ALS DER PFINGSTTAG GEKOMMEN WAR...

Keine Drohung, keine Festnahme und kein Verhör kann sie davon abbringen, diese frohe Botschaft zu verkünden. Firmung – gesendet sein. Durch mein Leben ...
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ALS DER PFINGSTTAG GEKOMMEN WAR... (APG 2,1-17)

Die Jünger haben keine Hoffnung. Sie haben alles aufgegeben, um mit Jesus zu leben. Jetzt ist er tot. Wie soll es weitergehen? Sie haben Angst, dass sie als Jesu Freunde ebenfalls umgebracht werden. Jesus erscheint den Jüngern. Er ist kein Geist, sondern er lebt! Sie können ihn angreifen. Er isst und trinkt mit ihnen. Große Freude erfüllt die Jünger. Jesus verspricht den Jüngern, dass er sie nicht alleine lässt. Er kündigt ihnen an, dass er zum Vater im Himmel geht. Er verspricht ihnen den Beistand, den Heiligen Geist. Angst und Furcht werden sie nicht mehr kennen – sondern Be-GEIST-erung! Durch die Kraft des Hl. Geistes werden die Jünger bis an die Grenzen der Erde Jesu Zeugen sein.

Jesus wird in den Himmel aufgenommen. Die Jünger bleiben beisammen. Sie warten. Sie verharren im Gebet.

Am Pfingsttag (= jüdischer Feiertag) sind alle am gleichen Ort. Da kommt vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daher fährt, und erfüllt das Haus, in dem die Jünger sind. Und es erscheinen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilen; auf jeden von ihnen lässt sich eine nieder. Alle werden mit dem Heiligen Geist erfüllt und sie beginnen, in fremden Sprachen zu reden.

Sie gehen hinaus und beginnen zu reden. Sie bekennen vor allen Menschen, dass Jesus der Herr und Messias ist. Sie rufen die Menschen auf umzukehren, sich taufen zu lassen und als Jesu Freunde zu leben. Keine Drohung, keine Festnahme und kein Verhör kann sie davon abbringen, diese frohe Botschaft zu verkünden.

Firmung – gesendet sein. Durch mein Leben die frohe Botschaft bezeugen!

INTERVIEW MIT PETRUS Petrus, man erzählt sich, dass du noch erst vor wenigen Wochen gleich drei Mal hintereinander geleugnet hast, dass du Jesus kennst. Stimmt das? Petrus: Ja, das stimmt. Als Jesus verhaftet worden ist, bin ich mit einem anderen Jünger zum Palast des Hohenpriesters gegangen. Dort ist Jesus verhört worden ist. Die Frau, die uns die Tür aufgemacht hat, hat mich erkannt und gesagt: „Bist du nicht auch einer von den Jüngern dieses Menschen?“ Ich habe es abgestritten. Im Hof hat ein Feuer gebrannt, an dem sich die Knechten und Dienern aufwärmen konnten. Mir war kalt, und so habe ich mich zu ihnen gestellt. Auch sie haben mich gefragt, ob ich nicht zu Jesus gehöre. Ich habe wieder gesagt, dass ich Jesus nicht kenne. Einer von den Dienern aber hat nicht locker gelassen. Er hat gesagt: „Aber du warst doch dabei, als wir Jesus verhaftet haben. Habe ich dich nicht gesehen?“ Und da habe ich Jesus zum dritten Mal verleugnet. Ich habe gewusst, dass sie Jesus umbringen wollen. Und ich hatte solche Angst, dass sie auch mich anklagen und verurteilen. Ich hatte Angst um mein Leben! Wenige Wochen später warst du wie verwandelt. Du bist hinausgegangen auf die Straße und hast allen Menschen erzählt, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass er von den Toten auferstanden ist. Voller Begeisterung warst du jetzt! Du bist festgenommen worden und man hat dir unter Strafe verboten, jemals wieder von Jesus zu erzählen. Du aber hast gesagt: „Wir können unmöglich schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben!“ und hast weiter gepredigt. Wie ist das möglich? Was ist geschehen, dass du solchen Mut hattest? Petrus: ____________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________ __________________________________________________________________________________