2014 - PB3C

Wohnungen zu verlagern. Er empfehle, besonders günstige Mieten für Senioren ..... Betz (Württembergische Lebensversicherung AG). Themen: Bei dieser ...
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3. November: Veranstaltung zur Mietpreisbremse Führende Experten informieren über den neuen Gesetzentwurf Programm der Veranstaltung anfordern: [email protected]

40-14news Immobilien-News der Woche (39. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 29.9.2014

Koalition einigt sich auf modifizierten Gesetzentwurf zur Mietpreisbremse DIE WELT, das HANDELSBLATT, die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, die BÖRSEN ZEITUNG und die FAZ vom 24.9. sowie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.9. berichten, dass sich die Regierungskoalition nach monatelangen Beratungen auf eine Mietpreisbremse für angespannte Wohnungsmärkte geeinigt habe. Die Kappungsgrenze von 10% für neue Mietverträge solle nur im Wohnungsbestand gelten. Neubauten würden von der Mietpreisbremse komplett verschont, um den Neubau von Wohnungen nicht zu bremsen. Es sei ein wichtiges Signal für die Wohnungsunternehmen, dass die Mietpreisbremse nicht für Neubauten gelte, sage Jens-Ulrich Kießling vom IVD und Axel Gedaschko vom GdW. Darüber hinaus werde der Gesetzentwurf laut einer Mitteilung der CDU/CSUBundestagsfraktion in folgenden Punkten geändert: - Die Mietpreisbremse gilt für fünf Jahre. - In den Gesetzentwurf werden Kriterien aufgenommen, die beschreiben, wann ein angespannter Wohnungsmarkt vorliegt (z.B. geringe Leerstandsquote, überdurchschnittlicher Mietenanstieg, überdurchschnittliche Mietenbelastung der Haushalte). - Die Länder müssen bei Erlass der Verordnung darlegen, aufgrund welcher Tatsachen ein Gebiet mit einem angespannten Wohnungsmarkt vorliegt und welche Maßnahmen sie während der Geltungsdauer der Rechtsverordnung ergreifen werden, um Abhilfe zu schaffen. - Als Maßstab für die Mietpreisbremse soll die ortsübliche Vergleichsmiete gelten. Diese kann sich aus einem qualifizierten oder einem einfachen Mietspiegel ergeben. Daneben kann die ortsübliche Vergleichsmiete auch durch andere Ermittlungen festgestellt werden. - Das allgemeine Verbot der Mietpreisüberhöhung gemäß § 5 des Wirtschaftsstrafgesetzes, das nach dem ursprünglichen Gesetzentwurf des Bundesjustizministeriums ersatzlos gestrichen werden sollte, bleibt erhalten. - Im Wohnungsvermittlungsgesetz wird ein Textformerfordernis auch für Suchaufträge des Vermieters – neben der entsprechenden Formvorschrift für Suchaufträge des Wohnungssuchenden – aufgenommen. In der Immobilienbranche sorge für Kritik, dass es keine klare Bezugsgröße für die Mietpreisbremse gebe. In vielen deutschen Kommunen würden einfache, in einigen wenigen Kommunen qualifizierte Mietspiegel erstellt. Fast alle hätten gemeinsam, dass sie teilweise veraltete Daten zusammenfassten und so ein falsches Bild von der Marktsituation zeichneten. Insbesondere in Großstädten 1

sei der Mietspiegel sehr grob. Vermietern sei es meistens selbst überlassen, ob sie eine Lage als gut oder einfach einschätzten und entsprechend die Miete anpassten. Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln rechne daher mit Rechtsstreitigkeiten zwischen Mietern und Vermietern. Umfassende Modernisierungen seien von der Mietpreisbremse ausgenommen, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung nicht zu gefährden. Die Definition einer umfassenden Sanierung sei weiterhin nicht klar definiert. Teilsanierungen könnten nicht mehr komplett auf die Miete umgelegt werden. Jürgen Michael Schick vom IVD prognostiziere daher, dass die Vermieter ihr Investitionsverhalten anpassten und weniger renovierten. Dies führe schrittweise zu einer technischen Überalterung des Wohnungsbestands. Auch beim Bestellerprinzip für Immobilienmakler erwarte Schick heftigen Streit, da der Gesetzesvorschlag erhebliche verfassungsrechtliche Defizite aufweise und in der jetzigen Ausgestaltung immer der Vermieter den Makler zahlen müsse. Der Gesetzgeber plane ein „unechtes“ Bestellerprinzip. Zudem kritisiert Schick in einem Gastkommentar auf HANDELSBLATT ONLINE vom 26.9. die Darlegungen in dem Gesetzesentwurf, wann ein Wohnungsmarkt angespannt sei. Die Länder würden ermächtigt, Rechtsverordnungen zu erlassen, die begründeten, warum ein angespannter Wohnungsmarkt vorliege. Dafür müsse eines der vier folgenden Kriterien erfüllt sein. - Die Mieten im Anwendungsbereich der Rechtsverordnung stiegen deutlich stärker als im Bundesdurchschnitt. - Die durchschnittliche Mietbelastung der Haushalte im Anwendungsbereich der Rechtsverordnung übersteige den bundesweiten Durchschnitt deutlich. - Die Wohnbevölkerung wachse, ohne dass durch Neubautätigkeit ausreichend neuer Wohnraum geschaffen werde. - Es bestehe ein geringer Leerstand bei großer Nachfrage. Schick befürchtet, dass es den Ländern nicht schwerfallen werde, eines dieser Kriterien zu erfüllen. Die Hürde liege daher sehr niedrig.

Warum die Mietpreisbremse verharmlost wird Von Dr. Rainer Zitelmann Der modifizierte Gesetzentwurf soll in den kommenden Tagen vorliegen, aber Grundzüge sind schon bekannt. Freuen dürfen sich Projektentwickler/Bauträger, weil der Neubau von der Regelung offenbar ganz ausgenommen wird – so sagt es jedenfalls eine Pressemitteilung der Union vom 23. September. Darin heißt es, dass „alle neu errichteten Wohnungen auf Dauer von dem Gesetz ausgenommen (bleiben) – nicht nur bei der ersten Vermietung, wie ursprünglich von Minister Maas geplant“. Wo wird die Mietpreisbremse gelten? Die Länder werden ermächtigt, Rechtsverordnungen zu erlassen, die begründen, dass „angespannter Wohnungsmarkt“ drohe. Die Union verkauft diese Regelung im modifizierten Gesetzentwurf als großen Fortschritt im Sinne der Immobilieneigentümer. Ich sehe das anders. Diese Formulierungen sind bloße Kosmetik, denn kein Land wird Probleme haben, zu „begründen“, warum die Gefahr eines „angespannten Wohnungsmarktes“ bestehe. Es werden im Gesetzentwurf vier mögliche Gründe genannt, die dafür sprächen, dass die Gefahr für einen „angespannten Wohnungsmarkt“ bestehe. Es genügt schon, wenn in der Rechtsverordnung argumentiert wird, dass die Mieten im Anwendungsbereich deutlich stärker steigen als im Bundesdurchschnitt. Das ist in allen großen Metropolen der Fall, da in 2

den Bundesdurchschnitt eben auch all die Gemeinden eingehen, in denen die Mieten stagnieren oder sogar fallen. Das Gesetz begünstigt den Neubau und diskriminiert den Bestand. Die Investition in den Neubau für private und institutionelle Anleger wird relativ attraktiver, weil dort die Mietpreisbremse bei der Neuvermietung nicht gilt. Ich rechne damit, dass sich Investoren deshalb verstärkt für Neubau-Investments entscheiden werden, zumal hier auch nicht das Risiko gegeben ist, dass nach einigen Jahren mit energetischer Sanierung nachgerüstet werden muss. Für Bestandshalter ist die Mietpreisbremse schlecht. Daran gibt es nichts zu rütteln. Warum sagen das viele Unternehmen nicht laut? Ganz einfach: Weil sie ihre Investoren nicht verschrecken wollen. Fast jeder Bestandshalter verkündet, er sei im Grunde genommen von der Mietpreisbremse nicht betroffen. Und trotzdem ist jeder Bestandshalter strikt dagegen. Wie löst sich dieser Widerspruch auf? Natürlich wissen die Unternehmen, dass die Mietpreisbremse Renditemöglichkeiten kappt – und zwar besonders dort, wo es eine deutliche Diskrepanz zwischen den Mieten im Bestand und den (bisher) bei einer Neuvermietung zu erzielenden Mieten gibt. Aber da man befürchtet, Investoren könnten verunsichert werden, redet man die Folgen der Mietpreisbremse öffentlich klein. Man darf neugierig sein, welche der nachfolgenden Fragen im Gesetzentwurf wirklich geklärt sind: Was ist ein Neubau? Wie wird er definiert? Und was ist mit umfassenden Modernisierungen? Wann ist eine Modernisierung umfassend? Der Teufel steckt hier im Detail: Gibt es klare Kriterien für eine „umfassende“ Modernisierung? Oder wird das zum Streitthema zwischen Vermietern und Mietern vor den Gerichten? Auch bei anderen Themen ist Streit programmiert: Was ist mit der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ gemeint? Ist der Mietpreisspiegel immer maßgebend? Oder kommt es auch hier zu Streit vor den Gerichten, wenn etwa Vermieter bezweifeln, dass der Mietpreisspiegel die Mieten realistisch widerspiegelt. Schon nach der Reduzierung der Kappungsgrenze im Bestand kam es zu Streit vor den Gerichten: In einem Mieterhöhungsverfahren vor dem Amtsgericht Charlottenburg wurde Professor Walter Krämer vom Institut für Wirtschafts- und Sozialstatistik der Technischen Universität Dortmund als Gutachter bestellt. Sein Gutachten zeigt, dass der Berliner Mietspiegel keineswegs nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt worden ist. Genau das fordert jedoch § 558 d Abs.1 BGB für einen qualifizierten Mietspiegel. Es gibt weitere Fragen zum Mietpreisbremsengesetz: Was ist mit Gemeinden, in denen es einen Mietpreisspiegel gar nicht gibt? Und: Ist die zeitliche Begrenzung der Mietpreisbremse sichergestellt? Oder besteht die Gefahr, dass die jetzt beschlossene Befristung verlängert wird, bevor sie abläuft? Diese Fragen werden wir mit führenden Experten bei einer Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE am 3.November besprechen – denn bis dahin herrscht mehr Klarheit (bitte melden Sie sich wegen des sehr großen Teilnehmerinteresses jetzt an, das Programm können Sie über [email protected] anfordern). Dass die Mietpreisbremse schadet, steht ohne Zweifel fest. Wie schädlich sie für welche Bestandshalter ist, lässt sich erst abschließend klären, wenn es Antworten auf die oben gestellten Fragen gibt. Dass die Mietpreisbremse nur fünf Jahre gelten soll, wie es jetzt im Gesetzentwurf heißt, glaube ich nicht. So wie es heute noch den Soli gibt, so wird es auch in 25 Jahren noch die Mietpreisbremse geben. Warum? Weil sie die Probleme 3

am Wohnungsmarkt nicht löst. Welcher Politiker wird sich getrauen, in fünf Jahren zu sagen: „Wir brauchen keine Mietpreisbremse mehr“? Er würde als mieterfeindlich und „unsozial“ abgestempelt. Schnell wird sich ein politischer Konsens herausbilden, dass die Mietpreisbremse ein „Gebot der sozialen Gerechtigkeit“ sei, ebenso wichtig und unverzichtbar wie alle anderen sozialen Wohltaten. Für die Politiker hat sie dabei sogar noch den Vorteil, dass sie den Haushalt nicht belastet. Wer dagegen ist, wird sich der „sozialen Kälte“ verdächtig machen und als Handlanger der Profitinteressen von Immobilienhaien entlarven. Der Mieterbund, eine der mächtigsten Lobbygruppen in unserem Land, auf dessen Forderung die Einführung der Mietpreisbremse zurückgeht, wird schon dafür sorgen, dass sie nach dem Auslaufen wieder erneuert wird. Wie sie dann ausgestaltet wird, kann heute niemand sagen, weil das davon abhängt, welche Koalition uns dann regiert. Sollte es eine rot-rot-grüne Koalition sein, dann wird eine der ersten Maßnahmen sein, die Mietpreisbremse weiter zu verschärfen. Sollte es die FDP allerdings schaffen, ihre Wahlergebnisse von 3 auf 53 Prozent zu steigern, dann wird die Mietpreisbremse wieder abgeschafft… Wer daran glaubt, darf davon träumen, dass sie in fünf Jahren nicht mehr gilt.

Accentro Wohneigentums-Report: Berlin schlägt München Wurde bislang immer München als heißester Wohnungsmarkt Deutschlands angesehen, hat sich die Situation nun grundlegend geändert. Das geht aus dem Accentro Wohneigentumsreport 2014 hervor, wie DIE WELT vom 24.9. und das HANDELSBLATT vom 26.9. berichten. Dem Report zufolge, der auf den Daten der amtlichen Gutachterausschüsse basiere, seien im vergangenen Jahr mit Eigentumswohnungen in Berlin deutlich höhere Umsätze erzielt worden als in München. Während in der Bundeshauptstadt ein Umsatz von 4,28 Mrd. Euro erreicht wurde (+18,3%), sei man in München nur auf 3,77 Mrd. Euro (-0,7%) gekommen. Die Wohnungen in München seien mit einem Durchschnittspreis von 327.000 Euro dafür teurer gewesen als die Wohnungen an der Spree mit einem Umsatz pro Verkauf von durchschnittlich 185.000 Euro. Insgesamt seien in den 82 bevölkerungsreichsten Städten Deutschlands 2013 rund 23,46 Mrd. Euro mit Eigentumswohnungen umgesetzt worden. Das entspreche einem Plus von 4,2% im Vergleich zum Vorjahr. Im vergangenen Jahr seien mit 129.759 Wohnungen allerdings 2,8% weniger verkauft worden als im Jahr zuvor. Hauptgrund für den Rückgang der Verkaufszahlen, insbesondere in Metropolen wie Frankfurt und Hamburg, sei das fehlende Angebot, erkläre Jacopo Mingazzini, Geschäftsführer von Accentro. Der Experte versichere: „Der Wohnungsmarkt in den 82 größten deutschen Städten erfreut sich bester Gesundheit und einer hohen Nachfrage.“ In insgesamt 39 Städten seien mehr Einzelwohnungen verkauft worden als im Jahr zuvor. In 15 Städten hätten die Zuwachsraten zudem im zweistelligen Bereich gelegen. Der Report zeige weiter, dass das knappe Angebot in den Metropolen dazu führe, dass die Investoren auf weniger prestigeträchtige Städte wie Chemnitz oder Halle an der Saale auswichen. Auch innerhalb von Metropolen gerieten Mingazzini zufolge bisher unbeachtete Lagen in den Blick der Investoren. So verkaufe sein Unternehmen mit großem Erfolg sanierte Plattenbauten in den Berliner Randlagen Hohenschönhausen und Buch. 4

Eigentumsquote könnte auf 50% steigen Laut dem HANDELSBLATT vom 26.9. weise Deutschland nach der Schweiz mit 46% die geringste Eigentumsquote in Westeuropa auf. Dabei sei der Erwerb von Wohneigentum für Durchschnittsverdiener laut Landesbausparkassen im vergangenen Jahr in fast allen Kreisen und durchschnittlich zwei von drei Städten finanzierbar gewesen. Zudem sei Wohneigentum laut Umfrage der Internetplattform Planet Home für 86% der Befragten eine gute Altersabsicherung. Michael Voigtländer vom Institut der Deutschen Wirtschaft rechne durch die aktuelle Niedrigzinsphase zukünftig mit einer Steigerung der Wohneigentumsquote von über 50%.

Institutionelle Investoren bremsen Neubau von Seniorenwohnungen Die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.9. berichtet, dass in Deutschland ein erheblicher Mangel an Seniorenwohnungen bestehe. Zudem seien existierende Seniorenwohnungen zu teuer. Die Analyse von Empirica, die vom Berliner Projektentwickler Terragon beauftragt wurde, habe festgestellt, dass rund zwei Drittel der 14 Mio. Seniorenhaushalte (ab 60 Jahren) lediglich eine Bruttomiete von 450 Euro aufwenden könnten. Für knapp ein Drittel der Haushalte sei selbst diese Miethöhe unerschwinglich. Seniorenhaushalte in Ostdeutschland seien besonders betroffen. Angesichts dieser Zahlen fordere Dr. Michael Held von Terragon die institutionellen Investoren dazu auf, ihren Fokus auf barrierefreie Wohnungen zu verlagern. Er empfehle, besonders günstige Mieten für Senioren über Projekte mit kleinen Wohneinheiten in einfachen Lagen zu finanzieren. Ein solches Projekt mit dem Namen DörpfeldEins werde durch Terragon gerade in Berlin-Adlershof realisiert.

München: Wertsteigerung bei Immobilien Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 25.9. berichtet, sei die Stadt und der Landkreis München vor Ingolstadt die Region mit dem größten Wertentwicklungspotenzial. Dies habe eine Studie der Postbank in einer bayernweiten Untersuchung ergeben. Ein Haushalt mit mittlerem Einkommen könne sich jedoch lediglich eine 50 qm große Wohnung leisten. In Passau, Augsburg oder Würzburg hingegen sei bei mittleren Einkommen ein mindestens 100 qm großes Haus erwerbbar. Ebenso gute bis sehr gute Zukunftschancen sehe die Postbank für die Landkreise Ebersberg, Starnberg, Freising und Erding.

Wohn- und Gewerbeimmobilien: Umsatzplus von 6,1% für 2014 erwartet Laut IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.9. könne das Umsatzvolumen von Wohnund Gewerbeimmobilien in diesem Jahr um 6,1% auf 182,2 Mrd. Euro ansteigen. Die Zeitung beruft sich auf die aktuelle Gewos-Marktanalyse IMA. Im Jahr 2013 seien bereits rund 172 Mrd. Euro in Wohn- und Gewerbeimmobilien investiert worden, was einem Plus von 6,9% im Vergleich zu 2012 entspreche. Auf Ein- und Zweifamilienhäuser würden davon rund 46 Mrd. Euro entfallen (+ 5%). Eigentumswohnungen hätten im Jahr 2013 einen Umsatz von 45,6 Mrd. Euro 5

erzielt. Der geringe Zuwachs von nur knapp 2,7% sei der geringen Zahl verkaufter Einheiten zuzuschreiben. Unter anderem werde für Berlin und München im Segment der Eigentumswohnungen ein Plus von jeweils 5% erwartet. Für Hamburg erwarte das Analysehaus sogar einen Zuwachs von 15%.

Immobilienfirmen blicken skeptisch in die Zukunft DIE WELT berichtet am 20.9. und am 24.9. über die Ergebnisse des neuen IWImmobilien-Index. Im Bürosektor verbessere sich die Situation demnach noch einmal, in den Bereichen Handel, Wohnen und Projektentwicklung hingegen verschlechtere sie sich. Der Index für die Zukunftserwartungen sei von rund 34 Punkten auf weniger als 20 Zähler deutlich gesunken. Gründe lägen darin, dass die gesamtwirtschaftliche Dynamik nachlasse und die weltweiten Krisenherde die Branche beunruhigten, so Michael Voigtländer vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW).

Zufriedenste Mieter im Einkaufszentrum Lago Konstanz Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 25.9. über die Ergebnisse des vierten Shoppingcenter Performance Reports (SCPR). Das Einkaufszentrum mit den zufriedensten Mietern sei zum dritten Mal das Lago in Konstanz, gefolgt vom Main-Taunus-Zentrum bei Frankfurt und dem Breuningerland Sindelfingen. Die Top-Themen aus Sicht der insgesamt 400 befragten deutschen Centermieter seien die Entwicklung der Kundenfrequenzen im stationären Einzelhandel, der E-Commerce und die Verfügbarkeit von qualifiziertem Personal, wohingegen das Thema Ladenöffnungszeiten keine Priorität habe.

Überraschender Aufschwung im US-Häusermarkt Am 25.09. vermelden BÖRSEN ZEITUNG und HANDELSBLATT einen überraschend starken Anstieg beim Absatz von US-Eigenheimen. Die Zahl der verkauften Neubauten sei von Juli bis August um 18% auf 504.000 Einheiten geklettert, wie das Handelsministerium mitgeteilt habe. Das signalisiere eine anhaltende Erholung am Immobilienmarkt.

Immo-AGs: TAG – WCM – IVG TAG: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.9. meldet, hat TAG 1.503 Wohneinheiten in Freiberg, Chemnitz und Dresden erworben. Die vermietbare Fläche liege bei 85.000 qm, die jährlichen Mieteinnahmen bei rund 3,7 Mio. Euro. Das Portfolio, das im Wege eines Asset-Deals erworben worden sei, weise einen Leerstand von knapp 13% auf. WCM: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 26.9. berichtet, hat die WCM im Rahmen einer Vorvereinbarung vier Gewerbeimmobilien in Berlin, Bonn, Düsseldorf und Frankfurt gesichert. Der Kaufpreis liege bei 107 Mio. Euro. Die Nettokaltmiete für die insgesamt 93.500 qm belaufe sich auf 7,5 Mio. Euro p.a., der Vermietungsstand betrage 97,7 Prozent. Eine weitere Immobilie in Bremerhaven solle über eine Sacheinlage eingebracht werden. Finanziert werde das 6

Geschäft mit Bankdarlehen sowie Erlösen einer geplanten Bezugsrechtskapitalerhöhung von etwa 19 Mio. Euro. Bis auf Bonn solle die Transaktion bis Jahresende abgeschlossen sein. IVG: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.9. berichtet, weist die IVG in ihrem Abschluss für das Rumpfgeschäftsjahr 2013 ein Minus nach Steuern von 1,6 Mrd. Euro aus. Die geplante Entwicklung von 69 neuen Kavernen werde abgesagt. Zudem werde geprüft, die Bereiche Caverns und Institutional Funds an eine Schwestergesellschaft zu übertragen. Der Immobilienbestand sei um 12,3% abgewertet worden. Alle nicht-deutschen Immobilien würden künftig verkauft werden, nur das institutionelle Fondsgeschäft werde mit eigenem AssetManagement beibehalten.

Immobilienfonds: Provisionsverbot – Hansainvest Provisionsverbot: Wie die BÖRSEN ZEITUNG am 26.9. berichtet, hätte ein mögliches Provisionsverbot für Fondsbranche und Bankenvertrieb in Europa nicht so schlimme Auswirkungen wie von Skeptikern befürchtet. Dies zeige eine im Auftrag von Alfi erstellte Studie über den britischen Markt, wo seit Anfang 2013 das entsprechende Verbot gelte. Die Erfahrungen würden sich allerdings nicht ohne Weiteres auf Europa übertragen lassen, da die Vertriebsstrukturen grundlegend unterschiedlich seien. Unabhängige Berater hätten in Europa nur einen Anteil von 11% am Fondsgeschäft, während Banken im Retailgeschäft auf 45% kämen. In Deutschland hätten sie sogar einen Anteil von 73%. Als mögliche Folgen des Verbots würden die Autoren der Studie eine Rückkehr zur sogenannten geschlossenen Architektur erwarten. Hansainvest: Das HANDELSBLATT vom 26.9. berichtet, dass Hansainvest die „Tanzenden Türme“ in Hamburg für rund 165 Mio. Euro von Strabag Real Estate erworben habe. Das 35.000 qm große Bürogebäude mit den beiden 80 und 90 Meter hohen Türmen sei nahezu vollständig vermietet und falle insbesondere durch die abgewinkelte Konstruktion und die unterschiedlichen Neigungswinkel auf.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – München – Poing Berlin: In der Nähe des Checkpoint Charlie errichtet Patrizia 100 Eigentumswohnungen, meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.9. Das Projekt „Meine Mitte“ koste 40 Mio. Euro. Geplant seien Ein- bis Fünfzimmerwohnungen zwischen 50 qm und 110 qm, die mindestens 3.900 Euro/qm kosteten. Zudem sei eine Tiefgarage mit 50 Stellplätzen vorgesehen. Der Baubeginn solle Anfang 2015 erfolgen, mit der Fertigstellung werde Ende 2016 gerechnet. Berlin: BNPP RE sucht für zwei Grundstücke am Checkpoint Charlie in Berlin einen Käufer. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.9. Auf dem 3.400 qm großen „Eastside“-Grundstück sei laut positiver Bauvoranfrage eine oberirdische BGF von 21.000 qm möglich. Auf dem 5.700 qm großen „West7

side“-Areal seien 31.000 qm BGF denkbar. Die Bewerbungsfrist laufe Ende Oktober aus. München: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.9. berichtet, hätten CA Immo und Patrizia den Grundstein für das Quartier „Baumkirchen Mitte“ in Berg am Laim gelegt. Auf dem 13 ha großen Areal entständen 86.000 qm BGF, davon 51.000 qm Wohnfläche, 13.500 qm Bürofläche und 2.400 qm Verkaufsfläche. Im ersten Bauabschnitt seien 170 Zwei- bis Sechszimmerwohnungen zwischen 47 qm und 133 qm auf insgesamt 16.000 qm BGF geplant. 36 Einheiten würden nach dem Münchner Modell gefördert, die verbleibenden 134 Einheiten würden im Schnitt zu 5.200 Euro/qm angeboten. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrage 275 Mio. Euro. Poing: Im Münchner Umland haben die Bauträger Terra Finanz & HI Wohnbau, Strenger und deren Tochterunternehmen Baustolz, Schindler Hausbau sowie Südhausbau die Vermarktung von Eigenheimen und Wohnungen gestartet, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.9. Auf dem sechsten von insgesamt acht Baugebieten auf dem Areal „Bergfeld“ entständen auf 12 ha 300 Eigenheime und 90 Wohnungen mit insgesamt 53.000 qm Geschossfläche.

Buchtipp – von Dr. Rainer Zitelmann Zalando: Zwischen Gewinnfabrik und Seifenblase Hagen Seidel, Schrei vor Glück, Zalando oder shoppen gehen war gestern, orell füssli Verlag, Zürich 2013, 254 Seiten. Am Unternehmen Zalando scheiden sich oft die Geister: Die einen bewundern oder fürchten das Unternehmen als neuen Einzelhandelsgiganten, der das Online-Zeitalter im Verkauf von Schuhen und Textilien eingeleitet hat. Die Umsatzzahlen sind beeindruckend: Gestartet im Jahr 2009 mit einem Umsatz von sechs Mio. Euro, war bereits 2012 die Milliarden-Umsatz-Grenze überschritten. Allerdings hat das Unternehmen bis heute keinen Gewinn gemacht (sieht man einmal von einer jüngst, PR-wirksam kurz vor dem Börsengang lancierten Umsatzmeldung zum H1 2014 ab). Dass das Unternehmen bis heute keinen Gewinn gemacht hat, ist dabei an sich nicht verwunderlich und für sich genommen kein Grund zur Skepsis. Auch bei Amazon dauerte es zehn Jahre, bis erstmals ein Gewinn erwirtschaftet wurde. Die Zalando-Gründer und die Investoren, die an das Unternehmen glauben, argumentieren: In der Gründungsphase gehe es darum, vor allem die Marktpräsenz auszuweiten, und zwar so rasch wie irgend möglich. Und dies international. Denn nur derjenige Player, der sich als Erster und Größter im Markt positioniert, wird künftig das Geschäft machen. Im Internet gelte, mehr als sonst noch im Geschäftsleben: „The winner takes it all“. Deshalb sei es gerechtfertigt, auch mit extrem hohen Marketingkosten die Marktpräsenz und den Umsatz zu steigern. Kritiker wenden ein: So wie das Unternehmen wirtschafte, werde es niemals profitabel sein. Es sei keine Kunst, mit hunderten Millionen Investments das Umsatzvolumen künstlich aufzublähen und jeden Kunden sehr teuer einzukaufen. Zudem sei die Retourenquote (also der Anteil der vom Kunden zurückgeschickten Schuhkartons) bei Zalando mit mindestens 50% so hoch, dass auf diese Weise dauerhaft ein wirtschaftliches Handeln unmöglich sei. Das Ziel der 8

hinter dem Unternehmen stehenden Investoren (insbesondere der SamwerBrüder), so die Kritiker, sei es, durch teuer erkauften Umsatz die Bewertung nach oben zu treiben und dann in einem IPO Kasse zu machen. Der Autor dieses Buches, ein ausgewiesener Einzelhandelsexperte und Chefredakteur der renommierten Fachzeitschrift „Textilwirtschaft“, zeichnet ein differenziertes Bild des Unternehmens Zalando – nicht ohne Bewunderung, aber ebenso nicht, ohne die kritischen Punkte deutlich zur Sprache zu bringen. Wenn das Unternehmen, wie angekündigt, demnächst an die Börse geht, sollte jeder potenzielle Investor zuvor dieses Buch von vorne bis hinten lesen. Die wesentlichen Fakten der Erfolgsgeschichte sind rasch erzählt (die Zahlen, die nachfolgend genannt werden, sind vom Stand Mai 2013): Zalando hat 15 Mio. Kunden, die schon mehrfach bestellt haben, monatlich kommen 500.000 Neukunden hinzu. Eine Million Pakete verschickt Zalando monatlich in Deutschland und 13 weitere europäische Länder. Angeboten werden 150.000 Modeund Schuhprodukte von 1500 Marken. Die Internetseite des Unternehmens verzeichnet nach Unternehmensangaben 100 Mio. Besucher im Monat (S. 10 f.). 95% aller Deutschen kennen heute Zalando, damit ist das eine der bekanntesten Einzelhandelsmarken. Da die Samwer-Brüder, die zu den wesentlichen Investoren gehören, in der Vergangenheit teilweise Unternehmen „aufgepumpt“ haben, um dann einen gehörigen Profit beim Exit zu machen und später zuzuschauen, wie das Unternehmen in sich zusammenfiel, ist man misstrauisch, ob sich das bei Zalando wiederholen werde. Bekannt wurde Zalando durch eine tolle Fernsehwerbung („Schrei vor Glück oder gibs zurück“, der zweite Teil des Spruches wurde wegen der sehr hohen Retourenquote später weggelassen). „Dass Zalando als junges, längst nicht profitables Unternehmen neben der Werbung im Web auch so häufig im teuren Fernsehen vertreten ist, schürt bei den Kritikern den Verdacht: Das Unternehmen soll schnell seinen Umsatz aufblasen, damit die Investoren ihre Anteile bald zu einem hohen Preis verkaufen können … Werbeexperten haben ausgerechnet, dass Zalando zeitweise rund 90 Mio. Euro pro Jahr in die Fernsehwerbung gesteckt hätte. Das Unternehmen äußert sich dazu nicht.“ (S. 55) Die Vertreter des Unternehmens verweisen dagegen darauf, dass eine rasche Umsatzsteigerung essenziell ist und dass in den ursprünglichen Kernmärkten Deutschland, Österreich und der Schweiz angeblich bereits eine schwarze Null erwirtschaftet werde. „Hier, in den ‚älteren’ Zalando-Märkten, wenn man die Schweiz mal mit dazurechnet, ging es schon nicht mehr um das Besetzen des Marktes, hier wurden die Systeme bereits stärker auf Dauerhaftigkeit und Effizienz getrimmt.“ (S. 66) Leider bekommt man auf viele wesentliche Fragen, die Zalando gestellt werden, keine Antwort vom Unternehmen. Transparenz, so der Eindruck, den der Leser des Buches gewinnt, ist keine Stärke des Unternehmens. Das wird sich vermutlich demnächst beim Börsengang ändern müssen. Im Börsenzulassungsprospekt wird sicherlich auch auf das für die Beurteilung von Zalando wichtige Thema Retouren eingegangen. Wie hoch ist die Retourenquote? Dazu gab es lange Zeit keinerlei Informationen von Zalando. Spekuliert wurde über 70 bis 80 Prozent. Das ist sehr viel, denn alles über 30 bis 40 Prozent wird schwierig, da Retouren extrem viel kosten. Die Zalando-User sind zu 75 Prozent weiblich. Sie bestellen sich gerne schon mal drei Paar Schuhe in verschiedenen Farben und lassen dann die beiden zurückgehen, die ihnen nicht gefallen. Schließlich kostet die Rücksendung ja kein Geld. Und man kann 9

sich 100 Tage Zeit lassen, seine Meinung zu ändern. Manche feiern auch mit Freundinnen eine Fashion-Party und geben alle oder fast alle Kleidungsstücke wieder zurück. Nachdem das Unternehmen sich lange gar nicht zur Retourenquote geäußert hatte, wurde dann irgendwann erklärt, die Zahl liege „bei etwa 50 Prozent“ (S. 166). Wichtig wird sein zu erfahren, wie die Zahl genau ermittelt wird, wie sie sich im Zeitablauf entwickelt usw. Und das sollte durch einen WP bestätigt sein, so finde ich. Und dann müsste das Unternehmen vorrechnen, bei welcher Conversion-Rate einerseits und welcher Retourenquote andererseits man profitabel arbeiten kann. Interessant wäre es auch zu erfahren, wie teuer die Bearbeitung einer Retour ist und mit welchem Abschlag zum ursprünglichen Preis die Produkte im Durchschnitt verkauft werden können. Zalando behandelt all das als Geschäftsgeheimnis. Damit wird aber das Misstrauen eher genährt. Für den Börsengang empfehle ich dem Unternehmen ein radikales Umsteuern in der Kommunikation in Richtung vollständige Transparenz. Transparenz schafft Vertrauen – dies gilt zumindest dann, wenn man nichts zu verbergen hat. R.Z.

Weitere interessante Artikel in der 39. KW: Redos: Unter der Überschrift „Scheitern als Chance“ schreibt RedosGeschäftsführer Oliver Herrmann in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 25.9. über die Insolvenzen von Max Bahr und Praktiker sowie deren Folgen. Auf Händlerseite würden die Karten gerade neu gemischt und Marktanteile neu verteilt. Aktuell lägen Baumarktimmobilien mit einem Einstandspreis von ca. 600 bis 1.000 Euro/qm Mietfläche um ein Vielfaches niedriger als andere Einzelhandelsimmobilien und böten Investoren daher günstige Einstiegsmöglichkeiten. Gleichzeitig ließen sich mit Baumärkten attraktive Renditen erzielen, die höher seien als beispielsweise bei Supermärkten. Als weiteres wichtiges Argument „Pro Baumarkt“ führte Herrmann an, dass Baumärkte Studien zufolge deutlich weniger vom Online-Handel bedroht seien als beispielsweise Mode oder Unterhaltungselektronik. Ostseeküste: Bauland an der Ostsee gerät zunehmend in das Visier von Projektentwicklern. Wie die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG am 22.9. berichtet, stiegen aus diesem Grund die Preise und die Ansprüche der Anleger. Entweder werde die Immobilie als Altersvorsorge gekauft oder die Gewinnerwirtschaftung und Wertsteigerung stehe im Vordergrund, so Patricia Deneke von NCC Deutschland. Indien und China: Im Konkurrenzkampf zwischen Indien und China liegen beide Länder momentan gleichauf. Die Krise der Emerging Markets verlangsame aber das Wirtschaftswachstum, schreibt Lorenz Reibling von der Taurus Investment Holding auf DAS INVESTMENT.COM am 16.9. Laut einer Feri-Studie werde demnach das Interesse an Aktienfonds, die in Schwellenländern investieren, 2014 weiter nachlassen. Nur etwa 12% der Befragten rechneten laut aktueller Befragung für solche Aktienfonds mit einem „sehr guten“ Absatz (2012: rund 45%). Das starke Wachstum in Indien werde durch die Expertise im Management gefördert, leide aber unter der überbordenden Bürokratie. In China erzeuge der Einfluss des Staates auf die Wirtschaft Fehlallokationen. Das Land kämpfe bereits mit soziodemografischen Problemen, die sich durch die Ein10

Kind-Politik und das fehlende Sozialsystem äußerten. China bliebe zwar auf lange Sicht eine dominante Wirtschaftsmacht, das nachhaltige Wachstum sehe Reibling jedoch in Indien. USA: Über Immobilieninvestitionen in den USA schreibt Volker Arndt von UST Immobilien im Sachwert Magazin 4/2014. Er erläutert die Vorteile einer solchen Investition und wie private Anleger sie mit einer indirekten Anlage über einen Fonds für sich nutzen könnten. Mietpreisbremse in Hessen: Das Kabinett hat für 30 Städte des Landes die Kappungsgrenze bei Mieterhöhungen von ursprünglich 20% auf 15% innerhalb von drei Jahren gesenkt, meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 25.9. Laut Ministerin Priska Hinz greife die Verordnung in Städten wie Frankfurt besonders effektiv. Der Eigentümerverband kritisiere jedoch, dass der Wohnungsmarkt ausgebremst werde und fordere eine differenziertere Betrachtung der Wohnlagen innerhalb einer Kommune. Die Angebotsmieten in Hessen werden in den nächsten drei Jahren überdurchschnittlich zulegen, meint Sebastian Grimm von JLL. Der in Kooperation mit der GWH aufgestellte Wohnungsmarktbericht zeige zwar deutliche regionale Unterschiede. Insgesamt seien die Preise in den vergangenen Jahren jedoch gestiegen. Die höheren Renditen außerhalb Frankfurts machten die nachfragestarken regionalen Märkte zunehmend attraktiv.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Das Geheimnis des Erfolges ist die Ausdauer in Bezug auf ein Ziel.“ Benjamin Disraeli, britischer Premierminister und Schriftsteller Ein Hauptgrund, warum viele Menschen nicht so erfolgreich sind, wie sie sein könnten, liegt darin, dass sie sich verzetteln. Statt sich ein Ziel zu setzen und dieses Ziel über viele Jahre zu verfolgen, springen sie von einem Ziel zum nächsten. Es fehlt ihnen an Ausdauer und bei den ersten Schwierigkeiten werfen sie die Flinte ins Korn. Wenn Sie in irgendeinem Bereich Großes erreichen wollen, brauchen Sie in der Regel mindestens ein Jahrzehnt dafür. Noch niemand hat in wenigen Monaten dauerhaft etwas Großes erreicht. Haben Sie eine klare Vorstellung davon, was Sie in den nächsten zehn Jahren erreichen wollen? Wie ausdauernd sind Sie bei der Verfolgung Ihrer Ziele? Disraeli hat bewusst von der Ausdauer in Bezug auf ein Ziel gesprochen. Wenn wir uns auf ein Ziel fokussieren, werden wir mehr erreichen, als wenn wir versuchen, gleichzeitig viele verschiedene Ziele zu verfolgen. Ausdauer heißt dabei allerdings nicht, stur einer einzigen Methode zu folgen. Das wäre dumm. Zur Ausdauer muss sich die Experimentierfreudigkeit gesellen, sodass Sie immer wieder auf neuen Wegen versuchen, Ihr Ziel zu erreichen. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

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EXPO REAL 2014 Veranstaltungstipp am Montag, dem 6. Oktober 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Logistikimmobilien für die letzte Meile Referenten: Dr. Jan Linsin, CBRE Germany Andreas Fleischer, SEGRO

Veranstaltungstipps am Dienstag, dem 7. Oktober 10:00-11:00 Uhr, Halle B1, Raum B.12 Dr. ZitelmannPB. GmbH: Successful German Retail Investment – Essential Things You Need to Know Referent: Dr. Angelus Bernreuther, BBE Handelsberatung München 12.00-13.30 Uhr, Halle B1, Raum B13: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Wohin steuern die europäischen Immobilienmärkte? Referenten: Christian Schulz-Wulkow, Ernst & Young Real Estate GmbH Wolfgang Kubatzki, FERI EuroRating Services AG Jochen Schenk, Real I.S. 14.00-15.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Erfolgsfaktoren für die Optimierung von ShoppingCentern Referenten: Peter Glöckner, IPH Handelsimmobilien Heiko Städele, Apcoa Parking 14.00-14.45 Uhr, Halle B2, Raum B22: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Neue Chancen im Internet nutzen – Wie Sie ihre Kunden im Internet erreichen Referent: Julian Caspari 14.00-15.30 Uhr, Halle C2, Konferenzraum C21 Ernst & Young: Erste Spezial-AIF-Erfahrungen Institutioneller Anleger Referenten: Prof. Dr. Karl Hamberger, Alexander Lehnen und Florian Schwalm, EY Real Estate 14.45-15.30 Uhr, Halle B2, Raum B22: 12

Dr. ZitelmannPB. GmbH: Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Referent: Dr. Alexander Knuppertz 16.00-17.00 Uhr, Halle B1, Raum B12: Dr. ZitelmannPB. GmbH: Expertendiskussion: Herausforderung World Wide Web – Das Internet als Vertriebskanal Referenten: Einar Skjerven, Skjerven Group Axel Winckler, realbest.de 16.00-17.00 Uhr, Halle A1, Raum A11: Dr. ZitelmannPB GmbH: Expertendiskussion: Asien – Comeback eines Immobilienmarkts Referenten: Helmut Kurz, Bankhaus Ellwanger & Geiger Tom Silecchia und Kurozumi Tataaki, Cordea Savills Besuchen Sie uns auch an unserem Stand: Halle A1 / Stand 522.

Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus am 7. Oktober 17.00-18.00 Uhr, Halle B1, Raum B11: Wissenschaftliche Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V.: Verleihung des 14. Deutschen Preises für Immobilienjournalismus 17.00 Uhr Begrüßung und Einführung Dr. Rainer Zitelmann Vorsitzender der Wissenschaftlichen Vereinigung zur Förderung des Immobilienjournalismus e.V. 17.10 Uhr Festrede Prof. Dr. Hans Mathias Kepplinger Professor für empirische Kommunikationsforschung (em.) 17.40 Uhr Laudatio Andreas Mattner Präsident des ZIA 17.50 Uhr Danksagung der Preisträger Andreas Dey, Jan Haarmeyer und Joachim Mischke Hamburger Abendblatt

NEU!!!!! BERLINER IMMOBILIENRUNDE Sonderveranstaltung: Jetzt wird es ernst – das Gesetz zur Mietpreisbremse Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Wohnungsgesellschaften und andere Wohnungsvermieter, Projektentwickler und Bauträger, Asset- und Pro13

pertymanager für Wohnimmobilien, Rechtsanwälte mit Schwerpunkt Immobilien- und Mietrecht sowie Wohnungsfinanzierer. Referenten: Dr. Jan-Marco Luczak (MdB, Mietrechtsexperte der CDU/CSUBundestagsfraktion, Stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz), Dr. Christian Osthus (Leiter Abteilung Recht, Immobilienverband IVD), Hans-Joachim Beck (Leiter Abteilung Steuern, IVD), Jürgen Michael Schick (MRICS, Vizepräsident Immobilienverband IVD und Inhaber MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN Berlin) Themen: Jetzt wird es ernst – die Mietpreisbremse kommt. Gegenüber dem ersten Gesetzentwurf, der in der Öffentlichkeit und auch bei unseren Veranstaltungen diskutiert wurde, gibt es zahlreiche wichtige Änderungen. Und der Teufel steckt im Detail: Wird der Neubau ganz herausgenommen? Was ist ein Neubau? Wie wird er definiert? Und was ist mit umfassenden Modernisierungen? Wann ist eine Modernisierung umfassend? Gibt es klare Kriterien für „angespannte Wohnungsmärkte“? Was ist mit der „ortsüblichen Vergleichsmiete“ gemeint? Ist der Mietpreisspiegel immer maßgebend? Und was ist mit Gemeinden, in denen es einen solchen Mietpreisspiegel gar nicht gibt? Ist die zeitliche Begrenzung der Mietpreisbremse sichergestellt? Welche dieser Fragen im neuen Gesetzentwurf geklärt sind und welche nicht, erfahren Sie von führenden Experten bei dieser Veranstaltung. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. November 2014 im Steigenberger Hotel Berlin (Los-Angeles-Platz) statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen sowie Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen sind. Referenten: Hans-Joachim Beck, Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D., Leiter Abteilung Steuern IVD, Dr. Kai Tiede, Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg Themen: Änderungen, die in der nächsten Legislaturperiode auf die Branche zukommen, Einkommensteuer, § 23 EStG – Gewinn aus privaten Veräußerungsgeschäften, Erbschaft- und Schenkungsteuer, Umsatzsteuer, Grunderwerbsteuer, Unternehmensbesteuerung/Zinsschranke, Internationales Steuerrecht. Bereits zum 9. Mal führen wir diese Veranstaltung mit Hans-Joachim Beck durch. Die Veranstaltung, die stets sowohl Grundlagen wie auch aktuelle Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungspraxis, Gesetzgebung) im Immobiliensteuerrecht umfassend und verständlich erläutert, bekam stets Bestnoten von den Teilnehmern. Es können beide Tage einzeln oder auch zusammen gebucht werden.

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Termin: Das Intensivseminar zum Immobiliensteuerrecht findet am 24. und 25. Februar 2015 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Berlin – die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler und Vertriebe von ETWs, weitere WohnungsProjektentwickler, Berliner Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Andreas Schulten (buwiengesa-AG), Dr. Michael Held (TERRAGON INVESTMENT GmbH), Reinhold Knodel (PANDION AG), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Jens Bräutigam (Wohnbau GmbH), Helmut Kunze (NCC Deutschland GmbH), Rolf Lechner (immobilien-experten-ag.), René Richter (Kondor Wessels Holding GmbH) Themen: Es werden die interessantesten Projekte im Wohnungsneubau in Berlin vorgestellt sowie deren Alleinstellungsmerkmale und architektonischen Besonderheiten. Vor dem Hintergrund wird über die Herausforderungen bei der Grundstückssuche und die Abstimmung mit Behörden und Bezirksversammlung referiert. Außerdem geht es um Fragen der Käufergruppen, der Vermarktung, der Preisgestaltung und Finanzierung, des Zeitpunkts des Grundstückskaufs, des Baurechts, des Abverkaufs sowie der Kommunikation und PR-Marketing. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 11. November 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsfonds für institutionelle und private Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren und Family Offices, Projektentwickler, Verkäufer von Wohnungsportfolien, Initiatoren geschlossener Fonds sowie Anbieter von Spezialfonds. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Thomas Meyer (WERTGRUND Immobilien AG), Klaus Niewöhner-Pape (INDUSTRIA Wohnen), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Goesta Ritschewald (DSR Deutsche Investment Kapitalanlagegesellschaft mbH), Frank Wojtalewicz (d.i.i. Deutsche Invest Immobilien GmbH), Frank Dupuis (Dupuis GmbH & Co. Asset-Management KG), Klaus Franken (Catella Property GmbH) Themen: Umfragen unter institutionellen Investoren belegen, dass Wohnimmobilien – neben Einzelhandelsimmobilien – an der Spitze der Beliebtheitsskala stehen. Zunehmend wird aber nicht mehr direkt investiert, sondern indirekt, über Spezialfonds. Daneben gibt es aber auch offene und geschlossene Wohnungsfonds, die sich an private Anleger richten und die zunehmend nachgefragt werden. Nach einem Einführungsvortrag von FERI EuroRating stellen die führenden Vertreter 15

von Wohnungsfonds ihre Investitionsstrategien dar. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Eigenkapital, Mezzanine-Kapital und andere Finanzierungshilfen für Projektentwickler Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Banken und andere Finanzierer sowie Family Offices Referenten: Bernhard Visker / Hans-Georg Presser (ABG Unternehmensgruppe), Dietmar Rieg (Wamsler & Co. Vermögensverwaltung GmbH), Tarek Abdelmotaal (Ziegert Capital AG), Dr. Dirk Drechsler (ADMODUS GmbH), Manfred Steinbeißer (SCALA Corporate Finance GmbH), Dirk Götz (JP Beteiligungsgesellschaft mbH), Heinz Hatzesberger (ARES Analysis Real Estate GmbH), Dr. Matthias Hubert (sontowski & partner group), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Dr. Peter M. Mutscheller (KAIRONOS Invest AG), Angelika Kunath (IWH ImmobilienWerte Hamburg GmbH & Co. KG), Heinz Hatzesberger / Andreas Althaus (ARES Analysis Real Estate GmbH) Themen: Bei dieser Veranstaltung stellen sich Finanzierer vor, die Eigenkapital bzw. Mezzanine-Kapital für Projektentwickler zur Verfügung stellen. Bereits im März hatten wir eine Veranstaltung zu diesem Thema – mit anderen Referenten – durchgeführt. Die Bewertung der Veranstaltung durch die Teilnehmer erfolgte mit der Note 1,7. Kommentare auf den Bewertungsbögen lauteten z. B.: „Positiv waren der umfassende Überblick über Mezzanine-Geber und deren Strukturen“, „Sehr guter Überblick über Mezz.-Kapitalgeber, ihre Anforderungen und Schwerpunkte der Investition“, „Habe hervorragende Kontakte geschlossen.“ Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 18. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Employer Branding: So positionieren Sie sich als attraktiver Arbeitgeber Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, HR-Verantwortliche und Verantwortliche der Unternehmenskommunikation. Referenten: Paula Thieme (Akademische Leiterin der Deutschen Employer Branding Akademie), Peter Jaksch (PATRIZIA Immobilien AG), Melanie Riegel (HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft), Dr. Alexander Knuppertz (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Oliver H. Hundt (HUNDT CONSULT GmbH), Julian Caspari (Dr. ZitelmannPB. GmbH), Themen: Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitern wird für immer mehr Immobilienunternehmen zum Engpass. Wer den Kampf um Talente nicht durch höhere Gehälter und mehr Urlaub gewinnen möchte, muss sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber positionieren. Wie gewinnen Sie die RICHTIGEN 16

Mitarbeiter, die für IHR Unternehmen passen? Wie werden Sie attraktiv als Arbeitgeber in der Immobilienwirtschaft? Employer Branding ist das Schlüsselwort. Wie Sie eine starke Arbeitgebermarke entwickeln können, zeigen Ihnen unsere Referenten an ihren Best PracticeBeispielen. Es referieren Vertreter von kleinen und großen Immobilienunternehmen sowie Employer-Branding-Spezialisten, die praktische Tipps geben, wie Sie als Arbeitgeber attraktiver werden können. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 27. November 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Praxisseminar: Die besten Vertriebsstrategien für ETWs (Neubau und Bestand) Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Bauträger, Bestandshalter (die privatisieren wollen), Aufteiler, weitere Vertriebe und Makler. Referenten: Helmut Hoffmann (CORPUS SIREO Makler GmbH), Nikolaus Ziegert (ZIEGERT – Bank- und Immobilienconsulting GmbH), Markus Feldt (Zabel Immobilien GmbH & Co. KG), Oliver Seitner (ICON IMMOBILIEN GmbH), Oliver Koch (Deutsche Wohnen Corporate Real Estate GmbH), Jacopo Mingazzini (Accentro GmbH), Jürgen Dziumbla (denkmalneu-Gruppe), Artur Riedl (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG) Themen: Diese Veranstaltung dient dem Erfahrungsaustausch zwischen Wohnungsvertrieben und Bauträgern. Sie richtet sich sowohl an Projektentwickler/Bauträger, die den richtigen Vertriebspartner bzw. Anregungen für den Eigenvertrieb suchen, als auch an Wohnungs-Bestandshalter und Aufteiler, die einen Privatisierer suchen. Es stellen sich erfolgreiche Vertriebe aus ganz Deutschland vor. Solche, die Neubau-Projekte vertreiben wie auch solche, die Bestandswohnungen oder Denkmalschutz-Immobilien verkaufen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 4. Dezember 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Umwandlung von Gewerbe- in Wohnimmobilien – erfolgreiche Praxisbeispiele Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler/Bauträger, Bestandshalter und Verkäufer von Büroimmobilien, Gewerbeimmobilien-Makler, Architekten und institutionelle Investoren. Referenten: Rechtsanwalt Stefan Rappen (CBH Rechtsanwälte), Sebastian Körber (Architekt der denkmalneu-Gruppe), Christoph Gröner (CG-Gruppe), Klaus Franken (Catella Property GmbH), Christian Dunkelberg (ISARIA Wohnbau AG), Michael Kunz (Proximus Real Estate AG), Caspar Schmitz-Morkramer (msm meyer schmitz morkramer), Dan-David Golla (AviaRent Capital Management S.à.r.l.) 17

Themen: Die Umwandlung von Gewerbeimmobilien (insbesondere von Büroimmobilien) gab es zunächst nur in Einzelfällen, aber inzwischen gibt es in fast jeder größeren Stadt mehrere erfolgreich realisierte Projekte. Projektentwickler haben Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt, von denen bei dieser Veranstaltung anhand konkreter Praxisbeispiele berichtet wird. Insbesondere soll dargestellt werden, welche Gewerbeimmobilien sich für solche Umwandlungen eignen – und welche nicht. Es sollen die rechtlichen, architektonischen und technischen Probleme dargestellt werden, die es zu lösen gilt. Und es soll dargestellt werden, wie sich eine solche Umwandlung rechnet. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 10. Dezember 2014 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an alle Marktteilnehmer, die professionell Immobilien kaufen und verkaufen. Sie vermittelt sowohl Grundlagen als auch Wissen zu aktuellen Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Referenten: Dr. jur. Peter Decker (Rechtsanwalt I Partner, Gibson Dunn), Dr. jur. Christian Schmidt (Rechtsanwalt) Themen: In der Veranstaltung geht es um die Grundlagen aktueller Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht. Themenschwerpunkte des ersten Tages sind steuerliche Strukturierungen der Transaktion (Asset Deal), Steuerliche Strukturierung der Transaktion (Share Deal), Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence und Asset Deal. Am zweiten Tag geht es dann um den Share-Deal und um Joint Venture für Immobilienprojekte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 14. und 15. Januar 2015 im Maritim proArte Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Jahresauftaktveranstaltung 2015: Immobilienstrategien institutioneller Investoren Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, Projektentwickler, Verkäufer von Immobilien, Transaktionsberater und Makler. Referenten: Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Mark Wolter (WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH/ Deka Immobilien Investment GmbH), Dirk Schlürmann (Allianz Real Estate Germany GmbH), Norman Fackelmann (Bayrische Versorgungskammer), Dr. Ulrich von Creytz (Deutsche Asset & Wealth Management), Ingo Bofinger (Gothaer Asset Management AG), Thomas Gütle (Cordea Savills GmbH), Gereon Kohlgrüber (AEW Europe), Christoph J. Thumm (Aachener Grundvermögen Kapitalanlagegesellschaft mbH), Udo Schaffer (E.ON SE), Robert Abt (Round Hill Capital LLC), Klaus Betz (Württembergische Lebensversicherung AG) Themen: Bei dieser Veranstaltung referiert das „Who is Who“ der institutionellen Investoren in Deutschland. Elf renommierte Investoren geben einen Ausblick auf ihre Strategie 2015. Treffen Sie die wichtigsten Entscheider aus dem 18

Segment der Institutionellen und lernen Sie deren Strategien kennen. Termin: Die Jahresauftaktveranstaltung findet am 20. Januar 2015 im Steigenberger Hotel in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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