A R T &A U K T I O N E N

02.12.2011 - von Eugène Lefebvre aus Elfenbein mit floraler Silbermontierung und zweifarbiger. Vergoldung erwähnenswert (Lot 193, Schätzpreis EUR ...
74KB Größe 4 Downloads 394 Ansichten
ART

&

AUK TIONEN Scheublein KG

VORBERICHT ZUR 15. KUNSTAUKTION VOM 2. Dezember 2011 Am 2. Dezember findet bei Art & Auktionen Scheublein die diesjährige Weihnachtsauktion statt, in der ausgewählte Objekte des Kunsthandwerks, sowie Gemälde und Graphik zum Aufruf kommen. Den Anfang macht wie gewohnt das Silber, eine Kategorie, die sich bei unseren Kunden großer Beliebtheit erfreut, wofür die hohen Zuschlagsquoten um die 90 % sprechen. Erwähnenswert sind ein Kugelfußbecher des Nürnberger Meisters Christoph Beer, um 168185, (Lot 2, Schätzpreis EUR 1.200), vier Dresdner Kerzenleuchter, Ende 18. Jh. (Lot 3, Schätzpreis EUR 6.000), sowie zwei Londoner Salver von George Hindmarsh von 1738/39 bzw. William Peaston von 1748/49 (Lot 6 und 7, Schätzpreise EUR 220 bzw. 250). Für Katzenliebhaber wird ein Briefbeschwerer in Form einer Katze aus Wien um 1872 – 1922 mit einer Perlmuttscheibe auf dem Rücken, auf einem Lapislazuli Sockel, vier kleinen Rubinen und floral emaillierter Silber-Deckplatte angeboten (Lot 14, Schätzpreis EUR 500). Im abwechslungs- und umfangreichen Schmuck- und Uhrenangebot sticht eine Brosche aus 14 K GG mit einem facettierten Aquamarin (ca. 43 ct) und Diamantrosen (Lot 71, Schätzpreis EUR 1.800) hervor. Unter den angebotenen Herrenarmbanduhren überzeugt ein Patek Philippe Chronograph 130 von 1941 mit Handaufzug und einem Gehäuse aus 18 K GG (Lot 75, Schätzpreis EUR 12.000), sowie eine Eterna-Matic "Centenaire 61" von 1960 (mechanisches Werk mit automatischem Aufzug) (Lot 76, Schätzpreis EUR 1.800). Hervorzuheben ist der weiße Keramikkrug „Face“ von Pablo Picasso von 1955 mit braunschwarzer Engobemalerei (Lot 110, Schätzpreis EUR 4.000). In der Rubrik Porzellan kommt eine wundervolle Meißener Terrine mit Untersatz aus dem 18. Jh. (Lot 111, Schätzpreis EUR 2.500) unter den Hammer, ferner acht Marcolini Teller mit durchbrochener Fahne (Lot 112, Schätzpreis EUR 300) u.a. Neben einer „Vier Jahreszeiten“ Kaminuhr (Lot 123, Schätzpreis EUR 1.800), sind die Meißener Figuren hervorzuheben: Ein Kinderreigen nach einem Modell von Johann Joachim Kaendler, Leda mit Schwan und Amor, Sitzende Dame an einem Tisch mit Blumenkorb und ein Putto beim Schokolade Aufschäumen (Lot 124, 125, 126, 128 Schätzpreise EUR 1.200 / EUR 700 / EUR 600 / EUR 450). Ein Buddha (Thailand, Rattanakosin, 19. Jh.) aus Bronze, lackvergoldet, in prunkvollem Ornat auf einem abgetreppten Thron stehend, beide Hände in abhaya-mudra und ein japanischer Mizusashi aus Kyoto-Ware mit floralem Dekor, vertreten neben anderen Objekten die Asiatika. (Lot 139 und 141 Schätzpreise EUR 1.800 bzw. 1.200). In der Weihnachtsauktion von Art & Auktionen Scheublein kommen in der Sparte Kunsthandwerk-Varia neben einem Messing-Kerzenleuchter (17./18. Jh.) (Lot 148, Schätzpreis EUR 500), eine süddeutsche Klosterarbeit „Nepomukzunge“ vom Anfang des 18. Jh. (Lot 158, Schätzpreis EUR 800), neun neapolitanische Krippenfiguren aus dem 18. und 19. Jh. (Lot 159, Schätzpreis EUR 2.000), sowie zwei neapolitanische Krippen (Lot 160, 161 Schätzpreise EUR 4.800 bzw. EUR 1.200) und ein Fatschenkindl aus Italien (Lot 163, Schätzpreis EUR 250) unter den Hammer. Weiter sind acht Freundschafts- und Andachtsbildchen (18./19. Jh) (Lot 171, Schätzpreis EUR 200), ein süddeutsches Hinterglasbild, Ende 18. Jh. (Lot 172, Schätzpreis EUR 300) und ein fünfteiliges Schreibzeug von Eugène Lefebvre aus Elfenbein mit floraler Silbermontierung und zweifarbiger Vergoldung erwähnenswert (Lot 193, Schätzpreis EUR 600). - 1/2

-2Neben einer Reliefplatte „Verkündigung an Maria“ aus dem 17. Jh. (Lot 200, Schätzpreis EUR 2.500), wird in der Rubrik der Skulpturen ein heiliger Florian aus Österreich aus dem selben Jahrhundert versteigert (Lot 202, Schätzpreis EUR 1.800), ferner Christus an der Geißelsäule, Mitte 18. Jh., (Lot 203, Schätzpreis EUR 1.500), sowie ein Kruzifix aus Tirol aus der 2. Hälfte 18. Jh. (Lot 204, Schätzpreis EUR 800). Prunkstück der Möbelofferte ist ein Sekretär "à deux corps" aus Braunschweig um 1740 (Lot 220, Schätzpreis EUR 4.400). Daneben kommen zwei Irschenberger Bauernschränke, einer datiert mit 1805, zum Aufruf (Lot 238 und 239, Schätzpreise EUR 900 und EUR 1.500). Kurios ist ein Schlitten aus Italien aus dem 17. Jh., dessen Bug Triton, das Horn blasend, schmückt und dessen Rückwand in Form einer Muschel endet (Lot 242, Schätzpreis EUR 800). Ein bunt gestickter Rauchmantel aus dem 18. Jh. (Lot 248, Schätzpreis EUR 250), sowie großformatige Teppiche, wie ein Bidjar, ein China-Teppich und ein Isfahan (Lot 253, 254 und 259, Schätzpreise EUR 2.200, 2.000 und 3.500) stellen die Highlights im Bereich der Textilien und Teppiche dar. Eine Bleistiftzeichnung von Achille Gigante, die die Bucht von Palermo zeigt (Lot 279, Schätzpreis EUR 300), sticht ebenso wie ein Aquarell von Christian Georg Schütz I., mit dem Blick durch die Arkaden einer Klosterruine (Lot 287, Schätzpreis EUR 1.200) unter dem Graphikangebot hervor. Bei den Altmeistern ist ein „Blumen- und Früchtestillleben mit Putto“, das Franz Werner von Tamm zugeschrieben ist (Lot 305, Schätzpreis EUR 8.000) mit ein Highlight der Auktion, sowie Christian Georg Schüz I. „Römisches Ruinencapriccio mit Figurenstaffage“ (Lot 301, Schätzpreis EUR 7.000) und Philipp Peter Roos, genannt Rosa da Tivoli's „Ruhender Hirte mit Ziegen, Schafen und seinem Hund in Ruinenlandschaft“ (Lot 301, Schätzpreis EUR 5.300). Sowie: Italo-Flämisch, 17. Jh. „Heilige Familie mit Johannesknaben und Laute spielendem Engel“ (Lot 295, Schätzpreis EUR 2.500), Süddeutsch, 18. Jh. „Anbetung der Könige“ (Lot 303, Schätzpreis EUR 2.200) und „Mariae Himmelfahrt (Lot 304, Schätzpreis EUR 2.500). In der Gemäldeofferte des 19. und 20. Jahrhunderts sind die Toplose der diesjährigen Weihnachtsauktion Heinrich Bürkels „Gebirgsdorf an einem See bei Mondschein“, das in den Nachtrag zum Werkverzeichnis aufgenommen wird (Lot 326, Schätzpreis EUR 8.000) und Hermann Groebers „Feldarbeit“ von 1906 (Lot 343, Schätzpreis EUR 6.800). Weitere nennswerte Gemälde: Astudin, Nicolai von „Burg am Flussufer“ (Lot 316, Schätzpreis EUR 1.200) Bamberger, Fritz „Südliche Landschaft“ (Lot 318, Schätzpreis EUR 800) Braun, Reinhold „Reiter am Brunnen“ (Lot 324, Schätzpreis EUR 2.200) Careé, Georg „Die Hammerschmiede bei Lermoos in Tirol“ und „Partie am Donatiberg in der Steiermark“ (Lot 328 und 329, Schätzpreise je EUR 1.500) Dill, Otto „Bauer mit zwei Rindern“ (Lot 334, Schätzpreis EUR 1.200) Gugel, Karl Adolf „Portrait einer Dame mit entblößten Schultern“ (Lot 344, Schätzpreis EUR 2.500) Lier, Adolf Heinrich „Voralpenlandschaft bei Rosenheim“ (Lot 367, Schätzpreis EUR 1.400) Pippel, Otto „Blick auf den Watzmann“ (Lot 404, Schätzpreis EUR 2.200) Schleich, Eduard d. Ä. „Lindau am Bodensee“ (Lot 420, Schätzpreis EUR 900) Schweitzer, Adolf Gustav „Sonnenuntergang an der norwegischen Küste“ (Lot 427, Schätzpreis EUR 800). Vorbesichtigung 25. November bis 30. November 2011 10.00 – 17.00 Uhr – Sa./So. 10.00 – 15.00 Uhr