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03/2015. 11. November 2015. Akademiepräsident Martin Grötschel,. Foto: BBAW, Judith Affolter .... Februar 1941 in Stettin geboren, gehörte zu den ...
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B BAW-NEW S L ETTER AKTUELL

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KURZ NOTIERT

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VERANSTALTUNGEN

11. November 2015

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PUBLIKATIONEN

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PERSONALIA

Liebe Leserinnen und Leser, seit 1. Oktober 2015 ist Martin Grötschel Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Unter seiner Leitung wird sich die BBAW, die die größte außeruniversitäre geisteswissenschaftliche Forschungseinrichtung in der Region ist, verstärkt den Digital Humanities zuwenden. Den neuen Schwerpunkt skizziert Martin Grötschel mit seinem Beitrag „Konsequent vernetzt“ im soeben erschienenen Jahresmagazin „Die Akademie am Gendarmenmarkt 2015/16“, das online verfügbar und als Druckausgabe bestellbar ist. Einen Blick zurück in die über 300jährige Geschichte der Akademie wirft eine andere Neuerscheinung: Der Band „Berlins wilde Energien“ erzählt in Doppelporträts große Wissenschaftsgeschichte. Aber nicht nur von neuen Publikationen ist zu berichten, auch neue Forschungsprojekte sind in Vorbereitung: So wurden gerade drei neue Akademienvorhaben der BBAW bewilligt. Neue Akademienvorhaben bewilligt Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am 30. Oktober beschlossen, neun Projekte neu in das Akademienprogramm Akademiepräsident Martin Grötschel, von Bund und Ländern aufzunehmen. Der Präsident der BerlinFoto: BBAW, Judith Affolter Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), Martin Grötschel, zeigte sich hocherfreut: „Die BBAW ist stolz darauf, dass sie wie in den vorangegangenen Jahren bei der Beantragung sehr erfolgreich war. Drei der neun neuen Projekte im Akademienprogramm werden an der BBAW beheimatet sein, darunter zwei interakademische Projekte.“ Voraussetzung für die Aufnahme eines Projektes in das Programm ist seine überregionale und gesamtstaatliche wissenschaftspolitische Bedeutung. Das von Bund und Ländern finanzierte Akademienprogramm verfügt im kommenden Jahr über 63 Millionen Euro. Die drei geförderten Neuvorhaben sind: „Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA). Fertigstellung in neukonzipierter Form“, „Der Österreichische Bibelübersetzer. Gottes Wort deutsch“ (in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Akademie der Wissenschaften) und „Bernd Alois Zimmermann Gesamtausgabe. Historisch-kritische Ausgabe seiner Werke, Schriften und Briefe“ (in Zusammenarbeit mit der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz). Genomchirurgie beim Menschen – Wissenschaftler fordern ein internationales Moratorium Seit im Mai ein chinesisches Forscherteam in „Protein & Cell“ berichtete, dass es mithilfe der genomchirurgischen Methode CRISPR/CAS9 in das Erbgut befruchteter menschlicher Eizellen eingegriffen hat, ist eine internationale, fächerübergreifende Diskussion zur Möglichkeit der Manipulation der menschlichen Keimbahn entbrannt. In diesem Kontext erschien im Juli dieses Jahres unter dem Titel „Genomchirurgie beim Menschen – Zur Verantwortlichen Bewertung einer neuen Technologie“ eine Analyse der interdisziplinären Arbeitsgruppe „Gentechnologiebericht“ der BBAW zu Methoden des „genome editing“ wie etwa CRISPER/CAS9 und TALES. Die Wissenschaftler der Arbeitsgruppe sprechen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt klar gegen Eingriffe www.bbaw.de

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AKTUELL mittels CRISPR/CAS9 an der menschlichen Keimbahn aus. Sie fordern ein internationales Moratorium, das genutzt werden soll, um experimentelle, ethische und rechtliche Fragen solcher Keimbahneingriffe offen, transparent und kritisch zu diskutieren. Insbesondere geht es darum, die Risiken aber auch die Chancen der Technologie für Mensch und Natur klarer zu definieren und Empfehlungen für zukünftige Regelungen zu erarbeiten. Die Analyse der Arbeitsgruppe zielt darauf ab einen solchen Diskurs zu fördern. Ausstellung und Online-Portal zu thrakischen Münzen Unter dem Titel „Thrakien 3.0 – Münzprägung im Land des Orpheus“ ist bis Oktober 2016 im Bode-Museum eine Auswahl der schönsten und interessantesten der über 3.700 antiken thrakischen Münzen im Besitz des Berliner Münzkabinetts zu sehen. Die Ausstellung präsentiert Ergebnisse eines für drei Jahre von der DFG geförderten Projektes zur Erschließung antiker thrakischer Münzen, zu dem sich das Münzkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin und das „Griechische Münzwerk“ der BBAW zusammengeschlossen haben. Es wurde ein Online-Portal aufgebaut, in dem die in unzähligen Sammlungen in der ganzen Welt verstreuten thrakischen Münzen nicht nur erfasst, sondern auch wissenschaftlich bestimmt und klassifiziert werden. Mehr als 6.000 Münzen sind bereits unter www.corpus-nummorum.eu Unter Kaiser Geta in Philippopolis geprägte zugänglich. Die bis heute gültigen Grundlagen für die wissenschaftMünze, die auf der Rückseite Orpheus zeigt; liche Publikation antiker griechischer Münzen wurden unter der ÄgiFoto: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz de von Theodor Mommsen in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts 18200873, Reinhard Saczewski an der Akademie gelegt. Die Ausstellung zeigt auch Schätze aus dem Akademiearchiv, die Mommsens Visionen von einem umfassenden Katalog antiker griechischer Münzen belegen – Visionen, die heute in internationaler Kooperation mit Hilfe des Semantic Web Wirklichkeit werden können. Das von „Münzwerk“ und Münzkabinett etablierte Online-Portal zu den thrakischen Prägungen besitzt daher Pilotcharakter.

KURZ NOTIERT

■ ■ Theatrum anatomicum: Die internationale Fachtagung „Lehren – Sammeln – Forschen. Das (Berliner) Anatomische Theater im Kontext medikaler Strukturen des 18. Jahrhunderts“ diskutierte am 8. / 9. Oktober 2015 vergleichend die Bedeutung und vielfachen Funktionen des Berliner Anatomischen Theaters im Netzwerk bildender Infrastruktur sowie im Spannungsfeld von Territorialpolitik, Gesundheitspolitik und Körperökonomien. Beleuchtet wurden Sammlungs- und Unterrichtspraktiken, das Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit und internationale Bezugnahmen. ■ ■ Iffland-Archiv wird erschlossen: Die LOTTOStiftung Berlin, die Stiftung Preußische Seehandlung, die Gerda Henkel Stiftung, die VolkswagenStiftung und die Fritz Thyssen Stiftung fördern voraussichtlich die Erschließung und Edition von August Wilhelm Ifflands dramaturgischem und www.bbaw.de

administrativem Archiv. Das an der BBAW 2016 beginnende Projekt wird in Kooperation mit dem Landesarchiv Berlin die ca. 7.500 handschriftlichen Dokumente mit ediarum erschließen und in einer Auswahledition präsentieren. Ifflands Archiv des Berliner Nationaltheaters ist ein einzigartiges Zeugnis der deutschen Theatergeschichte der klassisch-romantischen Periode. ■ ■ „Wissensspeicher“ verlängert: Im Rahmen des DFG-geförderten Projektes „Wissensspeicher“ wurde von 2012 bis April 2015 ein zentraler Zugang für sämtliche digitalen Forschungsdaten und Ressourcen der BBAW geschaffen. Das von TELOTA initiierte Projekt wurde von der DFG um zwei weitere Jahre verlängert und wird die Erweiterung der Nutzungsmöglichkeiten und die Nachhaltigkeit des Projektes zum Schwerpunkt haben. Seite

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KURZ NOTIERT ■ ■ Gut besuchte „AGF-Lecture“: Am 16. September 2015 haben die BBAW, die British Academy, die Anglo-German Foundation (AGF) und die Britische Botschaft gemeinsam zu der sehr gut besuchten „AGF-Lecture“ nach Berlin eingeladen. Die britische Politikwissenschaftlerin Dame Helen Wallace, zugleich Foreign Secretary der British Academy, hielt einen Vortrag mit dem Titel „Does the European Union need Britain? Does Britain need the European Union?“.

■ ■ Joint Research Centre vorgestellt: Am 21. Oktober 2015 stellte sich im Einstein-Saal das Joint Research Centre (JRC) der EU in einer Kooperationsveranstaltung mit der BBAW vor. Aufgabe des JRC ist es, EU-Politiker mit unabhängigen und fundierten wissenschaftlichen Informationen zu versorgen. Diskutiert wurden neue Erkenntnisse zum Klimawandel. Abschließend wurde zwischen dem JRC und der Global Young Academy eine intensivere Zusammenarbeit vereinbart.

VERANSTALTUNGEN Die BBAW bietet eine Vielzahl von öffentlichen Veranstaltungen an, Vorträge, Podiumsdiskussionen, Festsitzungen sowie Workshops und Symposien, sowohl für die interessierte Öffentlichkeit als auch für das Fachpublikum. Der Eintritt zu unseren Veranstaltungen ist frei. Soweit nicht anders angegeben, ist keine Anmeldung erforderlich. Änderungen vorbehalten. Eine vollständige und aktuelle Übersicht ist auf der Website der Akademie zu finden: www.bbaw.de/veranstaltungen, Kontakt: Janina Amendt, 030 / 20 370 529, [email protected] Ausgewählte Veranstaltungen: 23.11.2015 Festliche Verleihung 17.00 Uhr Preis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, gestiftet von der Commerzbank-Stiftung

Ausgezeichnet wird der Wirtschaftswissenschaftler Roman Inderst (Frankfurt/Main) Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin Anmeldung erforderlich bis 13.11.2015

unter [email protected]

27.11.2015 Festveranstaltung 19.00 Uhr Einsteintag Der inzwischen zehnte Einsteintag der Akademie findet in einem

Der Veranstaltungskalender liegt in der Akademie aus. Das Cover der aktuellen Ausgabe zeigt Karl Weierstraß.

besonderen Jubiläumsjahr statt. Fast auf den Tag genau vor 100 Jahren hatte Albert Einstein in der Preußischen Akademie der Wissenschaften die Grundlagen der Allgemeinen Relativitätstheorie vorgetragen. Der Festvortrag auf dem diesjährigen Einsteintag, gehalten von Akademiemitglied Gerhard Huisken, Tübingen, zum Thema „Geometrische und Analytische Modelle der Gravitation“ wird daher ganz im Zeichen dieses Jubiläums stehen. Nikolaisaal, Wilhelm-Staab-Straße 10-11, 14467 Potsdam Anmeldung erforderlich bis 17.11.2015 unter [email protected]

14.12.2015 18.30 Uhr

Akademievorlesung Verschlüsselung und die Grenzen der Geheimhaltung



Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Leibniz-Saal, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

23.01.2015 Salon Sophie Charlotte 2016 18.00 Uhr Leben wir in der „besten aller möglichen Welten”? Künstlerisch-wissenschaftliches Programm mit über 100 Mitwirkenden www.bbaw.de

im Rahmen des Jahresthemas 2015|16 „Leibniz: Vision als Aufgabe” Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin Seite

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PUBLIKATIONEN

Der Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Martin Grötschel (Hg.):

Die Akademie am Gendarmenmarkt 2015/16

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Akademie der Wissenschaften in Göttingen, Heidelberger Akademie der Wissenschaften (Hg.):

Berlin 2015, 96 S., ISBN 978-3-939818-59-5

Goethe-Wörterbuch Bd. 6, Lieferung 7 (niederlassen – Oberleitung)

Stephan Leibfried, Christoph Markschies, Ernst Osterkamp, Günter Stock (Hg.):

Stuttgart 2015 (im Erscheinen)

Berlins wilde Energien

Markus Bernauer, Dürten Hartmann (Hg.):

Porträts aus der Geschichte der Leibnizschen Wissenschaftsakademie Berlin 2015, 517 S., ISBN 978-3-11-037598-5

Briefe an Jean Paul 1820–1825

Günter Stock, Christoph Markschies, Susanne Hauer (Hg.):

Kristina Freienhagen-Baumgardt, Werner Williams-Krapp (Hg. unter Mitarbeit von Katrin Stegherr):

Zukunftsort: EUROPA Berlin/Boston 2015, 195 S., ISBN 978-3-11-042027-2 Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht (Hg.):

Genomchirurgie beim Menschen. Zur verantwortlichen Bewertung einer neuen Technologie

Jean Pauls Sämtliche Werke, IV. Abteilung, Bd. 8 Berlin/Boston 2015, 2 Bde., 1276 S., ISBN 978-3-05-006508-3

Johannes Geiler von Kaysersberg: Die Augsburger Predigten Deutsche Texte des Mittelalters, Bd. 92 Berlin 2015, XL, 592 S., ISBN 978-3-11-041796-8 Regina D. Schiewer (Hg.):

Berlin 2015, 27 S., ISBN 978-3-939818-57-1

Die Millstätter Predigten

Florian Gärtner (Hg.):

Deutsche Texte des Mittelalters, Bd. 93 Berlin 2015, LXXVIII, 188 S., ISBN 978-3-11-043883-3

Galen, De locis affectis I-II Corpus Medicorum Graecorum V 6, 1, 1 Berlin 2015, 60 S., ISBN 978-3-939818-54-0

PERSONALIA NACHRUFE – DIE AKADEMIE TRAUERT UM DIE VERSTORBENEN MITGLIEDER Volker A. Erdmann (*8. Februar 1941 – † 11. September 2015): Volker A. Erdmann, am 8. Februar 1941 in Stettin geboren, gehörte zu den herausragenden deutschen Biochemikern und befasste sich über mehr als 45 Jahre äußerst erfolgreich mit der Biochemie der Ribonukleinsäuren (RNA) und deren Einsatz für biomedizinische und gentherapeutische Zwecke. Er studierte in New Hampshire und wurde 1968 an der TU Braunschweig promoviert. Nach Stationen in Göttingen und Wisconsin habilitierte er sich 1978 an der Freien Universität Berlin. 1980 folgte er dem Ruf auf die C4-Professur für Biochemie an der FU Berlin, wo er bis zu seinem Tode als Wissenschaftler und Hochschullehrer wirkte. Er war viele Jahre Dekan des Fachbereichs Chemie und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Biochemie. 1998 gründete er das Netzwerk für RNA-Technologien, dessen Vorstandsvorsitzender er war. Besondere Aufmerksamkeit erlangte Volker A. Erdmann zuletzt mit der Herstellung www.bbaw.de

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PERSONALIA einer neuen Form künstlicher Nukleinsäuren, der sogenannten Spiegelzyme. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften wählte Volker A. Erdmann im ersten Jahr nach ihrer Neukonstituierung als Ordentliches Mitglied. In beispielhafter Weise war er in den Gremien der Akademie engagiert und initiierte mehrere interdisziplinäre Arbeitsgruppen, in denen er sich auch als Mitglied beteiligte. Am 11. September 2015 verstarb Volker A. Erdmann im Alter von 74 Jahren. Zum vollständigen Nachruf auf der Website der BBAW (PDF) Gerhard Pahl (*25. Juni 1925 – † 18. Oktober 2015): Gerhard Pahl, am 25. Juni 1925 geboren, gehörte zu den herausragenden deutschen Ingenieurwissenschaftlern auf dem Gebiet der Konstruktionslehre. Er studierte Maschinenbau in Darmstadt und wurde 1955 promoviert. Nach zehnjähriger Industrietätigkeit folgte er 1965 dem Ruf als Ordentlicher Professor für Maschinenelemente und Konstruktionslehre an die heutige TU Darmstadt. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1990 hat er durch seine Forschungs- und Lehraktivitäten die moderne Konstruktionslehre wesentlich geprägt. Seine Forschungsschwerpunkte waren der Entwurfsprozess einschließlich einer rechnerunterstützten Gestaltung, Sicherheits- und Kostenfragen, Baureihen- und Baukastensysteme sowie die denkpsychologische Analyse der menschlichen Kreativität. Im thermischen Maschinen- und Apparatebau konnte er eine langjährige erfolgreiche Industriekooperation aufbauen. Er war Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft und Vorsitzender des Ausschusses für Angewandte Forschung (1978–1984) und Mitglied des Senats der Fraunhofer Gesellschaft (1980–1986). Hochrangige Auszeichnungen zeugen von seiner internationalen Reputation – darunter das Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1984), die DECHEMA-Medaille sowie Ehrendoktorwürden der Universitäten in Schanghai (China) und Veszprém (Ungarn) sowie der Technischen Universität Berlin. Er gehörte der Gründungskommission der Akademie der Wissenschaften zu Berlin (West) an, deren Mitglied er bis zu deren Schließung im Jahre 1991 war. Die Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften wählte ihn 1994 zu ihrem Außerordentlichen Mitglied. Am 18. Oktober 2015 verstarb Gerhard Pahl kurz nach Vollendung seines 90. Lebensjahres. Zum vollständigen Nachruf auf der Website der BBAW (PDF) EHRUNGEN, BERUFUNGEN UND FUNKTIONEN DER AKADEMIEMITGLIEDER Hermann Danuser: Foreign Honorary Member der American Academy of Arts and Sciences; Doctor honoris causa der Nationalen Musikuniversität Bukarest | Dietmar Eifler: Stahl-Innovationspreis im Rahmen des Berliner Stahldialogs unter Schirmherrschaft von Ministerin Johanna Wanka | Hans Joas: Max-Planck-Forschungspreis 2015 | Gertrude Lübbe-Wolff: Ehrendoktorat des European University Institute | Joachim Sauer: IpatieffLectureship der Northwestern University Chicago | Wolfgang Streeck: Ehrendoktorat der Universität von SüdDänemark in Odense | Lothar Willmitzer: Stifterverbandspreis 2015

Vielen Dank für Ihr Interesse an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften! Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst und schon jetzt eine frohe Weihnachtszeit! Mit herzlichen Grüßen Gisela Lerch, Andreas Schmidt und Mareike Hoffmann

Herausgeber

Redaktion

Martin Grötschel, Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Gisela Lerch, Andreas Schmidt, Mareike Hoffmann­­ Referat Information und Kommunikation

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

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