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23.01.2009 - Trennung durchzuführen. Ergebnisse .... Abb. 7 Neuer Mitarbeiter Anton Hergenröder. Am 15. ... neuer Mitarbeiter am Institut für Telematik im.
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Telematik Newsletter 2009/1 Abb. 2 Praxisprojekt der Telematik-Vorlesung

Neues getrennt voneinander implementieren. Beim OverSim Framework mit dem KuVS Interoperabilit¨atstest am Institut (Abb. 2) ” Communication Software“-Preis ausge- konnten noch einige Ungenauigkeiten in der Spezifikation gefunden und Programmierfehler zeichnet beseitigt werden, bevor die endg¨ ultige Spezifikation in einem informellen Internet-Draft ver¨offentlicht wurde. 15.03.2009 Martin R¨ ohricht [email protected]

G-Lab Experimentierplattform in Betrieb genommen

Abb. 1 KuVS Preistr¨ ager Die GI/ITG Fachgruppe KuVS (Kommunikation und Verteilte Systeme) hat das am ITM entwickelte Overlay Framework OverSim mit dem KuVS Communication Software“-Preis ausge” zeichnet (Abb. 1). Der Preis wurde im Rahmen der Fachtagung KiVS 2009 f¨ ur innovative Software im Bereich Praxis von Kommunikation und verteilten Systemen vergeben. Das OverlayFramework OverSim erm¨ oglicht die schnelle Entwicklung und Evaluierung neuartiger OverlayProtokolle und ist als Open-Source-Projekte unter http://www.oversim.org/ verf¨ ugbar. http://www.oversim.org/ 06.03.2009 Ingmar Baumgart [email protected]

Praxisprojekt der Telematik-Vorlesung Im Rahmen der Telematik-Vorlesung des Winter-Semesters 2008/09 wurde erneut ein semesterbegleitendes Client-Server-Projekt durchgef¨ uhrt an dem insgesamt 16 Studierende teilnahmen. Bei dem Projekt sollten die Teil- Abb. 3 G-Lab Experimentierplattform in Betrieb genommen nehmer eigenst¨ andig in Gruppen ein Protokoll zur Verwaltung von Happy Hour-Angeboten der umliegenden Gastst¨ atten entwerfen, dieses grup- Im Rahmen des vom BMBF gef¨orderten G-Labpen¨ ubergreifend spezifizieren und schließlich Projekts entsteht ein deutschlandweites Forsch-

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nungsnetzwerk zur Erforschung neuartiger Internettechnologien. Am Institut f¨ ur Telematik wurde zu diesem Zweck im M¨ arz eine Cluster bestehend aus 25 Sun Fire X4150-Servern sowie einem Cisco Catalyst 4500-Switch in Betrieb ge¨ nommen (Abb. 3). Uber Gigabit-Anbindung ist das Cluster mit 5 weiteren Standorten vernetzt und bildet so ein Rechnerverbund mit insgesamt u ¨ber 170 Knoten. 30.03.2009 Ingmar Baumgart [email protected]

Tagungen & Workshops E-Energy-Tagung des Mu ¨ nchner Kreises

Abb. 4 Die E-Energy-Tagung des M¨ unchner Kreises in Berlin Der M¨ unchner Kreis hielt am 22. und 23. Januar in Berlin eine Tagung zur aufstrebenden E-Energy-Thematik ab (Abb. 4). Hierbei wurden zun¨ achst die 6 frisch angelaufenen und vom BMWi gef¨ orderten Leuchtturmprojekte sowie die darin jeweils behandelten Thematiken und Schwerpunkte vorgestellt. Im Anschluss diskutierten die ca. 150 Teilnehmer, darunter Peter Baumung vom ITM, u achtig¨ber die Zukunftstr¨ keit, das Potenzial sowie u ¨ber Chancen und Risiken einer umfassenden Informations- und Kommunikationstechnologie zur effizienteren Erzeugung und Nutzung des regionalen und nationalen Strombedarfs. 23.01.2009 Dr. Peter Baumung [email protected]

Dagstuhl Perspectives Workshop Na” ming and Addressing in a Future Internet“

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der Reihe Dagstuhl Perspectives Workshop“ zu ” diskutieren. Hintergrund des Treffens sind die bef¨ urchteten Skalierungs-Probleme im Bereich des globalen Internet-Routings, d.h. die derzeitige Nutzung des Systems wird ggf. zu einem nicht mehr handhabbaren Anstieg der Eintr¨age f¨ uhren. Abhilfe versprechen Ans¨atze, welche die Dualit¨at der Internet-Adressen explizit aufl¨osen. Eine Internet-Adresse identifiziert derzeit nicht nur das Endsystem mit dem kommuniziert werden soll, sondern gibt auch Auskunft dar¨ uber, wo das System an das weltweite Netz angeschlossen ist. Diese Eigenschaft macht Probleme bei Mobilit¨at, Multi-Homing und Verkehrslenkung und wirkt sich letztendlich negativ auf die weltweiten Routingtabellen aus. Im Workshop wurden nun verschiedene Aspekte um Identifikations-, Lokalisierungs- und Adressierungsm¨oglichkeiten im zuk¨ unftigen Internet intensiv diskutiert. Hierbei ging es vor allem um zuk¨ unftig zu erf¨ ullende Anforderungen und M¨oglichkeiten eine sogenannte ID/LokatorTrennung durchzuf¨ uhren. Ergebnisse des Workshops wurden zwei Wochen sp¨ater in einem Treffen der IRTF Routing Research Group beim 74. IETF Meeting in San Francisco vorgestellt und diskutiert. http://www.dagstuhl.de/de/programm/kalend er/semhp/?semnr=09102 01.03.2009 Dr. Roland Bless [email protected]

SIMUTools Conference und OMNeT++ Workshop 2009 Die 2nd International Conference on Simulation Tools and Techniques (SIMUTools) sowie der zugeh¨orige 2nd International Workshop on OMNeT++ fanden vom 2.-6. M¨arz 2009 in Rom statt. Die sehr breit angelegte Konferenz beinhaltet Vortr¨age aus den unterschiedlichsten Bereichen der simulativen Modellierung und Auswertung entwickelter Verfahren. Thomas Gamer pr¨asentierte eine Simulationsumgebung f¨ ur den Simulator OMNeT++, welche sich vor allem zur simulativen Evaluierung der Erkennung verteilter, großfl¨achiger Angriffe im Internet eignet. Die vorgestellte Umgebung setzt sich aus den Tools ReaSE (http://www.tm.uka.de/ReaSE) zur Erstellung realistischer Randbedingungen und Distack (http://www.tm.uka.de/Distack) zur Integration der eigentlichen Angriffserkennung in den Simulator zusammen. http://www.tm.uka.de/Distack http://www.tm.uka.de/ReaSE

Anfang M¨ arz trafen sich Wissenschaftler und Entwickler im Schloss Dagstuhl, um verschiedene Aspekte im Themenbereich Namensgebung und Adressierung in einem Arbeitsgespr¨ ach aus 02.03.2009 Thomas Gamer [email protected]

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Besuch der Kommunikation in verteilten Telematik fand vom 11.–13. M¨arz Dagstuhl ” Systemen“ (KiVS) 2009 statt (Abb. 5). Die Zeit auf Schloss Dagstuhl wurde zur Vorstellung der aktuellen ForWie bereits in den vergangenen Jahren war das schungsarbeiten und Promotionsthemen sowie Institut f¨ ur Telematik auch auf der diesj¨ahrizu intensiven Diskussionen und projekt¨ ubergen Konferenz Kommunikation in verteilten Sygreifenden Arbeitsgespr¨achen in den Themen” stemen“ (KiVS) und der mit ihr verbundenen gebieten Future Internet, Sensornetze, OverlayWorkshops stark vertreten. Auf den in KasNetze,Dienstekomposition und Sicherheit gesel abgehaltenen Veranstaltungen stellten Jonutzt. chen Furthm¨ uller, Christoph Mayer, Christian 11.03.2009 Thomas Gamer [email protected] H¨ ubsch und Peter Baumung jeweils j¨ ungste Forschungsergebnisse aus den Bereichen Kommunikation in Sensornetzen, Sicherheit im Internet 74. IETF-Meeting der Dinge, optimierung drahtloser Overlays so- Das 74. Treffen der IETF fand diesmal in San wie drahtloser P2P-Echtzeit-Spiele vor. Francisco (CA, USA) statt. F¨ ur das Institut f¨ ur http://www.kivs09.de/ Telematik nahm diesmal Dr. Roland Bless teil. 02.03.2009 Dr. Peter Baumung [email protected]

KiVS Workshop on Overlay and Network Virtualization Anfang M¨ arz trafen sich 25 Teilnehmer zu einem Arbeitsgespr¨ ach u ¨ber Overlaynetze und Netzvirtualisierung im Rahmen der KiVS 2009 in Kassel, das von Roland Bless als Co-Chair mit organisiert wurde. Es wurden verschiedene eingeladene Vortr¨ age sowie eingereichte Beitr¨age pr¨asentiert und diskutiert, um sich u ¨ber Problemstellungen, existierende L¨ osungen und zuk¨ unftige Forschungsaufgaben in diesem Themengebiet auszutauschen. Der Workshop wurde mit einer interessanten Panel-Diskussion geschlossen bei der kontrovers diskutiert wurde. Es bestand großes Interesse an einem Nachfolge-Worskhop zu dem Thema. http://www.net.informatik.uni-goettingen.de/n vws 06.03.2009 Dr. Roland Bless [email protected]

Das Treffen war mit knapp 1186 Teilnehmern gut besucht. Themen, die bei den zahlreichen Arbeitsgruppentreffen oder BOFs“ diskutiert ” wurden, waren unter anderem Strategien, um mit der zunehmenden Adressenknappheit von IPv4 umzugehen, wenn in manchen F¨allen kein IPv6 eingesetzt werden kann. Kontrovers diskutiert wurde auch, ob Network Address Translation f¨ ur IPv6 standardisiert werden sollte, um noch unzureichend gel¨oste praktische Probleme bei der IPv6-Einf¨ uhrung anzugehen. Man war sich jedoch noch nicht einig, dass ein IPv6-NAT die richtige L¨osung sei. Schließlich war die Einf¨ uhrung von IPv6 als Weg gesehen worden, um ohne durch NAT verursachte Probleme wieder transparent von Ende zu Ende kommunizieren zu k¨onnen. Weitere Treffen fanden u.a. auch im Rahmen der IRTF-Forschungsgruppen zu Peerto-Peer, Delay Tolerant Networking und einer evtl. neu zu gr¨ undenden Gruppe zum Thema Netzvirtualisierung statt. https://datatracker.ietf.org/meeting/74/materi als.html

Klausurtagung des Instituts auf Schloss 22.03.2009 Dr. Roland Bless [email protected] Dagstuhl

G¨ aste & Besuche Overlay-Projekte werden externen G¨ asten pr¨ asentiert Im ersten Quartal des Jahres 2009 fanden drei Besuche von externen G¨asten statt, bei denen das Institut das komplette Spektrum an Arbeiten in den Bereichen Overlay- und Peer-to-Peer(P2P)-Netze pr¨asentierte. Die Reihe von BeAbb. 5 Klausurtagung des Instituts auf Schloss suchen wurde am 14. Januar von Prof. J¨ org Dagstuhl Liebeherr von der Universit¨at Toronto er¨offnet, der reges Interesse an den vorgestellten Arbeiten Die diesj¨ ahrige Klausurtagung des Instituts f¨ ur und Demonstratoren zu den Themen Ad-Hoc

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Multicast/MAMAS, P2P-SIP/Oversim, Massively Multiplayer Online Games (MMOGs) und Spontane Virtuelle Netze (SpoVNet) sowie an den zus¨ atzlichen Pr¨ asentationen der Projekte FleGSens und ZeuS zeigte. Sein Vortrag mit dem Titel Overlays can do more... if not eve” rything“ fand auch außerhalb des Instituts eine große Zuh¨ orerschaft. Am 23. Januar folgte ein Besuch einer Delegation von Alcatel-Lucent Bell Labs in Stuttgart. Hier wurden nach einer Pr¨ asentation der G¨ aste die Themen P2P-SIP/OverSim, MMOGs, Latenzminimierung in strukturierten Overlays, SpoVNet und MAMAS vorgestellt. Den Abschluss der Besuchreihe markierte am 3. Februar eine Abordnung von Siemens CT in M¨ unchen. Zus¨ atzlich zu SpoVNet und P2P-SIP/Oversim wurden hier mit SESAM und MEREGIO zwei Projekte im Energiekontext vorgestellt. 14.01.2009 Dr. Oliver P. Waldhorst [email protected]

SESAM-Demonstrator zum 2. der CeBIT

Mal auf

03.03.2009 Dr. Oliver P. Waldhorst [email protected]

Besuch und Gastvortrag von Joe Touch Freitag den 20.03.2009, Besuchte Joe Touch, Direktor des Postel Centers am ISI der University of Southern California, wo er an verschiedenen Forschungsprojekten im Netzwerkbereich beteiligt ist, das Institut f¨ ur Telematik. Neben anderen Aktivit¨aten, ist Joe Touch Chair des IEEE Technical Committee on Computer Communications. Nach seinem Vortrag in gr¨oßerer Runde u ¨ber die Recursive Network Architecture (RNA), erhielten einige Mitarbeiter noch Gelegenheit, weiter mit ihm u ¨ber Protokollkompositionsans¨atze zu diskutieren. Dabei konnten unter anderem Ideen wieder aufgegriffen werden, die im September letzten Jahres am ISI diskutiert wurden, als die Mitarbeiter Lars V¨olker und Denis Martin zu Besuch waren. 20.03.2009 Denis Martin [email protected]

Verschiedenes Neuer Mitarbeiter Anton Hergenr¨ oder

Abb. 6 SESAM-Demonstrator zum 2. Mal auf der CeBIT Der SESAM-Demonstrator, eine Modellbauwelt, die mit einer dezentralen Handelsplattform f¨ ur Energie eine m¨ oglicher Organisationsform f¨ ur virtuelle Kraftwerke visualisiert, veranschaulicht die zentralen Forschungsergebnisse des Projekts Selbstorganisation und Spontaneit¨ at in liberali” sierten und harmonisierten M¨ arkten“. Nach seiner Premiere bei der CeBIT 2006 wurde der Demonstrator im Rahmen der diesj¨ ahrigen CeBIT auf dem Stand von SAP pr¨ asentiert und erwies sich wiederum als Publikumsmagnet (Abb. 6). Die entsprechende Zusammenarbeit kam u ¨ber das Projekt Aufbruch zu Minimum Emission ” Regions (MEREGIO)“ zustande.

Abb. 7 Neuer Mitarbeiter Anton Hergenr¨oder Am 15. Januar 2009 hat Anton Hergenr¨oder (Abb. 7) seine T¨atigkeit als Mitarbeiter des Telematik-Instituts aufgenommen. Im Rahmen des ZeuS-Projekts arbeitet er an der Entwicklung eines Testbeds f¨ ur Sensornetze, in dem Sensornetz-Anwendungen auf Energieeffizienz, Zuverl¨assigkeit, Sicherheit und Performance untersucht werden sollen. Weiterhin besch¨aftigt er

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sich im Projekt MoSe“ mit der Modellierung Graduiertenkolleg Selbstorganisierende Sensor” ” von Sensornetzen. Aktor-Netzwerke“ t¨atig. Dort u ¨bernimmt er 15.01.2009 Anton Hergenr¨ oder [email protected] das Teilprojekt Energieeffiziente robuste und si” chere Kommunikation“ und besch¨aftigt sich insbesondere mit adaptiver AnwendungskonfiguraNeuer Mitarbeiter Hans Wippel tion drahtloser dienstorientierter Sensor-AktorNetze, als auch mit der verteilten Energiemessung in Sensornetzen. 01.02.2009 Jens Horneber [email protected]

Publikationen Peter Baumung: Banishing Patch-Cables from LAN Parties - Using Ad-hoc P2P Multicast as a Substitute? In: Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS) 2009, Kassel, Germany, M¨arz 2009. Springer. Peter Baumung und Denis Martin: Modulare P2P-basierte Gruppenkommunikation in Im Februar 2009 hat Hans Wippel (Abb. 8) seine mobilen Ad-hoc-Netzen (Demo), M¨arz 2009. T¨ atigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut f¨ ur Telematik begonnen. Im Rahmen Peter Baumung und Martina Zitterbart: ur drahtlose Ad-hoc- und Sensordes BMBF finanzierten Projekts G-Lab“ be- Basissoftware f¨ ” netze. Universit¨ atsverlag Karlsruhe, M¨arz 2009. sch¨ aftigt er sich mit dienstorientierten NetzMit dem Titel Basissoftware f¨ ur selbstorgawerkarchitekturen und Komponenten-basierten ” nisierende Infrastrukturen f¨ u r vernetzte mobile Ans¨ atzen zur Erstellung von NetzwerkprotokolSysteme“ vereint das Schwerpunktprogramm len im zuk¨ unftigen Internet. Seine Diplomarbeit zur optimierten Kommunikation zwischen 1140 der DFG Forschungsvorhaben hoher AkOverlay-Teilnehmern in heterogenen Netzen hat tualit¨at. Es widmet sich der Thematik drahter zuvor ebenfalls am Institut f¨ ur Telematik er- loser Ad-hoc- und Sensornetze, zwei aufstrebende Techniken zur Ausbringung drahtloser stellt. Netzwerke, welche in naher Zukunft durch neu01.02.2009 Hans Wippel [email protected] artige Anwendungen einen maßgeblichen Einzug in das allt¨agliche Leben halten werden. Durch Neuer Mitarbeiter Jens Horneber die Konzeption h¨oherwertiger Dienste f¨ ur diese Netze leistet das Schwerpunktprogramm 1140 einen essentiellen Beitrag zur und Fortschritt in der aktuellen Forschung und erschafft gleichzeitig ein solides Fundament zur F¨orderung und Entwicklung zahlreicher Anwendungen. Abb. 8 Neuer Mitarbeiter Hans Wippel

Peter Baumung und Martina Zitterbart: MAMAS - Mobility-aware Multicast for Ad-hoc Groups in Self-organizing Networks, Seiten 33– 48. Universit¨atsverlag Karlsruhe, M¨arz 2009. Das Projekt MAMAS besch¨aftigte sich mit der Konzeption eines P2P-basierten Gruppendienstes f¨ ur mobile Ad-hoc-Netze. Um die Anforderungen unterschiedlicher Anwendungen bestm¨oglich unterst¨ utzen zu k¨onnen, wurde Abb. 9 Neuer Mitarbeiter Jens Horneber eine modulare Architektur konzipiert, anhand welcher der Gruppendienst durch KomSeit Februar 2009 ist Jens Horneber (Abb. 9) als bination optimierter Protokollbausteine flexineuer Mitarbeiter am Institut f¨ ur Telematik im bel komponiert werden kann. Es wurden un-

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terschiedliche Protokolle in die Architektur integriert, darunter eine hoch-effiziente OverlayTopologie sowie generische Konzepte zur Verbesserung der Skalierbarkeit oder zur Reaktion auf Gruppenmitgliedsausf¨ alle. Durch Kapselung der System-Abh¨ angigkeiten ist der Gruppendienst Plattform-unabh¨ angig und konnte somit sowohl in Simulationsumgebungen evaluiert als auch in reale Anwendungen integriert werden. J. Furthm¨ uller, M. Pink, H. Hartenstein, und O. Waldhorst: Overcoming a Communication Barrier on the Way Towards a Global Sensor Network. In: Proc. 1st Workshop on Global Sensor Networks (GSN 2009), co-located with 16. ITG/GI Fachtagung Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS 2009), Kassel, Germany, M¨ arz 2009. In a global sensor network different sensor platforms will be deployed. A grave obstacle on the way of building sensor networks out of different sensor nodes are incompatible implementations of network protocol stacks used with different sensor node platforms. We describe our efforts to overcome this obstacle in a heterogeneous sensor network consisting out of MICAz Motes and Sun SPOTs, both using an IEEE 802.15.4 radio chip. We explain the major differences in the respective network stacks and our approach to bridge them. A network stack that bridges the gap between different platforms allows for more flexible and robust networks.

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bute resources to the grid. This chapter proposes a scheme for classifying approaches for mobile grids with respect to these aspects. Furthermore, it provides a survey of such efforts, and identifies remaining challenges and future trends. Thomas Gamer und Christoph P. Mayer: Large-scale Evaluation of Distributed Attack Detection. In: Digital Proceedings of 2nd International Workshop on OMNeT++, M¨arz 2009. Christian H¨ ubsch und Oliver P. Waldhorst: Enhancing Application-Layer Multicast Solutions by Wireless Underlay Support. In: Kommunikation in Verteilten Systemen (KiVS) 2009, Kassel, Germany. Springer, M¨arz 2009. Application Layer Multicast (ALM) is an attractive solution to overcome the deployment problems of IP-Multicast. We show how to cope with the challenges of incorporating wireless devices into ALM protocols. As a rst approach we extend the NICE protocol, signifi cantly increasing its performance in scenarios with many devices connected through wireless LAN. http://doc.tm.uka.de/2009/nice-wli.pdf

Christoph P. Mayer: Security and Privacy Challenges in the Internet of Things. In: Proceedings of KiVS Workshop on Global Sensor Networks (GSN09), M¨arz 2009. http://eceasst.cs.tuberlin.de/index.php/eceasst/article/view/208/205. http://doc.tm.uka.de/2009/gsn09-security-may Jochen Furthm¨ uller und Oliver P. Wald- er.pdf (Folien) horst: A Survey on Grid Computing on MoLars V¨ olker, Christoph Werle, Marcel bile Consumer Devices. In: N. Antonopoulos, Noe und Benjamin Behringer: AutoG. Exarchakos, M. Li, und A. Liotta (HerConfiguration for Communication Security ausgeber): Handbook of Research on P2P and (Demo). Demo Poster, M¨arz 2009. Grid Systems for Service-Oriented Computing. IGI-Global, Januar 2009. to appear. The paradigm of grid computing offers interesting perspectives for future usage of computing devices. Sharing of resources makes new demanding applications feasible and helps to exploit previously unused potential. With an increasing number of mobile devices for communication and computation the vision of a mobile grid is becoming more and more attractive. Yet the transfer of the paradigm of grid computing to the domain of mobile devices is difficult. Telematik Newsletter It faces multiple challenges, namely narrowness ISSN 1613-9402 of resources, intermittent connectivity, increased Herausgeber: Institut f¨ur Telematik, Universit¨ at Karlsruhe (TH) heterogeneity and network dynamics. Different Prof. Dr. Martina Zitterbart approaches exist to tackle isolated facets of this [email protected] task. They vary in aspects of the mobile grid ar- Redaktion: Sebastian Mies [email protected] chitecture, the kind of shared resources and the Web: http://doc.tm.uka.de/newsletter/ way the participants use resources and contri-