39-15news Immobilien-News der Woche (39. KW) - PB3C

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39-15news Immobilien-News der Woche (39. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XVI. Jahrgang, Erscheinungstag: 28.9.2015 Besuchen Sie uns auf der Expo-Real an unserem Stand: A1.522

VW: Fehlt ein Handbuch für Krisenkommunikation? Von Dr. Rainer Zitelmann An diesem Donnerstag, dem 1. Oktober, feiern wir mit allen unseren Kunden und Mitarbeitern – insgesamt kommen 120 Gäste – das 15jährige Firmenjubiläum der Dr.ZitelmannPB. Seit 15 Jahren nun sind wir unangefochten Marktführer für die Immobilienkommunikation in Deutschland. Ich danke allen unseren Kunden, von denen uns viele schon seit zehn bis fünfzehn Jahren ununterbrochen die Treue halten. Unser erster Kunde, mit dem wir vor 15 Jahren starteten, ist – so wie viele andere – immer noch dabei. In dieser Zeit haben wir natürlich auch Erfahrungen mit „Krisenkommunikation“ sammeln müssen, denn bei jedem Unternehmen – auch dem besten – gibt es immer mal wieder Situationen, die schwierig sind. Und als Kommunikationsprofis, haben wir natürlich mit Spannung die schwierige Situation verfolgt, die VW seit einer Woche durchzustehen hat. Was VW derzeit trifft, ist natürlich eine ganz außerordentlich schwierige und in dieser Brisanz ungewöhnliche Situation. Aber auf schwierige Fälle müssen Unternehmen vorbereitet sein. Man hat nicht den Eindruck, dass dies bei VW der Fall ist. Es fängt beim einfachsten an: In dem Moment, in dem VW davon erfuhr, dass gegen das Unternehmen ermittelt wird und wie die finanziellen Konsequenzen ausfallen könnten, wäre es nach § 15 WpHG verpflichtet gewesen, eine Ad-hoc-Mitteilung zu verbreiten. Denn laut Gesetz ist das Unternehmen verpflichtet, unverzüglich (!) Tatsachen zu melden, die den Börsenkurs erheblich beeinflussen können. Sollte die BaFin zum Ergebnis kommen, dass die Ad-hoc-Mitteilung von VW zu spät erfolgt ist, dann hat VW – zusätzlich zu den Klagen in den USA – auch Anlegerklagen zu befürchten. Nicht sehr professionell wirkte auch die Video-Botschaft des inzwischen zurückgetretenen Vorstandes Winterkorn, der von „Unregelmäßigkeiten“ sprach: „Tut mir unendlich leid“, „darf nie wieder vorkommen“, „entschuldige mich in aller Form“, „Hintergründe schonungslos aufklären“, „so transparent wie möglich“. Das war alles sehr vage und allgemein. In der ganzen Videobotschaft gab es keine einzige konkrete Information. Stattdessen war von den großartigen Leistungen der 600.000 VW-Mitarbeiter die Rede, die jedoch nie von jemandem bezweifelt worden waren. Wer selbstzerknirscht Sprechblasen absondert und Transparenz verspricht, der gewinnt damit kein Vertrauen. Nichts gesagt hatte Winterkorn in seiner Videobot-

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schaft jedoch dazu, wann er und andere Verantwortliche von den Manipulationen erfahren haben und wer konkret dafür verantwortlich war. Auch die am Mittwoch verbreitete Pressemitteilung war vorwiegend eine Ansammlung von Allgemeinheiten: „Volkswagen duldet keinerlei Gesetzesverstöße“. „Oberstes Ziel des Vorstandes bleibt es, verloren gegangenes Vertrauen zurückzugewinnen und Schaden von unseren Kunden abzuwenden.“ „Der Konzern wird die Öffentlichkeit über den weiteren Fortgang der Ermittlungen fortlaufend und transparent informieren.“ So etwas bezeichne ist als Wortschaum. Und dann findet man noch Nebelkerzen wie diese in der Pressemitteilung: Die beanstandete Software beeinflusse nicht das Fahrverhalten, so wird dort versichert. „Somit besteht für Kunden und Händler Klarheit.“ Was soll das heißen? Hatte denn überhaupt jemand behauptet, dass das Fahrverhalten beeinflusst werde? Diese Aussage ist genauso sinnvoll, wie wenn Volkswagen bestätigt hätte: „Die beanstandete Software führt nicht zu Nasenbluten.“ Auch das hatte niemand behauptet. Ich empfehle dem neuen VW-Vorstand mein Buch „Kommunikation ist Chefsache“. Darin habe ich geschrieben (S. 77f.): „Meist bedarf es nicht einmal einer ausgeklügelten Kommunikationsstrategie in Krisensituationen. Das Leitmotto in der Kommunikation, gerade auch in der Krisenkommunikation, sollte lauten: ‚Die Wahrheit ist der beste Trick’. Gibt es Probleme in einem Unternehmen, dann wollen die Medien und andere Betroffene wissen: Was hat die Probleme verursacht? Wer ist verantwortlich? Gibt es vielleicht zusätzlich zu den bereits bekannten Problemen andere, von denen man bislang nichts weiß? Und vor allem: Was tut das Management, um die Probleme zu lösen?“ Um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Ich sollte mich sehr wundern, wenn es bei VW kein Handbuch für die Krisenkommunikation gäbe. Aber vielleicht ist es zu dick oder zu kompliziert gehalten, oder es wird nicht beachtet. Professionelle Krisenkommunikation sieht anders aus. VW will jetzt hohe Beträge für eine Imagekampagne in die Hand nehmen. Ich kann mir schon die Worthülsen vorstellen, die sich angebliche pfiffige Werbestrategen ausdenken. Wahrscheinlich wird sich das Unternehmen in großen und sündhaft teuren Anzeigen bei allen „entschuldigen“, so wie das heute Mode ist, wenn etwas richtig schief gelaufen ist. Das ist jedoch heraus geworfenes Geld und wird VW bestimmt nicht weiterhelfen. Obwohl „Die Wahrheit ist der beste Trick“ ist, räume ich allerdings auch ein, dass es für ein Unternehmen, das vor einer Prozesslawine steht, leider in der Praxis schwierig ist, diesen Grundsatz der vorbehaltlosen Aufklärung stets durchzuhalten. Unter PR-Gesichtspunkten wäre es das Beste, sofort und schonungslos alle Fakten auf den Tisch zu legen. In solchen Situationen muss man jedoch bedenken, dass jedes Schuldeingeständnis auch eine rechtliche Relevanz hat. Jeder Satz in einer Pressemitteilung wird von einer Heerschar von Top-Juristen vorher geprüft. Und die prüfen die Stellungnahmen verständlicherweise nicht unter dem Aspekt, ob sie unter Kommunikationsgesichtspunkten klug sind, sondern sie prüfen ausschließlich, welche rechtlichen Risiken damit in den späteren Prozessen verbunden sind. Zwischen beiden Anforderungen gibt es oft einen Zielkonflikt – und am Ende bestimmen nicht Kommunikationsprofis, sondern Juristen, was, wann und wie kommuniziert wird.

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IVD-Wohnpreis-Spiegel: Wohnungsmieten steigen nur noch moderat Wie die FAZ am 23.9. und die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 25.9. berichten, sind die Nettokaltmieten im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um nur noch 2,9% gestiegen. Dies gehe aus dem IVD-Wohnpreisspiegel hervor. Laut dem Marktreport habe ein durchschnittlicher deutscher Haushalt zuzüglich Heiz- und Nebenkosten im Q2 und Q3 2015 7,80 Euro/qm Nettokaltmiete im Monat bezahlt. „Wir erleben zwar weiter deutliche Preisanstiege, die Intensität geht aber zurück“, so Jürgen Michael Schick vom IVD. Trotz der Abschwächung entsprächen die Steigerungen jedoch noch immer dem Drei- bis Vierfachen der Inflationsrate, weshalb Schick keineswegs von einer Entspannung spreche. Stärker als die Mieten seien die Preise für Eigentumswohnungen gestiegen, nämlich um 4,5% bis 5,8%. Zu einem ähnlichen Ergebnis wie der IVD komme auch eine Studie der HSH Nordbank, die in Hamburg vorgelegt worden sei. Das berichtet DIE WELT am 23.9. Demnach stiegen die Wohnungsmieten in den größten deutschen Städten in den kommenden Jahren weiter, jedoch deutlich langsamer als bisher. In den sieben deutschen Top-Städten stiegen die Mieten bis 2018 voraussichtlich um 2,7% (Düsseldorf) bis 5,5% (Berlin und Köln). In den vergangenen fünf Jahren seien Wohnungen bereits um durchschnittlich mehr als 40% teurer geworden.

400.000 neue Wohnungen pro Jahr für Flüchtlinge geplant, Berliner Senat beschlagnahmt privates Wohneigentum Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 24.9., dass bis 2020 vor allem wegen der starken Zuwanderung jährlich 400.000 neue Wohnungen in Deutschland gebaut werden müssen, davon 80.000 preisgebundene Sozialwohnungen. Dies gehe aus einer Studie des Pestel-Instituts im Auftrag des Verbändebündnisses Sozialer Wohnungsbau hervor. Bauministerin Hendricks habe vor wenigen Tagen noch mindestens 350.000 zusätzliche Wohnungen im Jahr als nötig bezeichnet. 2015 sollen voraussichtlich 260.000 neue Wohnungen fertiggestellt werden. Das empirica-Institut schlage vor, Flüchtlingen verstärkt Wohnraum in Regionen mit Bevölkerungsschwund anzubieten. Baustaatssekretär Gunther Adler habe in Aussicht gestellt, dass der Bund Vorschriften zum Bau- und Vergaberecht sowie zu den energetischen Standards lockern werde. Hamburg habe bereits eine deutliche Ausweitung des Wohnungsbaus beschlossen, um Wohnraum für Flüchtlinge zu schaffen. Dem Vernehmen nach solle jeder Bezirk Flächen für 800 Wohnungen ausweisen. Wie die FAZ am 25.9. schreibt, hat der Berliner Senat bereits mehrere größere Immobilien privater Eigentümer beschlagnahmt, um sie als Erstaufnahmeeinrichtung oder für die Unterbringung von Asylbewerbern zu nutzen und hohe Entschädigungen dafür gezahlt. Hamburg plane ein solches Vorgehen ebenfalls. Gemäß geltenden Gesetzen ist die Beschlagnahmung prinzipiell in allen Bundesländern möglich. (Wir bereiten eine BERLINER IMMOBILIENRUNDE zum Thema: „Neue Zuwanderung, Demografie und Immobilienmarktprognose“ vor. Referenten sind führende Analysten wie Dr. Reiner Braun von empirica, Prof. Dr. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft, Manfred Binsfeld von Feri EuroRating, Markus Wotruba von BBE, Dr. Marcus Cieleback von Patrizia. Bitte fordern Sie das Programm jetzt an ([email protected]). Wegen des erwarteten hohen Teilnehmerinteresses bitten wir um frühzeitige Anmeldung.) 3

Berlin plant beschleunigten Wohnungsbau Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 24.9. über zwei Gesetzesvorhaben des Berliner Senats. Hinter dem Wohnungsbau-Beschleunigungsgesetz und dem Wohnraumversorgungsgesetz stehe der verzweifelte Versuch des Berliner Senats, den Wohnungsbau zu beschleunigen und vorhandenen Wohnraum gerechter zu verteilen. Mit ersterer Maßnahme sollen Baugenehmigungs- und Bebauungsplanverfahren beschleunigt werden. Mit letzterer wolle man weniger begüterte Bevölkerungsteile besser mit Wohnraum versorgen. Die sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen werde man mit mehr Eigenkapital ausstatten, um ihre Bestände von 300.000 auf 400.000 Wohneinheiten zu erhöhen. Außerdem sollen einkommensschwache Bewerber bei der Vermietung stärker berücksichtigt werden. „Wohnungsneubau in Berlin: Die interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Starker Wohnungsbau treibt Baubranche an Laut einem Bericht der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 24.9. schwächeln Gewerbebau und öffentliche Bauvorhaben. Dafür werde fleißig in neue Wohnungen investiert, wie aus dem Herbstgutachten für die Baubranche des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung hervorgehe. Demnach bleibe der Wohnungsbau mit einem Anteil von 59,2% an den gesamten Bau-Investitionen das Kraftzentrum der Bauwirtschaft. Während bei öffentlichem und Gewerbebau nach dem witterungsbedingt starken Jahresauftakt die sonst übliche Frühjahrsbelebung ausgeblieben sei, hätten die Investitionen in den Wohnungsbau nach dem bereits starken Q1 im Q2 2015 noch einmal um 0,5% zugelegt. Die DIW-Forscher prognostizierten nun ein Wachstum bei Wohnungsbauinvestitionen von 2,7% für 2015 und 1,6% für 2016.

Core-Immobilien bei Stiftungen beliebt Deutsche Stiftungen werden auch künftig vermehrt ihr Vermögen in Immobilien, vor allem in deutsche Core-Immobilen investieren, schreibt die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.9. Dies gehe aus der Umfrage Immobilienanlage von Stiftungen von EY Real Estate hervor. Dazu seien mehr als 30 deutsche Stiftungen unterschiedlicher Größen und Stiftungszwecke befragt worden. Drei Viertel der Umfrageteilnehmer hätten angegeben, dass Immobilien die Anlageklasse seien, die sie künftig am stärksten ausbauen wollten. Etwa 60% setzten dabei vor allem auf Core-Immobilien. Entsprechend hätten ebenfalls 60% der Stiftungen angegeben, Bestandsschutz und Sicherung der Erträge seien ihre primären Anlageziele. 90% der Befragten richteten ihren Fokus auf Immobilien in Deutschland. „Immobilienstrategien von Stiftungen“: Zu diesem Thema findet eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

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Auch für Mietverwalter soll Erlaubnispflicht eingeführt werden Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.9. berichtet, plädieren der Dachverband Deutscher Immobilienverwalter, der Deutsche Mieterbund sowie Haus & Grund Deutschland dafür, dass auch der Mietverwalter bei der Neuregelung der Zulassung zum Makler- und Verwalterberuf berücksichtigt wird. Die drei Interessensverbände hätten sich direkt an Bundesbauministerin Barbara Hendricks, Bundeswirtschaftsminister Siegmar Gabriel und Justizminister Heiko Maas gewandt und sich eindringlich für die Einführung einer Erlaubnispflicht auch für Verwalter von Mietimmobilien und Sondereigentum ausgesprochen. Bereits zuvor hätten der IVD und weitere Verbände kritisiert, dass der Mietverwalter nicht im Gesetzesentwurf berücksichtigt werde, obwohl er, wie der im Gesetzesentwurf aufgeführte WEG-Verwalter, ebenfalls treuhänderisch tätig sei.

Europa: Investoren könnten das Doppelte kaufen Europaweit werden in diesem Jahr insgesamt 235 Mrd. Euro in Gewerbe- und Wohnimmobilien investiert werden, berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.9. mit Verweis auf eine Prognose von Catella Research. Davon entfielen 65 Mrd. auf den deutschen Markt. Zur Verfügung stehe den Investoren aber mit 505 Mrd. Euro doppelt so viel Kapital, als sie werden allokieren können. Im Vergleich dazu habe das Transaktionsvolumen im Rekordjahr 2007 nur 226 Mrd. Euro betragen, 250 Mrd. Euro hätten den Investoren damals zur Verfügung gestanden. Die besten Wachstumsaussichten am Büromarkt biete derzeit Madrid, wo für Top-Produkte zwischen 2015 und 2019 mit einem jährlichen Wachstum der Gesamtrendite um 18% zu rechnen sei. Wachstumsstarke Standorte seien auch Luxemburg, London, Amsterdam und Brüssel mit einem Gesamtrendite-Plus von jährlich 8% bis 10%. In London allerdings müssten Investoren Ankaufsfaktoren von bis zu 28 akzeptieren.

München weiterhin teuerste Stadt Deutschlands DIE WELT berichtet am 21.9. mit Verweis auf einen Artikel in der Bild am Sonntag über den Wohnpreisspiegel des IVD, laut dem München die teuerste Stadt Deutschlands bleibt. Ein Einfamilienhaus koste dort durchschnittlich 775.000 Euro. Es folgten Bad Homburg und Stuttgart mit 600.000 Euro bzw. 556.000 Euro. Die günstigsten Häuser gebe es im thüringischen Schlotheim. Dort schlage ein durchschnittliches Einfamilienhaus mit rund 45.000 Euro zu Buche. „Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte“: Zu diesem Thema findet am 11. November im Maritim Hotel München eine Sonderveranstaltung der MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]

Berlin als Bürostandort immer beliebter Die FAZ berichtet am 25.9., dass Büromieter in Berlin nach Jahren hoher Leerstandsquoten und günstiger Mietpreise im H1 2015 BNPPRE zufolge 335.000 qm Büroflächen angemietet haben. Damit führe Berlin erstmals seit Jahrzehnten das Feld deutscher Vermietungsstandorte an, KPMG spreche von einem Plus 5

von 70% in den letzten zehn Jahren. An anderen deutschen Standorten hätten Unternehmen in diesem Zeitraum ihre Räumlichkeiten kaum erweitert. In den vergangenen drei Jahren seien die Mietpreise für Büroraum in Berlin um 18% auf 14,20 Euro/qm gestiegen. In keiner anderen deutschen Großstadt sei die Leerstandsquote niedriger. Die Bautätigkeit nehme in Berlin zu, sei jedoch aufgrund der relativ niedrigen Mieten (23 Euro/qm im Vergleich zu 38 Euro/qm in Frankfurt und 35 Euro/qm in München) weiterhin vergleichsweise schwach.

Immobilienfonds: Kreditfonds – Immobilienfonds – OGAW-Richtlinie Kreditfonds: Für Kreditfonds bleibt in der gewerblichen Immobilienfinanzierung nach Einschätzung der Ratingagentur Scope auch künftig nur wenig Platz. Dies berichtet die BÖRSEN ZEITUNG am 23.9. Weil Banken den Markt beherrschten und große Versicherer mit eigenen spezialisierten Fachabteilungen in das Segment vorstießen, hätten die untersuchten 53 Fonds mit einem Zielvolumen von 34 Mrd. Euro nur einen Teil der avisierten Mittel auch tatsächlich investiert. Lediglich 29% des Zielvolumens seien in den 2010 aufgelegten Vehikeln bislang angelegt worden, wobei das Geschäft bereits in der Vergangenheit durch mangelnde Investitionsmöglichkeiten ausgebremst worden sei. Von den 31 im Jahr 2013 aufgelegten Fonds mit einem Zielvolumen von 23 Mrd. Euro sei das Geschäft auf lediglich 15 Neuauflagen und 5 Mrd. Euro Zielvolumen im Jahr 2014 geschrumpft. Der Markt sei zuletzt jedoch wieder etwas in Schwung gekommen, weil viele Fonds mittlerweile höhere Risiken akzeptierten oder neben Büroimmobilien auch andere Objekte ins Portfolio nähmen. Scope mahne jedoch aufgrund geringer Renditen und mitunter hoher Verluste in den vergangenen Jahrzehnten zur Vorsicht. Offene Immobilienfonds: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 24.9. berichtet, haben die 18 deutschen offenen Immobilienfonds in Liquidation mittlerweile mehr als die Hälfte ihres Immobilienbestands verkauft. Von ursprünglich 33 Mrd. Euro Bruttovermögen seien bislang rund 19 Mrd. Euro abgewickelt worden. Aus den Nettofondsvermögen seien laut einer Untersuchung von KanAm Grund bislang 11,6 Mrd. Euro an die Anleger ausgezahlt worden. Das höchste Verkaufsvolumen habe mit 3,9 Mrd. Euro dabei der KanAm grundinvest mobilisieren können. Die noch zu liquidierenden Vermögenswerte von insgesamt 10,9 Mrd. Euro lägen größtenteils bei nur drei Publikumsfonds: SEB Immoinvest (4,3 Mrd. Euro), CS Euroreal (2,3 Mrd. Euro) und KanAm grundinvest (2,07 Mrd. Euro). Manche Fonds, darunter der SEB Immoinvest, hätten trotz Abwicklung positive Jahresrenditen erzielt. OGAW-Richtlinie: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 24.9. berichtet, hat das Bundeskabinett den Gesetzentwurf zur Umsetzung der fünften EU-InvestmentfondsRichtlinie OGAW V (Organismen für gemeinsame Anlagen in Wertpapieren) gebilligt. Damit werde zum einen die europäische Richtlinie umgesetzt, zum anderen seien die europarechtlichen Vorgaben für Investmentfonds, die sich vorrangig an Kleinanleger richteten, nun auch für AIF verbindlich. Außerdem enthalte der Entwurf Regelungen der Darlehensvergabe von AIF. Im Kern verlange die Richtlinie Neuerungen im Bereich der Zulassung, Tätigkeit und Haftung von Verwahrstellen und stelle Anforderungen an das Vergütungssystem von Fondsge-

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sellschaften. Auch sollen Anleger mit Blick auf die Vergütung bessergestellt werden und Schutz genießen, wenn Finanzinstrumente abhandenkämen.

Immo-AGs: Deutsche Wohnen/LEG Deutsche Wohnen/LEG Immobilien: Wie die BÖRSEN ZEITUNG, das HANDELSBLATT, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, DIE WELT, die FAZ und die IMMOBILIEN ZEITUNG in der vergangenen Woche berichteten, wolle die Deutsche Wohnen den vor allem im Ruhrgebiet aktiven Wohnungskonzern LEG Immobilien übernehmen. Beide Unternehmen seien im MDAX vertreten. Die Deutsche Wohnen biete den Aktionären von LEG 3,3 eigene neue Aktien je LEG-Papier. Aktuell verwalte die Deutsche Wohnen rund 142.000 Wohnungen und sei somit die Nr. 2 auf dem deutschen Wohnungsmarkt, jedoch mit deutlichem Abstand zum Marktführer Vonovia, der am 21.9. in den DAX aufgestiegen sei. Aus dem Tauschangebot errechne sich eine LEG-Bewertung mit 4,62 Milliarden Euro. Das entspreche 79,37 Euro je Aktie und bedeute einen Aufschlag von 13% auf den aktuellen Börsenwert. Bei Zustimmung des Kartellamts solle die Übernahme bis Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Aktuelle Projektentwicklungen: Ingolstadt Ingolstadt: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 24.9. berichtet, hat SEGRO mit dem Bau des SEGRO Logistics Park begonnen. Auf dem rund 90.000 qm großen Grundstück entstehe ein Logistikzentrum mit insgesamt 43.000 qm vermietbarer Fläche. Nach Angaben von SEGRO habe Rudolph Logistik bereits einen langfristigen Mietvertrag über 28.000 qm abgeschlossen. Der Logistikpark liege im Gewerbegebiet Interpark Großmehring-Kösching unweit der A9 und werde im Dezember fertiggestellt.

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Wie Reiche denken und lenken Ueli Mäder, Ganga Jey Aratnam, Sarah Schilliger, Wie Reiche denken und lenken. Reichtum in der Schweiz: Geschichte, Fakten, Gespräche, Rotpunktverlag Zürich 2010, 444 Seiten. Die Schweiz hat – nach Singapur und Hongkong – die dritthöchste Millionärsdichte in der Welt. Der vorliegende Band befasst sich mit den Multimillionären und Milliardären in der Schweiz. Es enthält Abhandlungen über die Geschichte des Reichtums, über theoretische Konzepte (Klassen, Schichten, Milieus usw.), über Macht und Einfluss der Reichen, über die Berichterstattung der Medien zum Thema Reichtum sowie über die Steuerpolitik. Der politische Standpunkt der Soziologen ist links – wie in einem Buch, das im Rotpunkt-Verlag erschienen ist, auch nicht anders zu erwarten. Durch das Buch zieht sich daher die Klage über die zunehmende „Ungleichverteilung“, also über die wachsende Kluft zwischen Reichen und Armen. Am Ende des Bandes werden ein „Lohndeckel nach oben und Mindestlöhne für unten“ als „unerlässlich“ bezeichnet (S. 383) sowie zahlreiche Steuererhöhungen gefordert, so etwa für Immobilienbesitz (S. 384). 7

Interessant sind die Interviews, die mit Millionären geführt wurden. Die Autoren haben 100 Interviews geführt und Auszüge aus 40 Interviews veröffentlicht. In den Auszügen wird jedoch deutlich, dass nicht alle Interviewpartner Millionäre sind – so wird etwa ein Pressesprecher interviewt. Themen der Interviews sind u.a. die Frage, wie die Millionäre die Ursachen der Finanzkrise einschätzen, wie Reiche ihre Interessen vertreten, wie „innovativ und sozial verantwortlich“ sie handeln usw. Die Frage der Reichtumsgenese spielt leider nur eine sehr untergeordnete Rolle und wird nur recht oberflächlich auf wenigen Seiten behandelt. Da die Interviews mit Namen der Interviewten veröffentlicht werden, mussten sich die Verfasser darauf einlassen, diese zuvor autorisieren zu lassen. Leider merkt man das vielen Interviews an. Jeder Journalist vermeidet dies, wenn immer es möglich ist, weil er weiß, dass im Zuge der Autorisierung oft so viele Ecken und Kanten abgeschliffen werden, dass nur noch inhaltsleere und langweilige Statements herauskommen. Die Verfasser berichten denn auch, dass im Zuge der Autorisierung teilweise wichtige Aussagen weggelassen oder Aussagen stark umformuliert worden seien (S. 169). Herausgekommen sind dabei teilweise Sprechblasen wie etwa diese: „Entscheidend für mein erfolgreiches Wirken im Interesse aller Stakeholder sind meines Erachtens unter anderem ein gelebtes Wertesystem, transparente ‚Spielregeln’, eine funktionierende, von gegenseitigem Respekt geprägte Zusammenarbeit zwischen dem Verwaltungspräsidium und dem CEO sowie zwischen Konzernleitung und Verwaltungsrat… Was das Umfeld betrifft, versuche ich die Interessen durch verschiedenste Diskussionen wahrzunehmen. Dabei sind Transparenz in der Argumentation und glaubwürdiges Abwägen von Unternehmensinteressen, volkswirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen von größter Bedeutung.“ (S. 208) Ob solche Sprechblasen das Ergebnis des Redigierens durch eine PR-Abteilung im Zuge der Autorisierung sind oder ein Ergebnis gewohnheitsmäßiger Sprachrituale, sei dahingestellt – Erkenntnisgewinn lässt sich aus solchen Verlautbarungen nicht ableiten. Wie erklären sich die Reichen selbst ihren Erfolg? Nicht selten finden sich Hinweise auf „Glück“ oder „Zufall“, doch solche Äußerungen kann man zu einem großen Teil sicher als Ausdruck einer unbewussten Neidabwehr (so eine Formulierung des Soziologen Schoeck) deuten. „Ich habe viel Glück gehabt in meinem Leben“, so zitieren die Verfasser einen von ihnen (S. 182). Auch andere Interviewte führen den „Zufall“ als einen wichtigen Faktor zur Erklärung ihres Erfolges an (S. 207). Trotz solcher Bekundungen kamen die Soziologen zu dem – auch aus meiner Sicht zutreffenden – Schluss: „Reiche schreiben die Vermehrung ihres Reichtums überwiegend persönlichen Eigenschaften zu… Wer reich ist, scheint daran ein persönliches Verdienst zu haben. Reiche haben – teilweise wegen ihrer materiellen Ressourcen – das Gefühl, über außergewöhnliche Fähigkeiten zu verfügen.“ (S. 310) Die hohe Leistungsorientierung wird in vielen Interviews deutlich – ebenso wie die Tatsache, dass sich oft schon in der Jugend manches andeutete, was den späteren Erfolg plausibel macht. Einer der Interviewten führt aus: „Ich war schon in der Schule immer in Führungspositionen, als Klassenchef und als Captain in der Fußballmannschaft. Ich glaube, es braucht gewisse Voraussetzungen vom Charakter her…“ (S. 169) Ein anderer Interviewpartner erwähnt, dass er zwölf Jahre lang Leistungssportler war (S. 203) und ein weiterer berichtet, dass er früher im Schweizer Nationalteam Handball gespielt habe (S. 207). Welche Rolle spielt Geld als Motiv? Geld wird – wenn überhaupt – fast nur mit der Versicherung erwähnt, es sei für die Person kein wichtiges Handlungsmotiv. 8

Allenfalls wird das anderen unterstellt, aber für sich selbst weist man es weit von sich. Auf die Frage, ob er den Eindruck habe, „dass bei vielen Unternehmern nicht einfach das Geld im Vordergrund steht“, antwortet ein Befragter: „Ich habe nie daran gedacht, dass ich damit Geld verdienen könnte. Im Gegenteil, es war ein riesiges Risiko… Aber es gibt bei den Unternehmern schon eine Veränderung der Kultur. Heute steht der Gewinn stärker im Vordergrund. Aber wir leben heute in einer Zeit, in der wir alle zu Piranhas geworden sind, ob es uns bewusst ist oder nicht.“ (S. 198) Ein anderer Interviewpartner erklärt auf die Frage, was Geld und Reichtum für ihn bedeute: „Geld ist immer nur Mittel zum Zweck. Die Anhäufung von materiellem Reichtum per se ist gefährlich, wenn sie nicht mit der nötigen Bescheidenheit und Menschlichkeit begleitet wird.“ (S. 251) Ein dritter Interviewpartner räumt defensiv ein, das „Besitz und Reichtum an sich nichts eigentlich Schlechtes“ seien und begründet dies damit: „Wer Geld hat, hat auch die Möglichkeit, in eigener Verantwortung Gutes zu tun. Er kann teilen, unterstützen, helfen.“ (S. 242) Es fällt auf, dass sich viele der Millionäre kapitalismuskritisch geben und die steigende Ungleichverteilung von Reichtum beklagen. Dies mag teilweise Ausdruck einer inneren Verunsicherung der Finanzeliten im Zusammenhang mit der Finanzkrise sein (die Interviews wurden auf dem Höhepunkt der Finanzkrise bzw. kurz danach geführt). Andererseits ist diese sehr „selbstkritische“ Tendenz sicher ebenfalls der Tatsache geschuldet, dass die Interviewten wussten, dass ihre Äußerungen mit Namen veröffentlicht werden. Man kennt aus der Meinungsforschung das Problem „sozial erwünschter Antworten“, womit gemeint ist, dass Interviewpartner so antworten, wie sie erwarten, dass es von den Interviewern bzw. allgemein in der Gesellschaft erwartet wird. R.Z.

Weitere interessante Artikel in der 38. KW: Chinesische Anleger: In einem Interview in der FAZ vom 25.9. erklärt Frank Zabel von der Zabel Property AG, warum sich chinesische Anleger in Deutschland vor allem für den Frankfurter Immobilienmarkt interessieren. Dies liege daran, dass Frankfurt in China deutlich bekannter sei als Berlin oder Hamburg. Viele Chinesen seien sogar der Meinung, Frankfurt sei die Hauptstadt Deutschlands, nicht zuletzt deshalb, weil hier über 10.000 Chinesen lebten. Grundsätzlich seien 2014 mehr als 500 Wohneinheiten in Frankfurt verkauft worden, was mehr als doppelt so viel seien wie in Berlin. Chinesen interessierten sich vor allem für Neubau und Projektentwicklungen. Das Interesse am deutschen Markt sei psychologisch zu begründen. In China gebe es kein Realeigentum, man könne nur ein Wohnrecht über 70 Jahre erwerben. Deutschland hingegen habe einen Bestandswohnungsmarkt, der für chinesische Anleger attraktiv sei. Zudem hätten viele Chinesen viel Geld an der Börse verloren und stünden unter Druck, das Kapital wieder in Sicherheit zu bringen. Einzelhandels-Marken: Die Strahlkraft von Marken beeinflusst die Attraktivität von Innenstadtlagen maßgeblich, schreibt Dr. Angelus Bernreuther von der BBE Handelsberatung auf WALLSTREET ONLINE am 24.9. Kommunen, Einzelhändler und Immobilieneigentümer müssen daher viel stärker als in der Vergangenheit die Wirkung von Einzelhandelsmarken bei ihren Strategien berücksichtigen. Einzelhandels-Kommunikation: Es kommt oft zu Problemen, wenn Einzelhändler ihre Kunden mit unter Händlern gebräuchlichen Formulierungen ansprechen, 9

schreibt Markus Wotruba von der BBE Handelsberatung im HANDELSIMMOBILIEN REPORT am 18.9. So überschätzten sie häufig die Englischkenntnisse ihrer Kunden oder sorgten mit Kunstworten und Fachbegriffen aus dem Handelsund Immobilienenglisch für Kommunikationsprobleme.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Die Menschen, die in diesem kurzen Leben vorwärtskommen wollen, müssen sich ihren Kräften mit solch einer Konzentration widmen, dass es für müßige Zuschauer, die nur fürs Vergnügen leben, wie Wahnsinn aussieht.“ John Foster, englischer Geistlicher und Essayist Lassen Sie sich nicht von denen beirren, die weniger ehrgeizig und zielstrebig sind. Diese Menschen werden Sie nicht verstehen oder vielleicht sogar für (ein wenig) verrückt erklären. Für diese sieht es in der Tat „wie Wahnsinn“ aus, was Sie tun. Tun Sie sich deshalb mit anderen, ehrgeizigen „Wahnsinnigen“ zusammen: Diese werden Sie besser verstehen, inspirieren und anspornen. Menschen dagegen, die jeden Tag vier oder fünf Stunden vor dem Fernseher sitzen und ohne jedes Ziel durchs Leben treiben, werden einen Menschen, der sich ganz und gar einem ehrgeizigen Ziel verschrieben hat, niemals verstehen. Akzeptieren Sie einfach, dass sich diese weniger ehrgeizigen Menschen für ein anderes Leben entschieden haben – es ist nicht notwendig, dass diese Sie verstehen. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Bestellen Sie das Buch unter [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Eigenkapital, MezzanineKapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an weitere Mezzanine-Geber, Projektentwickler und Bauträger. Für Family Offices sowie Banken und andere Finanzierer ist diese Veranstaltung ebenfalls interessant. Referenten: Harald Decker (Talanx Immobilien Management GmbH), Robin Frenzel (Engel & Völker Capital AG), Moritz Eversmann (VIVUM GmbH), Christian Iwansky (Peter Möhrle Holding), Thomas Pscherer (Competo Capital Partners GmbH), Maik Rissel (Marcard, Stein & CO AG), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Bert Manke (Boreas Capital Partners GmbH), Thomas Anton (antonreal), Tassu M. Degen (DERECO) Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich zehn Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Sie sprechen unter anderem darüber, welche Art von Projekte sie finanzieren, welches Mindest-Projektvolumen vorliegen muss und wieviel Eigentkapital der Projektentwickler mitbringen sollte. Außerdem nehmen sie Stellung zu der Frage, mit 10

welchen Verzinsungskomponenten zu rechnen ist und welche Kopplungsgeschäfte sie Entwicklern auferlegen. Aber auch viele weitere Fragen rund um das Thema Finanzierungshilfen werden beantwortet. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 26. November 2015 im Steigenberger Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Berlin: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Investoren, die in Berlin in den Wohnungsneubau investieren wollen. Zudem sollten Projektentwickler aus Berlin kommen, die sich einen aktuellen Marktüberblick verschaffen wollen. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Marc F. Kimmich (COPRO Gruppe), Reinhold Knodel (Pandion AG), Alexander Happ (Buwog Group), Christoph Gröner (CG Gruppe), Dr. Michael Held (Terragon Investment GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), René Richter (Kondor Wessels Holding GmbH), Dietrich E. Rogge (Rockstone Real Estate GmbH & Co. KG) Themen: Die Referenten stellen ihre aktuellen Wohnung-Neubau-Projekte in Berlin vor. Unter anderem setzen sie sich mit den Herausforderungen bei der Grundstückssuche sowie bei der Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlungen auseinander. Auch über aktuelle Käufergruppen, Finanzierung sowie Vermarktungs-, Kommunikations- und PR-Strategien wird gesprochen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27.Januar 2016 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Institutionelle Investoren und Family Offices, die in München investieren wollen, weitere Bauträger/Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/Transaktionsberater/Vertriebe sowie Architekten. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Jan von Lewinski (ISARIA Wohnbau AG), Jürgen Kolper (Patrizia Immobilien AG), Thomas Maier (Münchner Grund Immobilien Bauträger AG), Dr. Claus Lehner (GBW GmbH), Reinhold Raster (Pandion AG), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Ulf D. Laub und Dr. Jens Laub (Optima-Aegidius-Firmengruppe), Melanie Hammer (BHB Bauträger GmbH Bayern) Themen: Mit großem Erfolg führen wir seit einigen Jahren in Berlin, Hamburg, Frankfurt und München dieses Veranstaltungsformat durch, bei dem Projektentwickler ihre aktuellen Wohnungsprojekte vorstellen. Die Veranstaltungen wurden von den Teilnehmern sehr positiv bewertet. Hier einige Teilnehmerstatements aus den Bewertungsbögen: "Gefallen hat mir der offene Austausch über Zahlen"; "Die Offenheit der Referenten hat sich positiv von anderen Foren unterschieden"; "die ehrliche Auskunft auch in puncto Zahlen/Margen war für mich als Developer 11

von großem Gewinn"; "der beste Marktüberblick als Basis für unsere Investitionsentscheidung". Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2015 im Maritim Hotel München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Neue Marktzahlen und die 10 interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, die in Hamburg investieren wollen. Außerdem an weitere Bauträger/ Projektentwickler, Banken und andere Finanzierer, Makler/ Transaktionsberater/ Vertriebe und an Architekten. Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Florian Sauer (ECE Office Traffic Industries GmbH), Peter Jorzick (Hamburg Team Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Ralph Müller (Die Wohnkompanie Nord GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Norbert Schumacher (NCC Deutschland GmbH), Sven Göller (Patrizia Immobilien AG), Marcus Keller (BPD Immobilienentwicklung GmbH), Tomislav Karajica (Imvest Projektentwicklung GmbH), Dr. Uwe Heimbürge (Neue Lübecker Norddeutsche Baugenossenschaft eG) Themen: Die Referenten stellen aktuelle und geplante Wohnungs-NeubauProjekte in Hamburg vor. Sie sprechen darüber wie die Genehmigungsprozesse und Abstimmung mit den Behörden verliefen, was die Alleinstellungsmerkmale der Projekte sind, wer die Käufer sind und wie die Vermarktung erfolgt. Außerdem wird dargelegt, wie die Preisgestaltung aussieht, wann der Grundstückskauf erfolgte, wie die Inanspruchnahme von Fördermitteln ablief und wie die Kommunikation, PR und Marketing ablaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 2. Dezember 2015 im Hotel Le Meridien in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Immobilienstrategien von Stiftungen Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Stiftungen und Family Offices sowie Projektentwickler, Bestandshalter von Immobilien, Fondsgesellschaften und Transaktionsberater. Referenten: Dr. Christoph Mecking (Institut für Stiftungsberatung), Dr. Kevin Schaefers (FERI Institutional & Family Office GmbH), Dr. Christoph Pitschke (Deutsche Oppenheim Family Office AG), Michael Dittrich (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), Prof. Dr. Julius H. Schoeps (Moses Mendelssohn Stiftung), Reiner Nittka (GBI AG), Dr. Harald Schneider (Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“), Khalid M. Saidi (Losito Kressmann-Zschach Foundation), Georg Heinze (Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH) Themen: Stiftungen stocken ihren Immobilienanteil derzeit massiv auf. Bei dieser Veranstaltung lernen Sie sowohl Vertreter von Stiftungen kennen, die über ihre Immobilienstrategien referieren, als auch Unternehmen und Berater (z. B. Feri und Deutsche Oppenheim), die Stiftungen bei der Immobilienanlage beraten. Mit 12

dieser Veranstaltung setzen wir unsere Veranstaltungsreihe fort, bei der bereits namhafte Family Offices und institutionelle Investoren referiert haben. Diesmal stehen jedoch erstmals Stiftungen im Mittelpunkt. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 19. Januar 2016 im Maritim proArte Hotel Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. ZitelmannPB sucht: Redakteur (m/w) Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren Deutschlands führendes Beratungsunternehmen für die Immobilienkommunikation und offizieller Listing Partner der Deutsche Börse AG. Wir betreuen renommierte, international tätige Unternehmen, u.a. Projektentwickler, Bestandshalter, Immobilienfonds, Immobilienaktiengesellschaften sowie Beratungsunternehmen. Die Stellenanzeigen finden Sie unter www.zitelmann.com/karriere/ Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit 15 Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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