2014 - PB3C

Wie soll ich dort die „ortsübliche Vergleichsmiete“ berechnen, wenn ich eine ..... Beiträge in der. 6-seitigen Beilage befassen sich unter anderem mit dem Online-Handel als ..... Betz (Württembergische Lebensversicherung AG). Themen: Bei ...
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3. November: Veranstaltung zur Mietpreisbremse Führende Experten informieren über den neuen Gesetzentwurf Programm der Veranstaltung anfordern: [email protected]

41-14news Immobilien-News der Woche (40. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 6.10.2014 Stand der Dr. ZitelmannPB.GmbH auf der Expo Real: Halle A1, Stand 522

Die Wissenschaft von der Vermietung einer Wohnung Von Dr. Rainer Zitelmann Eine neue Wissenschaft wurde geboren. Die Wissenschaft von der Vermietung einer Wohnung. Das Basisdokument dieser Wissenschaft umfasst 44 engbedruckte Seiten. Verfasser sind die Bundesministerien der Justiz und für Verbraucherschutz. Der Titel des Dokumentes lautet: „Entwurf eines Gesetzes zur Dämpfung des Mietanstiegs auf angespannten Wohnungsmärkten und zur Stärkung des Bestellerprinzips bei der Wohnraumvermittlung.“ Beginnen wir mit dem Positiven. Die tolle Nachricht für Bauträger lautet: „Wohnungen, die nach dem 1.Oktober 2014 erstmals genutzt und vermietet werden, sind von der Mietpreisbegrenzung ausgenommen.“ Projektentwickler, die im Wohnungsneubau tätig sind, brauchen alles andere nicht zu lesen, weil es sie nicht betrifft. Sie müssen jetzt nur diesen einen Satz werbewirksam auf die Exposés für ihre Neubauwohnungen schreiben. Sie genießen künftig ein wertvolles Privileg. Bestandshaltern wird dagegen das Leben schwer gemacht. In der Begründung zu dem Gesetzentwurf, den die Beamten der beiden Ministerien verfasst haben, heißt es: „Die Möglichkeit der Eigentümer bzw. Vermieter, mit dem Eigentum an Mietwohnungen nach Belieben zu verfahren und es wirtschaftlich nach Belieben zu nutzen, wird im notwendigen Maße eingeschränkt.“ Diese Formulierung ist absurd. Hier wird so getan, als habe es bisher gar keine Regulierung und Reglementierung des Wohnungsmarktes gegeben, als gebe es keine Kappungsgrenze (die mehrmals von 30 auf 15 Prozent gesenkt wurde!), als gebe es keinen § 172 im Baugesetzbuch (Erhaltungssatzungen, Milieuschutzgebiete), als gebe es keinen ausgeprägten Kündigungsschutz für Mieter usw.usf. Die in der Formulierung implizit enthaltene Behauptung, bisher habe es die reine und durch keine Regeln eingeschränkte Marktwirtschaft im deutschen Wohnungsmarkt gegeben, ist absurd! Auf Wohnungseigentümer kommt nunmehr ein hochkompliziertes, extrem streitanfälliges Gesetz zu. Das geben auch die Beamten zu, die den Gesetzentwurf geschrieben haben. Hier heißt es ausdrücklich: „Hierdurch (also durch die Mietpreisbremse, R.Z.) können für Vermieter und Mieter zusätzliche Kosten durch die Beauftragung von Rechtsanwälten entstehen“. Zudem sei mit einer „Häufung von Zivilprozessen“ zu rechnen, so heißt es. „Der Umfang solcher Streitigkeiten und der dadurch voraussichtlich entste1

henden Kosten ist mangels ausreichender Schätzgrundlagen nicht prognostizierbar.“ Im Gesetzentwurf setzen sich die Beamten der Bundesministerien der Justiz und für Verbraucherschutz ausführlich mit der „Vereinbarkeit mit den Maßgaben des Grundgesetzes“ auseinander. Es wird eingeräumt, dass Vorschriften problematisch sein könnten, welche „die Wirtschaftlichkeit der Vermietung ernstlich in Frage stellen“. Hier wird aus einem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes zitiert. Jedenfalls, so hat es das höchste deutsche Gericht klargestellt, sei die Grenze für eine zulässige Regulierung dann überschritten, wenn Mietpreisbindungen auf Dauer zu Verlusten für den Vermieter oder zur Substanzgefährdung der Mietsache führen würden. In dem Referentenentwurf wird dann jedoch pauschal und ohne jede Beweisführung behauptet, diese Grenzen würden mit dem Gesetz nicht überschritten. Eine jüngst von Wertgrund veröffentlichte Studie zeigt jedoch eindeutig, dass bereits heute die vom Bundesverfassungsgericht als Grenze genannte Wirtschaftlichkeit der Vermietung für eine Mehrheit der Vermieter ernstlich in Frage gestellt ist. Denn mehr als die Hälfte der Immobilieneigentümer erzielt bereits heute eine Rendite von weniger als 2%! Die Grenzen der Belastbarkeit sind also auch ohne dieses Gesetz längst überschritten. Doch damit nicht genug: Es kommt ein riesiger Aufwand auf Immobilieneigentümer zu: Die Verfasser des Gesetzentwurfes schätzen, dass der künftig notwendige Zeitaufwand, um die Miethöhe unter Berücksichtigung der gesetzlichen Neuregelung zu ermitteln, zwei Stunden betrage. Dieser Extraaufwand entstehe durch die Befassung mit den Bewertungskriterien, beispielsweise auf Grundlage eines Mietspiegels sowie durch die Notwendigkeit, entsprechende Informationen über die Wohnung zu sammeln und diese in das zulässige Preisgefüge ordnungsgemäß einzuordnen. Bei den von den Beamten des Ministeriums geschätzten 424.000 Fällen, in denen künftig solche Berechnungen unter Berücksichtigung der Mietpreisbremse vorgenommen werden müssten, ergibt sich also ein zusätzlicher Zeitaufwand von 848.000 Stunden. Wenn der Mieter, wie im Gesetz vorgesehen, Auskunft über die für die Festsetzung der Miethöhe maßgeblichen Umstände verlange (z.B. die Herausgabe der Kopie eines Mietvertrages mit dem Vormieter, um zu prüfen, wie hoch die Miete war) sei eine „Aufarbeitung der bereits vorhandenen Preiskalkulation in Textform nötig, wofür ein Zeitaufwand von 45 Minuten plausibel erscheint“. Die Beamten schätzen, dass solche Zusatzarbeiten bei jedem dritten Fall notwendig werden. Daraus ergibt sich laut Kalkulation der Beamten eine weitere Belastung von 106.000 Stunden für die Vermieter. Das heißt: Nur um die unsinnige, rein ideologisch motivierte Mietpreisbremse umzusetzen, müssen wir Immobilieneigentümer ab jetzt Jahr für Jahr 954.000 Überstunden leisten! Was könnte man in diesen eine Million Stunden Sinnvolles tun! Keine einzige neue Wohnung wird dadurch geschaffen. Viel Beachtung fand eine Regelung im Mietpreisbremsen-Gesetz, wonach Wohnungen, die „umfassend“ modernisiert wurden, von der Neuregelung ausgenommen sind. Dabei bleibt unklar, wann eine „umfassende“ Modernisierung vorliegt und wann nicht. In der Begründung des Gesetzes finden sich dazu einige Überlegungen. Nur: Diese haben keinerlei rechtliche Bindekraft. Vor Gericht kann sich kein Vermieter auf eine Gesetzesbegründung berufen, sondern hier gilt nur der Wortlaut des Gesetzes. Und der sagt rein gar nichts darüber aus, was eine „umfassende“ Modernisierung ist. 2

Ebenso enthält er nichts darüber, wie die „ortsübliche Vergleichsmiete“ zu ermitteln ist, obwohl dies der zentrale Begriff in dem Gesetz ist! Ein Beispiel: Ich besitze Wohnungen in Bremen und in Berlin. In Bremen gibt es gar keinen Mietpreisspiegel. Wie soll ich dort die „ortsübliche Vergleichsmiete“ berechnen, wenn ich eine Wohnung neu vermiete?! Wenn ich es falsch mache, drohen mir Bußgeldzahlungen und Rückforderungsansprüche des Mieters. Aber woher weiß ich, wie ich es richtig mache? Im Gesetzentwurf schreiben die Beamten dazu: „Steht kein örtlicher Mietspiegel zur Verfügung, so hat er (der Vermieter) Schwierigkeiten, die zulässige Miete zu ermitteln. Auch für den Mietinteressenten entstehen dann Probleme, die Berechtigung der Mietforderung zu überprüfen. Hilfestellungen können in diesen Fällen Vergleichsdatenbanken von Vermieter- oder Mieterverbänden sowie vergleichbare statistische Erhebungen zur ortsüblichen Vergleichsmiete bieten.“ Das heißt, vom Vermieter in Bremen – und den vielen anderen Städten, in denen es keinen qualifizierten Mitspiegel gibt – wird ein umfangreiches Research erwartet, bevor er eine Wohnung vermietet. Der Vermieter wird zum Immobilien-Researcher, die Vermietung einer Wohnung wird eine Wissenschaft. In Berlin ist das anders als in Bremen. Dort gibt es einen Mietpreisspiegel. Doch stimmt der auch? Hier sind erhebliche Zweifel angebracht. In einem Mieterhöhungsverfahren vor dem Amtsgericht Charlottenburg wurde Professor Walter Krämer vom Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Technischen Universität Dortmund als Gutachter bestellt. Sein Gutachten zeigt, dass der Berliner Mietspiegel keineswegs nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden ist. Genau das fordert jedoch § 558 d Abs.1 BGB für einen qualifizierten Mietspiegel. Der Gutachter wies nach, dass die Stichprobe, auf der der Berliner Mietspiegel beruht, nicht repräsentativ ist. Es wurden für den Berliner Mietspiegel des Jahres 2013 12.000 Datensätze von über einer Million Wohnungen ausgewertet. Das wären an sich genug, aber tatsächlich antworteten nur 4000 Mieter und es sei offensichtlich, dass nicht alle Bevölkerungsgruppen in gleichem Maße antworteten. Dies führe zu einer erheblichen statistischen Verzerrung, so der Statistik-Professor. Der Professor wies weitere grobe Statistik-Fehler nach: Bruttomieten wurden falsch in Nettomieten umgerechnet, die Extremwertbereinigungen wurden falsch durchgeführt, die Spannengrenzen sind zu ungenau und Sondermerkmale wurden nicht richtig berücksichtigt. All das entspreche „nicht dem Standard der modernen mathematischen Statistik“, so die schallende Ohrfeige, die der Statistik-Professor den Verfassern des Berliner Mietspiegels gibt. Auch sei die Aufteilung des Berliner Stadtgebietes in nur drei Wohnlagen willkürlich. „Hier werden Äpfel und Birnen in einen Topf geworfen“, so der Statistik-Professor. Aus der Sicht der Statistik sei es dringend erforderlich, die Wohnlagen in Innenund Außenbezirke aufzuteilen. Man sieht also: Der Streit zwischen Mietern und Vermietern bei der Vereinbarung der Miete ist bereits programmiert! Denn niemand weiß sicher, wie der zentrale Begriff in dem Gesetz, die ortsübliche Vergleichsmiete, bestimmt bzw. wie diese Miete ermittelt wird. Es ist nicht ganz einfach, auf den 44 Seiten etwas zu finden, das zugleich klar und erfreulich ist. Neben dem oben zitierten Satz über die Ausnahmeregelung für den Neubau sind das einige Passagen, die sich mit der Modernisierung befassen. Wohlgemerkt, nicht mit der „umfassenden Modernisierung“, die – wie der Neubau – dazu führt, dass die ganze Regelung nicht angewendet wird, 3

sondern mit Modernisierungen unterhalb der Schwelle einer „umfassenden“ Modernisierung. Der Gesetzentwurf enthält Bestimmungen für den Fall, dass der Vermieter vor Vertragsschluss Modernisierungen vorgenommen hat, die sich nicht in Mieterhöhungen niedergeschlagen haben. Nach der heute geltenden Rechtslage könnte der Vermieter Modernisierungsaufwendungen, die in der Phase des Leerstandes vorgenommen wurden, nicht auf die mit dem nächsten Mieter vereinbarte Miete umlegen. Und nach Einführung der Mietpreisbremse dürfte er dann eben nur noch eine Miete verlangen, die nicht höher ist als die vom Vormieter der (unmodernisierten) Wohnung geschuldete Miete bzw. maximal 10 Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete. Der Gesetzentwurf sieht jedoch vor, dass in Fällen, wo der Vermieter die Wohnung vor Einzug des neuen Mieters modernisiert hat, Mieter und Vermieter eine höhere Miete vereinbaren dürfen, und zwar in der Höhe, die der Vermieter hätte erzielen können, wenn er die Modernisierungskosten nach den geltenden gesetzlichen Bestimmungen in einem bestehenden Mietverhältnis umgelegt hätte. Bis auf diese erfreuliche Ausnahmeregelung habe ich jedoch wenig Erfreuliches in dem Gesetzentwurf gelesen. Vieles bleibt unbestimmt, und wir werden am 3. November einen ganzen Tag brauchen, um zusammen mit Mietrechtsexperten herauszufinden, wie das Gesetz in der Praxis anzuwenden ist. Ich lade Sie alle ein, zur BERLINER IMMOBILIENRUNDE am 3. November zu kommen. Sie werden sehen, dass leider der Teufel im Detail steckt und künftig aus der Vermietung einer Wohnung eine Wissenschaft wird. („Jetzt wird es ernst – das Gesetz zur Mietpreisbremse“ Am 3. November 2014 findet zu diesem Thema eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected].)

TLG vor Börsengang Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 2.10. und das HANDELSBLATT vom 29. und 30.09. melden, stehe der Börsengang der TLG kurz bevor. Das genaue Emissionsvolumen sei noch unbekannt, Experten rechneten aber mit einem Volumen von 500 Mio. Euro. TLG plane, durch die Kapitalerhöhung 100 Mio. Euro einzunehmen, mit denen das künftige Wachstum finanziert werden solle. Den zukünftigen Aktionären wolle TLG etwa 70% bis 80% des FFO als Dividende ausschütten. Für das Geschäftsjahr 2014 rechne TLG mit einem FFO von etwa 50 Mio. Euro.

17. Immobilienmesse Expo Real in München Die BÖRSEN ZEITUNG, die FAZ und das HANDELSBLATT vom 2.10. sowie DIE WELT vom 27.9. berichten anlässlich der diesjährigen Expo Real, die vom 6. bis 8.10. in München stattfindet. Laut der WELT präsentierten sich fast 1.700 Aussteller, es würden 36.000 Teilnehmer aus 68 Ländern erwartet. Zentrale Themen seien in diesem Jahr Energieeffizienz und Wertsteigerung von Immobilien. Thomas List von der BÖRSEN ZEITUNG befasst sich in seinem Beitrag mit der Frage, was die Marktteilnehmer von der 17. Expo Real erwarteten. Eine Umfrage habe ergeben, dass die Messe aus Sicht der Teilnehmer vor allem zur Kontaktpflege, zur Einschätzung der Marktentwicklung und zur Vorbereitung von Abschlüssen genutzt werde. Darüber, ob die diesjährige Messe anders sein werde als jene 2013, seien sich die Befragten nicht einig. Es herrsche jedoch 4

die Meinung vor, dass sich die gute Verfassung der deutschen Immobilienmärkte wohl noch stärker als in den Vorjahren auf der Messe widerspiegeln werde, unter anderem aufgrund des stärkeren Interesses aus dem Ausland und durch eine höhere Abschlussbereitschaft der Beteiligten. (Mehrere Medien bringen in dieser Woche Sonderbeilagen zur Expo Real, die wir am Ende dieser Ausgabe der IMMOBILIEN NEWS wie gewohnt kurz für Sie resümieren.)

„Bestellerprinzip“: IVD kündigt Verfassungsklage an Nach der Einigung der Koalition auf die neuen Regeln im Mietrecht hat der IVD Widerstand gegen das geplante „Bestellerprinzip“ angekündigt. Das berichten DIE WELT und die FAZ am 29.9. Der IVD plane demnach, gegen das „Bestellerprinzip“ vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen, sobald die neuen Regelungen in Kraft treten würden. Der Verband zweifle an der Verfassungsmäßigkeit des Gesetzentwurfes und berufe sich dabei auf ein Gutachten des Mainzer Staatsrechtlers Friedhelm Hufen. Darin habe der Jurist die Regelungen als „schwerwiegenden Eingriff in die Berufsfreiheit“ der Makler beurteilt. Zudem sei der Gesetzentwurf kein echtes „Bestellerprinzip“. Szenarien, in denen der Mieter den Makler bezahle, seien nach der vorgeschlagenen Formulierung des Gesetzes praktisch nicht möglich. Dies führe dazu, dass ein Makler keine Aufträge mehr von Wohnungssuchenden annehmen werde. Denn wenn ein Wohnungssuchender einen Makler beauftragen wolle, müsse dieser sich nach dem jetzt vorliegenden Entwurf auf solche Wohnungen beschränken, deren Vermarktung ihm noch nicht seitens des Vermieters gestattet wurde. Er müsse die Gestattung der Vermittlung von ihm grundsätzlich unbekannten Wohnungen erst einholen. Plane ein Mieter künftig beispielsweise den Umzug in eine andere Stadt, könne ihm ein Makler aus dem neuen Wohnort keine Wohnung mehr anbieten, die er schon in seinem Portfolio habe. Dieser Umstand werde laut Jens-Ulrich Kießling vom IVD den Interessen tausender Wohnungssuchender nicht gerecht. Das Risiko, dass der Wohnungsvermittler die Wohnung aufgrund der nun vorliegenden Gestattung keinem anderen Interessenten provisionspflichtig anbieten könne und die Wohnung dem Suchenden nicht zusage, sei für den Vermittler demnach zu hoch. Wie Ulrich Ropertz vom Deutschen Mieterbund in einem Interview mit der FAZ am 2.10. prognostiziert, müssten Makler in Zukunft ihr Geschäftsmodell ändern. Die Auftragsvergabe sei künftig von der Qualität der Dienstleistung und der Höhe der Preise hierfür abhängig.

Moderate Preisanstiege für Eigentumswohnungen Am 2.10. meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG, dass die Angebotspreise für Eigentumswohnungen im ersten Halbjahr 2014 moderater angestiegen seien als in den Vorjahren. Dies sei das Ergebnis einer F+B Untersuchung. Demnach kletterten die Preise um durchschnittlich 4,3%. Allerdings gäbe es ein starkes Ost-Süd-Gefälle, wobei der Osten deutlich schlechter abschneide als der Süden Deutschlands („Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand)“ Das Seminar findet am 4. Dezember 2014 im Rahmen der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie die Programme an unter: [email protected]).

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Studie: Höhere Miete für gedämmte Wohnung möglich DIE WELT berichtet am 2.10. über die Ergebnisse der immowelt.de-Studie „Wohnen und Leben 2014“. Demnach sei die Hälfte aller Mieter bereit, für eine gedämmte Wohnung mehr Miete zu zahlen. 40% der Befragten erwarteten, dass die Heizkostenersparnis die erhöhte Miete finanziere, für 60% solle die Ersparnis sogar höher ausfallen als die zusätzliche Miete.

30% des Einkommens für die Miete Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 2.10. berichtet über eine deutschlandweite Analyse von Immonet. Demnach zahlten die meisten Menschen monatlich im Schnitt nicht mehr als rund 30% ihres Einkommens für die Kaltmiete. Ausnahmen bildeten die Stadtstaaten: Hamburger zahlten fast 50%, dort liege die durchschnittliche Kaltmiete bei knapp 930 Euro. In Berlin müssten Mieter rund 45% ihres Einkommens aufwenden. Die durchschnittliche Kaltmiete bundesweit betrage 532,80 Euro bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen von knapp 1.765 Euro.

Steigende Mieten in Hochschulstädten Das HANDELSBLATT vom 1.10. berichtet über eine Erhebung des Projektentwicklers GBI. Untersucht worden seien die Immobilienmärkte von 81 deutschen Hochschulstandorten mit mehr als 5.000 Studenten. Das Ergebnis: München sei die teuerste Stadt für Studenten, die Preise seien im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Es folgten Hamburg und Frankfurt. Die Situation habe sich in Berlin, Stuttgart, Köln und Düsseldorf extrem verschärft. Auch jenseits der Metropolen seien die Mieten gestiegen, so in Konstanz, Freiburg und Darmstadt.

Berlin baut Wohnungen auf landeseigenen Flächen Der Berliner Senat überlässt städtischen Baugesellschaften 27 landeseigene Grundstücke, wie DIE WELT vom 30.9. berichtet. Aus Senatskreisen heiße es, auf den Grundstücken sollten 1.500 Wohnungen „zu sozialverträglichen Mieten“ errichtet werden, ein Fünftel davon zu Quadratmeterpreisen von 6,50 Euro Nettokaltmiete. Die Grundstücke seien nahezu über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Sie seien in Gesprächen zwischen dem Liegenschaftsfonds, den Wohnungsbaugesellschaften und den Senatsverwaltungen für Finanzen und Stadtentwicklung ausgewählt worden. Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 2.10. berichtet über zwei Starts von Mietwohnungsbauten. Die degewo stelle in der Gropiusstadt bis 2016 für rund 9 Mio. Euro 250 Mietwohnungen fertig. Die durchschnittliche Miete betrage 9,50 Euro/qm, die Wohnungen seien teilweise barrierefrei und rollstuhlgerecht. Die Gesobau habe mit dem Bau von 68 Mietwohnungen in Alt-Wittenau begonnen. Die Mieten bewegten sich zwischen 6,50 Euro/qm und 11,50 Euro/qm („Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte“ Am 11. November 2014 findet zu diesem Thema eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]).

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Hamburger Senat stellt neue Stadtentwicklungspläne vor Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 2.10. ausführlich über die Hamburger Stadtentwicklungspläne. Das Mitte September vorgestellte Innenstadtkonzept werde zukünftig als Entscheidungsgrundlage für anstehende Planungen dienen und sehe vor allem eine Expansion von Einzelhandel und Wohnen vor. So sollen die Standorte des Einzelhandels und des Wohnens an die 1A-Lage Hafencity anschließen. Die Meag investiere bereits auf der Cremoninsel in den Bau von 183 Mietwohnungen, wo vorher Büros standen. Zudem solle das Parkhaus „Herrlichkeit“ 80 bis 100 Wohnungen weichen. Von Hochtief sei Wohnungsbau an der Brandstwiete geplant, wo das Geschäftsgebiet bereits im Jahr 2011 zum Kerngebiet des Wohnungsbaus umgeschrieben wurde. Das 100-Mio.-EuroProjekt der Frankonia Eurobau am Großen Burstah gehe bereits der Fertigstellung entgegen. Geplant seien zusätzlich Neubau- und Revitalisierungsprojekte im Bereich des Business Improvement Districts Nikolaiquartier. Zudem habe der Hamburger Senat das Konzept „Perspektiven der Stadtentwicklung – grüne, gerechte, wachsende Stadt am Wasser“ unter dem Motto „Mehr Stadt in der Stadt“ in den Fokus der Expo Real gestellt. Demnach sollen citynahe Stadtteile entwickelt werden, um den Druck auf Trendquartiere zu mindern. Dafür solle um die Innenstadt eine Urbanisierungszone geschaffen werden, die nach dem Vorbild der Hamburger Gründerzeitviertel wie St. Pauli, Altona, Ottensen, St. Georg, Eppendorf, Uhlenhorst oder Winterhude verdichtet werde. Die Stadt setze bei der Erschließung innerstädtischer Verdichtungspotenziale insbesondere auf Wasserlagen, da diese ein Alleinstellungsmerkmal im Wettbewerb der Städte bilden würden. Hintergrund der Initiative seien die steigenden Einwohnerzahlen. Erwartet würden bis zum Jahr 2030 rund 1,85 Mio. Menschen.

CG-Gruppe setzt Wohntrend in Metropolen Am 2.10. berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG über einen neuen Wohntrend, den die CG-Gruppe an zwölf Standorten in deutschen Metropolen realisieren wolle. Ziel sei es, neue Wohnhochhaus-Quartiere zu errichten, die unter dem Namen „Vertical Village“ vermarktet werden. Dafür sollen ehemalige Bürohäuser in ein Zuhause auf Zeit für heimatlose Job-Nomaden umgewandelt werden. Die Mietverträge würden auf mindestens sechs Monate abgeschlossen. Neben der Möglichkeit, möbliert zu wohnen, biete das Quartier ein Bistro, einen Supermarkt, eine „Rooftopbar“, einen Wäschereiservice sowie eine mietbare Gemeinschaftsküche. Fünf Standorte stünden schon fest: Am Kaiserleikreisel zwischen Frankfurt und Offenbach, der Postbank Tower in Berlin, der Fishman Tower in Düsseldorf, das Technische Rathaus in Leipzig sowie eine noch nicht benannte Lage in Dresden. Bereits 2018 wolle die CG-Gruppe mit den ersten sechs Projekten an den Markt gehen, so Christoph Gröner von CG.

Dem Osten Deutschlands droht bis 2030 ein Anstieg der Leerstandsquote auf 21% Dem HANDELSBLATT vom 1.10. zufolge steigt die Leerstandsquote im Osten Deutschlands unter anderem durch den demografischen Wandel wieder an. Der Leerstand könne bis zum Jahr 2030 auf 21% steigen. Seit 2002 sei der Leer7

stand durch das Programm Stadtumbau Ost auf 8,1% gesunken. Damals betraf die sinkende Nachfrage vor allem Großwohnsiedlungen und Altbauten der Innenstädte. Gründe für den Leerstand seien neben einer enormen Abwanderung die Förderung neuer Mehrfamilienhäuser und der Trend zu Ein- und Zweifamilienhäusern im Grünen gewesen. Schließlich seien bis Ende 2013 rund 330.000 Wohnungen abgerissen worden, allein ein Drittel davon in Sachsen. Für den „Stadtumbau“ seien 3,2 Mrd. Euro von Bund, Ländern und Kommunen geflossen. Zukünftig würden die Stadtumbauprogramme von Ost- und Westdeutschland zu einem einheitlichen Programm zusammengeführt werden, um einen zweiten Schrumpfungsprozess zu verhindern.

Deutschland führend bei internationalen Investments JLL hat die internationalen Transaktionen der vergangenen zehn Jahre untersucht, wie DIE WELT vom 1.10. berichtet. Demnach seien Deutsche bei internationalen Immobiliengeschäften besonders aktiv gewesen. Zwischen 2004 und dem Ende des H1 2014 habe das deutsche Investitionsvolumen 119 Mrd. Euro betragen. Es folgten Profiinvestoren aus den USA mit 104 Mrd. Euro und aus Großbritannien mit 79 Mrd. Euro. Deutsche engagierten sich in mehr als 40 Ländern, erstklassige Büroimmobilien seien besonders beliebt gewesen.

Savills-Studie: Nachfrage für Gewerbeimmobilien sinkt in München um rund 15% im Vergleich zu 2013 Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 2.10., dass mit der Bürovermietung in München betraute Makler in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich weniger Flächen vermietet hätten als im schon schwachen Vorjahreszeitraum. Einer aktuellen Erhebung von Savills zufolge seien 390.000 qm bis zum Q3 2014 vermietet worden. Dies entspreche einem Minus von rund 15% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Bis Jahresende könne noch die 500.000er-Marke erreicht werden. Doch das Ergebnis sei für die Branche enttäuschend. Der Grund für die Stagnation liege in fehlenden Großvermietungen. So sei im Q3 2014 kein Vertrag über eine Fläche von mehr als 5.000 qm abgeschlossen worden. Im Gesamtjahr seien es lediglich sieben Verträge gewesen. Besonders großflächigen Projekten jenseits der Münchner Innenstadt fehle es an Mietern. Maklern zufolge komme die Flächennachfrage bei Neubauten, wenn der Bau stehe.

Frankfurter Büromarkt droht bis 2015 Leerstand von 160.000 qm Einer aktuellen Umfrage von NAI apollo group zufolge drohe dem Frankfurter Markt hochpreisiger Büroimmobilien steigender Leerstand. Erwartet werde bis zum Jahresende 2015 ein Anstieg von über 30% auf ca. 160.000 qm. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.10. Demnach liege der Büromarkt mit einem Umsatz von 39.380 qm im H1 lediglich im Schnitt der vergangenen Jahre, da die Deutsche Bank in diesem Jahr bereits 32.000 qm angemietet habe. Mit dem verbleibenden Umsatz von 7.280 qm weise der Frankfurter Büromarkt eines der schwächsten Ergebnisse im Betrachtungszeitraum von Q2 2012 bis zum Q1 2014 auf. Darüber hinaus hätten die NAI-Makler herausgefunden, dass bei den Abschlüssen in diesem Segment gerade 35% des Flächenumsatzes als 8

angebotsmindernd anzusetzen seien. Gründe dafür lägen bei geringeren Neuansiedlungen von Unternehmen sowie Neugründungen. Somit gäbe es kaum Flächenabnehmer außerhalb des Frankfurter Marktes. Zudem spiele auch die effizientere Flächengestaltung der Gebäude eine große Rolle, wodurch weniger Quadratmeter angemietet würden.

Investoren setzen auf Handelsimmobilien Am 2.10. berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG über den aktuellen Hahn Retail Real Estate Report 2014/15, der gemeinsam mit CBRE und Gfk Geomarketing erstellt wurde. Dieser habe ergeben, dass jeder zweite institutionelle Investor in den nächsten zwölf Monaten Einzelhandelsimmobilien kaufen wolle. Im vergangenen Jahr sei es nur jeder dritte gewesen. Gründe seien die Aussicht auf steigende Preise bei Fachmarktzentren und das Denken vom Exit her: „Es heißt nicht mehr, ich kaufe das mal“, sondern „wie sicher kann ich sein, dass mir das einer noch abnimmt am Ende“, so Jan Dirk Poppinga von CBRE. Dieses Sicherheitsbedürfnis sei Auslöser für den starken Anstieg kaufinteressierter institutioneller Investoren („Immobilienstrategien institutioneller Investoren“ Am 20. Januar 2015 findet zu diesem Thema die Jahresauftaktveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie das Programm an unter: [email protected]).

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – Hannover – Wolfsburg – Regensburg Berlin: Auf einem 96 ha großen ehemaligen Militärgelände im Süden Berlins will Klaus Groth 2.500 Wohnungen für bis zu 6.000 Menschen bauen, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.10. Auf 39 ha bebauter Fläche seien sechs Quartiere mit 600 Reihenhäusern und 1.900 Miet- und Eigentumswohnungen geplant. Ab dem Frühjahr 2016 entstünden außerdem Kindergärten, Schulen, Sportplätze, Nahversorgungsangebote und ein Marktplatz („Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte“ Am 11. November 2014 findet zu diesem Thema eine Sonderveranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. +++ „Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand)“ Das Seminar findet am 4. Dezember 2014 im Rahmen der BERLINER IMMOBILIENRUNDE statt. Fordern Sie die Programme an unter: [email protected]). Hannover: Aurelis plant für 36 Mio. Euro den Bau eines Wohn-Büro-Komplexes auf dem ehemaligen Südbahnhof-Areal. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.10. Insgesamt seien 120 Wohnungen auf 12.900 qm BGF geplant, davon zehn Prozent geförderter Wohnraum. Weitere 2.300 qm BGF seien für Büros vorgesehen. Die Fertigstellung sei für 2017 geplant. Wolfsburg: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.10. berichtet, will VW Immobilien für 100 Mio. Euro bis 2017 500 Wohnungen errichten. Insgesamt seien nach VWI-Plänen im Osten der Innenstadt insgesamt 1.250 Wohneinheiten geplant, die eine Hälfte davon zur Miete, die andere zum Eigentum. Der Baubeginn sei für Ende 2016 vorgesehen.

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Regensburg: Ab dem Frühjahr kommenden Jahres entwickeln Hubert Haupt Immobilien und Bucher Properties das „Dörnberg-Forum“ mit Hotel, Einzelhandel und Büros sowie das „Dörnberg-Viertel“ mit Wohnungen, meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 2.10. Es seien 18.500 qm Geschossfläche für das Dörnberg-Forum vorgesehen, hinzu kämen 2,7 ha für Kleingewerbebetriebe. Im 23 ha großen Dörnberg-Viertel entstünden 1.400 Wohnungen mit insgesamt 105.000 qm Geschossfläche.

Immobilien-Beilagen zur Expo Real: Ein Überblick für die Leser der IMMOBILIEN-NEWS Wie bereits in den vergangenen Jahren möchten wir unseren Lesern auch diesmal einen Überblick über die Sonderbeilagen geben, die anlässlich der Expo Real in München erschienen sind. Wir empfehlen, sich die vollständigen Beilagen bei den jeweiligen Verlagen zu bestellen. DIE WELT vom 27.9. bringt eine 4-seitige Sonderbeilage zur Expo Real. Birgitt Wüst befasst sich mit dem Transaktionsgeschehen auf dem deutschen Gewerbeinvestmentmarkt. Trotz gestiegener Immobilienpreise seien Büro- und Handelsimmobilien – und hier insbesondere Core-Objekte – bei Investoren weiterhin beliebte Anlageziele. Laut Fabian Klein von CBRE sei der größte Zuwachs aber bei Logistikimmobilien zu verzeichnen. Experten gingen davon aus, dass die Nachfrage insgesamt anhalten werde. Treiber seien internationale Investoren und das attraktive Finanzierungsumfeld. In einem Interview stellt Peter Schreppel von CBRE fest, dass die Fundamentaldaten hierzulande stimmten. Von einer beginnenden Blasenbildung könne keine Rede sein. Auch die Investoren, die derzeit viel einkaufen würden, unterschieden sich deutlich von jenen, die vor dem Lehman-Crash unterwegs gewesen seien. Es handle sich in der Regel um Bestandshalter, die langfristig kalkulierten und stetige Mieteinnahmen erzielen wollten. In einem weiteren Beitrag befasst sich Birgitt Wüst mit der Lage am Kreditmarkt. Mangels attraktiver Alternativen interessierten sich Banken wieder stärker für Finanzierungen. Dirk Richolt von CBRE: „Wir beobachten seit gut einem Jahr, dass sich über den Stimulus der EZB die Refinanzierungsmärkte der Banken deutlich verbessert haben.“ Diese Konditionen würden an die Kreditnehmer weitergegeben. Weitere Beiträge von Richard Haimann, Anja Hall und Harald Czycholl widmen sich Themen wie der Unterstützung von privaten Immobilienkäufern durch die Kommunen, dem steigenden Konsumklima als Basis für eine erhöhte Büroflächennachfrage durch Unternehmen und der Umwandlung von Büros in Wohnungen. Auch B-Städte als Alternative zu den TopInvestitionsstandorten werden beleuchtet. „B-Städte bieten den Vorteil, dass Objekte vergleichbarer Qualität und in sehr guten Lagen oft zu günstigeren Einstandspreisen zu bekommen sind als in zentralen Lagen der Metropolen“, so Andreas Ahlmann von Hannover Leasing. Im Wohnimmobiliensektor habe das jüngste Risiko-Rendite-Ranking von Dr. Lübke & Kelber etwa Lüneburg und Wolfsburg als interessanteste Standorte für wohnungswirtschaftliche Investments identifiziert. Laut Ulrich Jacke von Dr. Lübke & Kelber beantworte das Ranking die Frage, „welche Rendite man erzielen muss, um das Investitionsrisiko richtig darzustellen“. Das HANDELSBLATT veröffentlicht am 2.10. ein umfangreiches Spezial zur Expo Real. Demnach gelte Spanien bei risikobereiten Immobilieninvestoren als 10

Markt der Stunde. Die hohe Nachfrage lasse die Kaufpreise deutlich steigen. Gefragt seien Wohnungen, Shoppingcenter, Hotels und Büros. Der spanische Büromarkt leide derzeit jedoch unter dem Anstieg der Arbeitslosenquote, wie der Büroimmobilienindex von JLL zeige. Demzufolge seien die Leerstandsquoten in Barcelona auf 14% und in Madrid auf 12,2% gestiegen. Der Tiefpunkt sei jedoch bald erreicht, 2016 werde der Index JLL zufolge über dem heutigen Stand notieren. Wie der von JLL erstellte HANDELSBLATT-Index zeige, drückten die wachsende Zahl von Projektentwicklungen und die schwache Konjunktur in der Eurozone in den kommenden drei Jahren die Mietertragsperspektiven an den europäischen Büroimmobilienmärkten. Das Flächenangebot steige in den 20 europäischen Städten bis 2017 stärker als die Zahl der Bürobeschäftigten. An den fünf deutschen Top-Standorten werde diese Entwicklung ähnlich, aber weniger ausgeprägt verlaufen. Matthias Barthauer von JLL zufolge werde das Interesse von Investoren an europäischen Büroliegenschaften künftig dennoch steigen. Die geschrumpften Renditen von Staatsanleihen trieben Pensionskassen und Versicherungen dazu, in Immobilien zu investieren. Wie Anne Wiktorin im HANDELSBLATT weiter berichtet, erfreuen sich Portfoliodeals im Bürosegment bei Investoren immer größerer Beliebtheit, nachdem der Markt in der Finanzkrise praktisch zum Erliegen gekommen sei. In der Gunst der Immobilieninvestoren gestiegen seien auch B-Standorte. Das liege zum einen am begrenzten Angebot an Core-Objekten in den Metropolen und zum anderen an den höheren Renditen in den B-Standorten. Die Markttransparenz sei dort jedoch nicht sehr hoch, und der Wiederverkauf gestalte sich schwieriger. In einem weiteren Beitrag widmet sich Christian Hunziker den Chancen von Investments in Einkaufszentren. Die FAZ berichtet am 2.10. in ihrer Beilage zur Expo Real über sinkende Renditen von Gewerbeimmobilien. Jahrelang seien die Preise gestiegen, die Mieten hätten nicht mithalten können. Investoren würden sich nun drei Strategien bieten, um darauf zu reagieren. Erstens: Sie könnten darauf setzen, dass die Wertentwicklung an den A-Standorten anhalte. Zweitens: Sie könnten auf B-Städte setzen, in denen Mietsteigerungen zu erwarten seien, oder drittens, sich auf das Ausland konzentrieren. Einen Königsweg, um der Preisfalle zu entkommen, gebe es jedoch nicht. Die Beilage der FAZ bringt zudem ein Interview mit Stephan Kippes vom IVD über die Markenbildung im Immobiliensektor. Dem Experten zufolge sei in der Immobilienbranche Branding zum Beispiel über die Architektur möglich, aber auch über die Vorgeschichte des Gebäudes. Außerdem sei ein Branding über den Mietermix denkbar, wie das bei Ärztehäusern in Kreisstädten der Fall sei. Häufige Fehler von Immobilienunternehmen beim Branding seien, dass es zu Beginn keine vernünftige Standort- und Marktanalyse gebe und Zielgruppen nicht genau definiert würden. Weitere Beiträge in der 6-seitigen Beilage befassen sich unter anderem mit dem Online-Handel als Wachstumstreiber, den weltweit beliebtesten Städten für gewerbliche Investitionen, dem Markt für Senioren- und Pflegeimmobilien sowie der Umnutzung von Immobilien. Zudem spricht Dr. Edgar Zoller von der BayernLB in einem Interview über den Markt für die gewerbliche Immobilienfinanzierung.

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Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Frank Schäfflers Streitschrift zur „Euro-Rettung“ Frank Schäffler, Nicht mit unserem Geld! Die Krise unseres Geldsystems und die Folgen für uns alle. FinanzBuch Verlag, München 2014, 272 Seiten. Der Autor des Buches, von 2005 bis 2013 Mitglied der FDP-Bundestagsfraktion, erlangte bundesweite Bekanntheit, als er 2011 einen Mitgliederentscheid der FDP gegen den Europäischen Stabilitätsmechanismus initiierte. Die Kernsätze des damaligen Entscheids sind auch die zentralen Thesen des Buches: „Unbefristete Rettungsmaßnahmen“, so hieß es in dem Entscheid, „bei denen Deutschland für Schulden anderer europäischer Staaten haftet, kommen für die FDP nicht infrage. Rettungsmaßnahmen für überschuldete Staaten lassen sich mit ordnungspolitischen Prinzipien nicht vereinbaren. Sie setzen das Prinzip außer Kraft, dass Gläubiger für ihr Risiko haften müssen. Zusätzlich verletzen sie die Nichtbeistandsklausel der Europäischen Verträge“. Immerhin gelang es Schäffler, eine Zustimmung von über 44 Prozent der teilnehmenden FDP-Mitglieder zu erhalten. Schäffler weist zu Recht darauf hin, dass es mehr hätten sein können, wäre es bei der Abstimmung mit rechten Dingen zugegangen. Ich kann das aus meiner Erfahrung bestätigen: Ich bin seit 20 Jahren FDP-Mitglied und wunderte mich, warum ich keinen Abstimmungsbogen erhielt. Ich schrieb damals an die FDP, und man teilte mir mit, die Unterlagen hätten irgendwo in der Mitgliederzeitschrift gelegen. Ich muss jetzt zugeben, dass ich diese Zeitschrift zwar regelmäßig erhalte, aber ungelesen im Papierkorb entsorge, weil ich die Inhalte langweilig finde und Interessanteres zu lesen habe. So wird es vielen Mitgliedern gegangen sein. Doch selbst die, die den Abstimmungsbogen in der Zeitschrift entdeckten, mussten noch eine zweite Entdeckung machen: Dass nämlich an anderer Stelle in der Zeitschrift eine Versicherung für die Mitgliedschaft lag, die sie ebenfalls in den Umschlag stecken mussten, damit ihre Wahl gültig war. Über 2000 Wahlunterlagen konnten schon deshalb nicht gewertet werden, weil die Absender das nicht beachtet hatten. Wäre die Wahl professioneller organisiert worden oder anders ausgegangen, dann wäre der FDP vielleicht das Schicksal bei der Bundestagswahl erspart geblieben und die AfD hätte gar keine Chance gehabt. Wer weiß. Der Titel des Buches ist ein wenig irreführend, aber das ändert nichts daran, dass es sehr lesenswert ist. Der Autor schildert, wie die politische Klasse in Deutschland die sogenannte Euro-Rettung mit zahlreichen Vertragsbrüchen politisch durchsetzte. Und er schildert, wie er und andere Mitglieder von Union und FDP (so etwa Peter Gauweiler) versuchten, dagegen zu opponieren. Manchmal etwas langatmig wirken die sehr langen Zitate aus Reden und Schriftstücken, aber inhaltlich kann ich Schäffler in den meisten Punkten zustimmen. Interessant ist, dass es durchaus auch prominente Politiker der FDP gab, die Schäfflers Skepsis in vielen Punkten teilten. So enthielt sich Hermann-Otto Solms bei der Abstimmung über den Schuldenfonds EFSF am 23. Mai 2010 und gab dabei zu Protokoll: „Die Europäische Union hat mit dem vereinbarten Rettungsschirm das Tor zur Transferunion aufgestoßen … Der sogenannte Rettungsschirm organisiert und besiegelt die Mitverantwortung aller europäischen Partnerländer für die unsolide Finanzpolitik Einzelner … Indem wir die wirtschaftspolitischen Probleme einzelner Länder zu Lasten der Steuerzahler der übrigen sozialisieren, verändern wir den Charakter der Währungsunion grund12

legend … Der mit dem Rettungsschirm institutionalisierte Ausstieg der europäischen Finanzpolitik aus dem No-Bail-Out-Prinzip ist ein grundlegender Fehler.“ (S. 62) So weit der prominente FDP-Politiker Hermann-Otto Solms. „Die Grundlagen des Euro“, so Schäffler, „wurden still und heimlich und ohne eine Änderung der Europäischen Verträge und ohne eine Ratifizierung durch die nationalen Parlamente geändert. Im Wege eines kollektiven Rechtsbruchs waren sich alle Beteiligten einig, dass gemeinsam geschaffene Regeln nicht angewendet werden sollten. Nach dem Motto ‚Not bricht jedes Gebot’ handelten die beteiligten Regierungen im Euroraum.“ (S. 68) Das politische Europa, so seine These, habe nur eine Zukunft, wenn strikt die Grundsätze von Marktwirtschaft und Rechtsstaatlichkeit eingehalten würden. Wer Risiken eingehe, müsse haften, wenn es schiefgehe, und dürfe die negativen Folgen nicht sozialisieren. „Wer Verträge in Europa unterschreibt, muss sich daran halten, bei schönem Wetter, aber auch wenn es regnet.“ (S. 132). Leider ist genau das nicht der Fall, wie er ausführlich nachweist. „Verträge werden unterschrieben, aber meist ist die Tinte noch nicht trocken, wenn die Regeln schon wieder gebrochen, umgedeutet oder ausgehebelt werden. Das galt für die Aufnahme von Mitgliedern in die Eurozone genauso wie für die Einhaltung der Maastricht-Kriterien.“ (S. 132) Dass es mit dem Euro nicht gut gehen werde, hatten weitsichtige Ökonomen schon frühzeitig vorausgesagt, wie Schäffler nachweist. So zitiert er den Ökonomie-Professor Guido Hülsmann, der bereits 1999 feststellte: „Er (der Euro) wird daher die Staatsverschuldung in Europa neuen Höhen entgegenführen, bis sie an ihre natürliche Grenze stößt, genau wie die nationale Verschuldung heute ihre natürliche Grenze erreicht hat.“ (S. 156) Zustimmen kann ich Schäffler auch, wenn er konstatiert: „Man kann dem Markt auf die Dauer kein Schnippchen schlagen. Wenn man dennoch versucht, ökonomische Gesetzmäßigkeiten zu verdrängen, wird das in der Regel teuer und ist oft mit sehr großem sozialem Leid verbunden. Zusätzlich vermittelt es die fatale Illusion, dass der Markt versagt habe und man sozial gegensteuern müsse.“ (S. 157) Schäffler kritisiert nicht nur die Euro-Rettungspolitik, sondern seine Kritik greift tiefer. So wendet er sich gegen das Gerede von der „sozialen Gerechtigkeit“. Der Begriff der Gerechtigkeit, der im klassischen Sinne die Gleichheit vor dem Gesetz bedeute, werde so umgedeutet, dass Politiker freie Hand haben, jeden Tag in die individuelle Freiheit eines jeden von uns eingreifen zu können (S. 215). Selbst in die Programme und Sonntagsreden von Union und sogar von der FDP habe der Begriff der „sozialen Gerechtigkeit“ Eingang gefunden. Schäffler spricht hier zu Recht von einer „sprachliche(n) und politische(n) Kapitulation vor dem linken Zeitgeist“ (S. 226). „Es wird auch als gerecht empfunden, wenn man jemandem etwas durch Zwang wegnimmt, was er selbst erwirtschaftet. Diese Einstellung ist zutiefst ‚deutsch’. Es kann ja nicht mit rechten Dingen zugehen, dass der Nachbar mehr hat als man selbst.“ (S. 226) An vielen Stellen des Buches kritisiert Schäffler die Grundlagen des heutigen Geldsystems, das durch das Staatsmonopol auf die Geldschöpfung gekennzeichnet sei. Dagegen setzt er die Idee von konkurrierenden Privatwährungen und einem allumfassenden Währungswettbewerb. Ich stimme zwar zu, dass dies eher marktwirtschaftlichen Prinzipien entsprechen würde und eine wirksame Vorkehrung gegen die hemmungslose Verschuldungspolitik der Staaten wäre. Aber die Chancen, dass sich diese Idee durchsetzt, halte ich für so gering, 13

dass ich nicht empfehlen würde, die Kraft dafür einzusetzen, diese Alternative zu propagieren. Dass Politiker oder Wähler aus einer abstrakten Einsicht in die Überlegenheit eines solchen Geldsystems dieses einführen würden, kann man ohnehin ausschließen – und dies glaubt Schäffler sicher auch nicht. Und wenn es wirklich zu einem Finanzcrash und zu einem Zusammenbruch des Wohlfahrtsstaates kommen wird – was sicherlich irgendwann unvermeidlich ist –, dann befürchte ich, dass Wähler und Politiker als Ausweg leider nicht auf liberale und libertäre Ideen setzen, sondern eher auf totalitäre und freiheitsfeindliche „Lösungen“. Hier bin ich vielleicht noch etwas pessimistischer als Schäffler dies ist. Recht hat er jedoch, dass ein neues, liberales Denken in Deutschland neue Impulse braucht. Er hat sich daher das Ziel gesetzt, eine Denkfabrik nach amerikanischem Vorbild ins Leben zu rufen, die Ende des Jahres schon an den Start gehen soll. R.Z.

Weitere interessante Artikel in der 40. KW: Parkraum als Wertanlage: In einem Gastbeitrag in IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 19-2014 schreibt Ralf Bender von APCOA Parking Holdings, dass sich mit Parkflächen attraktive Renditen erzielen ließen, solange die Parkflächen umfassend und vorausschauend gemanagt werden. Das richtige sogenannte Commercial-Asset-Management umfasse alle Bereiche, die eine Wertentwicklung einer Parkfläche beeinflussen. Einzelhandel: Viele Handelsimmobilien sind vom Umbruch der deutschen Einzelhandelslandschaft betroffen, schreibt Joachim Stumpf von IPH Handelsimmobilien in IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 19-2014. Demnach bräuchten vier von zehn Shoppingcentern eine Revitalisierung. Ähnlich sei es bei Fachmarktzentren, Warenhäusern und weiteren Immobilienformaten. Häufig reagierten Eigentümer zu spät und Problemlösungen blieben oft nur an der Oberfläche. Nach einer gründlichen Analyse der Immobilie müsse überprüft werden, ob diese weiterhin marktfähig sei und ob sie ihre Handelsnutzung beibehalten könne. Online-Marketing im Immobilienvertrieb: In einem Kommentar im IMMOBILIEN MANAGER 10/2014 erläutert Einar Skjerven der Skjerven Group, welche bedeutende Rolle eine umfassende Online-Marketing-Strategie in der heutigen Immobilienvermarktung spielt. Statt Einzelmaßnahmen sei ein weitgespanntes Netz ineinandergreifender Maßnahmen nötig. Google-Suche, Website, Newsletter, Facebook – die Vielzahl an Kommunikationskanälen müsse zielgruppengerecht bespielt und miteinander verknüpft werden. Das erfordere Zeit: „Wer hofft, mit wenig Aufwand und ‚nebenbei‘ eine Online-Strategie umsetzen zu können, wird sehr bald enttäuscht werden“, prognostiziere Skjerven. Makler müssten dasselbe Fingerspitzengefühl wie beim persönlichen Umgang mit dem Kunden auch bei Online-Kommunikation an den Tag legen. Ziel sollte es sein, den Kunden auf jeder Plattform mit seinen Bedürfnissen abzuholen. Asset Management: Andreas Ahlmann von Hannover Leasing geht in einem Gastbeitrag in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 19-2014 auf die Bedeutung der Asset-Kompetenz bei Immobilieninvestments ein. Das aktuelle Niedrigzinsumfeld führe zu verstärkten Investitionen in Sachwerte wie Immobilien. Dies lasse die Preise steigen und erschwere attraktive Renditen. Ein professionelles 14

Asset-Management sei die einzige Alternative für Investoren, die ohne hohe Risiken attraktivere Renditen erzielen wollen. Angesichts der aktuellen Yield Compression komme es darauf an, intensiv mit der erworbenen Immobilie zu arbeiten. Offene Wohnimmobilienfonds: Wie Thomas Meyer von Wertgrund auf CASH.ONLINE am 1.10.2014 darlegt, halten nur wenige offene Immobilienfonds Wohnimmobilien in ihren Portfolios. Dafür gebe es zwei wesentliche Gründe: Zum einen sei es sehr aufwendig, mit Wohnimmobilien ein ausreichendes Fondsvolumen aufzubauen, zum anderen fehle es vielen Fondsanbietern an Expertise in diesem Segment. Gesetz zur Mietpreisbremse: Der IMMOBILIEN MANAGER 10/2014 veröffentlicht ein Pro-Contra zum Thema Mietpreisbremse für Neubauten. Die Mietpreisbremse führe dazu, dass die Errichtung neuer Wohnungen für Bauherren immer unattraktiver wird, erklärt Mario Caroli von Ellwanger & Geiger. Dadurch verstärke sich die Anspannung der Wohnungsmärkte weiter, statt gelindert zu werden. Änderungen an dem Gesetz, nach denen Neubauwohnungen von der Regelung verschont blieben, würden das Problem nicht beheben. „Denn werden Neubauten ab einem bestimmten Stichtag beziehungsweise mit Inkrafttreten des Gesetzes verschont, würde dies eine massive Diskriminierung von Bestandshaltern bedeuten“, so Caroli. Sebastian M. Körber von Denkmalneu Planfabrik GmbH kommentiert, dass der Wohnungsmarkt auch ohne staatliche Eingriffe funktioniere. Um Investoren Anreize für den Bau von Wohnungen zu geben, sollten die Kommunen mehr bezahlbare Bauflächen ausweisen. Zudem sollte der Staat das Steuerniveau dauernd anheben. Baugenehmigungen müssten unbürokratischer erteilt werden.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Was mich nicht umbringt, macht mich stärker.“ Friedrich Nietzsche, deutscher Philosoph Für manch einen mag das wie ein „Macho-Spruch“ klingen. Aber stimmt es nicht? Gerade schwere Prüfungen und Lebenskrisen, die jeder von uns meistern muss, lassen die Persönlichkeit reifen. Manche Menschen wünschen sich ein Leben ohne Probleme. Das ist unrealistisch und wäre auch gar nicht gut. Wir brauchen immer neue Probleme und Herausforderungen, an denen wir wachsen, denn Kraft und Selbstvertrauen gewinnen wir gerade dadurch, dass wir diese Probleme meistern. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

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EXPO REAL 2014 Veranstaltungstipp am Montag, dem 6. Oktober 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Logistikimmobilien für die letzte Meile Referenten: Dr. Jan Linsin, CBRE Germany Andreas Fleischer, SEGRO

Veranstaltungstipps am Dienstag, dem 7. Oktober 10:00-11:00 Uhr, Halle B1, Raum B.12 Dr. ZitelmannPB. GmbH: Successful German Retail Investment – Essential Things You Need to Know Referent: Dr. Angelus Bernreuther, BBE Handelsberatung München 12.00-13.30 Uhr, Halle B1, Raum B13: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Wohin steuern die europäischen Immobilienmärkte? Referenten: Christian Schulz-Wulkow, Ernst & Young Real Estate GmbH Wolfgang Kubatzki, FERI EuroRating Services AG Jochen Schenk, Real I.S. 14.00-15.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Erfolgsfaktoren für die Optimierung von ShoppingCentern Referenten: Peter Glöckner, IPH Handelsimmobilien Heiko Städele, Apcoa Parking 14.00-14.45 Uhr, Halle B2, Raum B22: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Neue Chancen im Internet nutzen – Wie Sie ihre Kunden im Internet erreichen Referent: Julian Caspari 14.00-15.30 Uhr, Halle C2, Konferenzraum C21 Ernst & Young: Erste Spezial-AIF-Erfahrungen Institutioneller Anleger Referenten: Prof. Dr. Karl Hamberger, Alexander Lehnen und Florian Schwalm, EY Real Estate 14.45-15.30 Uhr, Halle B2, Raum B22: 16

Dr. ZitelmannPB. GmbH: Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Referent: Dr. Alexander Knuppertz 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Herausforderung World Wide Web – Das Internet als Vertriebskanal Referenten: Einar Skjerven, Skjerven Group Axel Winckler, realbest.de 16.00-17.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: Dr. ZitelmannPB GmbH: Expertendiskussion: Asien – Comeback eines Immobilienmarkts Referenten: Helmut Kurz, Bankhaus Ellwanger & Geiger Tom Silecchia und Kurozumi Tataaki, Cordea Savills Besuchen Sie uns auch an unserem Stand: Halle A1 / Stand 522.

Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus am 7. Oktober 17.00-18.00 Uhr, Halle B1, Raum B11: Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V.: Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus 17.00 Uhr Begrüßung und Einführung Dr. Rainer Zitelmann Vorsitzender der Wissenschaftlichen Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V. 17.10 Uhr Festrede Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger Professor für empirische Kommunikationsforschung (em.) 17.40 Uhr Laudatio Andreas Mattner Präsident des ZIA 17.50 Uhr Danksagung der Preisträger Andreas Dey, Jan Haarmeyer und Joachim Mischke Hamburger Abendblatt

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Jetzt wird es ernst – das Gesetz zur Mietpreisbremse Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Wohnungsgesellschaften und andere Wohnungsvermieter, Projektentwickler und Bauträger, Asset- und Propertymanager für Wohnimmobilien, Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Immobilien- und Mietrecht sowie Wohnungsfinanzierer. 17

Referenten: Dr. Jan-Marco Luczak (MdB, Mietrechtsexperte der CDU/CSUBundestagsfraktion, Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz), Dr. Christian Osthus (Leiter Abteilung Recht, Immobilienverband IVD), Hans-Joachim Beck (Leiter Abteilung Steuern, IVD), Jürgen Michael Schick (MRICS, Vizepräsident Immobilienverband IVD und Inhaber MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN Berlin) Themen: Jetzt wird es ernst – die Mietpreisbremse kommt. Gegenüber dem ersten Gesetzentwurf, der in der Öffentlichkeit und auch bei unseren Veranstaltungen diskutiert wurde, gibt es zahlreiche wichtige Änderungen. Und der Teufel steckt im Detail: Wird der Neubau ganz herausgenommen? Was ist ein Neubau? Wie wird er definiert? Und was ist mit umfassenden Modernisierungen? Wann ist eine Modernisierung umfassend? Gibt es klare Kriterien für „angespannte Wohnungsmärkte“? Was ist mit der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ gemeint? Ist der Mietpreisspiegel immer maßgebend? Und was ist mit Gemeinden, in denen es einen solchen Mietpreisspiegel gar nicht gibt? Ist die zeitliche Begrenzung der Mietpreisbremse sichergestellt? Welche dieser Fragen im neuen Gesetzentwurf geklärt sind und welche nicht, erfahren Sie von führenden Experten bei dieser Veranstaltung. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. November 2014 im Steigenberger Hotel Berlin (Los-Angeles-Platz) statt. Programm anfordern unter: [email protected].

NEU! BERLINER IMMOBILIENRUNDE Dezentrale Energieversorgung und Energieeffizienz in der Wohnungswirtschaft Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Vorstände und Geschäftsführer von Wohnungsunternehmen, Energieversorger und -dienstleister, Energetiker, Property-Manager sowie Facility-Manager. Referenten: Dipl.-Ing. Jürgen Zenke (KomIn Gesellschaft für kommunale Infrastruktur GbR), Dipl.-Ing. Marcel Malcher/Manuel Schäfer (Becker Büttner Held Consulting AG), Karsten Kretschmer (RheinEnergie AG), Lennart Bernstein, (LichtBlick SE ), Dr. Miriam Vollmer (Becker Büttner Held), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Stefanie Frensch (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH), Matthias Domke (VALTEQ Gesellschaft mbH) Themen: Die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Wohnungsund Energiewirtschaft haben sich aufgrund des technologischen Fortschritts und des neuen Rechtsrahmens im Zuge der Energiewende entscheidend geändert. Der Wettbewerbsfaktor Energie gewinnt in der Wohnungswirtschaft zunehmend an Gewicht. Da die Energiekosten kontinuierlich steigen, wächst der Druck zum Handeln – durch Senkung der Energiebezugskosten oder des Energieverbrauchs, etwa mit Hilfe von Gebäudemodernisierung. Auch die Energiewirtschaft steht vor großen Aufgaben: Im Rahmen der Energiewende gilt es, die Erzeugungs- und Verteilungskosten zu optimieren und „intelligente“ Versorgungsnetze zu konzipieren, die den Ansprüchen einer dezentralen Energieerzeugung genügen.

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In der Veranstaltung sollen sowohl zukunftsfähige Geschäftsmodelle aufgezeigt als auch über konkrete Best-Practice-Modelle referiert werden. Ziel ist es, Entscheider der Energie- und Wohnungswirtschaft zusammenzubringen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 28. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel Berlin, Friedrichstraße 151, statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD, Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg Themen: Änderungen, die in der nächsten Legislaturperiode auf die Branche zukommen, Einkommensteuer, § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Umsatzsteuer, Grunderwerbsteuer, Unternehmensbesteuerung/Zinsschranke, Internationales Steuerrecht. Bereits zum 9. Mal führen wir diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck durch. Die Veranstaltung, die stets sowohl Grundlagen wie auch aktuelle Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungspraxis, Gesetzgebung) im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert, bekam stets Bestnoten von den Teilnehmern. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden. Termin: Das Intensivseminar zum Immobiliensteuerrecht findet am 24. und 25. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler und Vertriebe von ETWs, weitere WohnungsProjektentwickler, Berliner Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (buwiengesa-AG), Dr. Michael Held (TERRAGON INVESTMENT GmbH), Reinhold Knodel (PANDION AG), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), Rolf Lechner (immobilien-experten-ag.), René Richter (Kondor Wessels Holding GmbH) Themen: Es werden die interessantesten Projekte im Wohnungsneubau in Ber19

lin vorgestellt sowie deren Alleinstellungsmerkmale und architektonischen Besonderheiten. Vor dem Hintergrund wird über die Herausforderungen bei der Grundstückssuche und die Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlung referiert. Außerdem geht es um Fragen der Käufergruppen, der Vermarktung, der Preisgestaltung und Finanzierung, des Zeitpunkts des Grundstückskaufs, des Baurechts, des Abverkaufs sowie der Kommunikation und PR-Marketing. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Wohnen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken (Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmobilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach einem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Bernhard Visker / Hans-Georg Presser (ABG Unternehmensgruppe), Dietmar Rieg (Wamsler & Co. Vermögensverwaltung GmbH), Tarek Abdelmotaal (Ziegert Capital AG), Dr. Dirk Drechsler (ADMODUS GmbH), Manfred Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteiligungsgesellschaft mbH), Heinz Hatzesberger (ARES Analysis Real Estate GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest 20

AG), Angelika Kunath (IWH ImmobilienWerte Hamburg GmbH & Co. KG), Heinz Hatzesberger / Andreas Althaus (ARES Analysis Real Estate GmbH) Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Bereits im März hatten wir eine Veranstaltung zu diesem Thema – mit anderen Referenten – durchgeführt. Die Bewertung der Veranstaltung durch die Teilnehmer erfolgte mit der Note 1,7. Kommentare auf den Bewertungsbögen lauteten z. B.: „Positiv waren der umfassende Überblick über Mezzanine-Geber und deren Strukturen“, „Sehr guter Überblick über Mezz.-Kapitalgeber, ihre Anforderungen und Schwerpunkte der Investition“, „Habe hervorragende Kontakte geschlossen.“ Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, HR-Verantwortliche und Verantwortliche der Unternehmenskommunikation. Referenten: Paula Thieme (Akademische Leiterin der Deutschen Employer Branding Akademie), Peter Jaksch (PATRIZIA Immobilien AG), Melanie Riegel (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft), Dr. Alexander Knuppertz (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Oliver H. Hundt (HUNDT CONSULT GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Themen: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Immobilienunternehmen zum Engpass. Wer den Kampf um Talente nicht durch höhere Gehälter und mehr Urlaub gewinnen möchte, muss sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wie gewinnen Sie die RICHTIGEN Mitarbeiter, die für IHR Unternehmen passen? Wie werden Sie attraktiv als Arbeitgeber in der Immobilienwirtschaft? Employer Branding ist das Schlüsselwort. Wie Sie eine starke Arbeitgebermarke entwickeln können, zeigen Ihnen unsere Referenten an ihren Best PracticeBeispielen. Es referieren Vertreter von kleinen und großen Immobilienunternehmen sowie Employer-Branding-Spezialisten, die praktische Tipps geben, wie Sie als Arbeitgeber attraktiver werden können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand) Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Bestandshalter (die privatisieren wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Makler. 21

Referenten: Helmut Hoffmann (CORPUS SIREO Makler GmbH), Nikolaus Ziegert (ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting GmbH), Markus Feldt (Zabel Immobilien GmbH & Co. KG), Oliver Seitner (ICON IMMOBILIEN GmbH), Oliver Koch (Deutsche Wohnen Corporate Real Estate GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro GmbH), Jürgen Dziumbla (denkmalneu-Gruppe), Artur Riedl (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) Themen: Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wohnungsvertrieben und Bauträgern. Sie richtet sich sowohl an Projektentwickler/Bauträger, die den richtigen Vertriebspartner bzw. Anregungen für den Eigenvertrieb suchen, als auch an Wohnungs-Bestandshalter und Aufteiler, die einen Privatisierer suchen. Es stellen sich erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor. Solche, die Neubau-Projekte vertreiben wie auch solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 4. Dezember 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien – erfolgreiche Praxisbeispiele Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler/Bauträger, Bestandshalter und Verkäufer von Büroimmobilien, Gewerbeimmobilien-Makler, Architekten und institutionelle Investoren. Referenten: Rechtsanwalt Stefan Rappen (CBH Rechtsanwälte), Sebastian Körber (Architekt der denkmalneu-Gruppe), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Klaus Franken (Catella Property GmbH), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Kunz (Proximus Real Estate AG), Caspar Schmitz-Morkramer (msm meyer schmitz morkramer), Dan-David Golla (AviaRent Capital Management S.à.r.l.) Themen: Die Umwandlung von Gewerbeimmobilien (insbesondere von Büroimmobilien) gab es zunächst nur in Einzelfällen, aber inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt mehrere erfolgreich realisierte Projekte. Projektentwickler haben Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, von denen bei dieser Veranstaltung anhand konkreter Praxisbeispiele berichtet wird. Insbesondere soll dargestellt werden, welche Gewerbeimmobilien sich für solche Umwandlungen eignen – und welche nicht. Es sollen die rechtlichen, architektonischen und technischen Probleme dargestellt werden, die es zu lösen gilt. Und es soll dargestellt werden, wie sich eine solche Umwandlung rechnet. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 10. Dezember 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen. Sie vermittelt sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Referenten: Dr. jur. Peter Decker (Rechtsanwalt I Partner, Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: In der Veranstaltung geht es um die Grundlagen aktueller Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Themenschwerpunkte des ersten Tages sind steuerliche Strukturierungen der Transaktion (Asset Deal), Steuerliche Strukturierung der Transaktion (Share Deal), Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence und Asset Deal. Am zweiten Tag geht es dann um den Share-Deal und um Joint Venture für Immobilienprojekte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. und 15. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Jahresauftaktveranstaltung 2015: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien, Transaktionsberater und Makler. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Investment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Norman Fackelmann (Bayrische Versorgungskammer), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Ingo Bofinger (Gothaer Asset Management AG), Thomas Gütle (Cordea Savills GmbH), Gereon Kohlgrüber (AEW Europe), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Udo Schaffer (E.ON SE), Robert Abt (Round Hill Capital LLC), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Bei dieser Veranstaltung referiert das „Who is Who“ der institutionellen Investoren in Deutschland. Elf renommierte Investoren geben einen Ausblick auf ihre Strategie 2015. Treffen Sie die wichtigsten Entscheider aus dem Segment der Institutionellen und lernen Sie deren Strategien kennen. Termin: Die Jahresauftaktveranstaltung findet am 20. Januar 2015 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. 23

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Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? Medien: Fremde, Freunde, Feinde? So formulieren Sie klare Botschaften Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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