2 Inhaltsverzeichnis 1 Sicherheit 1.1 Sicherheitshinweise in

Verboten. Heben und Befördern von Personen. Aufstellen und Betreiben im Freien. Veränderungen und Umbauten am Gerät. 1.4 Emissionen. Siehe Maßblatt ...
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Inhaltsverzeichnis 1

FR

Sicherheit

1.1 Sicherheitshinweise in dieser Anleitung 1.2 Gefährlichkeit dieser Maschine 1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung 1.4 Gefahren durch Zubehör 1.5 Emissionen 1.6 Gefahrenquellen 1.7 Zugelassene Bediener 1.8 Persönliche Schutzausrüstung 1.9 Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort 1.10 Verhalten im Notfall 1.11 Bildsymbole 2

Schutzeinrichtungen

2.1 Blende im Zylinderanschluss 2.2 Feststeller der Räder 2.3 Abdeckhaube der Säule 3

Inbetriebnahme

3.1 Aufstellen /Montieren 3.2 Inbetriebnahme 4

Bedienung

4.1 Heben/Fass aufnehmen 4.2 Senken/Fass lösen 5

Außerbetriebnahme

6

Prüfung

6.1 Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme 6.2 Regelmäßige Prüfungen 6.3 Prüfliste

2

Inhaltsverzeichnis 7

Inspektion / Wartung

7.1 7.2 7.3 7.4 7.5

Wartungsplan Reinigen Mechanik Hydraulikeinheit warten Kontrolle der Hydraulikschläuche

8

Fehlerdiagnose

8.1 8.2 8.3 8.4 8.5 8.6

Gerät senkt sich von allein ab Hubgerät hebt nicht auf maximale Höhe Gerät hebt nicht beim ersten Hub Pumpe baut keinen Druck mehr auf Betriebsstörungen/Wartung der Ventile Fass läßt sich nicht klemmen

9

Allgemeines

FR

9.1 Transportschäden 9.2 Gewährleistung 9.3 Bestellen von Ersatzteilen 10

Anhang Maßblatt Ersatzteillisten Hydraulikplan

3

1

Sicherheit

1.1 Sicherheitshinweise in dieser Anleitung Weist darauf hin, daß bei Nichtbeachtung schwere oder sogar tödliche Verletzungen die Folge sind.

Gefahr

Weist darauf hin, daß bei Nichtbeachtung unter Umständen Verletzungen die Folge sind. Vorsicht

Weist darauf hin, daß bei Nichtbeachtung Beschädigungen des Gerätes oder anderer Sachwerte die Folge sind. Tätigkeiten, die mit diesem Symbol gekennzeichnet sind, dürfen nur von Fachleuten (Elektriker oder Industriemechaniker) ausgeführt werden. 1.2 Gefährlichkeit dieser Maschine Dieses Gerät wurde mit Schutzeinrichtungen ausgerüstet und einer Sicherheits- und Abnahmeprüfung unterzogen. Dennoch drohen bei Fehlbedienung oder Mißbrauch Gefahren für Leib und Leben des Bedieners oder Dritter für das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers Der Gefahrenbereich befindet sich innerhalb der äußeren Begrenzung des Gerätes. Jede Person, die mit der - Aufstellung - Inbetriebnahme - Bedienung - Wartung - Reparatur des Gerätes beauftragt ist, muß die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben.

4

1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Verwendung Heben und Verfahren von 200-l-Rollreifenfässer ø = 580 mm H = 880 mm max. 300 kg Verboten Heben und Befördern von Personen Aufstellen und Betreiben im Freien Veränderungen und Umbauten am Gerät 1.4 Emissionen Siehe Maßblatt im Anhang

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1.5 Gefahrenquellen

Mechanik

Hydraulik

FR

Wo?

Fassaufnahme

Was

Quetsch- und Scherstellen

Gefahr!

Verlust von Gliedmaßen

Wo?

Hydraulikbauteile z.B. Schläuche

Was?

Durch Beschädigung kann Hydrauliköl unter hohem Druck herausspritzen Verbrennungen und Vergiftungen für die Augen

Gefahr! Fußpumpe

Wo?

Bedienungspedale Heben / Senken

Was?

Abrutschen

Gefahr!

Verletzungen der Beine

Arbeiten an der hydraulischen Ausrüstung dürfen nur von Fachleuten ausgeführt werden!

Niemals Sicherheitseinrichtungen entfernen verändern außer Betrieb setzen

Gefahr

Immer die Außerbetriebnahme sicherstellen bei - dem Aufstellen - dem Ändern von Einsatzbedingungen - dem Ändern von Betriebsweisen - der Wartung - der Inspektion - der Reparatur

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1.6 Zugelassene Bediener

FB/FR/FW

Der Bediener muß - das 18. Lebensjahr vollendet haben - in der Bedienung unterwiesen sein - seine Befähigung zum Bedienen des Gerätes dem Unternehmer nachgewiesen haben - vom Unternehmer ausdrücklich und schriftlich mit dem Bedienen des Gerätes beauftragt sein - die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben - die Betriebsanleitung beachten 1.7 Persönliche Schutzausrüstung Für den Betrieb des Gerätes Sicherheitsschuhe Für Reinigung / Wartung / Instandsetzung Sicherheitsschuhe Schutzhandschuhe Gesichtsschutz 1.8 Sicherheitsmaßnahmen am Aufstellort • • •

Standsicher aufstellen. Quetsch- und Scherstellen zwischen Fassgerät und Umgebung vermeiden. Sicherstellen, daß der Arbeitsplatz übersichtlich und sauber bleibt.

1.9 Verhalten im Notfall

Fassboy / Fassrolli Pump- bzw. Senkpedal sofort loslassen

Fasswender (Flurförderzeug) Heben bzw. Senken sofort beenden Hauptschalter aus

Sichern gegen Weiterbenutzung. Bei gehobener Last, Lastaufnahmemittel abstützen

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1.10 Bildsymbole Sicherheits- und Bedienungshinweise am Fassrolli

1

2

3

4

1. Verbot: Aufenthalt unter angehobener Last! 2. Verbot: Heben und Befördern von Personen! 3. Maximal zulässige Traglast nicht überschreiten. 4. Fahren mit angehobener Last: Maximal 300 mm anheben.

8

FR

2

Schutzeinrichtungen

FR

2.1 Blende im Zylinderanschluß Begrenzt den Durchfluß bei Bruch der Hydraulikleitungen. 2.2 Feststeller der Räder Die Feststeller (Bremsen) verhindern das unbeabsichtigte Wegrollen des Gerätes. 2.3 Abdeckhaube der Säule. Verhindert das Hineingreifen in die Säule.

9

3

Inbetriebnahme

FR

Technische Daten siehe Maßblatt im Anhang 3.1

Aufstellen / Montieren

Tragen Sie Schutzhandschuhe beim Montieren der Federn.

Vorsicht

Montieren Sie den Fassrolli nach Skizze.

• Betätigen Sie die Feststeller der Räder. • Die Verschlußschraube im Pumpentank tauschen Sie gegen die orangefarbene Entlüftungsschraube aus.

• Lösen Sie die beiden Schrauben (Pos. 13) der Fußpumpe und befestigen Sie die Fußpumpe am Fahrrahmen des Fassrollis.

• Haben Sie die Betriebsanleitung und vor allem die Sicherheitshinweise gelesen und verstanden? Dann dürfen Sie das Gerät jetzt in Betrieb nehmen.

3.2 Inbetriebnahme Siehe Kapitel 4 Bedienung 10

4

Bedienung

FR

Heben Fußpedal

Senken

Fußpumpe Senkpedal

Gefahr

• Fußpedal bei Nichtbenutzung hochklappen. • Sicherheitsschuhe mit rutschfester Sohle tragen. • Während des Hebens und Senkens dürfen sich keine Personen innerhalb des Gefahrenbereiches aufhalten. • Beachten Sie die Bildsymbole am Hubgerät.

4.1 Heben/Fass aufnehmen • Fahren Sie den Fassrolli an das Fass heran (der Mast ist in der untersten Stellung) • Klappen Sie das Fußpedal nach unten. • Betätigen Sie das Fußpedal der Fußpumpe. Die Fassaufnahme schiebt sich unter die Fasswulst. Der Fassgreifer greift von oben hinter die Fasswulst. • Pumpen Sie weiter. • Das Fass wird mit Fassaufnahme und Fassgreifer geklemmt, sowie im unteren Bereich durch das Prisma gestützt. 4.2 Senken/Fass lösen • Treten Sie das Senkpedal vorsichtig nach unten, das Fass sinkt zu Boden. Fassaufnahme und Fassgreifer lösen sich selbstständig von der Fasswulst. Wenn das Gerät unter Last ist, treten Sie das Senkpedal nicht voll durch. Die Last sinkt sonst zu schnell ab.

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5

Außerbetriebnahme

FB/FW/FR

Gerät

Fassboy Fassboy/P Fassrolli Fasswender

Bei:

Bei: - Wartung - Reinigung - Inspektion - Reparatur

- Arbeitsende

- Last abnehmen - Gerät absenken

- Gerät absenken

Fußpedal hochklappen - Last abnehmen - Gerät absenken

12

- Gerät absenken

6 6.1

Prüfung Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme

Dieses Gerät wurde vom Hersteller vor Auslieferung geprüft. Hubgeräte, die nicht betriebsbereit angeliefert werden, müssen vor der ersten Inbetriebnahme in Bezug auf - ordnungsgemäße Aufstellung - Betriebsbereitschaft durch einen Sachkundigen geprüft werden. 6.2

Regelmäßige Prüfungen

Regelmäßige Prüfungen von Hubgeräte sind in Abständen von längstens einem Jahr von einem Sachkundigen durchzuführen. • Verwenden Sie zum Prüfen die umseitige Prüfliste. • Fotokopieren Sie sich die Liste. • Notieren Sie auf der Prüfliste oben rechts - Lfd.-Nr. (Prüflisten-Nr.) - Gerätety - Serien-Nr. • Haken Sie jeden Punkt ab, wenn er in Ordnung ist. • Nehmen Sie das Gerät erst wieder in Betrieb, wenn alle Punkte abgehakt sind. • Heften Sie die Prüfliste nach Abschluß der Prüfung hinter den Anhang in dieser Betriebsanleitung.

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6.3 Prüfliste

Lfd.-Nr.: ............................ Gerätetyp: ........................ Serien-Nr.: .......................

Mechanik O Feststeller der Räder funktionstüchtig O Gerät sauber O Aufkleber vorhanden und lesbar O Schweißkonstruktion ohne Beschädigung O Gerät hält die Last mind. 10 min. in höchster Position O Alle Schraubverbindungen fest Hydraulik O Keine Undichtigkeiten am Hydrauliksystem O Ölstand ausreichend O Keine Beschädigungen der Schläuche (siehe auch 7.5) O Alle Funktionen ohne Beanstandungen geprüft

Prüfdatum, Prüfer (Unterschrift)

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7

Inspektion / Wartung

7.1 Wartungsplan Was?

Wann?

Beschreibung

Reinigen

bei Bedarf

7.2

Gleitlager prüfen

alle 250 h

7.3

Hydraulikölstand prüfen, auffüllen

jährlich bei UVV Prüfung

7.4

Hydrauliköl wechseln

-----

7.4

Hydraulikschlauchleitungen prüfen

jährlich

7.5

Batterie warten (sofern vorhanden)

monatlich

7.6

7.2 Reinigen Sichern Sie die Außerbetriebnahme des Gerätes.

Gefahr Reinigen Sie - Ihr Hubgerät regelmäßig - insbesondere die Aufkleber (Bildsymbole) am Gerät (Sollten die Aufkleber nicht mehr lesbar sein, so bestellen Sie neue. Bestell-Nr. siehe Ersatzteilliste.) - die Laufflächen der Laufrollen 7.3 Mechanik Ihr Gerät ist mit wartungsfreien Gleitlagern ausgestattet. Daher sind die Lagerstellen nur auf Verschleiß regelmäßig (250 Betriebsstunden) zu überprüfen.

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7.4 Hydraulikeinheit warten Hydrauliköl kann Hautausschläge und andere Gesundheitsschädigungen hervorrufen. Vermeiden Sie längeren Hautkontakt. Waschen Sie sich nach Kontakt gründlich.

Gefahr

Schutzkleidung tragen! (siehe Kapitel 1.8)

Schützen Sie die Umwelt: Die Handhabung und Entsorgung von Mineralölen unterliegt gesetzlichen Regelungen. Liefern Sie Altöl an einer autorisierten Annahmestelle ab. Genaue Informationen gibt die zuständige Verwaltungsbehörde. Achten Sie darauf, kein Hydrauliköl zu verschütten. Treffen Sie Vorsorge, um verschüttetes Öl aufzufangen (öldichte Plane auslegen, Auffangwanne aufstellen).

Dieses Gerät ist mit einem biologisch abbaubarem Hydrauliköl auf synthetischer Basis befüllt. Dieses Hydrauliköl erfüllt die Auflagen der Wassergefährdungsklasse 0. Trotzdem sind die oben genannten Hinweise unbedingt zu beachten. Es ist nicht mit Wasser mischbar!

Das biologisch abbaubare Hydrauliköl ist mit Mineralölen (Hydrauliköl) mischbar, verliert dann aber seine biologische Abbaubarkeit! Folgende Ölsorte können Sie verwenden: ELF XPD 98064

im Gerät vorhanden!

Wechselintervalle Das Hydrauliköl muß erstmals nach 50 Betriebsstunden gewechselt werden, ansonsten in Intervallen von 500 h, jedoch spätestens alle zwei Jahre.

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Ölstandskontrolle • • • •

Fahren Sie das Gerät in die unterste Stellung. Lesen Sie den Ölstand an dem Ölschauglas ab. Der Pegel muß sich im obersten Drittel des Ölschauglases befinden. Füllen Sie, wenn nötig, Öl nach. Entlüftungsschraube Ölschauglas

Fußpedal

Senkpedal

Ölwechsel • • • • • • • •



Gerät auf unterste Position ablassen. Ölauffangbehälter unter die Pumpe stellen. Hydraulikschlauch von Pumpe abschrauben und in den Auffangbehälter legen. Fußpedal solange betätigen, bis kein Öl mehr aus der Pumpe kommt. Hydraulikschlauch wieder anschrauben. Entlüftungsschraube entfernen. Öl bis zum obersten Drittel des Ölschauglases auffüllen. Füllmengen: Tank 250 mm lang = 1,0 l Tank 300 mm lang = 1,3 l Tank 450 mm lang = 1,9 l Hoher Tank = 1,2 l Entlüftungsschraube wieder montieren.

Entlüftung der Hydraulik • Gerät hochpumpen. • Entlüftungsschraube am Zylinder etwas lösen. • Sind keine Entlüftungsschrauben vorhanden, dann sind die Zylinder so eingebaut, daß sie sich selbst entlüften. • Fußpedal betätigen, bis Öl blasenfrei aus der Entlüftungsöffnung herauskommt. • Entlüftungsschraube festziehen. • Ölstand kontrollieren und gegebenenfalls nachfüllen. • Gegebenenfalls Pumpe entlüften. Siehe hierzu Fehlerdiagnose Kapitel 8.3.

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7.5 Kontrolle der Hydraulikschläuche Für Hydraulikschläuche ist eine jährliche Prüfung auf arbeitssicheren Zustand vorgeschrieben. Die Prüfung muß von einem Fachmann durchgeführt werden. Prüfen Sie folgendes: • Sind Beschädigungen am Außenmantel, wie Risse, Knicke, Schnitte, Ablösungen, Scheuerstellen, Versprödungen usw., zu erkennen? • Treten am Schlauch im drucklosen oder druckbeaufschlagten Zustand Verformungen auf? • Liegen Undichtigkeiten zwischen Schlauch und Armatur vor? Wandert der Schlauch aus der Armatur? • Wenn Schäden festzustellen sind, tauschen Sie die betreffenden Schläuche aus. • Druckschläuche sind nach Bedarf, jedoch spätestens nach 6 Jahren, auszutauschen.

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8

Fehlerdiagnose Arbeiten an der hydraulischen Ausrüstung dürfen nur von Fachleuten ausgeführt werden! Beachten Sie die Sicherheitshinweise. Gefahr

8.1 Gerät senkt sich von allein ab. Verstellen Sie die Einstellung des Senkventils. Gehen Sie wie folgt vor: • Lösen Sie den M8-Gewindestift. • Lassen Sie das Senkpedal in normaler Position (oben). • Justieren Sie mit Hilfe eines Schraubendrehers die Senkspindel geringfügig: Gegen den Uhrzeigersinn, um die Ablaßgeschwindigkeit zu erhöhen. Im Uhrzeigersinn, um die Ablaßgeschwindigkeit zu vermindern, oder um sicherzustellen, daß die Pumpe die Last in Position hält. • Ziehen Sie den Gewindestift nach jedem Einstellversuch leicht an. •

Ziehen Sie den Gewindestift nach der endgültigen Einstellung wieder fest an.

Entlüftungsschraube

Entlüftungsschraube

M8 FußGewindestift pedal

M8 Gewindestift

Senkspindel Senkspindel Senkpedal Fußpedal

Senkpedal

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8.2 Gerät hebt nicht auf maximale Höhe • Überprüfen Sie den Ölstand (siehe 7.4). 8.3 Gerät hebt nicht beim ersten Hub • Betätigen Sie mit der rechten Hand das Senkpedal, während Sie mit der linken Hand einige schnelle Pumpbewegungen ausführen. 8.4 Pumpe baut keinen Druck mehr auf • Entfernen Sie die Entlüftungsschraube. • Legen Sie einen sauberen Lappen (zweifach gefaltet) über die Öffnung. • Steuern Sie mit einer Druckluftpistole bei gleichzeitigen schnellen Pumpbewegungen Druckluft in den Tank.

Entlüftungsschraube

Entlüftungsschraube

M8 FußGewindestift pedal

M8 Gewindestift

Senkspindel Senkspindel Senkpedal Fußpedal

Senkpedal

8.5 Betriebsstörungen / Wartung der Ventile Die verwendeten Ventile bedürfen normalerweise keiner Wartung. Bei Funktionsstörungen der Pumpe beachten Sie die Positionen 1- 4 der Fehlerdiagnose. Falls vorgenannte Prüfungen zu keinem Ergebnis führen, schicken Sie die Pumpe zur Reparatur ein. 8.6 Fass läßt sich nicht klemmen. Fasswulst ist verbeult. Wählen Sie eine intakte Stelle der Fasswulst. 20

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Allgemeines 9.1 Transportschäden Alle Lieferungen sind vom Besteller zu versichern. Eventuelle Ansprüche bezüglich der Transportverantwortung müssen wir ablehnen. Unsere Verantwortung erstreckt sich auf die Übergabe des Gerätes in fabrikneuem Zustand an den Transporteur. Sollten Sie irgendeine Beschädigung feststellen, benutzen Sie das Gerät nicht, sondern nehmen Sie zur Klärung der Ansprüche mit dem Transporteur Verbindung auf. 9.2 Gewährleistung Jedes Gerät ist durch eine zwölfmonatige Gewährleistung gegen Materialfehler und fehlerhafte Montage gedeckt. Die Gewährleistung umFasst alle Teile, die innerhalb von zwölf Monaten nach Lieferung zur Überprüfung franko zugestellt werden. Die Teile werden von uns untersucht, um festzustellen, ob die Schäden unter normalen Einsatzbedingungen entstanden sind. Die Gewährleistung erlischt, wenn das Gerät überlastet, unsachgemäß behandelt oder Ersatzteile unsachgemäß eingebaut werden und dadurch Schäden entstehen.

9.3 Bestellen von Ersatzteilen Geben Sie bei der Bestellung bitte folgende Daten an: Typ: Traglast: Baujahr: Serien-Nr.: Teilbenennung: Bestell-Nr.: Die Anschrift für Bestellungen finden Sie auf dem Deckblatt dieser Betriebsanleitung.

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10 Anhang

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Maßblatt Fassrolli Zur Aufnahme von Rollreifenfässer Ø 580 / H = 880 mm. Traglast: ......................................300 kg Nutzhub: ......................................550 mm Gewicht: ......................................80 kg Betätigung: ..................................Pumphebel / Senkhebel Antrieb: ........................................Fußpumpe hoher Tank Hub je Pedaltritt:..........................12 mm Betriebsruck: ...............................210 bar max. Hydr.-Zylinder:.............................1 x Ø 20, 750 Hub Ölfüllmenge: ................................1,0 l Schalldruckpegel: ........................32 dB(A)

Lenkrolle mit Feststeller Gummi Ø 200 mm Laufrad Gummi Ø 200 mm oder Laufrad Polyamid Ø 80 mm Technische Änderungen vorbehalten

Stand Oktober 03

Stückliste Mechanische Bauteile

Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 10a 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34

Stückzahl 1 1 1 1 1 1 2 2 2 2 2 2 1 1 1 1 2 4 4 4 1 1 8 6 12 12 8 8 2 4 2 2 2 4 2 2 4

Benennung Tragrohr Säule Bügel Mast Führung Drehpunktaufname Radausleger, lang Radausleger Lenkrolle mit Bremse Abdeckkappe Laufrad, groß Laufrad Segment Bolzen Gewindestift Zugfeder Laufrolle 6kt.-Schraube Federring Distanzbuchse Verkleidung, Iang Verkleidung Halbrundkerbnagel Bügelschraube Federring 6kt.-Mutter 6kt.-Schraube Sicherungsmutter 6kt.-Schraube Rohe Scheibe Laufrolle Sicherungsmutter 6kt.-Schraube Rohe Scheibe Sicherungsmutter Abdeckkappe Passbuchse

Best.- Nr. 57.01.599 51.07.025 55.34.108 51.69.044 50.53.090 50.63.022 51.50.170 51.50.171 12.09.101 10.28.416 10.09.058 10.09.060 52.43.003 57.56.263 12.54.130 12.23.219 57.68.297 12.51.141 12.40.425 57.68.298 57.87.026 57.87.025 10.32.064 12.54.743 12.40.435 12.55.101 12.51.041 12.55.065 12.52.302 12.40.110 10.28.202 12.55.082 12.52.302 12.40.110 12.55.082 10.28.405 57.68.153

Bemerkung Rohr 70x70x5x1200 mm, verz. 3/4“ x 1500

geschw.

für Rohr 70x70x5 D=200 mm d=80mm Rd. Ø16 x 55mm, DIN 668 M6x8mm, DIN 916 2,2x24x68,8 M10x45mm, DIN931 verz. A10 DIN 127 verz. verz. DIN 1541 verz. DIN 1541 3 x 6, DIN 1476 M14 x 277 mm, 8.8. verz. A14 DIN 127 verz. M14 DIN 934 verz. M10 x 20 DIN 933 verz. M10 DIN985 M12 x 100 8.8 DIN 931 verz. 13 DIN 1441 verz. 60,3 x 48,5 mm Polyamid 6 M12 10.9verz. DIN 985 M12 x 100 mm 8.8, DIN 931 verz. 13 DIN 1441 verz. M12 10.9 DIN 985 für Rohr 50x30x3 Gew. Rohr 1" x9, DIÑ 2440

Ersatzteilliste Hydraulische Bauteile

Pos 1 2 3 4

Stückzahl 1 2 1 1

5 7 8 9

1 1 2 2 2

Benennung Hydraulikzylinder Blende Hydraulikschlauch Winkelschwenkverschraubung Winkel x-evW-10L Fußpumpe, hoch Scheibe Federring 6kt-Mutter

Best.-Nr. 11.19.075 12.19.215 10.19.141 12.19.209

Bemerkung ø 20 mm x 750 mm Hub ø 1 mm 300 mm Iang,1 x 90" 1I4" S-SWV 10 LR

12.19.239 12.19.359 12.40.076 12.40.420 12.55.041

A 8,4 DIN 9021 verz. A 8 DIN 127 verz. M8 DIN 934 verz.

Ersatzteilliste Fußpumpe

Pos. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Stückzahl 1 1 1 3 1 2 2 1 4 2 1 1 1 1 1 1 1 1

Benennung Spiralfeder Sprengring Bewegungsrolle, gehärtet Hülse, gehärtet Fußpedal Verbindungsstück 6kt.-Schraube Bolzen 6kt.-Mutter Zugfeder Senkpedal Sprengring Gewindestift Ölschauglas und Dichtring Entlüftungsschraube Senkventil Kolben Dichtungssatz

Best.-Nr. 12.17.015 10.17.014 12.17.016 12.17.017 12.17.050 12.17.018 12.51.201 12.17.019 12.55.061 12.17.020 12.17.041 10.17.040 12.50.022 10.17.042 10.28.616 10.17.045 10.17.013 50.97.058

Bemerkung DIN 471 D =20 F7

M10x60 (DIN 931 ) M10 (DIN 934 - 8.8)

D =12 AM 8x10 DIN 916 R 3/8“ R 3/8“ Ø 20

Hydraulikplan 111.001

Haftschilder Bestell-Nr. 10.33.249

10.33.241

10.33.243

10.33.244