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DENTALMARKT Bioclear Twin Ring und Diamond Wedge Seite 8. SCHLÜSSEL-ELEMENT PROVISORIUM. NEUE KOMPOSITFORMEL. FÜR ÄSTHETISCHE ...
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I N N O V AT I O N E N I N D E R R E S TA U R AT I O N , PA R O / I M P L A N T O L O G I E , E N D O D O N T I E , O P T I K , P R O P H Y L A X E · A U S G A B E 0 1 / 2 0 1 7

AMERICAN DENTAL NEWS SEITE 7 | Synop

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AKTUELL Deppeler Easy Sharp · Activa™ BioACTIVE Restaurationsmaterial · XP-endo® Shaper · KSI-18 Schlitten-Nadel Seite 2-6 DENTALMARKT Bioclear Twin Ring und Diamond Wedge Seite 8

SCHLÜSSEL-ELEMENT PROVISORIUM EDITORIAL

NEUE KOMPOSITFORMEL FÜR ÄSTHETISCHE PROVISORIEN Im Rahmen einer oralen Rehabilitation lässt sich eine prothetische Rekonstruktion klinisch und labortechnisch nur über mehrere Behandlungsphasen realisieren. Eine Zwischenversorgung ist notwendig, die entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden des ­Patienten, die Qualität der definitiven Versorgung und den Langzeiterfolg der Behandlung hat.

American Dental Systems GmbH Johann-Sebastian-Bach-Str. 42 · D-85591 Vaterstetten

Zu den wesentlichen E­ rfolgsfaktoren bei der Herstellung festsitzender Restaurationen

„Das Tuff-Temp Plus bietet den ­Zahnärzten die Möglichkeit, hoch­ qualitative, gut passende, sehr ­ästhetische und ­widerstandsfähige ­provisorische ­Restaurationen ­herzustellen.“ ZA Horst Dieterich

gehört die Anfertigung a­ natomisch korrek­ ter und hygienischer Provisorien. Tempo­ räre oder provisorische fest­sitzende Restaurationen dienen dazu, die darunterliegende Zahnpräparation zu schützen, während im Labor die endgültige Restauration hergestellt wird. In den vergangenen Jahren wurden viele neue Materialien für die pro­ visorische Versorgung von Kronen, Brücken, Inlays, Onlays und ande­ rem festsitzendem Zahnersatz auf den Markt gebracht. Materialien für provisorische Ver­ sorgungen haben verschiedene Kriterien zu erfüllen: Farbstabilität, Preis, Wärmeentwicklung, Geruch, Putty-Phase, gummielastische, nicht stabile Phase, Reparier­barkeit, Schrumpfung, Materialstabilität, Geschmack, Verarbeitung, Ver­ schleiß und Oberflächengüte. Die verschiedenen Materialien auf dem Markt teilen sich mehr oder weniger in zwei Hauptgruppen. Traditionell und lange am Markt sind Acryl­ harze, meist als PMMA (Pulver/Flüssigkeit), die aber seit Jahren von BisAcryl-Kompo­ siten (Kartuschensysteme, Paste/Paste) mehr oder weniger abgelöst werden. Beide Gruppen haben sicher ihre Berech­ tigung. Bei sachgemäßer Anwendung ist bei PMMAs die während der Abbinde­ phase auftretende gummielastische Phase ein großer Vorteil, vor allem beim Abnehmen des Roh-Provisoriums von den Zahnstümpfen. Die bekannten Nach­ teile, vor allem wohl die unter Umständen relativ hohe Wärmeentwicklung und die Erfahrung fordernde Verabeitungstech­ nik, haben dazu geführt, dass inzwischen

Ausgangssituation

Provisorische Versorgung

sehr viel häufiger BisAcryl-Materialien zur Anwendung kommen. Ein Nachteil der konventionellen BisAcryl-Materialien ist sicher die m ­ angelnde Flexibilität nach der initialen Aushärtung, dadurch ein schwieri­ ges Entfernen nach Aushärtung, vor allem aus unter sich gehenden Präparationsare­ alen. Beim Enfernen nach einer gewissen Trage­dauer, zum Beispiel für eine Einprobe, kommt es durch die Sprödigkeit häufig zu Frakturen besonders von Brückenprovi­ sorien und dadurch notwendigerweise zu Reparaturen.

Neue Materialien Seit kurzem ist das weiterentwickelte Tuff-Temp Plus auf Basis von Diurethan­Dimethacrylat erhältlich, eine neue Kunst­ stoff-Kategorie für Provisorien. Dieses neue Provisorienmaterial ist frei von BPA (Bisphenol-A), Bis-GMA, HEMA und TEGDMA.

NEUE MASSSTÄBE IN DER DENTAL-WELT Am 21. März öffnet die 37. Internatio­ nale Dental-Schau in Köln ihre Pforten. Alle zwei Jahre trifft sich hier die inter­ nationale Dentalbranche, um sich im besten Licht zu präsentieren. Und es werden mit Sicherheit wieder einige Rekorde gebrochen. In dieser Ausgabe der ADNews geben wir mit dem IDS-Spezial auf Seite 4 einen kleinen Vorgeschmack auf die Highlights an unserem Messestand. Dank unseres großen Produktport­ folios erhalten Sie einen umfassenden Überblick über den aktuellen Stand der Technik, über interessante Pro­ duktweiterentwicklungen und neue Services. Aus den Bereichen optische Systeme, Endodontie und Implanto­ logie haben wir viele innovative Pro­ dukte im Gepäck. Sie haben die Gele­ genheit, diese Produktneuheiten und exklusiven Materialien unter Anlei­ tung unserer kompetenten Mitarbei­ ter direkt an unserem Messestand zu testen und sich von deren Qualität zu überzeugen. Wer sich noch intensiver mit den neu­ esten Techniken der minimalinvasiven Zahnheilkunde befassen möchte, den informieren wir gerne ausführlich über unser Fortbildungsprogramm 2017, das zahlreiche Workshops sowie zwei Kongresse mit dem beliebten Dental Rotation Day beinhaltet. Den Messestand von American Dental Systems im neuen Design finden Sie in Halle 4.2, Stand G 040. Das 20-köpfige IDS-Spezial-Team freut sich auf Ihren Besuch! 

Lesen Sie weiter auf Seite 3

Ihre ADSystems Geschäftsleitung

PRAXIS

2 AmericanDentalNews



Februar 2017 · Ausgabe I

DEPPELER EASY SHARP

MIT DEM PERFEKTEN SCHLIFF, ­KINDERLEICHT KOSTEN SPAREN

Leistung Präzision

Taktilität

Effizienz Ergonomie

Zuferlässigkeit

Dank unserer Reihe Easy Sharp können Sie jeden Tag mit einer perfekten Klinge arbeiten.

Deppeler vertritt eine zeitgemäße Philosophie. Das Unternehmen produziert ­weiterhin nachschärfbare Küretten und Scaler, um eine optimale Effektivität zu ­gewährleisten und den Zahnärzten mittelfristig Kosten zu sparen.

Langlebigkeit

500 Zügen

1000 Zügen

5 Wiederaufbereitungen

Anzahl der Einsätze

Effizienz

Ein Interview mit Diane Bonny, ­Geschäftsführerin von Deppeler SA. Warum bietet D ­ EPPELER SA Deppeler Edge retention technology ­Küretten und Scaler an, In vitro evaluation of three curettes with edge retention technology after extended use.* die nach­geschärft ­werden können? Unser Unternehmen ist s­ einen Überzeu­ Arbeitsbereiche des nachschärfbaren gungen und seinem Leitgedanken stets ­Instruments sind etwas weicher, flexibler treu geblieben. Zudem sind unser Knowund können nicht so leicht abbrechen. Es how und unsere Kompetenzen in der gibt keinerlei Oberflächenbeschichtung, Herstellung und Verarbeitung von Medi­ welche die Effizienz der Schneide redu­ zinstahl weltweit einmalig. Warum also zieren könnte. „Nackter“ Stahl schneidet keine Küretten und Scaler anbieten, die eben präziser. Sie sparen Zeit, Geld und nachgeschärft werden können? Unsere schonen die Umwelt durch Instrumente, Kunden profitieren vom Komfort und von die nicht nachgekauft werden müssen und der Effizienz, die ein frisch geschärftes immer wieder verwendet werden können. ­Instrument bietet. So belegt eine von der Universität ­Zürich Der Markt ist seit Jahrzehnten da. durchgeführte Studie, dass nicht nach­ ­Denken Sie, dass es für diese Produkte schärfbare Instrumente und die Instru­ auch in Zukunft einen Markt geben wird? mente von Deppeler nach 1.000-maliger Ich für meinen Teil bin überzeugt davon, Berührung mit Dentin und fünfacher dass es eine immer größere Nachfrage für Aufbereitung ca. 75 % ihrer Wirksamkeit diese Produkte geben wird. Mit einer ein­ verlieren.* fachen, wirksamen und schnellen Schleif­ Ich denke, die Rechnung ist schnell methode, die leicht erlernt werden kann, gemacht. Unsere nachschärfbaren Instru­ bieten diese Instrumente nur Vorteile. mente bieten wichtige Vorteile und kön­ Stahl ist ein komplexes Thema und um nen zusätzliche Kosten ersparen. Die ein gutes Schleifergebnis zu erzielen, ist

es von Vorteil, den Rat von Spezialisten einzuholen. Wir von Deppeler besu­ chen schon seit langer Zeit entsprechende Schulungen und informieren dort Inter­ essierte über das Schleifen. Mittlerweile werden auch gezielte Fortbildungen zum Thema Schleiftechnik ange­ boten.

Was würden Sie den Zahnärzten ­empfehlen? Es gibt viele Zahnärzte, die ihre Instru­ mente – aus Bedenken, etwas falsch zu machen oder aus Zeitgründen – zunächst nicht selbst schärfen wollen. Die aber nach wenigen Minuten der Erklärung und des Testens, die richtige Schleiftechnik erlernt haben und für immer beherrschen. Unsere Schleifgeräte sind die besten auf dem Markt, weil sie auf die Besonder­heiten der Instrumente und die Bedürfnisse der Ärzte zugeschnitten sind. Denn diese wollen keine Zeit mit dem Schleifen von Instrumen­ ten verlieren, was ich n ­ atürlich verstehe. Wenn wir den ­Kosten-Nutzen-Zeit-Faktor genauer betrachten, stellen wir schnell fest, dass nachschärfbare Instrumente eine sehr gute Lösung sind und bleiben.

* Sisera, M; Hofer, D J; Sener, B; Attin, T; Schmidlin, P R (2009). Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin SMfZ, 119(12):12001208.

1. Das Easy Sharp Schleifgerät für den perfekten Schliff: a.  Jedes Instrument erfordert spezifische Winkeleinstellun­ gen und Bewegungen. Die von Ihnen anzuwendenden Winkeleinstellungen entspre­ chen exakt denen, die wir bei der Herstellung der Klingen im Werk anwenden. b. Die Klinge wird in Längsrichtung geschliffen. Dies erhöht die Schärfe und Lebensdauer der Schneide. Das ist sehr wichtig, damit Sie Ihre Küretten nicht zu oft nachschleifen müssen. 2. Mit dem universell einsetzbaren Easy-Sharp Coach können Sie: a. die Klinge auch in Längsrichtung schleifen. b.  einen gleichmäßigen Winkel universell einstellen. Diese Lösung ist daher ideal zum Schleifen von Instrumenten aller Marken geeignet.

Weitere Infos unter: www.deppeler.ch

A C T I VA ™ B I O A C T I V E R E S TA U R AT I O N S M AT E R I A L

BIOACTIVE-PRODUKTE FÜR EINE PROAKTIVE ZAHNMEDIZIN

Die Vorteile im Überblick

Während sich herkömmliche Restaurationsmaterialien entweder durch gute physikalische und ästhetische Eigenschaften oder durch Bioaktivität auszeichnen, gelingt es den AKTIVA™ BioACTIVE-Produkten alle Vorzüge von Kompositen, Glasionomeren und kunststoffverstärkten Glasionomeren (RMGI) in sich zu vereinen. Kunststoffe, einer Kompo­ nente aus stoßabsorbieren­ dem Kunststoff und Füll­ stoffen aus reaktiven Glas­ ionomeren, welche die Vorher: Ausgeprägte CP bei reversibler Nachher: Ergebnis nach partieller Pulpo­ Pulpitis. tomie mit Bioceramics-Abdeckung und physikalischen und che­ ­ AKTIVA™-Deckfüllung. mischen Eigenschaften Fallbilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Oscar Freiherr von Stetten. des natürlichen Zahns kopieren. Diese ­bioaktiven Materialien sind aktiv an den AKTIVA™ BioACTIVE-Produkte sind die Ionenaustauschzyklen beteiligt, die die ­ersten dentalen Materialien mit einer ­natürliche Chemie der Zähne und des bioaktiven Matrix ionisch vernetzter ­Speichels regulieren, und tragen somit zur

Bewahrung von Zahnstruktur und Mund­ gesundheit bei. Das Restaurationsmaterial kombiniert die besten Eigenschaften von Komposit und Glasionomeren: Es verfügt über die ästhe­ tischen und physikalischen Eigenschaften sowie die Festigkeit von Komposit und setzt mehr Fluorid frei als Glasionomere. Aufgrund der Komponente aus stoß­ absorbierendem Kunststoff sind ­AKTIVA™ BioACTIVE-Produkte belastbarer und ­ bruchresistenter als Komposit.

Gibt Kalzium-, Phosphat- und Fluorid­ ionen in das orale Milieu ab Aktive Beteiligung am Ionenaustausch von Speichel und Zähnen Feuchtigkeitstolerantes Material mit einer dynamischen Funktion im ­Mundmilieu Enthält Wasser, ist jedoch kaum ­wasserlöslich Außergewöhnliche Randdichtigkeit und Versiegelung gegen das Eindrin­ gen von Bakterien Hohe Biege- und Abrasionsfestigkeit Dreifach härtend Radioopak AKTIVA™ BioACTIVE gibt es als Bio­ACTIVERestorative oder als BioACTIVE-Base/Liner.  db

PRAXIS

Februar 2017 · Ausgabe I



AmericanDentalNews

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F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 1: S C H L Ü S S E L - E L E M E N T P R O V I S O R I U M

Während der Aushärtungsprozess von Tuff-Temp Plus (dualhärtend) dem von Bis-Acrylen ähnelt, wurde seine chemi­ sche Zusammensetzung dahingehend verändert, dass dem Grundmaterial Diur­ ethan-Dimethacrylat ein synthetischer Kautschuk „Rubberized-Urethane“ in die Molekühlkette eingebaut wurde. Dadurch werden die physikalischen Eigenschaften des Marterials stark verbessert, und im Vergleich zu herkömmlichem Bis-Acrylund Methacrylaten speziell die Bie­ gung in mm vor dem Bruch von 2,9 mm erhöht. Tuff-Temp Plus verfügt über eine ­abnutzungsresistente Vickershärte von 514 MPa, eine Druckfestigkeit von 200 MPa und eine Biegefestigkeit von 77 MPa. Dank dieser Biegefestigkeit ist das Mate­ rial bruchresistenter, weniger spröde und die Druckfestigkeit bezüglich der okklusalen Funktion ist im Vergleich zu Bis-Acryl erhöht. Deshalb wird Tuff-Temp Plus für weitspannige Verbundbrücken sowie für einteilige provisorische Res­ taurationen verwendet. Die optimierte

Kunststoffmatrix des Füllmaterials trägt ebenfalls zu reduziertem Schrumpfen und zu höherer Elastizität bei; Aspekte, die erwiesenermaßen zu einer besseren Retention führen. Das Tuff-Temp Plus Material ist dualhärtend und kann somit lichtgehärtet werden, sobald die Restau­ ration aus dem Mund entnommen wurde.

Klinisches Verfahren Tuff-Temp Plus ist ein dual aushärtender Kunststoff für Provisorien, der somit selbst­ härtend oder, wenn gewünscht, lichthärtend verwendet werden kann. Provisorische Restaurationen können intraoral oder im Dentalla­ bor hergestellt werden. Sobald die beiden Pasten in einem doppel­ läufigen automatischen Misch­ system zusammengeführt werden, findet eine Polymerisationsreaktion statt. In der ersten Phase ist die Paste flüssig und kann 45 Sekunden lang unter Nutzung einer Schablone verarbeitet werden. Die Paste

passt sich an die Zahnpräparation an und wird innerhalb von 120 Sekunden nach Applikation aus der Spritze elastisch (Aus­ härtungszeit). In der zweiten Phase der Polymerisa­tionsreaktion kann das Mate­ rial entweder 2 Minuten und 45 Sekunden lang selbst aushärten oder es kann licht­ gehärtet werden, um den Aushärtungs­ vorgang zu beschleunigen. Nach dieser abschließenden Phase der Polymerisation hat der Kunststoff seine endgültige Härte somit in weniger als 4:45 Minuten nach

Beginn der Anmischung erreicht, sodass die Restauration angepasst werden kann.

Fazit Mit den in diesem Artikel beschriebenen Techniken kann ein Zahnarzt die Behand­ lungszeit, im Vergleich zur Verwendung von selbsthärtendem Acrylharz für ­temporäre Kronen und Brücken, um fast 30 Minuten reduzieren. Diese Techniken werden Zahnärzten die Möglichkeit bie­ ten, hochqualitative, gut passende, wider­ standsfähige provisorische Restaurationen herzu­stellen, die ästhetischer sind als kon­ ventionelle Acrylharze. Im Vergleich zu den auf dem Dentalmarkt angebotenen Provisorienmaterialien auf Basis von Bis-Acryl und Methacrylaten zeigt das Tuff-Temp Plus hohe Biegefestig­ keitswerte, ohne dabei spröde zu sein. Dies zeigt sich in den sehr guten Werten beim Test der Biegung in mm des Materials vor dem Bruch, dieser ist bis zu 100 % höher als bei Bis-Acrylaten.  ZA Horst Dieterich, Winnenden

Ausgangssituation bei unserer Patientin, UK-Front mit Interims­prothese versorgt, geplant ist eine Brücke von 34-43.

Im Labor vorbereitetes Modell mit Gipsersatzzähnen für den zahnlosen Teil. ­Entspricht der klinischen Situation mit der Teilprothese. Der zervikale Anteil wird mit Wachs oder Komposit verstärkt, um dort das Rohprovisorium dicker zu machen.

Über das vorbereitete Modell wird eine Silikonabformung g­ emacht. Wird Komposit oder ein hitzebeständiges Wachs zur Randverstärkung genommen, kann auch eine Polyethylenfolie tiefgezogen werden.

Tuff-Temp Plus wird sorgfältig von den Inzisalkanten ausgehend in den Provisorien­ bereich eingebracht. Wird zuerst in den ganzen Inzisalbereich eine geringe Menge Material eingespritzt und verblasen, bevor der Rest gefüllt wird, vermeidet man ­Blasen im Schneidekantenbereich. Es sollte zügig gefüllt werden.

Jetzt wird die Silikonabformung über die klinische Situation mit den präparierten Zähnen positioniert. Wird dazu ein Löffel benutzt, kann die initiale Aushärtung ohne mögliche Verformung ablaufen.

Wird zuerst der möglichst randlose Löffel entfernt, kann die Silikonform etwas auf­ gebogen werden. Dann wird sie abgenommen und das „Rohprovisorium“ vor der endgültigen Ausformung von den Stümpfen genommen.

Die Oberflächengüte ist schon jetzt hervorragend.

Tuff-Temp Plus kann wie gewohnt mit den üblichen Instrumenten ausgearbeitet werden. Es empfiehlt sich, mit mikroverzahnten Hartmetallfräsen und diamantierten Scheiben zu arbeiten.

Tuff-Temp Plus kann sehr gut poliert werden: Mit dem Provisional System von BUSA, Spear Education Set zu einem satten dauerhaften Hochglanz. Sehr viel einfacher ist es, nach dem Ausarbeiten mit feinen Hartmetallfräsen direkt den zum System gehörenden lichthärtenden O ­ berflächenlack aufzutragen.

Oberflächenqualität des Provisoriums nach mehreren Wochen Tragezeit. Die Ro­ bustheit des Materials lässt auch ein mehrfaches Abnehmen, z.B. für Einproben des definitiven Zahnersatzes, ohne Probleme zu.

IDS-SPEZIAL

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Februar 2017 · Ausgabe I

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Februar 2017 · Ausgabe I



AmericanDentalNews

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DENTALE MIKROSKOPIE FÜR ­DIREKTES UND ­INDIREKTES BEHANDELN MIT DEM 3D-MIKROSKOP Eine neue Ära der Visualisierung – mit verbesserter Ergonomie, leichtem Bedienkomfort, visueller ­Echtzeitkommunikation und Dokumentation für Zahnarzt und Patient. Ein absolut innovatives Highlight aus dem Hause ZUMAX in Sachen Optik und Funktionalität.

Eine exzellente Optik, die sich auszahlt Um frühzeitig klinische Befunde zu sehen, zu diagnostizieren und zu behandeln, ist eine optimale Sicht auf das Behandlungs­ feld erforderlich. ZUMAX vereint mit sei­ ner Erweiterung des 3D-Dentalmikroskops eine Lupe mit maximal 24-facher Vergröße­ rung und eine perfekte Ergonomie mit den Vorteilen, die die 3D-Optik mit sich bringt. Dabei kann der Zahnarzt selbst entschei­ den, ob er direkt auf das Behandlungsfeld sehen möchte oder über den Bildschirm arbeitet. Die gewohnte Arbeitsweise muss also zum Wohl des Zahnarztes nicht umge­ stellt werden. Durch den 180° Schwenk­ tubus und den stufenlos verstellbaren Oku­ laren hat der Zahnarzt höchsten Komfort. Der Balanced Arm gestattet eine stufen­ lose, fließende und perfekte Ausbalancie­ rung während der Umpositionierung des Mikroskops, auch wenn eine Kamera ange­ schlossen wurde. Der drehbare Handgriff kann jeder Position angepasst werden, und erlaubt es dem Benutzer, den OMS-Kopf auf einfache Weise zu bewegen.

Um optische Brechungsabweichungen zu reduzieren, werden die Linsen aus Glas gefertigt, das aus Deutschland importiert wird. Alle Linsen sind mehrfach beschich­ tet und entspiegelt. Die Weitwinkelokulare werden in den Tubus geschraubt. Sie verfügen über inte­ grierte Okularmuscheln mit stufenloser

Anpassung. Sie sind außerdem auch für Brillenträger hervorragend geeignet. Die Regler für den 6-stufigen Vergröße­ rungswechsler, die sich auf beide Seiten des Mikroskop-Kopfes befinden, erlauben eine schnelle und komfortable Einstellung der optimalen Vergrößerung, vom Überblick über den kompletten Zahnbogen bis hin zur höchstmöglichen Vergrößerung für präzise und detaillierte Untersuchungen. bb

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3D-SHAPING: IN EINEM SCHRITT ZUM ERFOLG

the bucco-lingual aspect ofofthe themaxillary maxillaryfirst firstpremolar premolar

These These factors factors enable enable this this newnew technology technology to provide to provide Die Kombination aus MaxWire® und Booster Tip (BT) Technologie macht den XP-endo® Shaper zu einem treatment treatment for extremely for extremely complex complex rootroot canal canal morphology, morphology, innovativen Feilen-System für die einfache, sichere, schonende und schnelle Wurzelkanalaufbereitung. simply simply and and efficiently, efficiently, whilst whilst being being ableable to preserve to preserve the canal the canal structure structure to a to remarkable a remarkable extent. extent.

Das einzigartige Instrument besitzt die besondere Fähigkeit, die Präparation mit ISO 15 zu beginnen und ISO 30 zu errei­ chen, aber gleichzeitig auch den Taper

von .01 auf mindestens .04 zu steigern. Mit dem XP-endo® Shaper lässt sich der Wurzelkanal also mindestens auf 30/.04 final aufbereiten – und das mit nur einem Instrument. Der XP-endo® Shaper ist für

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MaxWire® Technologie

Röntgenauf­ nahme zeigt den Prämolaren aus bucco-lingualer Radiograph Radiographshowing showing Perspektive. the bucco-lingual aspect

Radiograph showing Radiograph showing the bucco-lingual the bucco-lingual aspectaspect the maxillary first premolarQuer­ of the of maxillary first premolar

Cross-section Cross-section11mm mm from fromthe theapex apex

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schnitt 4 mm vom Apex.

die Behandlung der allermeisten Wurzelkanäle bestens geeignet.

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Querschnitt 7 mm vom Apex.

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from the apex from the apex Fallbeispiel Kanalpräparation (ex-vivo) eines ersten Prämolaren im rechten Oberkiefer, der mit dem XP-endo® Shaper bis 30/.04 aufbereitet und anschließend mit Radiograph bucco-lingual direction Radiograph bucco-lingual direction TotalFill® BC4Sealer™ TotalFill® BC Points™ gefüllt wurde, Cross-section 4 mmundinin Cross-section 7 mmwobei die Ur­ Cross-section mm Cross-section 7 mm and cross-sections the canal. and cross-sections thedistal distal canal. sprungsform des Kanals sehr gutofoferhalten geblieben ist.apex from the apex from the from the apex from the apex

Sein schlangenförmiges Design, seine Superelastizität und extreme Flexibilität kombiniert mit gleich­ ©©Dr. Dr.Hubert HubertGołąbek Gołąbek(Poland) (Poland)and andDr. Dr.Martin MartinTrope Trope(USA), (USA), All Allrights rightsreserved reserved • Effiziente Entfernung mäßiger Rotation bei hoher Geschwindig­ Radiograph in bucco-lingual direction von Mikro-Debris Radiograph in bucco-lingual direction cross-sections the distal and cross-sections of the of distal canal.canal. • and Hochflexibel: Anpassung an die Kanal­ keit und geringem Drehmoment garantie­ © Dr. Hubert Gołąbek (Poland) and Dr. Martin © Dr. Hubert Gołąbek (Poland) and Dr. Martin TropeTrope (USA),(USA), form ren diese Vorteile: All rights reserved All rights reserved • Exzellente Resistenz gegen Ermüdung. •  Schonende und schnelle Aufberei­ 11 FKG 11 FKGXP-endo XP-endo  fm tungsmethode bei minimalem Stress 11

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PRAXIS

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Februar 2017 · Ausgabe I

N E U E S Ø 1 M M S TA H L S C H R A U B E N S Y S T E M

ZUVERLÄSSIGE FIXIERUNG VON KORTIKALEN KNOCHENSCHEIBEN BEI DER 3D-AUGMENTATIONSTECHNIK Bei horizontalen und/oder vertikalen Knochendefiziten e ­ rlangt die 3D-Augmentationstechnik* – der Aufbau eines ­volumenstabilen Raumes mit Hilfe von kortikalen Knochenlamellen – einen immer höheren Stellenwert. Dabei ­werden dünne autologe Knochenscheiben mit durchmesserreduzierten Schrauben fest am ortsständigen ­Knochen fixiert, um einen stabilen dreidimensionalen Augmentationsbereich zu schaffen. Somit besteht bei der Entnahme kein Risiko, dass die Schraube abreißt oder Teile des Augmentationsbereiches herausbrechen.

Bei diesem Augmenta­ tionsverfahren werden die knöchernen kortikalen Scheiben direkt am orts­ ständigen K ­ nochen – oder mit einer frei justierbaren ­Distanz dazu – stabil fixiert. Hier­ für ist ein Schraubensystem notwendig, das Schraubenlängen zwischen 5 mm und 13 mm zur Verfügung stellt. Darüber hinaus werden durchmesserreduzierte Schrauben (Ø 1 mm) eingesetzt, die bei der Fixierung maximale Stabilität bieten und gleichzeitig möglichst wenig Raum im aufgespannten Augmentationsbereich einnehmen.

Interessante ­Alternative Priv.-Doz. Dr. Dr. ­Florian Stelzle (Ärztlicher L­eiter, Implaneo Dental C ­linic, München) stellt eine ­Alternative vor zur doch sehr techniksensitiven Entnahme von mandibulärem autologen Knochen und die anschließend noch vorzunehmende Scheibenzerspanung. Als Alternativprodukt werden dabei korti­ kale Knochenlamellen porciner Herkunft verwendet, die bereits seit mehreren Jahren unter der Produktbezeichnung Lamina Soft (OsteoBiol) als Stütz- und Barriere-Membranen bei GBR-Techniken erfolgreich eingesetzt werden.

Risikofreie Demontage Um eine schnelle und sichere Entnahme der Schrauben nach etwa 4 bis 6 Monaten zu gewährleisten, werden Stahlschrauben bevorzugt, da diese nicht osseointegrieren.

Lamina hart Im Vergleich zur Lamina Soft (OsteoBiol), die nach Rehydrierung elastisch und formbar wird, sind die hier verwendeten

kortikalen Knochenlamellen porciner Her­ kunft (Lamina hart für Schalentechnik) nicht 0,5 mm sondern 1 mm stark und werden nach einem Hydrierungszeitraum von etwa 5 bis 10 ­Minuten in einer steri­ len Kochsalzlösung verarbeitbar, behalten aber eine Grundsteifigkeit bei. Dadurch lässt sich die Lamina hart leicht bohren, schneiden und steif als knöcherne Lamelle verschrauben. Ihre Resorptionszeit liegt zwischen 8 und 14 Monaten.

Sicherer Halt der Schraube Zusätzlich wurde ein spezielles Schrau­ bensystem entwickelt, das die für die 3D-Augmentationstechnik benötigten ­E igenschaften optimal erfüllt. Das Schrauben­ system Block Bone Screw ist mit 1 mm starken Stahlschrauben bestückt, die über äußerst präzise ­g efräste Kreuzschlitz­Schraubenköpfe und darauf abgestimmte selbstspan­ nende Aufnahme-Klingen verfügen. Diese garantieren einen absolut sicheren Halt der Schraube mit optimaler

Kraftübertragung. Eine schnelle und ein­ fache Aufnahme der selbsthaltenden Schrauben ermöglicht dem Anwender ein effizientes Arbeiten.

Stahlschraubenset Im Set sind fünf verschiedene Längen ent­ halten: 5 mm, 7 mm, 9 mm, 11 mm, 13 mm (je 6 Stück). Außerdem ist das Set mit einem handlichen Schraubendreher plus je einer Aufnahme-Klinge für Winkelstück und Schraubendreher-Ansatz sowie einem 0,9 mm Vorbohrer für die stabile Montage der knöchernen Schale ausgestattet. pr * Fuad Khoury: Augmentative Verfahren in der Implantologie, Quintessenz 2009.

Archiv Priv.-Doz. Dr. Dr. Florian Stelzle

K S I - 18 S C H L I T T E N - N A D E L

DIE ALTERNATIVE NAHT FÜR SCHWIERIGE MIKROCHIRURGISCHE BEREICHE Vor allem in den hinteren Bereichen des Kiefers sind Nahtverschlüsse mit klassisch gebogenen Nadeln häufig mit Schwierigkeiten verbunden. Die KSI-18 „Schlitten-Nadel“, die sich durch ein neues Design auszeichnet, bietet hierfür eine geeignete Lösung an und ist eine Erleichterung für die Parodontalchirurgie. Die KSI-18-Nadel wurde in Zusammenarbeit mit der parodontologischen Pra­ xis Dr. Gerd Körner und PD Dr. Amelie Bäumer (M.Sc.) speziell für die Mikrochir­ urgie entwickelt. Es handelt sich um eine gerade, drei­ ecksförmige und scharfe Fallbilder von PD Dr. Amelie Bäumer, M.Sc.

Zielsichere Nadelführung Die Bilder zeigen KSI-18-Nadel mit Keydent PTFE-Naht

Fallbilder von Dr. Gerd Körner

Nadel, die sich besonders eignet, wenn tiefe Interdentalräume im vorderen und hinteren Molarenbereich zielsicher durch­ drungen werden sollen. Diese Techniken sind mit gebogenen Nadeln meist schwer zu bewältigen, da bei tiefen Durchdringun­ gen, wegen der vorgegebene Form, nicht sichergestellt werden kann, dass die Nadel das Gewebe punktgenau wieder verlässt.

Speziell für diesen Einsatz wurde die gerade KSI-18-Nadel vor dem Übergang zum Faden leicht angewinkelt gestaltet (Schlitten-Nadel). So lässt sie sich nach dem Durchdringen des Stichbereiches in der Mundhöhle leicht und sicher um 180 Grad drehen und dann am richtigen Punkt

exakt zurückführen. Die Schlitten-Nadel ist auch bei mikrochirurgischen Tunnelie­ rungstechniken gut geeignet, wenn Durch­ führungsnähte für Gewebe-Transplantate eingebracht werden sollen. Durch die gerade Form kann die Nadel umgedreht (Fadenansatz), dann zielsicher und schnell durch lange Tunnelierungsbereiche geführt werden. Die gerade KSI-18 Nadel ist in drei Faden-Kombinationen erhältlich: 6/0 Sera­ lene (monofil), 4/0 Keydent PTFE (Teflon), 6/0 Keydent PTFE (Teflon). pr/fm

FORTBILDUNG

Februar 2017 · Ausgabe I



AmericanDentalNews

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Daniela Krejci, ES, CDS

Dr. Norbert Cionca

Prof. Dr. Matthias Pelka

PD Dr. Stefan Fickl

PD Dr. Gregor ­Petersilka

Prof. Dr. Roland Frankenberger

Prof. Dr. Frank Schwarz

Spannendes Programm

Dental Rotation Day

Wie gewohnt, hat American Dental ­Systems ein spannendes Kongresspro­ gramm mit einem breiten Themenspekt­ rum zusammengestellt. Unter der wissen­ schaftlichen Leitung von PD Dr. Gerhard Iglhaut geben namhafte Referenten aus Europa einen umfangreichen Überblick zur synoptischen Zahnmedizin.

Neben dem wissenschaftlichen Teil findet am ersten Veranstaltungstag (Freitag, 13. Oktober 2017) der sehr beliebte Dental Rotation Day statt. In drei hochwertigen Workshops lernen die Teilnehmer die ­neuesten, auf dem Markt erhältlichen Instrumente sowie innovative Techniken kennen und setzen diese in intensiven

N E U E S F O R T B I L D U N G S P R O G R A M M F Ü R 2017

 dvanced-Techniken zum subgin­ A givalen Scaling und zur Wurzelg­ lättung (Bernita Bush Gissler, RDH, BS) Non-surgical Sub-gingival ­Debridement of Perio Implants (Dr. N ­ orbert Cionca) Lebenslanges Dental Coaching in der Parodontologie (Daniela Krejci, ES, CDS)

Wissenschaftlicher Teil An beiden Veranstaltungstagen (Freitag und Samstag, 13. und 14. Oktober 2017) referieren und diskutieren sieben renom­ mierte Sprecher. Folgende Vorträge sind Teil des wissenschaftlichen Programms:

| Synop

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Bernita Bush Giss­ ler, RDH, BS

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PD Dr. Gerhard Iglhaut

praktischen Übungen ein. Von erfah­ renen Spezialisten erhalten sie dabei wertvolle Tipps und Tricks für den Praxisalltag. Die Workshops dauern jeweils 90 Minuten und haben maxi­ mal 25 Teilnehmer. Die Themen lauten:

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Das Erfolgskonzept von American Dental Systems geht in die nächste Runde: Auf den geplanten Paro-Kongress im Mai soll die zweite große Eigenveranstaltung in diesem Jahr folgen: Unter dem Titel „Synoptische Zahnmedizin 2017 – Das perfekte Team!“ steht am 13. und 14. Oktober 2017 der 9. Internationale Kongress in München auf dem Programm – wie immer mit dem praxis­ orientierten „Dental Rotation Day“, der stets bis auf den letzten Platz ausgebucht ist.

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SYNOPTISCHE ZAHNMEDIZIN 2017 – DAS PERFEKTE TEAM!

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9. I N T E R N AT I O N A L E R KO N G R E S S I N M Ü N C H E N : T H E O R I E U N D P R A X I S M I T S P E Z I A L I S T E N

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als Team meldung raxis) + n A i e b P 1 att 10 % Rab 2 Personen aus ung bis zum (mind. tt bei Anmeld cher) a u 10 % Rab.04.2017 (Frühb 24

Aktuelle prophylaktische Aspekte in der Implantologie (PD Dr. Gerhard ­Iglhaut) Die prophylaxeorientierte Praxis: Wie funktionieren wir im Team? (­Bernita Bush Gissler, RDH, BS) Aktuelle prophylaktische Aspekte in der Oralchirurgie (PD Dr. Stefan Fickl) Restaurationen in der Kinder- und ­Alterszahnheilkunde unter Gesichts­ punkten der Dentalhygiene (Prof. Dr. Roland Frankenberger) Aktuelle prophylaktische Aspekte bei Restaurationen (Prof. Dr. Matthias Pelka) Nichtchirurgisches Vorgehen in der P ­ arodontologie (PD Dr. Gregor ­Petersilka) Behandlungskonzepte bei periim­ plantären Defekten (Prof. Dr. Frank Schwarz) fm

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WISSENSCHAFTLICH FUNDIERT UND PRAXISORIENTIERT Das praxisorientierte Kurskonzept von American Dental Systems beruht auf einem wichtigen Grundsatz: Nach der Kursteilnahme soll der Zahnarzt in der Lage sein, neu erlernte Techniken und inno­ vative Materialien sofort in der täglichen Praxis umzusetzen bzw. diese effizient anzuwenden.

DETAILGENAUE ABFORMUNG MIT HYDROCOLLOID

Größeres Kursangebot Das diesjährige Fortbildungsprogramm entstand in enger Zusammenarbeit mit 34 national und international angesehenen Referenten und beinhaltet 19 Kursreihen sowie zwei Kongresse. Damit hat American Dental Systems sein Fortbildungsangebot im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und es noch umfassender und vielseitiger gestal­ tet. Erstmals im Programm sind in diesem Jahr die acht folgenden Workshops: Schonendes Shaping: Der neue Weg in der Endodontie (Dr. Ralf Schlichting) Endo-Update: Anatomische 3D-Instru­ mentation und Obturation (Dr. Frank Setzer) Simplify your Augmentation: ­ Prinzipien – Konzepte – Techniken (PD Dr. Dr. F­ lorian Stelzle)

Sinusaugmentation am Oberkiefer: Laterale und krestale Methode (Prof. Tiziano Testori, MD, DDS, FICD) Sichere Umsetzung von Augmenta­ tionstechniken und Weichgewebs­ management in der ästhetischen ­Implantologie (Prof. Tiziano Testori, MD, DDS, FICD) Karies-Management und posteriore Rekonstruktionen (Dr. Giuseppe Allais) Bulk Fill 2.0: Injection Molding bei direkten Komposit-Restaurationen (Dr. David Clark) Smile Design 2.0: Hochwertige Zahn­ ästhetik mit Komposit (Prof. inv. Dr. ­Jürgen Wahlmann) fm

Sie möchten unsere Innovationen kennenlernen? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere Website www.ADSystems.de oder vereinbaren Sie einen Termin mit unserem Fachberater.

AMERICAN DENTAL SYSTEMS GMBH Johann-Sebastian-Bach-Straße 42 · D-85591 Vaterstetten T +49.(0)8106.300.300 · W www.ADSystems.de

DENTALMARKT

8 AmericanDentalNews



Februar 2017 · Ausgabe I

Minimalinvasives Separieren mit dem formstabilen Twin Ring Durch sein einzigartiges Design passt sich der Twin Ring, der mit jeder Matrix verwen­ det werden kann, optimal an die verschie­ densten Zahntypen und -formen an und lässt sich leicht befestigen. Dank seiner speziellen Struktur bringt er eine starke, gleichmäßige Spannung auf, was das Separieren der Zähne leicht macht. In Kombination mit einer Matrize dichtet der Twin Ring so gut ab, dass kein Kom­ posit am Gingivarand vorbeifließen kann, was

Line-Angle-Überschüsse verhindert. Der Twin Ring zeichnet sich aus durch ein ausge­ zeichnetes Formge­ dächtnis, also die Fähigkeit, sich nicht ­ zu verzerren und stets seine Ursprungsform zu behalten – auch nach hunderten von ­Anwendungen.

Der doppelte NiTi-Bogen sorgt dafür, dass die beiden Klemmen einfacher zusammenge­ drückt werden können, wenn der Ring aufgespreizt ist. Der Winkel der Fede­ rung ist so konstruiert, dass eine Klammer pro­ blemlos eingesetzt wer­ den kann.

BESTELLFAX I/2017 

Flexibler Diamond Wedge für sehr g­ uten Randschluss

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Bioclear Diamond Wedge Assorted Kit (80)



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Bioclear Twin Ring Molar / Pre-Molar Pack (blau und gelb) (2)



199,00

EINFÜHRUNGS-SORTIMENT



Bestellnr. Bezeichnung

Der Diamond Wedge, der von der Natur inspiriert ist, aus sehr flexiblem Material besteht und einen diamantförmigen Ausschnitt an der Spitze hat, erzeugt nur minimalen Druck, da er während des Einsetzens zusammenklappt. Er springt auf, sobald er die Interdental­ einziehung durchdrungen hat, was eine starke Abdichtung ga­ rantiert und dafür sorgt, dass der Keil festsitzt. Es kommt da­ durch zu keinem unkontrollier­ ten Fluss von überschüssigem Komposit. Die Zahnseparation ist stark, gleichzeitig sorgt die Flexibilität des Diamond Wedge für einen hervorragenden Randschluss und ein minimalinvasives Vor­ gehen, da beim Durchdringen der Interdentaleinziehung we­ nig Druck ausgeübt werden muss.

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Systoloid Hydrocolloid Tuben universal (100)



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Systoloid Fix Potasium Sulfat (370 g)



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1360010 Block Bone Screw Set, Stahlschraubenset 1 mm, Inhalt: Längen: 5 mm (6), 7 mm (6), 9 mm (6), 11 mm (6), 13 mm (6), Schraubendreher, Klinge Schraubendreher für Aufnahme Stahlschrauben, Klinge mit Ansatz Winkelstück, 0,9 mm Vorbohrer



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Cortical Lamina "hart" 35x35x1,0 mm, für Schalentechnik, porcin



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Cortical Lamina "hart" 40x20x1,0 mm für Schalentechnik, porcin



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Keydent PTFE EP 0,7 Nadel: KSI-18 1x0,50m USP 6/0 (12)



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Keydent PTFE EP 1,5 Nadel: KSI-18 1x0,50m USP 4/0 (12)



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Bitte senden Sie mir kostenfrei folgende Informationsunterlagen zu:

Impressum



Herausgeber: American Dental Systems GmbH Günther Jerney Johann-Sebastian-Bach-Straße 42 D-85591 Vaterstetten Tel.: +49(0)81 06/300-300 · www.ADSystems.de

Katalog 2017/2018

Kursprogrann 2017

 DH-Kongress 2017

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Hier schneiden Sie gut ab.

Praxis/Labor

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Preise gültig bis 31.05.2017. Alle Preise verstehen sich zzgl. der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der American Dental Systems GmbH Günther Jerney. Wenn Sie unsere Angebote in Zukunft nicht mehr erhalten möchten, können Sie der Nutzung Ihrer Daten zu Werbezwecken jederzeit schriftlich widersprechen.

2088

Redaktion & Herstellung: typwes Werbeagentur GmbH Leonhard-Strell-Straße 11 · D-85540 Haar Die in der Zeitung veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Abbildungen ­ähnlich, Irrtümer und technische Änderungen ­vorbehalten. Auflage: 50.000 Ex. Aus der Veröffentlichung kann nicht ­geschlossen ­werden, dass beschriebene Lösungen, ­Bezeichnungen, Warennamen oder -zeichen frei von gewerblichen Schutzrechten sind.



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