7 Lesung: Matthäus 5,1–12 8 Predigt: Glücklich sind die

10 Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben. Denn ihnen gehört Gottes neue Welt. 11 Glücklich könnt ihr sein, wenn ihr verachtet, ...
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Francesco Mordasini, reformierte kirche dielsdorf, 8. September 2013

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Lesung: Matth¨ aus 5,1–12 1 Als Jesus die Menschenmenge sah, stieg er auf einen Berg. Er setzte sich, und seine J¨ unger traten zu ihm. 2 Da begann er, sie zu unterweisen: 3 “Gl¨ ucklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen geh¨ort die neue Welt Gottes. 4 Gl¨ ucklich sind die Trauernden, denn sie werden Trost finden. 5 Gl¨ ucklich sind die Friedfertigen, denn sie werden die ganze Erde besitzen. 6 Gl¨ ucklich sind, die nach Gerechtigkeit hungern und d¨ ursten, denn sie sollen satt werden. 7 Gl¨ ucklich sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren. 8 Gl¨ ucklich sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen. 9 Gl¨ ucklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen. 10 Gl¨ ucklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben. Denn ihnen geh¨ort Gottes neue Welt. 11 Gl¨ ucklich k¨onnt ihr sein, wenn ihr verachtet, verfolgt und verleumdet werdet, weil ihr mir nachfolgt. 12 Ja, freut euch und jubelt, denn im Himmel werdet ihr daf¨ ur reich belohnt werden! Genauso haben sie die Propheten fr¨ uher auch verfolgt.”

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Predigt: Gl¨ ucklich sind die Friedfertigen, denn sie werden die ganze Erde besitzen.

Liebe Gemeinde Wir haben seit Anfang Juli die Seiligpreisungen n¨aher betrachtet. Sie stehen am Anfang der Bergpredigt im Matth¨ausevangelium.

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Im August haben wir die ersten zwei Seligpreisungen n¨aher angeschaut. Heute nehmen wir die dritte unter die Lupe. 5 Gl¨ ucklich sind die Friedfertigen, denn sie werden die ganze Erde besitzen. Als erstes wollen wir versuchen, das Wort “Friedfertig” zu verstehen. Was heisst es, friedfertig zu sein? Das Wort f¨ ur Frieden in der Originalsprache ders Neuen Testaments lautet “eirene”. Aus diesem Wort kommt der Name Irene in italienisch oder Ir`ene in franz¨osich. Das Problem ist, dass dieses Wort “eirene” nicht im Originaltext der dritten Selig¨ preisung enthalten ist. Die deutschen Ubersetzungen sind an dieser Stelle v¨ollig ver¨ schieden. Die alten Ubersetzungen verwenden das Wort “sanftm¨ utig” Gl¨ uklich sind die Sanftm¨ utigen (Luther 1984, Elberfelder, Schlachter 2000, ¨ Neue Genfer Ubersetzung) ¨ ¨ Unter den j¨ ungeren Ubersetzungen gibt es ganz verschiedene M¨oglichkeiten der Ubersetzung. ¨ Die Ubertragung “Gute Nachricht sagt”: 5 Gl¨ ucklich sind die unterdr¨ uckt sind und auf Gewalt verzichten (Gute Nachricht) Die Einheits¨ ubersetzung: 5 Gl¨ ucklich sind die keine Gewalt anwenden (Einheits¨ ubersetzung) Die Neues Leben Bibel: 5 Gl¨ ucklich sind die Freundlichen und Bescheidenen, (Neues Leben Bibel) 5 Gl¨ ucklich sind die, die sich nicht selbst durchsetzen! (Neue Evangelistische ¨ Ubersetzung) ¨ Die Z¨ urcher Ubersetzung hat: ¨ 5 Gl¨ ucklich sind die Gewaltlosen (Z¨ urcher Ubersetzung) ¨ Und zum Schluss haben wir die Ubersetzung, die wir gelesen haben, die Ho↵nung f¨ ur alle: 5 Gl¨ ucklich sind die Friedfertigen (Ho↵nung f¨ ur alle).

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Wie sollen wir diese Unterschiedenheit verstehen? Das Originalwort in griechisch wird im Neuen Testament nur vier mal gebraucht. Deshalb ist es nicht so einfach, dessen Bedeutung mit grosser Pr¨azision zu bestimmen, wie wenn ein Wort hundert mal verwendet wird. Zudem steht hier die Bedeutung der Seligpreisungen auf dem Spiel. Und sie haben einen enormen Einfluss auf unsere westliche Gesellschaft ausge¨ ubt. Viele sehen in diesem Vers zum Bespiel die Begr¨ undung des Pazifismus. Sie sagen, dass Jesus ein Pazifist war. Andere denken aufgrund dieses Verses, dass sie gute Christen sind, weil sie niemals Wa↵en getragen oder gefeuert haben, oder weil sie den Krieg verabscheunen. Die Menschen, die die Bibel¨ ubersetzungen erstellen, haben auch eine politische und ideologische Ausrichtung, ¨ die sie beeinflusst. Aus diesen Gr¨ unden die deutschen Ubersetzungen so unterschiedlich. ¨ Es ist interessant zu bemerken, dass die deutschen Ubersetzungen nur nach der Entste¨ hung der modernen pazifistischen Bewegung auseinander gehen. Die alten Ubersetzungen sind alle beim Wort “sanftm¨ utig” einheitlich geblieben: “Gl¨ uklich sind die Sanftm¨ utigen”. Die Frage an dieser Stelle ist eindeutig: Wovon redet Jesus? Wer sind diese Menschen, die Friedfertigen? Was hat er gemeint? Der Text selbst hilft uns. Denn die dritte Seligpreisung t¨ont ¨ahnlich, wie die Worte des 37. Psalmes Vers 11: Doch die Friedfertigen werden das Land als Besitz erhalten, sie werden sich ¨ freuen an einer F¨ ulle von Frieden (Neue Genfer Ubersetzung) Im Vergleich lautet die dritte Seligpreisung: 5 Gl¨ ucklich sind die Friedfertigen, denn sie werden die ganze Erde besitzen. (Ho↵nung f¨ ur Alle) Die zwei S¨atze sind praktisch identisch. Auch wenn man die Originalsprachen ber¨ ucksichtigt und vergleicht, bemerkt man, dass praktisch die gleichen Worte ben¨ utzt werden. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass Jesus und Matth¨aus, der die Bergpredigt f¨ ur uns aufgeschrieben hat, auf Psalm 37 hinweisen. Als Jesus die dritte Seligpreisung sprach, dachte er sehr wahrscheinlich an diesen Psalm von David. Hinweise auf das Alte Testament kommen h¨aufig vor. Auch in den Seligpreisungen haben wir schon die Verbindung zum Jesaja Kapitel 61 feststellen k¨onnen.

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Psalm 37 ist vierzig Verse lang. Wir k¨onnen ihn heute morgen nicht im Detail lesen und besprechen. Ich empfehle ihn als Lekt¨ ure. Ich kann ein wenig zusammenfassen, was der Psalmist unter “die Friedfertigen” versteht. In allen Predigten dieser Reihe habe ich betont, dass Jesus und auch der Evangelist Matth¨aus den Begri↵ der zwei Welten voraussetzen: Einerseits gibt es die normale Welt, in der wir geboren wurden und uns bewegen uns leben, anderseits gibt es auch die neue Welt Gottes, das Reich Gottes, das durch Jesus Christus o↵enbart wurde. Diese Zweiteilung wird in Detail vom Psalmisten, von David geschildert. In diesem Psalm sieht er zwei verschiedene Sorten von Menschen in das Land: Die ¨ B¨osen, die Ubelt¨ ater einerseits, und anderseits diejenigen, die Gott treu bleiben, die nach seinem Willen leben. David erl¨autert ein schwieriges Problem. Diejenigen, die Gott nicht lieben und seine Worte missachten, scheinen schnell reich zu werden. Sie Leben im Wohlstand. Es scheint ihnen viel besser zu gehen, als denen, die Gott vertrauen. An dieser Stelle kommt die Versuchung f¨ ur die Glaubenden. Wenn ich Gott vertraue und seine Worte ber¨ ucksichtige, kann die Frage aufkommen: Wieso ist der Mensch erfolgreicher, obwohl er Gott bewusst verworfen hat? Sollte ich nicht das Gleiche tun wie der Mensch, der jeglichen Gerechtigkeitsbegri↵ missachtet, damit es mir besser geht? David, der Psalmist, will seine Mitmenschen, die dieser Versuchung ausgesetzt sind, die wirklich ein Fragezeichen in ihrem Leben haben, tr¨osten und ermutigen. Er sagt: Meine Lieben, die Menschen, die Gott und seine Worte auf die Seite legen, tun so, um schneller reicher zu werden. Kein Trick und keine List ist f¨ ur sie verboten, auch wenn sie anderen verletzen und unterdr¨ ucken, solange ihr Wohlstand vermehrt und gesichert wird. Sie legen ein Lippenbekenntnis zu Gott ab. Aber sobald es zweckdienlich ist, handeln sie im Widerspruch zu Gott und zu dem, was er sagt. ¨ Das sind f¨ ur den Psalmisten die B¨osen, die Gottlosen oder die Ubelt¨ ater. Sie schauen nur auf sich selbst. Sie investieren nur in sich selbst. Ihr Ende kommt bald. Ihre Heuchlerei wird bald verschwieden und alles, was sie mit unrecht angeh¨auft haben, wird neu verteilt. David schaut prophetisch in die Zukunft hinein und stellt die Frage: Wenn die B¨osen keinen Platz in Gottes neuer Welt haben werden, wer wird dort leben k¨onnen? Wer wird Gottes neue Welt besitzen? Die prophetische Antwort des Psalmisten lautet: Die Men-

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schen, die sich der Zweckdienlichkeit nicht gebeugt haben. Die, die Gott treu geblieben sind, auch wenn die Untreue ihnen einen pers¨onlichen Vorteil gebracht h¨atte. Die, die dem ungerechten Gewinn nein gesagt haben. Die, die ein einbringliches Gesch¨aft vermieden haben, weil es eine Last f¨ ur ihre Mitmenschen bedeutet h¨atte. Man muss sagen, dass wenn man Gottes Wort im eigenen Leben nicht ber¨ ucksichtigt, dann ist das Leben oft viel einfacher. Man muss sich keine sorgen machen, ob man ethisch gehandelt hat oder nicht. Man kann die eigenen Ziele mit allen mitteln verfolgen, ungeachtet davon, ob sie gerecht oder ungerecht sind. Man kann leider t¨aglich sehen, wie sich diese Einstellung durchsetzt. Je skrupelloser M¨anner und Frauen sind, desto erfolgsreicher werden sie. Ich ho↵e, dass sie mich richtig verstehen. Nicht alle die Erfolg haben oder reich sind, sind Menschen, die Gott nicht anerkennen. Das, was ich sagen m¨ochte, ist, dass alle werden mehr oder weniger h¨aufig mit der Frage oder mit der Versuchung konfrontiert: Soll ich das, was dienlich und vorteilhaft ist tun, oder das, was richtig ist? Wenn sie sich u ¨berlegen leben wir st¨andig in der Spannung zwischen dem, was dienlich und dem, was richtig ist. Der Psalmist will genau en Menschen helfen, die in diesem Dilemma stecken. Er sagt: Tue das, was richtig ist. Sei nicht betr¨ ubt, wenn jemand besser daran ist, obwohl er sich keinen Deut darum k¨ ummert, ob etwas richtig oder falsch ist k¨ ummert, sondern nur sich selbst sieht. Vielleicht f¨ uhlst du dich unterdr¨ uckt und im Nachteil, weil skrupellose Menschen dich u ¨berholen. David sagt, dass es viel mehr wert ist, Gott treu zu sein, seine Worte zu achten und seine Mitmenschen mit Liebe zu behandeln, als Gott zu missachten, und dabei auch die eigene Menschlichkeit zu verlieren. Die Ungerechten kommen villeicht schneller zum Wohlstand, aber sie haben das Wohlgefallen Gottes nicht. Und das ist das Wichtigste. Ich m¨ochte nur ein paar Verse aus diesem Psalm als Beispiel lesen: 1 Entr¨ uste dich nicht u ¨ber die Menschen, die B¨oses tun; beneide nicht die Leute, die Unrecht u ¨ben! 2 Denn sie verdorren so schnell wie das Gras, wie alle gr¨ unen Pflanzen verwelken sie. 3 Du aber vertrau auf den Herrn und tu Gutes. Bleib im Land, sei zuverl¨assig und treu.

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4 Freu dich u ¨ber den Herrn, und er wird dir geben, was du dir von Herzen w¨ unschst. 5 Lass den Herrn deinen Weg bestimmen, vertrau auf ihn, und er wird handeln. 7b Gerate nicht in Zorn u ¨ber den, der auf seinem b¨osen Weg auch noch Erfolg hat, u ¨ber einen Menschen, der seine finsteren Pl¨ane in die Tat umsetzt. 8a Sag dich los vom Zorn, leg deine Wut ab! 10 Nur noch kurze Zeit, dann ist der Gottlose nicht mehr da. Du schaust dich nach ihm um, aber da ist niemand mehr. 11 Doch die Friedfertigen werden das Land als Besitz erhalten, sie werden sich freuen an einer F¨ ulle von Frieden 16 Der geringe Besitz eines Menschen, der nach Gottes Willen lebt, hat gr¨oßeren Wert als der Reichtum von vielen Gottlosen. 17 Denn die Macht der Feinde Gottes wird zerbrochen; denen aber, die nach Gottes Willen leben, ist der Herr St¨ utze und Halt. Wer sind also die Friedfertigen in diesem Psalm? Es sind die Menschen, die Gott mit ihrem ganzem Leben vertrauen. Auch wenn andere sich mit ungerechten Mitteln und Methoden sich durchsetzen, lassen sie sich nicht verf¨ uhren. Sie lieben Gott. Sie lieben es, Gottes Wort im eigenen Leben in die Tat umzusetzen. Sie vearbscheuen den ungerechten Gewinn und die ungerechte Handlung. Gott ist f¨ ur sie keine schwere Last auf dem R¨ ucken. Sie sind Gott treu und sie vertrauen Gott, dass er ihnen bei steht auch wenn sie ungerecht behandelt werden. Sie m¨ ussen sich deshalb nicht um jeden Preis durchsetzen. Sie m¨ ussen sich nicht mit Gewalt verteidigen. Ihre Handlungen, Taten und Worten stammen nicht aus der Furcht oder aus dem Neid heraus. Sie m¨ ussen die anderen Menschen nicht bestehlen oder die N¨achsten unterdr¨ ucken, damit sie besser leben k¨onnen. Sie vertrauen Gott mit ihrem Leben. Sie wissen, dass Gott selbst f¨ ur sie schaut und sorgt. Mit dem, was ihnen Gott selbst schenkt, sind sie zufrieden. Das braucht Vertrauen. Das braucht Mut. Wenn wir das Neue Testament anschauen, dann finden wir, dass Matth¨aus das Wort ¨ “friedfertig” zwei mal f¨ ur Jesus anwendet. Die deutschen Ubersetzungen verwenden aber das Wort “sanftm¨ utig”. Es handelt sich aber um das gleiche griechische Wort.

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Matth¨aus 11:29 Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir, denn ich bin sanftm¨ utig und dem¨ utig; und ihr werdet Ruhe finden f¨ ur eure Seele. Matthew 21:5 Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein K¨onig kommt zu dir sanftm¨ utig und reitet auf einem Esel und auf einem F¨ ullen, dem Jungen eines Lasttiers. Diese Aussagen bedeuten nicht, dass Jesus einfach gewaltlos war oder, dass er sich nicht durchsetzen wollte oder konnte. Ich erinnere Sie an die Szene im Tempel, als Jesus die Tische der Gesch¨aftleute umwarf. Und kurz bevor er verhaftet wurde, sagte er, dass er eine Armee von m¨achtigen Engeln zu seiner Verteidigung h¨atte rufen k¨onnen. Aber er tat das nicht, weil es nicht Gottes Wille war. Ihm waren die Treue zu Gott, der Gehorsam, der Wille Gottes das Wichtigste, egal was es ihn kosten w¨ urde. Das braucht Vertrauen. Das braucht Mut. Er war nicht schwach, weil er sich nicht verteidigen konnte oder wollte. Im Gegenteil er war stark, weil er trotz der untragbaren Versuchung und dem enormen Druck, ungehorsam zu werden, freiwillig und bewusst bis zum Schluss Gottes Willen gesucht und getan hat. Das ist tapfer. Ich ho↵e ein wenig das Wort “Friedfertig” erkl¨art zu haben. Was hat das mit den zwei ersten Seligpreisungen zu tun? Kurz gefasst: Wir hatten gesehen, das die ersten zwei Seligpreisungen Menschen beschreiben, denen Gott fehlt. Sie vermissen Gott in der Welt. Sie m¨ochte mehr von Gott in ihrem Leben haben. Sie realisieren, dass sie “Gott-arm” sind. Das bedauern sie. Diese Menschen bleiben aber nicht in der Trauer. Zutiefst betro↵en vom Stand der Dinge, entscheiden sie sich freiwillig und bewusst, dass sie Gott treu sein m¨ochten. Sie m¨ochten seinen Willen erkennen und ihn beharrlich tun, egal, was dies heisst, egal, was der Preis sein wird. Mit der dritten Seligpreisung beginnt eine positive Wende. Die ersten zwei Seligpreisungen beschreiben einen Mangel, das, was uns fehlt, eine Leere in uns und in der Welt. Die dritte Seligpreisung beginnt sozusagen, das Loch zu f¨ ullen. Ich entscheide mich positiv, Gottes Wort zu achten, mit meinen Mitmenschen und mit mir selbst anders umzugehen. Ich muss nicht wie die anderen handeln. Ich bleibe bewusst dem treu, was Gott sagt. Ich verzichte auf dem Rest. Das braucht Mut. Das braucht vertrauen.

Francesco Mordasini, reformierte kirche dielsdorf, 8. September 2013 5 Gl¨ ucklich sind die Friedfertigen, denn sie werden die ganze Erde besitzen. Das w¨ unsche ich uns allen. Amen!

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