/09 spielen. Doch vor dem heutigen Heimspiel gegen Bayer Leverkusen gibt es noch andere Fakten, die ins Auge fallen.   Aus Sicht der Berliner sind das Statistiken, die gemischte Gefühle auslösen: Zwar warten die Herthaner seit acht Partien auf einen Sieg gegen die Leverkusener (vier Remis, vier Niederlagen) und konnten nur vier der insgesamt 19 Bundesliga-Heimspiele

gegen die „Werkself“ gewinnen. Auswirkungen auf das bevorstehende Duell fürchten sie jedoch keine. „Das sind Serien, die für uns nicht sonderlich von Bedeutung sind, schließlich standen bei den Partien ganz andere Spieler auf dem Rasen“, sagt Fabian Lustenberger. Mut ziehen der Kapitän und seine Mitspieler vielmehr aus einem anderen, einem aktuellen Wert: Nach einer Niederlage haben die Schützlinge von Trainer Pál

Lang, lang ist’s her: Den letzten Sieg gegen Bayer Leverkusen gab’s am 14. März 2009, dank des Siegtreffers von Andrej Voronin (re.). Das feierte der Ukrainer ausgelassen mit seinem Mitspieler Pál Dárdai.

Dárdai in der laufenden Saison jedes Bundesliga-Spiel gewonnen. „Wir haben immer die passende Antwort gegeben“, betont Lustenberger. Fünfmal mussten sich die Herthaner 2015/16 bislang geschlagen geben. Viermal verließen sie das Spielfeld in der Woche drauf als Gewinner. Entsprechend zuversichtlich gehen die Blau-Weißen in

STATISTIK

das bevorstehende Duell gegen Leverkusen. Die positive Stimmung im Lager der Berliner darf durchaus als Zeichen des gestiegenen Selbstvertrauens interpretiert werden. Die Mannschaft tritt nicht nur stabiler als in der Vorsaison auf, ihr gelingt es auch, die knappen Spiele wie in Ingolstadt oder kürzlich gegen Hoffenheim für sich zu entscheiden. „Wir sind aktuell in einer guten Verfassung“, weiß auch Per Skjelbred, der sich auf die Begegnung mit dem Champions LeagueTeilnehmer freut. „Leverkusen hat eine tolle Mannschaft mit vielen Nationalspielern. Sie zählen zu den besten Teams der Liga, aber wir spielen zu Hause und wollen ein gutes Ergebnis erzielen.“ In diesem Zusammenhang begleitet den Hertha-Tross fast die gesamte Hinrunde eine weitere Statistik. Eine Statistik, die sich nach dem Willen der Berliner nach dem Kräftemessen am 15. Spieltag anders lesen soll: Alle fünf Niederlagen kassierte die Dárdai-Elf in den Spielen gegen die Topteams der Liga. „Die Spitzenmannschaften haben unsere Fehler bestraft.

Auf diesem Niveau entscheiden ein Spiel oft Kleinigkeiten“, sagt Skjelbred. Während die Pleiten in München und gegen Mönchengladbach verdient waren, hat oft nicht viel zumindest zu einem Punktgewinn in Dortmund, Wolfsburg oder Gelsenkirchen gefehlt. Deshalb ist die Zielsetzung für heute klar. Nicht nur Paroli bieten, sondern auch punkten. „Wir wollen endlich mal gegen einen Großen gewinnen. Wenn in 90 Minuten alles gut läuft, ist das auch möglich“, sagt Geschäftsführer Michael Preetz. „Wir müssen dafür top konzentriert sein und über unsere Grenzen gehen, dann können wir unseren Fans ein schönes Adventsgeschenk machen“, weiß Skjelbred.  Es gibt übrigens noch eine statistische Randnotiz. Diesmal eine, die Herthas Coach betrifft. In seiner Trainerlaufbahn kreuzten sich die Wege von Pál Dárdai und Bayer Leverkusen bisher noch nie. Als Aktiver war das anders: Die letzten drei Aufeinandertreffen als Spieler entschied er allesamt für sich. „Wenn ich bis Samstag zehn Kilo abnehme, spiele ich selbst. Sonst bleibe ich

auf der Trainerbank und die Jungs müssen es ohne mich schaffen“, scherzte der Ungar darauf angesprochen. Ohnehin sorgen Statistiken doch für den größten Diskussionsstoff, wenn sie in steter Regelmäßigkeit ad absurdum geführt werden. Auch nach der Partie am Samstag werden wieder einige von ihnen widerlegt sein. Denn das Schöne ist: Wenn der Pfiff des Schiedsrichters im Olympiastadion ertönt, geht es nur um den Fußball. „Entscheidend ist auf’m Platz!“ – das wusste schließlich schon Alfred „Adi“ Preißler.

Das letzte Aufeinandertreffen beider Teams war hart umkämpft und endete im Februar 2015 mit 0:1.

EHRENAMT

UNSERE AMATEURE. ECHTE PROFIS. – DANKE ANS EHRENAMT 2015 Der Spitzenfußball bedankt sich bei den vielen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Die im Verein rackern, schuften und sich aus Liebe zum Fußball aus vollem Herzen einsetzen. Ohne sie blieben der Platz ungekreidet und die Trikots ungewaschen. Bereits zum 16. Mal würdigen DFB und DFL gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagen herzlich „Danke“! An der bundesweiten Aktion beteiligen sich die Clubs aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Allianz Frauen-Bundesliga. Die Maßnahmen finden – wie jedes Jahr – rund um den „Internationalen Tag des Ehrenamtes“ am 5. Dezember statt. Alljährlich wird dieser Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet. In den mehr als 25.000 Amateurfußballvereinen finden bundesweit jedes Wochenende über 80.000 organisierte Spiele statt. Zu selten fragt man sich, wie dies Woche für Woche funktioniert. Wer sorgt dafür, dass stets ein Schiedsrichter vor Ort ist? Wer ist dafür verantwortlich, dass

jede Jugendmannschaft einen Trainer hat? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer sorgt dafür, dass alle Eltern, Freunde und Kinder mit Essen und Trinken versorgt werden können? Alles selbstverständlich könnte man meinen – aber mitnichten! In den Fußballvereinen bekleiden knapp 400.000 Menschen eine ehrenamtliche Position, weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden. Demografische Veränderungen und ein Strukturwandel des Ehrenamts stellen auch den Fußball vor neue Aufgaben. Wo sich früher Ehrenamtler dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine immer größere. Zudem beeinflussen nicht zuletzt auch politische Entwicklungen die Fußballvereine und somit deren Ehrenamtliche – die Integration von Flüchtlingen steht dabei nur als ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Herausforderungen der

Amateurvereine. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen – Vorsitzende, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter – verlangen anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen. Diese können jedoch umgekehrt unter anderem auch wieder gewinnbringend ins Berufsleben eingebracht werden. Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, der Aufgaben entsprechend zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden – darin besteht für Sportvereine zumeist eine besondere Herausforderung. Ebenso muss die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, stets beachtet werden. Der DFB hat für den beschriebenen Zyklus eine eigene Philosophie und Instrumente entwickelt, die unter dem Dach der „Viererkette der Mitarbeiterentwicklung im Ehrenamt“ zusammengefasst sind. Der Deutsche Fußball-Bund und seine Landesverbände unterstützen die Engagierten und deren Vereine mit verschiedenen Angeboten, Maßnahmen, praktischen Alltagshilfen und Möglichkeiten zur Anerkennung. Mehr hierzu finden Sie unter www.dfb.de/vereinsmitarbeiter Wir schließen uns also an und sagen gemeinsam „DANKE“!

TICKER

Berliner Spitzensport mit dem DKB-Superticket

Ab sofort gibt es wieder das DKB-Superticket. Für nur 49,90 Euro könnt ihr unser Spiel gegen Augsburg sowie jeweils ein Spiel von ALBA, den Eisbären, Union, den BR Volleys und den Füchsen besuchen. Die genauen Termine der jeweiligen Partien und alle weiteren Infos findet ihr auf www.dkb-superticket.de. Das lohnt sich allemal, selbst wenn man nicht alle Spiele besucht.

Brooks‘ Trikot hilft dem Lichtenrader BC Ende November brannte die Jugendgeschäftsstelle des Lichtenrader BC nach Brandstiftung komplett aus. Eine riesige Tragödie für die Nachwuchsabteilung des Berliner Vereins. Nun müssen für eine Übergangslösung und einen Neuaufbau alle Kräfte mobilisiert werden. Hertha-Profi John Anthony Brooks schnürte von 2000 bis 2003 seine Fußballschuhe für den Lichtenrader BC und möchte seinem ehemaligen Verein in dieser schwierigen Situation helfen. Aus diesem Grund versteigert er sein originales Trikot mit Unterschrift. Ab sofort können alle Freunde des Berliner Fußballs unter bit.ly/hbsc-auktion mitsteigern! Helft mit beim Neuaufbau der Jugendgeschäftsstelle des Lichtenrader BC! Lübars kämpft ums DFB-Pokal-Halbfinale Nicht nur die Profis von Hertha BSC sind im diesjährigen DFB-Pokal-Wettbewerb noch dabei. Auch die Frauen von Herthas Kooperationspartner 1. FC Lübars kämpfen im deutschen Vereinspokal ums Weiterkommen. Gegner im Viertelfinale ist der Erstligist SC Freiburg. Der Kampf um den Einzug ins Halbfinale steigt am Mittwoch (09.12.15) um 18.00 Uhr im Mommsenstadion (Waldschulallee 34-35, 14055 Berlin). Die Nordberlinerinnen warfen auf ihrem Weg in die Runde der letzten Acht den 1. FC Union (4:1), den FSV Babelsberg 74 (4:0) und den SV Hegnach (3:2) aus dem Wettbewerb. Der Bundesliga-Siebte aus dem Breisgau hatte in der ersten Runde ein Freilos, besiegte dann den VfL Sindelfingen (6:0) und Bayer Leverkusen (4:0) auf dem Weg ins Viertelfinale. Das Mommsenstadion öffnet am Spieltag um 16.30 Uhr, Tickets gibt es für 6 Euro (4 Euro erm.).

TICKER Jubilare vom 23.11. bis 05.12. – Hertha gratuliert seinen Mitgliedern! Horst Gehlhaar Wilhelm Kunkel Udo Stübing Manfred Starke Dr. Ulrich Beckmann Annelie Blume Klaus-Ulrich Pätz Christina Yong Hans Weiner Juliane von Friesen Matthias Menzel Gert Köhler Dietmar Fieretz Ziher Andrija Bernhard Henning Regina Zech Angelika Perlick Raimund Piassek Barbara Haensch-von Oelhafen Sibylle Trenner Ramona Mussehl Harald Nolting

27.11.1930 28.11.1940 01.12.1940 03.12.1945 04.12.1945 05.12.1945 25.11.1950 27.11.1950 29.11.1950 29.11.1950 02.12.1950 02.12.1950 03.12.1950 05.12.1950 05.12.1950 05.12.1950 05.12.1950 26.11.1955 26.11.1955 29.11.1955 03.12.1955 23.11.1960

85 75 75 70 70 70 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 60 60 60 60 55

Mario Zimmermann Wolfgang Krömmelbein Ronald Stubenrauch Jürgen Sieger Klaus-Jürgen Schulz Ulrich Wäsch Kurt Peter Jutta Stroetzel Uwe Schütze Olaf Kunz Harri Sennesch Doris Fliegner Wilfried Peters Petra Steinfurt Christian Blücher Uwe Kratzin Frank-Eric Dietrich Uwe Haushalter Martin Woßler Bernd List Rainer Fritzsche Dirk Fuhrmann Hauke Greffrath Hardy Mischko

Poelchau-Oberschule hilft im Korber-Zentrum! Jede Woche unterstützen die Mitarbeiter von Hertha BSC die ehrenamtlichen Helfer im Horst-Korber-Zentrum. In der Woche vor dem heutigen Spiel gegen Leverkusen gab es tatkräftige Unterstützung von der Poelchau-Oberschule. Einen ganzen Bus voller Spenden, die die Schüler gesammelt hatten, konnten die fleißigen Helfer mit in die Einrichtung nehmen. Hertha BSC sagt Danke für dieses tolle Engagement.

24.11.1960 24.11.1960 24.11.1960 25.11.1960 25.11.1960 27.11.1960 27.11.1960 28.11.1960 29.11.1960 01.12.1960 02.12.1960 02.12.1960 02.12.1960 02.12.1960 02.12.1960 02.12.1960 03.12.1960 03.12.1960 04.12.1960 05.12.1960 23.11.1965 23.11.1965 24.11.1965 24.11.1965

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Elke Michael Andreas Bärbel Susanne Simone Ellena Jens Frank Torsten Christian Carsten Andreas Carsten Leon Eduardo Gunnar Peter Ines Markus Oliver Daniel Andreas Michael

Luther Boyce Vogtmeier Raufer Krüger Jegust Carta Becherer Rogall Krähmer Marten Reddemann Gorgi Henkel Schulz Navas Montero Klann Scheewe Göbel Rios Bär Woiwode Wolff Witte

24.11.1965 25.11.1965 25.11.1965 25.11.1965 26.11.1965 26.11.1965 27.11.1965 27.11.1965 28.11.1965 28.11.1965 29.11.1965 30.11.1965 30.11.1965 01.12.1965 01.12.1965 01.12.1965 02.12.1965 02.12.1965 03.12.1965 03.12.1965 04.12.1965 04.12.1965 04.12.1965 04.12.1965

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MITGLIEDER Hertha BSC gratuliert Bernd Bröde zu seinem 65-jährigen Vereinsjubiläum! Der heute 76-Jährige trat bereits im Alter von elf Jahren dem Verein bei, spielte in allen Nachwuchsmannschaften und wechselte 1957 in den Männerbereich. Als Kapitän spielte er jahrelang bei den 1. Amateuren und mit Gründung der Bundesliga in der Bundesliga-Reserve. Nach 30 Jahren Senioren- und Alt-Liga stand dann der Wechsel in den Trainer-Bereich an, wo es mehrere Berliner Meisterschaften zu bejubeln gab. Bernd Bröde ist Träger der Goldenen Ehrennadel und noch bei jedem Heimspiel im Berliner Olympiastadion dabei.

HA-HO-HE HERTHA BSC WIR gegen Bayer 04 Leverkusen Liebe Herthaner! Mitgliederspieltage – jetzt die günstigen Tickets sichern:

(20.12.2015)

(23.01.2016)

Hertha BSC Mitglieder können mit Verkaufsstart für diese Heimspiele zwei Eintrittskarten in den Blöcken M und O zum Preis von einer erwerben. Das Angebot ist auf ein „2for1“ je Heimspiel beschränkt, gilt bis einen Tag vor dem jeweiligen Spieltag und nur solange der

Vorrat reicht! Die Tickets sind mit Verkaufsstart unter Vorlage Ihres Mitgliedsausweises in allen Hertha BSC Fanshops erhältlich. Sie können für Ihre Bestellung auch gerne unsere ServiceHotline zum Ortstarif (030) 300928-1892 nutzen. Auf geht’s Herthaner! Ihre Mitgliederbetreuung

Kultiges Mitgliederfoto mit Herthinho – ein Spaß für Groß und Klein Beim beliebten Fotoshooting mit Herthinho waren dabei: Lutz, Francicko, Susanne, Anette, Bile, Maren, Luisa, Michael, Elke, Angelique, Kimberly, Katrin, Peter, Kerstin, Chris, „Blümchen“, Rolf, Herthinho und Freunde. Die nächsten Fototermine: Samstag, 05.12.2015, um 14.15 Uhr und Sonntag, 20.12.2015, um 14.15 Uhr Treffpunkt am Mitgliederstand – schauen Sie doch einfach mal vorbei!

Informationen rund um die Mitgliedschaft bei HERTHA BSC Mitgliederbetreuung Ralf König / Liza Hanisch www.herthabsc.de/mitglieder [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 521 Fax: (030) 300 928 – 99 Sprechzeiten: Mo. – Fr. von 9.00 – 17.30 Uhr

KIDS-CLUB Schirmherr »Zecke« Neuen do

rf

Hallo liebe Kids-Club Mitglieder! Heute findet unser Heimspiel gegen die Werkself aus Leverkusen in unserem Berliner Olympiastadion statt. Nach einem kleinen Dämpfer im letzten Auswärtsspiel gegen die Bayern, haben Pál und die Mannschaft diese Woche genutzt und sich auf den nächsten Gegner gut vorbereitet. Unsere Profis sind bereit für das heutige Spiel und voll konzentriert, um die nächsten drei Punkte zu erkämpfen. Wenn ihr unsere Jungs weiterhin so tatkräftig unterstützt, dann ist das nächste Erfolgserlebnis zum Greifen nah, was unseren bärenstarken Tabellenplatz festigen würde.

Besondere Grüße gehen heute an unser Geburtstagskind David, der seinen 11. Geburtstag hier im Olympiastadion feiert. Herzlichen Glückwunsch, David! Außerdem wünsche ich allen kleinen Herthanern morgen einen fleißigen Nikolaus! Euer Zecke

GEMEINSAM ZU WEIHNACHTEN ETWAS GUTES TUN! Nach unserer erfolgreichen Kids-Club Sammelaktion im vergangenen Jahr, wollen wir auch dieses Jahr wieder unter dem Motto „Kinder helfen Kindern – Einfach mal was teilen“ in der Weihnachtszeit gemeinsam eine Einrichtung in Berlin unterstützen.

und mit eurer Hilfe Kinder zum Strahlen bringen. Wir möchten unsere kleinen Herthaner bitten, ein Weihnachtsgeschenk auszusuchen, dies einzupacken und beim Kids-Club auf der Hertha BSC Geschäftsstelle bis zum 15. Dezember 2015 abzugeben!

Dieses Jahr wollen wir dem Elisabethstift, eines der ältesten Kinderheime Berlins, in der Weihnachtszeit helfen

Das Geschenk könnt ihr euch natürlich frei aussuchen – vielleicht etwas, worüber ihr euch auch freut. Natürlich

Partner des Kids-Clubs

kann es auch etwas sein, womit ihr nicht mehr so oft spielt. Bitte beschriftet euer Geschenk, für welches Alter und Geschlecht dein Geschenk geeignet ist. Herthinho und der Kids-Club würden sich sehr freuen, wenn wir wieder viele bärenstarke Geschenke zusammen bekommen und andere Kinder mit eurer Hilfe zu Weihnachten glücklich machen können! Rückfragen gerne unter: [email protected] Tel.: (030) 300 928 – 523

TEAM U18 Schirmherr Fabian Lusten berger

Liebe Team U18-Mitglieder! Nach einem kleinen Dämpfer letzte Woche gegen die Bayern, geht es in diesem Spiel gegen Leverkusen um die nächsten, wichtigen drei Punkte. Die Werkself ist nicht zu unterschätzen – es wird mit Sicherheit ein hart umkämpftes Spiel. Wir sind voll fokussiert, hatten eine sehr gute Trainingswoche und werden alles geben, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Auch mein Teamkollege Ibiševi c ist nach seiner langen Sperre wieder bereit, im Olympiastadion alles für die Mannschaft zu geben. Das Team und ich persönlich freuen uns auf eine spannende Partie, eine großartige Stimmung und eure Unterstützung im Kampf um den nächsten Sieg. Ha, Ho, He – Euer Lusti

GEWINNT DIE NEUEN TEAM U18 SHIRTS Ihr habt die Möglichkeit, eines von drei exklusiven Team U18 T-Shirts mit dem aktuellen Design aus der Saison 2015/16 zu gewinnen. Und so einfach geht’s: Löst das Kreuzworträtsel, sendet uns das Lösungswort, eure Mitgliedsnummer und eure Konfektionsgröße per E-Mail an [email protected] bis Freitag (11.12.2015) und schon habt ihr die Chance, eines unserer Shirts zu gewinnen! Senkrecht 1. Fabian Lustenberger ist unser … 3. Unser Cheftrainer heißt Pál .. 4. Welcher Spieler gab gegen Gladbach sein Bundesligadebüt?

5. Kalous starker Fuß ist der …? Waagerecht 2. Welcher unserer Spieler gewann bereits die Champions League? 6. In welcher Stadt müssen die Herthaner in der dritten Pokalrunde ran? 7. Auf welchem Tabellenplatz standen wir nach dem 13. Spieltag? 8. Unsere Geschäftsleitung

Partner des Team U18

besteht aus Thomas E. Herrich, Ingo Schiller und Michael… 9. Für welches Wort steht das „S“ in BSC?

Informationen rund um das Team U18

www.herthabsc.de/teamu18 [email protected] Telefon: (030) 300 928 – 521 Montag bis Freitag von 9.00 – 17.30 Uhr

FANFARE

Monaa pona! Hallo, Monaa pona. Ich liebe dich, du bist die süßeste Prinzessin, die es auf Erden gibt. Dein Rene!

Grüße an die E-Jugend von Borussia Pankow! „Wir halten zusammen und stürmen stets vor – grün ist der Rasen und weiß ist das Tor: Borussia Pankow, Borussia Pankow, Borussia Pankow“

Alles Gute, Timo! Lieber Timo, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und viel Spaß beim Spiel wünschen: Mama, Lutz, Franzi, Svenja und Nick!!!

1. FC Wacker Lankwitz Wir begrüßen die E- und die F-Jugendmannschaften des 1. FC Wacker Lankwitz, die heute alle gemeinsam mit Trainern und Betreuern hier im Olympiastadion die Herthaner anfeuern. Die Eltern, Spieler und der Verein selbst bedanken sich rechtherzlich. Die Eltern der Kinder, die Kinder selber und der Verein bedanken sich recht herzlich bei den Trainern, Co-Trainern und Betreuerinnen für ihr tolles Engagement. Wacker – Lankwitz Wacker – Lankwitz Wacker – Lankwitz

FANINFO

BEGLEITET HERTHA BSC INS TRAININGSLAGER

Hertha BSC wird das kommende Winter-Trainingslager 2016 erneut in der Türkei abhalten. Cheftrainer Pál Dárdai bereitet sein Team vom 10. bis zum 17. Januar 2016 in Belek auf die zweite Saisonhälfte der Spielzeit 2015/16 vor. Die Mannschaft um Kapitän Fabian Lustenberger wird auf der Anlage des „Gloria-GolfResorts“ logieren. Trainiert wird auf dem dortigen Trainingsgelände. Herthas Fanbetreuung freut sich, Herthas Anhängern eine exklusive Fanreise nach Belek anbieten zu können – die Chance, Hertha BSC

hautnah in einer unvergesslichen Woche an der türkischen Riviera zu erleben. Das 5-Sterne-Hotel LIMAK ATLANTIS De Luxe bietet alle Voraussetzungen für eine erlebnisreiche Zeit. Es warten Aktionen und Ausflüge, natürlich auch alle Spiele, alle Trainingseinheiten und alle Tore! Insgesamt werden in Belek vier Testspiele stattfinden: Am 11. Januar (19.00 Uhr, Ortszeit) gegen den Bundesliga-Konkurrenten Hannover 96, am 12. Januar (18.30 Uhr) gegen Bundesligist Borussia Mönchengladbach, am 13. Januar

(19.00 Uhr) gegen den Zweitligisten VfL Bochum und am 16. Januar (Anstoßzeit noch offen) gegen den Liechtensteiner Klub FC Vaduz. Die Spiele gegen Hannover und Bochum finden im Rahmen des Sun-ExpressCups statt, beide werden im Stadion „Gloria Arena“ nahe des Quartiers gespielt. Die Spielorte für Gladbach und Vaduz sind derzeit noch offen. Die Anmeldung und weitere Infos zur Fanreise bekommt ihr über die Fanbetreuung: fanbetreuung@hertha BSC (030) 300 928 534

HERTHINHO

OBEN FESTBEISSEN – DIE WERKSELF ZU GAST Hallo Herthaner! Heute steht das vorletzte Heimspiel des Jahres gegen Bayer 04 Leverkusen an. Wir wollen, wie schon beim Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim, erneut durch einen bärenstarken Einsatz drei Punkte erkämpfen. In München konnten wir leider nichts Zählbares mitnehmen, auch wenn die Jungs von unserem Cheftrainer Pál Dárdai alles Bärenmögliche getan haben, um die bayerische Heimserie zu beenden.

Auch wenn uns das nicht gelungen ist, kann man sagen, dass Einsatz und Willen gestimmt haben, sodass wir optimistisch in das Spiel gegen Leverkusen gehen können. Die Werkself hat sich beim letzten Spiel gegen Gelsenkirchen durch ein 1:1 die Punkte geteilt. Die Mannschaft von Roger Schmidt liegt momentan mit 21 Punkten zwei Punkte hinter uns auf Rang 6 und bleibt damit ein wenig hinter ihren Erwartungen zurück. Trotzdem hat das Team eine sehr hohe Qualität, was es für uns nicht leicht machen wird. Aber wir Herthaner sind heiß auf den nächsten Heimsieg! Ihr auf den Rängen und ich am Spielfeldrand werden unsere Jungs nach vorne brüllen. Auf geht’s, Hertha!

Nun in eigener Angelegenheit: Wusstet ihr schon, dass ihr mich auf eure Veranstaltungen einladen könnt? Wenn ihr ein unvergessliches Erlebnis bei eurer Feier haben wollt, ruft einfach meinen Assistenten unter 0174 – 9699324 an, und er wird euch alle Fragen bezüglich einer Buchung beantworten oder schaut doch im Internet unter www.herthinho.de nach. Ich komme sehr gerne vorbei, schreibe für alle Gäste Autogramme und, was noch viel wichtiger ist, ich komme mit sehr viel guter Laune. Wenn ihr Interesse am Kids Club von Hertha BSC habt, dann könnt ihr euch unter www.herthabsc.de/kidsclub informieren und euch ein Anmeldeformular zuschicken lassen. Als Mitglied habt ihr dann auch die Möglichkeit, mit ein wenig Glück, unser Team live und hautnah zu erleben und mit den Spielern aufzulaufen. Und nun liebe Hertha-Fans, steht auf und brüllt eure Jungs zum nächsten Dreier… HA, HO, HE – Hertha BSC!