Berlin ist eine tolle Stadt - BVG.de

30.06.2015 - Not situationen helfen. Dazu gehört .... sollte ihnen helfen, sich bei Gefahr selbst abzu- seilen. ..... rischer Platz e. V., dem Forum für Geschichte.
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THEMA

Nr. 7 / Juli 2015

DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE

150 Jahre Straßenbahn Opulenter Bildband zeigt Geschichte

Unterwegs auf der U6 Zwischen Tempelhofer und Tegeler Hafen

»Berlin ist eine tolle Stadt« 1

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Foto: Name

INTERVIEW MIT SCHAUSPIELER RALF MOELLER

Neuköllner Marktbühne

INTRO INHALT

8 Ralf Moeller Stationen meines Lebens Seit den 90ern lebt der gebürtige NordrheinWestfale in Kalifornien – jetzt drehte der Filmstar Fitness-Videos in Berlin

12  Heiß BVG verbindet Die Berliner Jugendfeuerwehr zeigt auch bei Übungen vollen Einsatz

Hermannplatz Streetfood jeden Donnerstag und Live Bands ab 13 Uhr Wochenmarkt: Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr

Rudow (Prierosser Straße) Live-Musik jeden ersten Samstag im Monat ab 10 Uhr Wochenmarkt: Mittwoch und Samstag 8 bis 13 Uhr diemarktplaner

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Fotos: Oliver Lang, Christian Retzlaff

SOnntags an der LOHmühlenstraße: 12 – 18 Uhr

6 Was war / Was kommt Happy Birthday, Tram! 10 Hinter den Kulissen Die Servicestellen der BVG im Überblick 13 Meine Augenblicke Die zweite Chance, dem Flirt aus Bus, Tram oder U-Bahn zu begegnen 18 Tipps vom Tip 20 Liniennetz 22 Buchtipp Bildband über Berliner Prominente als Knetfiguren 24 Tickets 26 Buntes Ein Jubiläumsbuch zeigt die Straßenbahn als Zeugen der Berliner Geschichte 28 Im Bahnhof Zum Besuch im Schöneberger Apeccino im Café Haberland 30 BVG Club Angebote für Abonnenten 36 Kinderseite 37 Rätsel 38 Service BVG PLUS 07 | 15

14 Binnenhäfen Eine Linie – zwei Welten Mit der U6 unterwegs zwischen Tempelhofer und Tegeler Hafen

EDITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser, im Westen der Stadt war die Straßenbahn lange Zeit nicht gut gelitten – nach dem Krieg musste sie Platz machen für den Pkw, der zunehmend die Stadt eroberte. Im Osten hingegen kamen sogar neue Linien hinzu – etwa zu den Neubaugebieten in Marzahn. Inzwischen ist die Tram nicht mehr aus dem modernen Berliner Nahverkehrskonzept wegzudenken. Anlass genug, sie zum 150. Geburtstag mit einem opulenten Bildband zu würdigen. Lesen Sie mehr darüber ab Seite 26 in dieser Ausgabe. Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur

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FRAU NIKUTTA HÖRT ZU

Bezahlung und Kriegsopfer Sie haben Fragen an die BVG? An dieser Stelle antwortet Ihnen die BVG-Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Evelyn Nikutta

Foto: Markus Höhn

Schreiben Sie Ihre Fragen an [email protected] oder an BVG PLUS, Holzmarktstraße 15-17, 10179 Berlin, Stichwort „Frau Nikutta hört zu“. Wir wählen für PLUS zwei Fragen von allgemeinem Interesse aus, alle übrigen werden durch unsere Fachleute beantwortet.

Sehr geehrte Frau Nikutta, beim Busfahren fällt mir immer auf, dass Fahrerinnen besonders gut fahren. Erhalten Ihre Fahrerinnen eigentlich den gleichen Lohn wie deren männliche Kollegen? Herzliche Grüße Karla Schmidt

Liebe Frau Nikutta, auf dem Dreifaltigkeitsfriedhof in Mariendorf habe ich das Mahnmal „Die BVG ihren im Dienst gefallenen Kolleginnen“ gesehen. Die elf Frauen sollen am 12. April 1945 ums Leben gekommen sein. Was ist damals passiert? Ihre Eva Richter

Liebe Frau Schmidt, selbstverständlich! Die Bezahlung unserer Beschäftigten ist im Berliner Tarifvertrag Nahverkehr (TV-N) geregelt. Dieser Vertrag sieht für alle Berufsgruppen bei gleicher Tätigkeit auch eine gleiche Bezahlung vor, und zwar unabhängig von Geschlecht und Alter, sodass Fahrerinnen, Kfz-Mechatronikerinnen oder Mitarbeiterinnen in den Verkaufsstellen genauso viel Geld verdienen wie ihre männlichen Kollegen. Die Frauenquote bei der BVG liegt übrigens nur bei 18 Prozent. Aber wir arbeiten daran, mehr Frauen für unser Unternehmen zu gewinnen. Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta

Liebe Frau Richter, weil während des Zweiten Weltkrieges auch viele männliche BVGer eingezogen waren, hat der Reichsarbeitsdienst junge Frauen aus ganz Deutschland als Hilfsschaffnerinnen zwangsverpflichtet. Die sogenannten Arbeitsmaiden waren in Baracken untergebracht. Eine dieser Baracken wurde noch in den letzten Kriegstagen während eines Bombenangriffs zerstört. Elf junge Frauen kamen dabei ums Leben, kaum eine war älter als 17 Jahre. Mit einem Gedenkstein auf dem Friedhof in Marienfelde erinnert die BVG an ihr Schicksal. Ihre Dr. Sigrid Evelyn Nikutta

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WAS WAR / WAS KOMMT

WAS WAR / WAS KOMMT meinsam mit Fahrzeugen modernster Bauart von einer ganz besonderen Erfolgsgeschichte zeugen. Und während gleich nebenan – mitten auf dem Alexanderplatz – das Geburtstagskind mit einem offiziellen Festakt gewürdigt wird, bestaunen Berliner und Touristen die rollenden Zeitzeugen und bannen sie auf ihre Handys. Zu den offiziellen Gratulanten auf der Bühne gehört auch Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller, den seit seinem kürzlichen Besuch des Straßenbahnhofs Lichtenberg und einer kleinen Fahrstunde im Tram-Cockpit eine ganz besondere Beziehung zu Berlins Elektrischer verbindet. „Die Straßenbahn ist ein unverzichtbarer Mobilitätsdienstleister in unserer Stadt“, würdigt er das Geburtstagskind und spricht von dessen Stärkung im Ost- als auch im Westteil der Stadt. „Was wäre Berlin ohne die BVG!“, stellt Michael Müller fest und schließt ein Dankeschön „für das großartige Engagement“ der BVGer an. Auch Straßenbahn-Chef Klaus-Dietrich Matschke sagt Danke – allen Berlinerinnen und Berlinern, die ihrer Straßenbahn über die Jahrzehnte die Treue gehalten haben. Auf der Bühne lassen die Akteure die Geschichte der Jubilarin in Film, Buch (siehe auch Seite 26/27) und Talkrunden Revue passieren. Währenddessen erleben die Passanten zwischen Weltzeituhr und Saturn i­hre eigene Zeitreise. Auch Paul und seine Mutti verschieben Kerstin Marquard ihren Einkauf.

BVG-Chefin Dr. Sigrid Evelyn Nikutta auf dem Decksitz eines Pferdebahn-Wagens

Happy Birthday, Tram Mit einem Festakt würdigte die BVG den 150. Geburtstag der Straßenbahn „Guck mal, diese Straßenbahn hat ja Sitze auf dem Dach!“, staunt der siebenjährige Paul und zieht Mutti Katrina Brinkmann, die eigentlich mit dem Filius auf den Kaufhof auf dem Alexanderplatz zustrebt, zu dem StraßenbahnOldtimer. Dort erklärt ein Herr in einer alten anthrazitfarbenen Uniform einem andächtig lauschenden Publikum, dass vor ihnen der Urahn aller Berliner Straßenbahnen steht: ­eine

Pferdebahn anno 1865. „Mit so einem doppelstöckigen Fahrzeug begann genau heute vor 150 Jahren ein ganz neues Kapitel in der Geschichte des Berliner Nahverkehrs“, erzählt Thorsten Kurzawa, Ausbilder bei der heutigen Straßenbahn und Mitglied des Denkmalpflege-Vereins Nahverkehr Berlin. Die rührigen Ehrenamtler haben gleich mehrere ihrer historischen Lieblinge mitgebracht, die an diesem 22. Juni ge-

Geschichte zum Anfassen und Essen: alte Fahrzeuge und eine Geburtstagstorte für die Jubilarin.

BVG-News TRAM-OLDTIMER AUF TOUR

TECHNIKMUSEUM MIT TRAM-SONDERHEFT

U-BAHN-GESCHICHTE ZUM ANFASSEN

Gelb wird noch grüner: Schon jetzt haben alle BVG-Busse eine grüne Pla­ kette. Bis Ende des Jahres werden nun bis zu 202 MANDoppeldecker mit einem sogenannten SCRT-Filtersystem nachgerüstet. Damit lässt sich die Emission von Stickoxiden um bis zu 80 Prozent senken. Bereits 2014 erhielten 91 Busse die neuartigen Filter.

Am 26. Juli lädt der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin wieder zur Nostalgie-Tour mit den schönen alten Tram-Oldies ein. Start ist um 11 und um 14 Uhr in der Gleisschleife am S-Bahnhof Adlershof. Diesmal geht es nach Schöneweide und Köpenick. Tickets gibt’s beim Schaffner an Bord (Erwachsene 6 Euro, Kinder 3 Euro).

Zum 150. Geburtstag der Straßenbahn gratuliert das Deutsche Technikmuseum mit einem reich illustrierten Sonderheft der Museums-Zeitschrift. Es zeichnet ein lebendiges Bild der Berliner Straßenbahn von 1865 bis heute. Das Heft gibt’s für 5 Euro im Museumsshop oder kann per E-Mail bestellt werden ([email protected]).

Am 11. Juli öffnet wieder das U-Bahn-Museum im U-Bahnhof OlympiaStadion (U12) seine Pforten. Von 10.30 Uhr bis 16 Uhr (letzter Einlass 15.30 Uhr) können Besucher einen spannenden Ausflug in die 113-jährige Geschichte der Berliner U-Bahn unternehmen. Der Eintritt für Erwachsene kostet 2 Euro, für Kinder (6–12 Jahre) 1 Euro.

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Fotos: Oliver Lang

NEUE FILTER FÜR SAUBERE LUFT

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STATIONEN MEINES LEBENS

STATIONEN MEINES LEBENS bin, wollte ich etwas für die Platinum-Jahre machen. Der 50-Jährige von heute ist locker der 40-Jährige, nicht nur vom Aussehen her, sondern auch von der Motivation, der Energie, wenn er trainiert und sich richtig ernährt.

¼DAS FITNESSPROGRAMM

Benötigt man irgendwelche Geräte? Nur den eigenen Körper. Wer das Programm kauft, ist in dem Moment mein Trainingspartner, trainiert mit mir. Und wer sich an das Programm hält, wird wesentliche Verbesserungen fühlen. Statt eines Bauches sind vielleicht zwei Bauchmuskeln zu sehen, und aus dem laschen Bizeps wird einer, den du erkennen kannst. Das Programm funktioniert nur zusammen mit der Ernährungsumstellung? Wenn du trainierst und haust dir am Abend dann Burger mit Pommes rein und isst Brot mit Butter und schöne fettige Soßen, dann bringt das nichts. Du musst nicht hungern, du musst dich nur richtig ernähren. Dann siehst du nach ein, zwei Wochen schon Erfolge.

INTERVIEW

Sie haben früh mit dem Schwimmsport angefangen. Wie hält man über so viele Jahre die Motivation für Sport aufrecht? Es kommt auf das Ziel an. Als ich sechs war, wollte ich im Schwimmen Wettkämpfe gewinnen. Später habe ich in Zeitschriften meinen heutigen Freund Arnold Schwarzenegger gesehen, sah die Bruce-Lee-Filme … das hat mich motiviert, meinen Körper, der durchs Schwimmen schon trainiert war, auszutrainieren. Beim Bodybuilding hatte ich das Ziel, Weltmeister zu werden.

»Statt eines Bauches zwei Bauchmuskeln« Er ist unser Mann in Hollywood. Ralf Moeller spielte Conan in der gleichnamigen ­US-Serie, war in den Filmen „Gladiator“ und „The Scorpion King“ zu sehen, schreckte aber auch nicht vor dem „Hai-Alarm auf Mallorca“ zurück. Sein neuestes Projekt: Hollywood-Fit. Ein Online-Fitnessprogramm für über 40-Jährige. Die Videos produ­zierte Ralf Moeller auch in Berlin. Dort traf ihn PLUS zum Interview. Sie leben seit 1992 in Los Angeles. Drehen sich Fitnessvideos dort am Strand nicht ­besser als im Kreuzberger Altbau? Nicht jeder lebt am Strand. Und mein Pro-

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gramm soll zu Hause ausgeführt werden. Damit keiner mehr eine Entschuldigung hat, man habe keine Zeit dafür, man müsse ins Fitnessstudio, das dauere doch wieder zwei Stunden … Nein, es dauert nur 20 Minuten, dreimal die Woche über zehn Wochen. Dazu gibt es ein Ernährungsprogramm. Danach ist man ein anderer Mensch. Man wird Ralf Moeller. (lacht) Weshalb die Zielgruppe 40 plus? Weil ich 56 bin mittlerweile, auch wenn ich nicht danach aussehe. (lacht) Es gibt so viele Programme für die 20- und 30-Jährigen, und da ich selber nun schon im etwas reiferen ­Alter BVG PLUS 07|15

Fotos: Oliver Lang, 7NXT Health GmbH

Ralf Moeller hat sich vorgenommen, die Generation 40 plus fit zu machen. Zehn Wochen sollen genügen

Wo rührt Ihr soziales Engagement her? Man gibt gerne etwas zurück, wenn man selber etwas erreicht hat. 2006 habe ich zusammen mit der damaligen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen das Programm „Starke Typen“ kreiert. Wir gingen in Schulen, in denen viele Schüler mit Migrationshintergrund waren, die deshalb nicht sofort Jobs bekamen. Dann brachten wir Unternehmer in die Schulen und die Schüler zeigten ihnen, was sie draufhaben. Damit wurden Vorurteile abgebaut. Jetzt gibt es das Programm „Vielfalt der Talente“, das von VW unterstützt BVG PLUS 07 | 15

Auf www.Hollywood-Fit.de bietet Ralf Moeller sein Fitness- und Ernährungsprogramm für die Generation 40 plus an. Das Programm dauert zehn Wochen, wobei dreimal pro Woche 20 Minuten trainiert wird. DIe Beiträge werden per Webstream abgerufen. Kostenpunkt: 79 Euro.

wird. Vizekanzler Sigmar Gabriel und ich sind Schirmherren. Welche aktuellen Filmprojekte stehen bei ­Ihnen an? Für den Herbst ist ein Kinofilm geplant, ein Thriller namens „Inferno“, in dem ich den Bösewicht spiele. Arnold spielt in einem ­ ­Kinofilm „Conan“, den ich in einer Serie gespielt habe, es gibt eine Comedy, „Einmal Ibiza und zurück“, für RTL drehen wir einen zweiten „Hai-Alarm“, der erste war sehr erfolgreich. Da stehen eine Menge Sachen an. Sie kommen öfter nach Berlin? Ich bin immer gerne hier, bei jedem Deutschlandbesuch, vier- oder fünfmal im Jahr. Berlin ist eine tolle Stadt. Hand aufs Herz: Man sieht Sie bei Facebook vor allem in Cabrios oder Sportwagen ­sitzen. Wann sind Sie das letzte Mal Bus oder Bahn gefahren? In Kalifornien gibt es leider einfach keinen guten öffentlichen Nahverkehr. In Berlin ist das viel besser! Aber aufs Cabrio würde ich vermutlich auch dort nicht verzichten wollen ... 

Interview: David Rollik

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Die BVG ist überall in Berlin, sie zeigt ihre Präsenz aber nicht nur an den 173 U-Bahnhöfen, 808 Tramhaltestellen und 6.454 Bushaltestellen. An vielen Orten und über das ganze Stadtgebiet verteilt gibt es Kundenzentren, Service-Punkte und ServiceSchalter, an denen BVG-Mitarbeiter qualifiziert Auskunft geben können und stets die richtigen Fahrscheine für die Bedürfnisse der Kunden verkaufen. Besonders zentral gelegen ist unser Fundbüro, in dem wir Fund­ sachen bis zu sechs Wochen lang aufheben. Und einmal im Monat öffnet im U-Bahnhof Olympia-Stadion das U-Bahn-Museum.  chr

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Wir zeigen Ihnen auf der Berlin-Karte, wann und wo Sie uns persönlich ansprechen können

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Die BVG in ganz Berlin

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HINTER DEN KULISSEN HINTER DEN KULISSEN

BVG-Kunden-Zentren mit Abo-Service

Fundbüro

BVG-Service-Punkte

Ohne Fahrschein gefahren? Kundenbüro für erhöhtes Beförderungsentgelt

BVG-Service-Schalter

U-Bahnmuseum

BVG VERBINDET MENSCHEN

BVG VERBINDET MENSCHEN

Ein starkes Team – Mitglieder der Jugendfeuerwehr Prenzlauer Berg.

Feuer und Flamme Wasser marsch! Bei der Berliner Jugendfeuerwehr zählt vor allem Teamgeist. PLUS war bei einer Übungseinheit mit dabei

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as Lösch- und Hilfeleistungs­fahrzeug (LHF) ist praktisch die Allzweck­waffe der Berliner Feuerwehr. Ob Verkehrs­ unfall, Ölspur auf der Fahrbahn oder um­ gekippter Baum: Mit der technischen Ausrüstung des LHF kann die Besatzung in vielen Not­situationen helfen. Dazu gehört natürlich insbesondere das Feuerlöschen. „Der Wasser­ tank des LHF umfasst 1.200  Liter“, erklärt Vincent Wolf fachkundig. Binnen Sekunden können er und seine Kollegen mit Schläuchen eine Lösch­ wasser­ versorgung aufbauen, um auch größere Brände zu bekämpfen.

Vincent ist erst 15  Jahre alt, aber beinahe schon ein alter Hase auf der Feuer­wache. Seit 2009 engagiert sich der Teenager aus Staaken bei der Berliner Jugend­feuerwehr. Ihr Erkennungszeichen: der orange­farbene Schutzhelm und die blaue Uniform. Als Vincent zum ers­ten Mal in den Alltag auf einer Feuerwehr­wache hinein­schnupperte, war er gerade einmal neun Jahre alt. „Heute ist es wie meine zweite Familie“, sagt Vincent. Vor allem die Kamerad­ schaft unter­ einander findet er toll. Diesmal haben er und seine Kameraden sich auf der Wache der Freiwilligen Feuerwehr in Prenzlauer Berg getroffen. Die meisten kommen mit der Straßen­bahn M4 zu der Wache in der

»Jeder, der

mitmachen will, ist will­ kommen«

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Fotos: Oliver Lang

∑ BERLINER JUGENDFEUERWEHR Bei der Berliner Jugendfeuerwehr (JF) können Mädchen und Jungs ab 8 (zum Teil ab 10) Jahren mitmachen. Mehr Infos gibt es im Internet unter www.berliner-jugendfeuerwehr.org. Außerdem ist die JF bei Facebook, Twitter und YouTube präsent.

Schieritz­straße. Über 1.000 Jugendfeuerwehrleute gibt es insgesamt in Berlin. Sie verteilen sich auf 44 Stand­orte in der ganzen Haupt­ stadt. Zu richtigen Einsätzen fahren die Kids natürlich nicht. Aber auch auf der Wache  – einmal pro Woche ist Übungs­dienst – können sie schon viel lernen. Zum Beispiel, wie man ein Feuer löscht. „Das gibt Kindern Selbst­ vertrauen“, sagt Maximilian Bender, Sprecher der Berliner Jugendfeuer­ wehr. Hinzu kommt der soziale Aspekt: Teamgeist etwa ∑ Z ITIERT wird groß­ geschrieben. „Allein schafft man bei der Feuerwehr nämlich gar nichts“, sagt Bender, der selbst bei der Jugend­ feuerwehr im Wedding ehren­ amtlich aktiv ist. Im Hauptberuf studiert er an der Universität. Ob Feuerwehr, Fußball­ verein oder Lebensmittel-Tafel für Bedürftige: Menschen, die sich ehren­amtlich engagieren, sind wichtig für den Zusammenhalt der Gesellschaft. In vielen Organisationen bröckelt die Unterstützung der Freiwilligen  – die Berliner Jugend­feuer­wehr kann sich dagegen über mangelndes Engagement nicht beklagen. „Erst im vergangenen Jahr wurde mit über Max Bender 1.000  aktiven Mitgliedern ein neuer Rekord gebrochen“, sagt Max Bender. Über neue Kameraden freuen sich die einzelnen Wachen trotzdem: „Jeder, der mitmachen will, ist willkommen.“ Viele, die bei der Jugendfeuerwehr anfangen, gehen später als Erwachsene zur Freiwilligen Feuerwehr – oder sogar zur Berufsfeuer­ wehr. Sie bleiben ihrer Leidenschaft ein ganzes Leben lang verbunden. Auch Vincent Wolf aus Staaken will später zur Berufs­feuer­wehr, das hat er sich schon fest vorgenommen. „Feuer­ wehr­mann“, so sagen sie schon bei der Berliner Jugendfeuerwehr, „ist so ein Beruf, wo Haiko Prengel man sagt: Da lebt man für.“ BVG PLUS 07 | 15

Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen

EIN LÄCHELN, DAS VERZAUBERT Von: 12wenz11 Wir saßen uns in der U7 gegenüber, stiegen in die U8 in Richtung Wittenau um. Bis zum U-Bhf. Schönleinstraße hat mich Dein Lächeln verzaubert. Wünsche mir Wiederholung! 15. Juni, 8 Uhr

∑ MEINE AUGENBLICKE Haben Sie auch einen besonderen Augenblick gehabt und nicht genutzt? Versuchen Sie es unter www.BVG.de/Augenblicke

30.6. bis 15.7. 2015

Wannsee, Luft&

liebe Freiluftvarieté am See

Gästehaus Blumenfisch am Großen Wannsee

Karten:

www.blumenfischgaestehaus.de

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Zwei alte Häfen in Berlin WITZIGE IDEE

Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 14: Alt-Tegel und der Tempelhofer Hafen ALT-TEGEL

Kurt-Schumacher-Platz

Seestr.

Wer in der Eisdiele Il Castello del Gelato einen Cappuccino bestellt, bekommt gratis eine Eiskostprobe aus dem Kerngeschäft des Besitzers. Leopoldplatz

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sieht. Im Museum erfahren die Besucher, warum ein Notnagel so heißt: Er war lange Zeit Teil der Standard­ausrüstung der Feuer­wehr­leute und sollte ihnen helfen, sich bei Gefahr selbst abzuseilen. Im Museum sind Feuer­wehr­ausrüstungen aus mehreren Jahrhunderten zu sehen, und man kann einen Einstellungs­test simulieren. Wir spazieren weiter durch die Schlieper­ straße, wo die Skatklause Raucher willkom-

Mehr als nur ein Flughafenstandort In der Fußgängerzone der Gorki­ straße in Tegel geht es am Samstagmorgen etwas gemächlich zu. Um acht Uhr ist eigentlich nur in der Markthalle etwas los, die Händler basteln noch an der Perfektion ihrer Auslagen. Bei Eier-­Grams werden die Hühner­produkte ohne Kartons lose gestapelt (kaum zu glauben  – das geht tatsächlich), im Pavillon Gourmand stellt die Bedienung die Weinkarten auf die Steh­tische (es gibt nicht weniger als 20  offene Weine aus Deutschland und Frankreich), und die Gemüse­ händler erweitern ihre Stände mit umgedrehten Obst­kisten. Draußen auf der Gorki­straße stellt der Kellner der Eis­ diele Il  Castello del Gelato die Stühle nach draußen, und wer hier einen Cappuccino ordert, bekommt gleich noch eine Kost­ probe des vorzüglichen Eises als Gratis-Dreingabe. Wir schlendern vor zur Berliner Straße, wo im Frühjahr direkt an der Ecke Berliner Straße, Gorkistraße ein BVGKundenzentrum aufgemacht hat. Zwei Straßen­ ecken weiter stadt­ einwärts

Wedding

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Friedrichstr.

men heißt und viele Häuser die Plakette „Aufbauprogramm  1954“ tragen. Rechts in den Medebacher Weg und nach ein paar Hundert Metern erreichen wir den Tegeler Hafen. Dort ist in den vergangenen Jahren eine Siedlung entstanden, deren Makler noch einige Wohnungen anbieten, freilich nicht ganz billig. Aber die Lage ist schon sensationell: am ­Wasser und mit U-Bahn­anschluss.

Volle Auslagen kurz nach Öffnung der Halle.

scheint von rechts ein Rettungshubschrauber im Tiefflug in die Berliner Straße einzubiegen, allein das Geknatter fehlt. Kein Wunder, der gelbe „Chris­ toph  31“ steht auf einem So­ckel und ist längst ausgemustert. Das Fluggerät war der erste Rettungsheli in West-Berlin, der ab 1987 wegen des Vier­ mächte­ status noch unter US-Flagge flog. Er gehört zum Feuerwehr­museum an der Ecke Berliner Straße, Veitstraße, das durch­aus als Erlebnismuseum durch­geht: Schon der Aufstieg durch ein düsteres, verrußtes Treppenhaus mit zwei verkohlten Kinderwagen im Erdgeschoss lässt erahnen, wie es in einem ausgebrannten Haus riecht und aus-

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Fotos: Christian Retzlaff

Lose gestapelte Eier in der Markthalle

„Maritimes Wohnen“ versprechen Makler der neu gebauten Siedlung im Tegeler Hafen. BVG PLUS 07 | 15

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Die rechte Wand war eigentlich die Außen­ fassade des alten Lagerhauses. Teile der Shoppingmall wurden um den Altbau drum­ herum gebaut. Kochstr./Checkpoint Charlie

TEMPELHOFER HAFEN

Entspannt einkaufen im alten Lagerhaus Eigentlich könnte man zum Ziel unserer dies­ monatigen Kiezbegehung auch das Boot nehmen, allerdings wäre das über die Havel und den Teltowkanal ein ziemlicher Umweg. Wir nehmen die bewährte U6, die uns ohne umzusteigen in einer guten halben Stunde zum U-Bahnhof Ullsteinstraße bringt. Der hat die

Mehringdamm

Platz der Luftbrücke

Besonderheit, dass er unter die Brücke des Tempelhofer Damms über den Teltowkanal geklemmt wurde. Dort steht das monumentale Ullstein­haus, direkt am Kanal. Bis 1954 waren hier die Redaktionen fast aller Tageszeitungen des alten Berliner Westens versammelt: „Morgenpost“, „Welt“, „Tagesspiegel“ und auch der längst eingeschlafene „Abend“ entstanden in dem Bauwerk im Stil des Backstein­expressionismus. Nicht weniger gewaltig ist gegenüber der COung Altbau des Hafenlager­ das 1908 als ein EShhauses, UN zeic 14 s 20 gebäude in Deutschnes der ersten Stahlbeton­ u A

Unter den historischen Kränen entstand eine Szene des Films „In weiter Ferne, so nah!“.

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Fotos: Christian Retzlaff

Stadtmitte

Tempelhof

land fertiggestellt wurde. Am Hafen­kai stehen vier historische Lastkräne, die unter Denkmal­ schutz stehen und liebevoll restauriert wurden. Der Hafen bot vor 22  Jahren die Filmkulisse für eine Szene in Wim Wenders’ Engel-Epos „In weiter Ferne, so nah!“. Seit 2009 wird das restaurierte Lagerhaus als Einkaufszentrum genutzt. Von der Straßenseite an der Ecke Tempelhofer Damm und Ordens­meister­straße kann man die Pracht der Architektur kaum erahnen, denn die schmucklose Neubaufassade verdeckt den eigentlichen Clou des Gebäudes: Erst drinnen sieht man, dass man innerhalb des Neubaus vor der ehemaligen nördlichen Außenwand des Lagerhauses steht. Auf dem Boden hat man teilweise die Bahnschienen ­erhalten, und ein alter Handkran steht samt Erklärung auch noch dort. Auch vom Angebot der Läden kann sich das Einkaufs­zentrum sehen lassen: Nicht so überkandidelt wie das Bikini-Haus, nicht so touristen­fixiert wie die Potsdamer Platz Arkaden  – hier gibt es ein schönes, viel­fältiges Angebot sowohl für den täglichen Einkauf als auch für einen ent­ spannten Klamotten­ bummel am Sonnabend. Etwas verwirrend ist auf den ersten Blick die Etagenstruktur: Wer das Zentrum von der Straßenseite betritt, landet gleich im Ober­ geschoss, und vom Tiefgeschoss tritt man auf den Hafenkai heraus. Deshalb haben die BVG PLUS 07 | 15

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Alt-Mariendorf

Ver­antwortlichen der Shoppingmall die Geschosse auch gleich Straßen­ebene und Hafen­ ebene genannt. Dort sei noch ausdrücklich die ­Burger Bar empfohlen mit gutem Essen und Christian Retzlaff Blick auf den Hafen.

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Staatsballett Belarus

UNESCO

Schwanensee

WELTPREIS 2014

4.01.2016, 16:00 & 20:00

Theater am Potsdamer Platz

Karten bei: allen VVK-Stellen (01806) 57 00 70

(0,20 €/Anruf aus d.d. Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,60 €/Anruf)

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TERMINE

Disney in Concert

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Das mehrtägige Festival präsentiert leicht verdauliche Klassik und Pop­musik im orchestralen Gewand. Neben der „First Night“ (2.7.), die traditionell Perlen aus Film und Charts bereit­hält, erwartet die Besucher ein Abend voller romantischer Klänge (4.7.) sowie ein Gast­auftritt der Chansonnette Ute Lemper, die französische Lieder singt. Daneben gastiert das Festival Berlin liest! (3.7.), das in die „Italienische Sommernacht“ mündet. Den Abschluss gestaltet Roger Cicero (Foto) mit einer Hommage anlässlich Frank Sinatras 100. Geburtstag. Infos: Gendarmenmarkt, Mitte, 2.–6.7., jeweils 19.30 Uhr, Fr 3.7. ab 10.30 Uhr (Berlin liest!), Kartentelefon: 01806 999 000 606 Fahrtipp: U-Bhf. Stadtmitte U-Bhf. Französische Straße

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Einst besetzte der Schuhmacher Wilhelm Voigt als Hauptmann verkleidet das Köpenicker Rathaus. Heiko Stang inszeniert Carl Zuck­mayers Geschichte als buntes Open-Air-Musical.

Infos: Waldbühne, Am Glockenturm, Charlottenburg, Sa 11.7., 19 Uhr, Karten: www.eventim.de

Infos: Köpenicker Rathaus, Alt-Köpenick 21, Köpenick, immer Fr 19.30 Uhr, Sa 15 Uhr, 19.30 Uhr, So 18 Uhr, Kartentelefon: (030) 65 575 50

Fahrtipp: Mit kurzem Fußweg: S Pichelsberg

Fahrtipp: Rathaus Köpenick

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Fotos: Mathias Bothor, Kai Heimberg, Heiko Stang, Masa Ogawa

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Hauptmann von Köpenick

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin spielt die schönsten Disney-Klassiker, während auf zwei Leinwänden die dazugehörigen Szenen den Nachthimmel erleuchten.

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„BAKUON – Legend of the Heartbeat!“ heißt die neue Show des Trommel-Kollektivs, das durch impulsive Interpretationen weltweit Erfolge feiert. Infos: Komische Oper, Behrenstraße 55-57, Mitte, 14.–19.7., Di–So 19.30 Uhr, Sa 14.30 Uhr, So 14 Uhr, Kartentelefon: (030) 479 97 400 Fahrtipp: U-Bhf. Französische Straße 147 BVG PLUS 07 | 15

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BUNTES AUS ALLER WELT

ÖPNV à la Istanbul Fähren und Bahnen in Istanbul verbinden gleich zwei Kontinente

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ie 14-Millionen-Einwohner-Stadt am Bosporus atmet jahrtausende­ alte Geschichte, ist aufregend, exotisch, ­ modern, laut und lebendig. Das hervorragend ausgebaute Nahverkehrsnetz verbindet nicht nur touristische Highlights wie Hagia ­Sophia, Topkapi-Palast oder Galata-Turm, sondern in wenigen Fahrminuten zwei Kontinente. Für den Kurztrip nach Asien empfiehlt sich für Eilige die Marmaray-Bahn, die in nur vier Minuten den Bosporus unterquert. Die schöneren Ausblicke bieten allerdings die alle naselang verkehrenden Fähren, die ca. 15  Minuten brauchen. Die städtischen Fährterminals wie auch alle U-Bahn- und Tram-Haltestellen ­betritt man durch Drehkreuze, an denen man Einzeljetons oder ein elektronisches ­ Ticket parat haben mussen. Ein Einzeljeton für alle Verkehrsmittel inklusive der Fähren kostet vier türkische Lira (ca. 1,40 Euro), mit der elektronischen Istanbulkart geht’s noch güns-

Lokale Ikone: Kurt Krömer in Knete.

Promis aus Plastilin Das Buch Berliner Knetografie zeigt modellierte Stars vor Berliner Kulisse

Axel Prahl posiert am Ernst-ThälmannPark, Kanzlerin Merkel vor Mauerresten.

¼ BUCH-TIPP „Berliner Knetografie“, von Linda Jakobsen/Karlotta Knetkowski, Mitteldeutscher Verlag 2015, 80 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, ISBN 978-3-95462-463-8, 16,95 Euro

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Fotos: Karlotta Knetkowski, Kerstin Marquard

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uf ihrem Podest überragen die meisten Denkmäler die umgebende Kulisse – sie zeigen jedoch meist nicht, wie eng die der­art Porträtierten dem jeweiligen Ort verbunden sind. Mit den Knet­figuren von Linda Jakobsen – alias Karlotta Knetkowski – von prominenten, zugereisten und geborenen Berlinern verhält es sich genau umgekehrt: Auf das Maß von Barbie­puppen geschrumpft und in edlem Schwarz-Weiß abgelichtet verschmelzen ihre Spielzeug­helden geradezu mit der Stadt­kulisse. Vor der Synagoge in der Oranienburger Straße begegnen die Leser auf diese Weise Einstein ebenso als auch Quasi-Zeit­ genossen wie der Dietrich vor ihrem Geburtshaus auf der Roten Insel oder Kurt Krömer am Eingang zum U-Bahnhof Hermannplatz. Dank ihrer ebenso charmanten wie sensiblen Inszenierung gelingt Karlotta Knetkowski so ein Bildband, der unterhält und anregt, die Stadt, ihre Menschen und Orte mit neuen Augen zu betrachten. jah

Zutritt nur per Schranke: Dort muss man Einzeljetons oder die Karte parat haben.

tiger. Für eine Rundfahrt durch die Altstadt empfiehlt sich die Tram-Linie T1. Nostalgische Straßenbahnen gibt’s im europäischen Stadtteil Beyoglu (T2), durch die ansonsten autofreie Einkaufsmeile Istiklal sowie auf asiatischer Seite die 2,6 Kilometer lange Ringlinie T3. Sie verkehrt – man glaubt es kaum – mit alten DDR-Straßenbahnen vom Typ Gotha, die aus Jena und Schöneiche bei Berlin stammen. Schon 140 Jahre alt ist die „Tünel“ (F2), die mit 606 Metern als kürzeste U-Bahn der Welt gilt, obwohl sie eigentlich eine unterirdische Standseilbahn ist. Kerstin Marquard

TICKETS

Teurer ohne Ticket Ab 1. Juli beträgt das erhöhte Beförderungsentgelt 60 Euro

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er künftig ohne gültigen Fahrschein in Bus oder Bahn angetroffen wird, muss tiefer in die Tasche greifen: Bereits im Mai billigte der Bundesrat eine Ver­ ordnung, auf deren Grundlage das so­genannte erhöhte Beförderungsentgelt (EBE) zum 1. Juli von 40 auf 60 Euro angehoben wurde. Preise, Löhne, Gehälter und Ticket­preise sind in den vergangenen Jahren erheblich ge­ stiegen, das EBE blieb jedoch seit 2003 un­ verändert. Für viele notorische Schwarzfah­ rer hatte es seine abschreckende Wirkung verloren. Beweisen die Fahrgäste im Nach­ gang einer Kontrolle, dass sie zum Zeitpunkt der Überprüfung im Besitz einer persönli­ chen Zeitkarte waren, zahlen sie  – gemäß §9 Absatz  3 der Beförderungsbedingungen des VBB-Tarifs  – auch weiterhin lediglich eine

Gebühr von 7 Euro. Übrigens: Die güns­tigste Monatskarte für jedermann im Tarif­bereich Berlin AB ist die 10-Uhr-Karte. Sie kostet 58  Euro und ist damit 2  Euro billiger als das jah EBE für nur eine Schwarzfahrt.

Save the Date

EröffnungsfEiEr

Der 14. european Maccabi GaMeS | 28. Juli 2015 WalDbÜhne berlin 20 uhr

¼ WANN DAS ERHÖHTE ENTGELT FÄLLIG WIRD Das erhöhte Beförderungsentgelt wird immer dann fällig, wenn ein Fahrgast bei einer Kontrolle keinen gültigen, entwerteten Fahrschein vorzeigen kann oder will – das gilt auch für die erforderlichen Fahrscheine für mitgeführte Hunde oder Räder.

Competing in SportS – United at Heart

Begrüssung: Bundespräsident Joachim Gauck Moderation: Palina Rojinski Special Act: Adel Tawil & Matisyahu Jewdyssee Live mit dem offiziellen EMG2015-Song Künstlerisches Rahmenprogramm 2.000 jüdische Athleten aus über 35 Ländern

Karten ab JetZt erhÄltlich unter www.EMg2015.DE Jüdische Allgemeine

ESTRELTAINMENT

GRANDIOSE LIVE-SHOWS

Tram als Lkw-Ersatz im Zweiten Weltkrieg (o.), Tram-Modell „Tatra“ von 1976. Autoren bei der Auswahl: Hans Georg Hiller von Gaertringen und Harf Zimmermann.

DIE ABBA STORY

Der Tram auf der Spur

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uf stählernen Gleisen hielt 1865 die ­Moderne Einzug in Berlin: Zwar zogen damals noch Pferde die erste Straßenbahn zwischen Brandenburger Tor und Charlottenburg, doch bald schon wurde sie zum Symbol des Aufstiegs eines rasant wachsenden Berlins – Expressionisten wie Ernst Ludwig Kirchner pinselten sie in Öl, Lyriker wie Paul Boldt verewigten sie in Gedichten. Kaum ein Fotograf, der bei einer Straßenszene nicht ­wenigstens die Oberleitung mit ins Bild nahm. „Die Tram war immer schon sehr präsent im Berliner Stadtbild. Zudem bilden ihre Passa­giere einen interessanten Querschnitt der ­Gesellschaft“, sagt der Fotograf Harf Zimmermann. Gemeinsam mit dem Historiker Hans Georg Hiller von Gaertringen hat er den ­soeben erschienenen Bildband „Die Bahn, die Berlin bewegt – 150 Jahre Straßenbahn“ zusammengestellt. Anders als bisherige Publikationen zum Thema liegt der Schwerpunkt hier einmal nicht auf der technischen Entwicklung der Straßenbahn – sondern auf der Rolle, die sie in der wechselvollen Berliner Geschichte einnimmt.

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„Bis zum Zweiten Weltkrieg findet man immer wieder Aufnahmen, in denen die Straßenbahn als Sinnbild des Fortschritts inszeniert wird“, sagt der Historiker Hans Georg Hiller von Gaertringen. In der Zeit der Alliierten­angriffe wird sie dann zum Sinnbild des Alltags i­ nmitten von Chaos und Wahnsinn. Symbol des Gestern im Nachkriegsberlin – die Zukunft ­gehört dem Auto, zumindest im Westen der Stadt. Die Recherche im Archiv der BVG, in kommerziellen, staatlichen und journalistischen

Fertig für den Druck: Kontaktbogen mit verschiedenen historischen Fahrzeugtypen. BVG PLUS 07|15

Fotos: Raufeld Medien / Jan Ahrenberg, ©BVG-Archiv, Harf Zimmermann

Harf Zimmermann und Hans Georg Hiller von Gaertringen gruben für den Bildband 150 Jahre Straßenbahn wahre Schätze in Bildarchiven aus

Bilddatenbanken förderte zahlreiche Schätze zu Tage, die nun zum Teil erstmals gedruckt vorliegen: Aufnahmen von Jungfernfahrten, von der Novemberrevolution 1918, von den bleiernen Jahren im Nationalsozialismus, von zerstörten Gleisanlagen im Krieg und der ­ersten neuen Linie nach Marzahn. „Wir wollten erzählen, wie eng die Tram mit den Geschicken der Stadt verknüpft ist“, sagt Historiker Hiller von Gaertringen, „auch heute noch.“ Harf Zimmermann nahm seine aktuellen Straßenbahnszenen deshalb zum großen Teil in edlem Schwarz-Weiß auf. „So stehen sie in ­einer Reihe mit den historischen Bildern, anstatt sie älter aussehen zu lassen“, erklärt der Fotograf. Allerdings: Seine großen Porträts aller Fahr­ zeugtypen sowie die ausklappbare Übersichtskarte sind farbig – und ein Augenschmaus für ­alle Straßenbahnfans. Jan Ahrenberg

¼ BILDBAND „Die Bahn, die Berlin bewegt – 150 Jahre Straßenbahn“, von Harf Zimmermann und Hans Georg Hiller von Gaertringen, Hrsg. Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Nicolai Verlag 2015, 342 Seiten, 366 Abbildungen, ISBN: 978-3-89479-945-8, 29,90 Euro

Erleben Sie eine Reise in die glitzernde Partyzeit der 70er Jahre mit den bekannten Welthits wie „Money, Money, Money“, „Dancing Queen“ und „Mamma Mia“.

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Das Apeccino im Café Haberland im U-Bahnhof Bayerischer Platz lädt zur Kaffee- und Geschichtsstunde

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dem ­Zweiten Weltkrieg war – und lockt inzwischen selbst israelische Reisegruppen an, die das jüdische Schöneberg erkunden. „Die Ausstellung interessiert auch ­Men­­­­­­schen, die nur selten in ein Museum ­gehen“, freut sich Sven Schröder, der das Apeccino im Erdgeschoss und das Café Haberland betreibt. Bislang war er vor allem im mobilen Kaffeegeschäft unterwegs, jetzt kommen die Kunden zu ihm. Mit einer Konzertreihe im Sommer und sonntäglichem Barbecue-Brunch will der Gastronom diesen Erfolg künftig noch ausbauen.  jah ∑ INFO Apeccino im Café Haberland, U-Bhf. Bayerischer Platz, Schöneberg, tgl. 10–22 Uhr geöffnet, Besucherservice tgl. 10–18 Uhr, Veranstaltungskalender unter www.haberland-programm.de

BVG PLUS 07|15

B.Z. lesen und MAKITA-Set sichern! 030/58 58 54 60 Fotos: Sven Lambert

Einfacher könnte die Anreise kaum sein: Die Südost-Nordwest-Linie U7 hält im Untergeschoss. Und auch die U4, die Schöneberg nie verlässt, hat hier einen Stopp. Der Bayerische Platz ist nicht die City – aber eine feste Größe im Kiez. Und dazu entwickelt sich derzeit auch das Apeccino im Café Haberland. Seit vergangenem Herbst thront es auf dem Dach des ­sanierten UBahnhofs Bayerischer Platz. Mit seinen hohen Panoramafenstern, der großzügigen Terrasse, exzellentem Kaffee, Kuchen, ­Torten und Tartes sowie einer feinen Auswahl an herzhaften Leckereien hat es sich schnell ­einen Namen bei den alteingesessenen Schönebergern gemacht. Aber um Kaffeegenuss geht es hier nicht ­allein: Das Apeccino teilt sich die Fläche mit der Multimedia-Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Quartier Bayerischer Platz e. V., dem Forum für Geschichte und Gegenwart, dem Bezirk Tempelhof-Schöneberg und der BVG entstanden ist. Sie zeigt, wie vielfältig das jüdische Leben im Kiez vor

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In der zweistündigen ABBAStory­„Thank You for the Music“ schlüpfen die ABBA-

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BERLINS TRABER-RENNWOCHE

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rock-Renntag mit klassischem Feuerwerk. Ihr Vorteil: Freier Eintritt an allen Renntagen vom 24. Juli bis 2. August für Sie und eine Begleitung bei Vorlage des gültigen BVG-Wert­ abschnittes bzw. der fahrCard. So kommen Sie hin Trabrennbahn Mariendorf, Mariendorfer Damm 222, Mariendorf, M76, 179 Trabrennbahn

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Foto: DIE BRANDENBURGS

Ja, wo laufen sie denn? Natürlich auf der Trabrennbahn Mariendorf! Denn hier findet der absolute Saisonhöhepunkt statt: der Kampf um die Derby-Krone! Die aus ganz Europa anreisenden Sulkyfahrer kämpfen um den Sieg. Fiebern Sie bei den Vorläufen und dem Finale des 120. Deutschen Traber-Derbys mit und genießen Sie die besondere Renn­ atmosphäre. Und nicht verpassen: Am 31. Juli veranstaltet der BVG-Club exklusiv den Ba-

Fotos: BKA – Berliner Kabarett Anstalt, Estrel Festival Center, Daniel Flores, DERDEHMEL/Urbschat

Rabat

TANGONALE 2015 Das 5. Sommerfest der Tango­ kunst präsentiert nicht nur Musiker, Schauspieler, Maler, Tänzer und Sänger, sondern zeigt

Kleinkunst­theatern. Ob Theater, Kabarett, Comedy, Shows oder Konzerte – im klimatisierten Theatersaal gibt es immer die beste Unterhaltung. Mehr Infos zu den Club-Abenden am 17. und 24. Juli mit dem Angebot 2 für 1 finden Sie auf BVG.de. Ihr Vorteil: 1. bis 31. Juli: 30 % Rabatt auf alle Eintrittskarten.

(Nicht mit anderen Rabatten oder Vorteilen kombinierbar; ­solange der Vorrat reicht). Kartentelefon: 20 220 07; Kennwort: BVG-Sommer im BKA

Darsteller mit beeindruckender Authentizität in die Rollen der vier Schweden. Live-Gesang und die Bühnenperformance erwecken den Eindruck, ABBA leibhaftig zu erleben. Eine Tanz­ fläche wartet auf alle Musik­ begeisterten! Ihr Vorteil: 10. und 16. Juli, jeweils 20.30 Uhr, 2 für 1 auf

alle Karten von 22 Euro bis 51,50 Euro zzgl. Gebühr. Kartentelefon: 68 31 68 31; Kennwort: BVG-Club, ständiger Vorteil: 20 % Rabatt

auch, wie eng und vielschichtig­ die Beziehungen zwischen Berlin und Argentinien sind. Ein kleiner Markt lädt zum Verweilen ein und bietet Informationen sowie Kulinarisches. Natürlich darf auch wieder getanzt werden! Ihr Vorteil: 17. Juli ab 19 Uhr; 18. Juli ab 15 Uhr und 19. Juli ab 14.45 Uhr, 20 % Ermäßigung

auf das Tagesticket (19 Euro) oder auf das Festivalticket (50 Euro). Kartentelefon: 75 50 30, Kennwort: BVG Club

lich taucht seine ehemalige Geliebte Jane wieder auf und offenbart ihm, dass er einen Sohn hat. Es beginnt alles aus dem Ruder zu laufen. Mit Manon Straché, Holger Petzold u. a. Ihr Vorteil: 6. August, 20 Uhr, Sonderpreis 19 Euro in der PK II, freie Garderobe, im Anschluss Sekt­empfang mit den Künstlern.

Kartentelefon: 78 95 66 71 00; Kennwort: BVG Club, ständiger Vorteil: im Juli und August bis zu 30 % Rabatt

So kommen Sie hin BKA-Theater, Mehringdamm 34, Kreuzberg, U-Bhf. Mehring­ M19, 140 damm

So kommen Sie hin Estrel Festival Center, Sonnen­ allee 225, Neukölln, S-Bhf. SonM41, 171 nenallee

So kommen Sie hin ufaFabrik, Viktoriastraße 10-18, Tempelhof, U-Bhf. Ullsteinstraße 170

rpreis

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UND ALLES AUF KRANKENSCHEIN Für Dr. Mortimore scheint alles bestens zu laufen. Doch plötz-

BVG PLUS 07 | 15

So kommen Sie hin Schlosspark Theater, Schloß­ straße 48, Steglitz, Schloss­park­ M48, 188, 283. S+Utheater Bhf. Rathaus Steglitz

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DANIEL BARENBOIM UND DAS WEST-EASTERN DIVAN ORCHESTRA 5€

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Auch in diesem Jahr wird das West-Eastern ­Divan Orchestra mit Daniel Barenboim im Zuge der Sommertournee traditionell zum Open-Air-­ Konzert in die Berliner Waldbühne zurückkehren. Die Geschichte des West-Eastern Divan Orches-

inkl. 1

Gla

So kommen Sie hin Waldbühne Berlin, Glockenturmstraße 1, Westend, S Pichelsberg

berühmten Gästen des Hauses. Anschließend genießen Sie einen High Tea in der Gobelin-Halle mit edelsten Teesorten aus dem Hause Ronnefeldt, hausgemachten Sandwiches, englischen Scones mit Marmelade sowie Gebäck und Pralinen. Ihr Vorteil: 3. Juli bis 28. August jeden Freitag um 14 Uhr: Sonderpreis: 25 Euro statt 35 Euro inkl. 1 Glas Kempinski-Sekt und High Tea; Kartentelefon: 88 43 47 61; Kennwort: BVG So kommen Sie hin Kempinski Hotel Bristol Berlin, Kurfürstendamm 27, Charlottenburg, M19, M29, X10, 109, U Uhlandstraße 110

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„Voller Widerspruchsgeist und Witz“

„Grandiose Filmsatire“ FAZ

Süddeutsche Zeitung

„Selbstironisch und leicht“ taz

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Ihr Vorteil: 5. Juli von 10 bis 20 Uhr: 10 % Rabatt auf den Ticketpreis. Rabattcode: BVG-BHL2015; Tickets und Infos unter www.berlin-­ highlights.de/tag-der-berlinhighlights

So kommen Sie hin Alle teilnehmenden Attraktionen und Standorte finden Sie hier: www.berlin-highlights.de/ tag-der-berlin-highlights

SCHLAGER­O LYMP 2015 Der radio B2 SchlagerOlymp geht in die vierte Runde. Mit dabei: Michael ­Wendler, ­Michelle, Nicole und viele mehr. Erleben Sie mit etwas Glück Ihre Stars zusammen mit dem beliebten Schlager­sender hautnah. www.radioB2.de (106,0 UKW) Ihr Vorteil: 15. August, Einlass 12 Uhr, Beginn 14 Uhr: Wir verlosen 10 x 2 Freikarten, samt Schlagersüßtafel und

HAUSFÜHRUNG: BERLIN UND SEIN KEMPINSKI

Erleben Sie Mythos und Geschichte einer Grande Dame. Kommen Sie mit auf eine historische und zugleich spannende Zeitreise auf den Spuren von Berthold Kempinski mit amüsanten Geschichten und Anekdötchen zu den zahlreichen

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Dein Tag, dein Ticket, dein Berlin: Erleben Sie einen einzig­ artigen Querschnitt durch das touristische Angebot Berlins – und das schon ab 21 Euro (inkl. Eintritt für alle teilnehmenden Attraktionen). Mit dabei: surreale Kunst, spannende Geschichte, buntes Sight­seeing zu Land und zu Wasser, klassische Musik, aufregende Architektur, bombastisches 3-D-Kino, Adrenalin pur und fesselndes Varieté.

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Fotos: BERLIN HIGHLIGHTS, Radio B2, Weltkino Filmverleih

25 ₠s Sekt

tra beginnt im Jahr 1999, als Daniel ­Barenboim und Edward Said erstmals israelische und arabische Musiker vereinten. Am Samstag, den 15. August 2015 werden Daniel Barenboim und sein Orchester Werke von Beethoven und Tschaikowsky spielen, wobei Barenboim seine Musiker nicht nur vom Pult aus leiten, sondern in Beethovens „Tripelkonzert“, zusammen mit Guy Braunstein an der Violine und dem Cellisten Kian Soltani, ebenfalls als Pianist zu hören sein wird. Ihr Vorteil: 15. August, 19 Uhr, 5 Euro Rabatt auf den Ticketgrundpreis zzgl. Gebühren und Versand. Kartentelefon: 479 97 477; Kennwort: BVG

Fotos: Semmel Concerts, Kempinski Hotel Bristol Berlin

: rpreis Sonde

2. TAG DER BERLIN HIGHLIGHTS

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JA FA R PA NA H I

Ab 23. Juli im Kino www.taxi.weltkino.de

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/Taxi.DerFilm

Der Gewinner des Goldenen Bären der Berlinale 2015. Mit viel Herz und Humor zeichnet Regisseur Jafar Panahi ein liebevolles Porträt der Menschen in seiner Heimat und schafft damit einen hoffnungs­vollen Kontrast zu den üblichen negativen Nachrichtenmeldungen. Das Roadmovie ist ungemein lebensfroh, kurzweilig und witzig­. Filmwebsite: www.taxi.weltkino.de Ihr Vorteil: Preview am 22. ­Juli

SchlagerKult-­CD. Postkarte bis 23. Juli mit dem Stichwort „radio B2“ an: Berliner Verkehrsbetriebe, BVG Club (11550), 10096 Berlin So kommen Sie hin Freizeit- und Erholungspark Lübars, Quickborner Straße/ Alte Fasanerie, Reinickendorf, X21 Quickborner Straße

um 20 Uhr: Wir verlosen 160 x 2  Freikarten. Postkarte bis 12. Juli mit dem Stichwort „Taxi“ an: Berliner Verkehrs­ betriebe, BVG Club (11550), 10096 Berlin So kommen Sie hin FAF Filmtheater am Friedrichs­ hain, Bötzowstr. 1-5, Prenzlauer Berg, 200; Bötzowstraße offizieller Filmstart: 23. Juli

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BVG-ABO

Vorbeikommen und losstarten Im Juli gibt es gleich vier Aktions­tage zum VBB-Abo 65plus: in den BVG-Kundenzentren Spandau, Alt-Tegel, Marzahn und Köpenick Abo-Antrag ausfüllen und das Foto für die Kundenkarte gleich an Ort und Stelle auf BVG-Kosten schießen lassen: Einfacher geht es nun wirklich nicht, an ein VBB-Abo 65plus heranzukommen. Und mit der Startkarte kann man dann gleich losfahren. Für Neu-Abonnenten in Spandau, Tegel, Marzahn und Köpenick  – und natürlich auch für alle anderen Interessenten  – gibt es bei den Aktions­tagen (jeweils von 10 bis 15  Uhr) dazu eine gute Gelegenheit. Kleiner Tipp für alle, die im Juli verhindert sind: Am 5. September von 10 bis 17 Uhr ist die BVG auf der Senioren­messe km am Breitscheidplatz dabei.

¼ AKTIONSTAGE 7. Juli, Kundenzentrum im U-Bhf. Rathaus Spandau: S5,U7, Bus M32,M37, M45, X33,130,134,135,136,137, 236, 237,337,638 14. Juli, Kundenzentrum Alt-Tegel, Berliner Straße 1: U6, Bus 124, 125, 133, 220, 222 21. Juli, Kundenzentrum am Busbahnhof Marzahn: S7, Tram M6, 16, Bus X54, 191, 192, 195, 291 28. Juli, Kundenzentrum am S-Bahnhof Köpenick, Elcknerplatz 1: S3, Tram 62, 63, 68, Bus X69, 164, 269

Vorfreude – schönste Freude: Der Vorverkauf für das beliebte Schüler­ferienticket hat b ­ ereits begonnen. Für 29,90  Euro sind Kids vom 16.  Juli (0  Uhr) bis zum 30.  August (24  Uhr) in Berlin und ganz Brandenburg mobil. Erstmals geht’s mit dem Ticket auch an die Ost­ see: auf den Regionallinien RE2, RE3 und RE5 nach Wismar, Rostock oder Stralsund. Obendrein gibt es günstige Rabatte bei vielen Attraktionen und Freizeit­einrichtungen. Die genauen ­Modalitäten und weitere Infos zum Schüler­ ferien­ticket findet man auf www.vbb.de. km

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Fotos: Joachim Donath, Flaskamp

Ferienticket für Kids

KINDERSEITE

RÄTSEL

WIE FUNKTIONIERT WAS?

Wie kommt die Tram um die Ecke? Ist es dir schon mal aufgefallen? Vorne in der Straßenbahn, dort, wo die Fahrerin oder der Fahrer in ihrer/seiner Kabine sitzt, gibt es viele Lichter, Schalter und Hebel. Ein Lenkrad aber gibt es nicht. Und wie kann die Tram dann nach rechts oder links abbiegen, fragst du dich? Ganz einfach: Ein Computer an Bord hat den Streckenverlauf gespeichert. Gibt der Fahrer vor Dienstbeginn dort zum Beispiel ein, dass er heute die Linie M6 fährt, dann werden alle Signale und Weichen automatisch so gestellt, dass er sicher von der Riesaer Straße zum Hackeschen Markt und wieder zurückkommt. Auch andere Routen sind meist schon programmiert und lassen sich bei Bedarf abrufen. Und wenn alles nicht mehr hilft, dann kann der Fahrer immer noch aussteigen und die Signale und Weichen von Hand stellen.

Diesmal zeigen wir keine Tunnelwandkacheln, denn dieser U-Bahnhof hat keine. Er liegt an der frischen Luft, darum haben wir diese Kacheln am ehemaligen Zugabfertigerhäuschen fotografiert. Der Bahnhof ist nach einer orthopädischen Heilanstalt benannt, die seit der Jahrtausendwende stillgelegt ist und zwischenzeitlich als Kulisse für allerlei Krankenhaus-Fernsehserien diente. Schicken Sie die Antwort bis zum 29. Juli an [email protected], Betreff: Fotorätsel. Wir verlosen einen BVG-Atlas.

Fotos: Christian Retzlaff, Joachim Donath, Fotolia – Gouraud

∑ GEWINNSPIEL Warum gibt es in der Tram kein Lenkrad? A) Weil die Tram per Touchpad gesteuert wird – so wie ein Spiel auf dem Handy. B) Weil sie immer nur geradeaus fährt. C) Weil ihre Route im Computer gespeichert ist und sie den Weg so automatisch findet. E-Mail an: [email protected]. Im ­Betreff nennst du bitte das Stichwort „Kinderrätsel“. Zu gewinnen gibt es ­einen BVG-Rucksack.

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Wo bin ich?

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IMPRESSUM Herausgeber/Verlag Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffent­lichen Rechts Chefredaktion David Rollik (dro) (verantw.) Redaktion Bernd Wegner (bwg) Kerstin Marquard (km) Maria-M. Covelo Boente (mmcb) Lars Burmeister Jörg Pawlitzke Jan Ahrenberg (Raufeld)

BVG PLUS 07 | 15

Titel Oliver Lang Redaktion BVG PLUS, das Kundenmagazin (11540), 10096 Berlin Telefon: (030) 19 449 BVG Call Center Telefax: (030) 256 28 611 E-Mail: [email protected] Produktion Raufeld Medien GmbH Paul-Lincke-Ufer 42/43 10999 Berlin

¼ AUFLÖSUNG

Im Juni-Heft suchten wir nach dem U-Bahnhof Westhafen.

Anzeigen Raufeld Verlag GmbH Paul-Lincke-Ufer 42/43 10999 Berlin Telefon: (030) 695 665 904 E-Mail: [email protected] Anzeigenleitung: Martin Stedler Telefon: (030) 695 66 561 E-Mail: [email protected]

Für unverlangt eingesandtes Bildund Textmaterial übernehmen wir keine Haftung. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Mitarbeiter der BVG und deren Familienangehörige dürfen an den Ver­losungen nicht teilnehmen.

Druck Parzeller print & media GmbH & Co. KG Frankfurter Straße 8 36043 Fulda

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SERVICE

Auf einen Blick Alle wichtigen Adressen und Öffnungszeiten für BVG-Kunden ¼ B VG-KUNDEN­ ZENTREN MIT ABO-SERVICE  VG-Zentrale  B Holzmarktstraße 15 (S+U-Bhf. Jannowitzbrücke) Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr Sa+So geschlossen U-Bhf. Rathaus Spandau (U7) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr  -Bhf. Alt-Tegel (U6) U (Berliner Straße 1 a) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr U-Bhf. Alexanderplatz  (U2/U5/U8) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr U-Bhf. Zoo  (U12 Richtung Pankow/U9) Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr Busbahnhof Marzahn  (Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr So geschlossen  -Bhf. Köpenick  S (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr So geschlossen

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 -Bhf. Rathaus Steglitz (U9) U Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr

¼ B VG-SERVICEPUNKTE  -Bhf. Hermannplatz (U7/U8) U Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa+So 10.00–17.30 Uhr F lughafen Tegel (TXL) Mo–So 07.00–22.00 Uhr

¼ B VG-SERVICE­ SCHALTER  -Bhf. Leopoldplatz  U (U6/U9) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr So geschlossen U-Bhf. Wittenbergplatz (U12/U2/U3) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–17.30 Uhr So geschlossen U-Bhf. Rathaus Steglitz (U9) Musikgenehmigung Mi 07.00–11.00 Uhr

OHNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? KUNDENBÜRO FÜR  ERHÖHTES BEFÖRDERUNGSENTGELT  n der Michaelbrücke A (Rückseite BVG-Zentrale) A bis K Telefon: (030) 256 29 443 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

Spenden Sie jetzt oder werden Sie Mitglied und unterstützen Sie so soziale Einrichtungen, bedürftige Berlinerinnen und Berliner sowie Kinderkochkurse.

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Die Berliner Tafel unterstützt rund 300 soziale Einrichtungen mit Lebensmitteln dam it diese vor Ort frische Mahlzeiten anbieten können .

L bis Z Telefon: (030) 256 29 444 Fax: (030) 256 28 015 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

LAIB und SEELE

¼ CALL CENTER T elefon: (030) 19 449 Fax: (030) 256 49 256 Mo–Do 07.00–23.00 Uhr Fr 07.00–24.00 Uhr Sa 00.00–24.00 Uhr So 00.00–23.00 Uhr

Die tägliche Sammlung von überschüssigen Lebensmitteln hat vielfältige Auswirkungen auf die Stadt Berlin.

¼ FUNDBÜRO  otsdamer Straße 180/182 P Telefon: (030) 19 449 Fax: (030) 256 28 020 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr Sa+So geschlossen

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KI M BA Alle Informationen finden Sie auch rund um die Uhr auf www.BVG.de BVG PLUS 07|15

Weitere Informationen unter: www.berliner-tafel.de/spenden Werden Sie Mitglied: www.berliner-tafel.de/mitglied-werden

Gesund essen mit KIM BA: Förderung der We rtschätzung von Lebensmitteln durch Kinderkochkurse .

www.reichelt-berlin.de

Abbwechslung auf dem Grill!

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Serviervorschlag

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Merguez Bratwurst, Rostbratwurst „Fränkische Art“, oder Champ pignon-B Bratwurst je 100 je 0g

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Angebot gültig bis 31.07.2015 Herausgegeben durch: E Reichelt Verwaltungsgesellschaft mbH, Birkenstr. 4, 15537 Grünheide / Firma und Anschrift der Märkte unter www.reichelt-berlin.de/marktsuche oder mittels Service-Nr. 01803 – 60 06 75 (0,09€/Min. a. d. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42€/Min.)