15-14news Immobilien-News der Woche (14. KW) - PB3C

07.04.2014 - Berlin habe dabei im Fokus der Transaktionen gestanden. ..... (F/ ai-consult – architektur und immo consulting), Andreas Tornow (Tornow.
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„Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Transaktionsrecht“ Diese Veranstaltung mit Dr. Decker erhielt stets Bestnoten der Teilnehmer! Fordern Sie die Unterlagen für die Veranstaltung am 12./13.Mai an: [email protected]

15-14news Immobilien-News der Woche (14. KW) Hrsg. von der Dr. ZitelmannPB. GmbH XV. Jahrgang, Erscheinungstag: 7.4.2014

Kritik am Gesetzentwurf zur Mietpreisbremse hält an Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. berichtet, ist die CDU/CSUBundestagsfraktion verärgert über den Gesetzentwurf von Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zur Mietpreisbremse. In einer gemeinsamen Erklärung auf Basis der Positionen der CDU/CSU hätten sich Elisabeth Winkelmeier-Becker und Jan-Marco Luczak von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wieder zu Wort gemeldet. Sie forderten, objektive Kriterien für angespannte Wohnungsmärkte, für die die Mietpreisbremse gelten solle, in das Gesetz aufzunehmen. Zudem müsse die Geltungsdauer auf fünf Jahre beschränkt sein. Da die Bundesländer demzufolge selbst Geltungsgebiete für die Mietpreisbremse festlegen dürften, befürchte der CDU-Wirtschaftsrat einen „Wildwuchs an mietpreisgebremsten Wohnungsmärkten“. Harald Simons von empirica teile diese Sorge. Er halte es zudem für ausgeschlossen, dass die Mietpreisbremse wie geplant nach fünf Jahren zurückgenommen werde. Er befürchte außerdem, dass niedrige Mieten den Run auf die Städte verstärkten. Mieter, die eigentlich aus ihrer Wohnung ausgezogen wären, könnten diese als Zweitwohnung behalten oder teuer untervermieten. Bei nach wie vor begrenztem Angebot sehe er infolgedessen eine verstärkte Gentrifizierung, weil manche Vermieter sich aus dem großen Nachfragepool die solventeren Interessenten herauspickten. Wer eine Wohnung anbiete, werde trotz der Mietpreisbremse Wege finden, Kapital aus der erhöhten Nachfrage zu schlagen.

Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann „Angespannt“ sind die Wohnungsmärkte überall dort, wo sich Wählerstimmen damit gewinnen lassen Zu Recht wird kritisiert, dass der für die Mietpreisbremse zentrale Begriff eines „angespannten“ Wohnungsmarktes diffus ist und nirgendwo im Gesetzentwurf definiert wird. In der Praxis wird sich folgendes Kriterium durchsetzen: „Angespannt“ ist der Wohnungsmarkt überall dort, wo sich mit dieser Behauptung und der damit einhergehenden Implementierung der Mietpreisbremse Wählerstimmen gewinnen lassen.

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Bereits im vergangenen Jahr wurde bekanntlich die Kappungsgrenze im Bestand reduziert bzw. die Länder wurden ermächtigt, die Kappungsgrenze dort zu senken, wo ein angespannter Wohnungsmarkt herrscht. Die Landespolitiker haben umgehend und umfassend davon Gebrauch gemacht. Demnach herrscht beispielsweise in ganz Berlin ein angespannter Wohnungsmarkt. Aber ist das auch wirklich so? Natürlich nicht. In Spandau beispielsweise gibt es genügend Wohnraum. Aber kann man einem Mieter, der jetzt mit einem alten Mietvertrag für 4,80 Euro in einem beliebten Szene-Bezirk wohnt, zumuten, nach Spandau zu ziehen? Gibt es ein Grundrecht für jeden New Yorker, am Central Park zu wohnen? Gibt es ein Grundrecht für jeden, einen Bentley zu fahren? Aus der CDU/CSU rührt sich Widerstand gegen einzelne Bestimmungen im Mietpreisbremsengesetz. Doch wir sollten nicht vergessen: Auch die Union hatte die Mietpreisbremse in ihrem Wahlprogramm gefordert. Und sie ist im Koalitionsvertrag festgeschrieben. Die Mietpreisbremse wird also mit Sicherheit Gesetz werden – allenfalls wird es einige Korrekturen im Detail geben.

Wohnungspakete: höchster Umsatz seit Lehman-Krise DIE WELT berichtet am 2.4., CBRE zufolge habe der Transaktionsumsatz mit Wohnungspaketen im Q1 in Deutschland mit 5,6 Mrd. Euro das beste Quartalsergebnis seit Ausbruch der Lehman-Krise erreicht. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum habe sich das Volumen demnach verdreifacht. Vor allem Großdeals der Deutschen Annington und der Buwog seien mit einem Gesamtvolumen von 3,3 Mrd. Euro maßgeblich für das Ergebnis gewesen. Berlin habe dabei im Fokus der Transaktionen gestanden. Dennoch seien laut CBRE auch Ausweichbewegungen in B-Standorte zu beobachten. Für das Gesamtjahr erwarte CBRE Transaktionen mit größeren Wohnungspaketen im Volumen von zehn Mrd. Euro.

Studie: Kräftiger Anstieg im Wohnungsbau in den kommenden Jahren Wie die FAZ am 4.4. berichtet, ist bis 2016 mit einem Zuwachs des privaten Wohnungsbaus von jährlich 1,5% und des gewerblichen von 1,9% zu rechnen. Dies gehe aus einer noch unveröffentlichten Studie des Strategieberaters OC&C hervor. Getragen werde das Wachstum vom Neubau: Dort liege die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate bei 3,5%, bei Renovierungen nur bei 0,8%. Gründe für diese Entwicklung seien die derzeit günstige Baufinanzierung und die Schwankungen am Aktienmarkt. Der gegenwärtig starke Wohnungsbau ziehe auch den gesamten Hochbau nach oben, einschließlich öffentlicher und Wirtschaftsbauten. 2014 könne mit einem Zuwachs von 2,7% gerechnet werden.

Hamburg: Zahl der in den Verkauf gegangenen Eigentumswohnungen 2013 fast verdoppelt Nach Zahlen des Bauträgermarktberichts von Grossmann & Berger sind 2013 in 93 Projekten 2.224 Neubaueigentumswohnungen in Hamburg in den Verkauf gegangen. Damit hat sich die Zahl der Wohnungen gegenüber 2012 (63 Projekte, 1.171 Wohnungen) nahezu verdoppelt. Das berichtet die 2

IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. Mit 4.160 Euro/qm liege der Durchschnittspreis lediglich 2,6% höher als im Vorjahr. Zudem seien die angebotenen Wohnungen kleiner. Die durchschnittliche Wohnfläche sei von 108 qm auf 92 qm (-15%) zurückgegangen. Gleichzeitig habe sich der Anteil der Vierzimmerwohnungen von 31% auf 22% reduziert und der Anteil der Wohnungen mit zwei oder weniger Zimmern von 20% auf 30% erhöht. Stärker als im Gesamtstadtdurchschnitt sei der Wohnungspreis in den 21 beliebtesten Stadtteilen gestiegen. Der Durchschnittspreis der Wohnungen habe hier mit 4.910 Euro/qm um 4,5% über dem Preis von 2012 gelegen. Die Zahl der Projekte in diesen Stadtteilen sei um 58% angestiegen, die Zahl der Wohnungen um 85%. (Zum Thema Wohnungsneubau in Hamburg findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE statt. Programm anfordern: [email protected])

Deutsche Gewerbeimmobilien: Rekord-Investitionsvolumen in Q1 2014 Das HANDELSBLATT und die FAZ vom 4.4. berichten über den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt. Auf diesem seien in Q1 2014 knapp zehn Mrd. Euro und damit 47% mehr als im Vorjahreszeitraum investiert worden. Dies gehe aus einer CBRE-Analyse hervor. Vor allem 16 Großdeals im Wert von jeweils mehr als 100 Mio. Euro hätten für den Quartalsrekord gesorgt. Der mit 52% höchste Anteil sei auf Büroimmobilien entfallen, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien (26%).

Europäische Gewerbeimmobilien: Risikobereitschaft steigt Das HANDELSBLATT vom 1.4. berichtet über den europäischen Markt für Gewerbeimmobilien. Dieser habe im vergangenen Jahr das beste Ergebnis seit 2007 erzielt. Nach Angaben von CBRE flossen 154 Mrd. Euro an Immobilienkapital nach Europa, etwa 26 Mrd. Euro mehr als ein Jahr zuvor. Deutschland sei mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 30 Mrd. Euro (+21 % im Vergleich zu 2012) der zweitgrößte Markt für Gewerbeimmobilien in Europa. In einer CBRE-Umfrage hielten rund 34% der Befragten jene Märkte am interessantesten, die sich langsam von der Euro-Krise erholen würden, darunter insbesondere Spanien.

JLL: Mehr Fertigstellungen auf dem deutschen Büromarkt DIE WELT vom 2.4. berichtet, dass JLL zufolge in diesem und im nächsten Jahr in den Top-7-Städten insgesamt 2,5 Mio. qm neue Büroflächen fertiggestellt werden sollten, was einer Zunahme von fast 50% entspreche. Vor allem zentrale Lagen seien gefragt. In diesem und nächsten Jahr würden – ohne Bauten der Eigennutzer – insgesamt rund 60 größere Büroobjekte mit über 475.000 qm in den zentralen Geschäftsbezirken der sieben größten Standorte fertiggestellt. Ihr Wert summiere sich auf 2,5 bis 3 Mrd. Euro.

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Büro-Mietverträge: Lange Mietlaufzeiten in München Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG vom 4.4. berichtet über eine Studie von Colliers International zu den Laufzeiten von Büromietverträgen in deutschen Großstädten. Die Autoren der Studie hätten die Laufzeit von etwa 5.500 neu abgeschlossenen Mietverträgen im Zeitraum von 2008 bis 2013 analysiert. Die durchschnittliche Vertragslaufzeit bewege sich auf einem konstanten Niveau zwischen 5,1 und 5,5 Jahren. Zwei Drittel der Verträge würden mit einer Laufzeit von maximal fünf Jahren abgeschlossen. Nur 4% der Mietverhältnisse würden mit einer Dauer zwischen zehn und 15 Jahren abgeschlossen. Mit 6,0 Jahren sei die Dauer in München besonders lang.

Immo-AGs: Patrizia – Westgrund – TAG – Gagfah – Deutsche Annington – LEG Patrizia: Laut BÖRSEN ZEITUNG vom 4.4. hat Patrizia einen asiatischen Investor gewonnen. Die Korean Teachers’ Credit Union sei mit MezzanineKapital in Höhe von 43 Mio. GBP involviert. Der Fonds investiere damit in einen Gewerbepark in der Nähe von London. Westgrund: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 4.4. berichtet, Westgrund begebe eine Pflichtwandelanleihe, um eine Akquisition von 4.000 Wohneinheiten zu finanzieren. Die Schuldverschreibung mit einer zweijährigen Laufzeit werde mit 5% verzinst bei einem Wandlungsverhältnis von 3,7 Euro je Schein. TAG: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. und das HANDELSBLATT am 31.3. berichten, verkauft die TAG ihre Gewerbeimmobilien GmbH und will sich nur noch auf das Bewirtschaften von Wohnimmobilien konzentrieren. Käufer der GmbH sei der Apollo European Principal Finance Fund II. Der Share-Deal habe ein Volumen von 297 Mio. Euro. Die TAG behalte aus steuerlichen Gründen 20% an der GmbH. Die 21 Liegenschaften der GmbH befänden sich u.a. in Köln, Hamburg und Berlin. Gagfah: Die BÖRSEN ZEITUNG berichtet am 2.4. und 3.4., der US-Investor Fortress habe Aktien der Gagfah im Wert von 330 Mio. Euro verkauft und damit seinen Anteil von 41,3% auf 27,8% gesenkt. 52% der Aktien seien an Long-only-Investoren verkauft worden, 48% an Hedgefonds. Fortress nutze die aktuelle Erholung des Kurses für den Verkauf. Deutsche Annington: Die Deutsche Annington begebe zur Finanzierung weiterer Akquisitionen eine Hybridanleihe mit einem Volumen von 700 Mio. Euro, berichtet die BÖRSEN ZEITUNG am 3.4. Das Papier werfe eine Rendite von 4,675% ab und werde mit einem Kupon von 4,625% ausgegeben. LEG: Die BÖRSEN ZEITUNG vom 2.4. meldet, dass die Nord/LB die Aktie der LEG als unterbewertet ansehe und deshalb den Kauf empfehle. Kursziel seien 51 Euro (aktueller Kurs: 47,83 Euro). Die Begründung: 2013 seien die Ziele des Unternehmens erfüllt worden und das Unternehmen sei gut aufgestellt, auch die Prognosen für 2014 erfüllen zu können. 4

Immobilienfonds: Wertgrund – Fundus Fonds 31 – ECE Wertgrund: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG vom 3.4. berichtet, kauft die Wertgrund Immobilien AG 318 Wohneinheiten in Berlin für den WohnSelect D. Dies sei der bisher größte Ankauf für den Publikumsfonds, dessen Fokus auf Bestandswohnimmobilien in Deutschland liege. Das Ensemble am Nollendorfplatz bestehe aus elf Gebäuden mit einer Gesamtfläche von 25.600 qm. Die NKM für die Wohnungen liege aktuell bei 6,43 Euro/qm. Bei Neuvermietung seien acht bis zehn Euro/qm realisierbar. Fundus Fonds 31: Wie die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. berichtet, habe der BGH eine Nichtzulassungsbeschwerde des von Anno August Jagdfeld geführten Fundus Fonds 31 (FF 31) gegen ein Urteil des Oberlandesgerichtes Köln zurückgewiesen. Das Urteil von Mitte 2012 sei damit rechtskräftig geworden. Es hebe die Gesellschafterbeschlüsse zum Pachtverzicht auf, die der Adlon Holding im Jahr 2009 von dem Vermieter FF 31 gewährt worden seien. Die Anleger seien bezüglich des mit der Adlon Holding vereinbarten Besserungsscheins falsch informiert worden. Allerdings sei das Urteil laut FF 31 unerheblich, da die Anleger noch zwei Mal unter anderen Bedingungen über denselben Inhalt abgestimmt hätten. Anwalt Wolfgang Probandt suche nun Anleger, die sich an einer Schadensersatzklage beteiligen wollten. ECE: Am 3.4. meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG, dass ECE einen zweiten Shoppingcenter-Fonds vorbereite. Dem ECE European Prime Shopping Centre Fund II stünden 750 Mio. Euro EK zur Verfügung. Für die Investition in revitalisierungsbedürftige Center in Mitteleuropa sollten bis zu zwei Mrd. Euro eingeworben werden. Das Investitionsvolumen pro Center solle zwischen 100 und 200 Mio. Euro liegen.

Aktuelle Projektentwicklungen: Berlin – München – Fellbach Wohnungsneubau in Hamburg – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 23. Juni 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in Hamburg statt. Programm anfordern: [email protected]. Wohnungsneubau in München – die interessantesten Projekte: Zu diesem Thema findet am 3. Juli 2014 eine Veranstaltung der BERLINER IMMOBILIENRUNDE in München statt. Programm anfordern: [email protected] Berlin: Aus dem Architekturwettbewerb für den Neubau auf dem „Springer Medien Campus“ von Axel Springer ist das Office of Metropolitan Architecture OMA als Gewinner hervorgegangen. Das meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. Der Entwurf für das gut 10.000 qm große Grundstück sehe unter anderem ein 30 m hohes Atrium vor, das die fließenden Übergänge von individuellen Arbeitsbereichen und öffentlichem Raum betone. 5

Der Neubau solle Platz für 3.000 bis 4.000 Arbeitsplätze bieten und den Bereich der digitalen Angebote des Verlages aufnehmen. Es sei noch offen, wann mit dem Bau begonnen werde. München: Wöhr + Bauer plant an der Hildegardstraße in München zwei Neubauten. Das berichtet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. Es seien rund 23.000 qm ober- und unterirdische Geschossfläche geplant. Zum einen investiere die Hotelkette Mandarin Oriental 124 Mio. Euro unter anderem in 51 neue Zimmer, ein Restaurant, eine Bar und einen Wellnessbereich. Zum anderen entstünden 800 qm Einzelhandelsfläche, 19 Eigentumswohnungen sowie Flächen für Gastronomie, Gewerbe und Stellplätze. Dies verbleibe alles in den Händen von Wöhr + Bauer. Der Architekturwettbewerb laufe, mit dem Baubeginn werde im Jahr 2018 gerechnet, die Fertigstellung sei für 2021 geplant. München: Die IMMOBILIEN ZEITUNG berichtet am 3.4. über den Bau des Büro- und Geschäftshauses „Camee“ durch den Projektentwickler DC Values und den Investor Ulrich Huber in nächster Nähe zur Hofstatt. Für 40 Mio. Euro entstünden rund 2.500 qm BGF Bürofläche, die in Einheiten ab 180 qm zu im Schnitt 30 Euro/qm vermietet werden solle. Außerdem seien 700 qm Einzelhandelsfläche sowie 20 Stellplätze vorgesehen. Das Gebäude in der Nähe der Hofstatt solle bis zum Sommer 2015 fertiggestellt werden. Es sei bereits per Forward-Deal an das Family-Office Fides verkauft worden. Fellbach: Die Gewa 5 to 1 hat ein nicht benötigtes Teilareal in Nachbarschaft zum Gewa Tower an den Projektentwickler Weisenburger veräußert, informiert die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. Auf dem 8.800 qm großen Grundstück des „Fromm-Areals“ entstünden parallel zum Bau des 107 m hohen Wohnturms 140 Mietwohnungen in fünf- bis siebenstöckigen Gebäuden.

Weitere interessante Artikel in der 14. KW: Projektentwicklungen: In einem Beitrag in der IMMOBILIEN ZEITUNG vom 03.04. warnt Thomas Beyerle von der IVG, dass steigende Leitzinsen einen Wendepunkt in der Attraktivität von Immobilienanlagen mit sich bringen würden. Aus historischer Sicht läute ein breites Umschwenken auf B-Standorte das letzte Drittel eines Marktzyklus ein. Er rate daher, einen Strategiewechsel auf Projektentwicklungen in „Core A“ in Betracht zu ziehen, statt bedingungslos auf B-Lagen zu vertrauen. Marktpotenziale in Mittelstädten: Sven Graven von Wüest & Partner Immobilienberatung stellt in der IMMOBILIEN & FINANZIERUNG 7-2014 die Ergebnisse einer Studie zu Investitionen in Mittelstädten vor. Während ein Großteil der Investoren und Wohnbestandshalter immer noch auf die Top-7-Standorte setzte, hätten erst einige wenige Immobilienunternehmen das Potenzial von Mittelstädten erkannt. Dazu zähle u.a. Westgrund, die Ende 2013 ihr Portfolio um mehr als 1.200 Wohneinheiten mit Schwerpunkt Dresden, Leipzig und Umland erweitert hätten. Ein erheblicher Teil des Wohnportfolios des Bestandshalters Vitus liege ebenfalls in NRW, und auch die TAG Immobilien AG und die LEG Immobilien AG vergrößerten ihre Portfolios aktiv in den Mittelstädten. Viele Mittelstädte hätten bei gleichem oder geringerem Risiko 6

bessere Renditeaussichten aufzuweisen als die Top-7-Städte. Demnach ließen sich die höchsten Erträge mit 9,9% in Halle/Saale, Hagen und Chemnitz erzielen. Im Vergleich zu 2006 sei der Renditeabstand zwischen Top-Standorten und Mittelstädten von 1,5 Prozentpunkten auf 2,6 Prozentpunkte gewachsen. Das beste Risiko-Rendite-Profil habe Paderborn mit einer Rendite von 8% und einem Risikofaktor von 2, gefolgt von Heilbronn (7,1%, Risikofaktor 1,9) und Leverkusen (9,4%, Risikofaktor 2,6). Nordrhein-Westfalen: Der IVD West habe Zahlen der vergangenen zwölf Monate zur Entwicklung der Kaufpreise und Mieten in NRW-Städten veröffentlicht, meldet die IMMOBILIEN ZEITUNG am 3.4. In allen Großstädten seien Eigentumswohnungen in guten oder sehr guten Lagen im Durchschnitt um 6% teurer geworden – mit Ausnahme von Wuppertal und Duisburg. Neugebaute Eigentumswohnungen seien mit 4.900 Euro/qm in Bonn am teuersten (+2%), gefolgt von Düsseldorf (4.800 Euro/qm, +7%). Dortmund verzeichne mit 19% den größten Preisanstieg für Neubauten. Im selben Zeitraum seien die Wohnungsmieten in den Bestandsimmobilien der Großstädte um rund 3% teurer geworden. Auch für Neubau-Erstbezüge müssten Mieter in den Großstädten NRWs deutlich mehr zahlen als zuvor. Mit 14,50 Euro/qm seien Wohnungen in Bonn noch 1,50 Euro/qm teurer als in Düsseldorf. In Köln seien 13,60 Euro/qm fällig, in Münster 12 Euro/qm und in Dortmund 8,90 Euro/qm.

Zitat der Woche Ausgewählt und kommentiert von Dr. Rainer Zitelmann

„Die meisten Fehler machen Unternehmen, wenn es ihnen gut geht, und nicht, wenn es ihnen schlecht geht.“ Alfred Herrhausen, deutscher Bankier Was für Unternehmen zutrifft, trifft auch für den einzelnen Menschen zu. Gerade wenn es uns gut geht, werden wir oft übermütig und unvorsichtig. Wir haben das Gefühl, uns werde alles gelingen, was ja an sich ein gutes Gefühl ist. Aber seien Sie gerade dann umsichtig! Erfolgreiche Menschen verstehen es nicht nur, Niederlagen zu meistern, sondern auch den Erfolg zu meistern. Und auch das ist eine Kunst. Wer zum Beispiel sehr gut verdient, neigt manchmal dazu, noch schneller die Ausgaben zu steigern, weniger statt mehr zu sparen und damit die Grundlage für künftige Probleme zu bereiten. Wir sollten uns freuen, wenn die Dinge gut laufen, aber wir wissen auch, dass auf jeden Frühling und Sommer ein Herbst und ein Winter folgen. R.Z. 140 weitere Zitate und Kommentare finden Sie in dem Buch „Worte des Erfolges“ von Dr. Rainer Zitelmann. Unter www.ambition-verlag.de können Sie Auszüge lesen und es direkt bestellen.

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NEU!!! BERLINER IMMOBILIENRUNDE Das KAGB in der Praxis Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Initiatoren geschlossener Fonds, Spezialfonds, KVGs und solche Unternehmen, die eine KVG beantragt haben oder beantragen wollen. Referenten: Ralf Gruber (PwC), Anita Dietrich (PwC), Dirk Hennig (PwC), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Veronika Gloßner (PwC), Antje Schumacher (PwC), Ivica Kotrha (Rechtsanwalt/Partner optegra GmbH & Co. KG) Themen: Themen sind die Erfahrungen mit der Genehmigungspraxis und dem Vertriebsanzeigeverfahren, die Übergangsregelungen sowie die Auswirkungen auf die Rechnungslegungsanforderungen, der Jahresbericht, die Bewertungsanforderungen und andere aktuelle Themen im Zusammenhang mit dem KAGB. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 30. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

MÜNCHNER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in München: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an institutionelle Investoren, Family Offices, Makler/Transaktionsberater, weitere WohnungsProjektentwickler, Wohnungsbaugesellschaften und Finanzierer. Referenten: Dr. Heike Piasecki (bulwiengesa AG), Joachim Häsler (formart GmbH & Co.KG, Niederlassung Bayern), Jürgen Kolper (PATRIZIA Deutschland GmbH), Roderick Rauert (LBBW Immobilien Capital GmbH), Dr. Jürgen Büllesbach (Bayerische Hausbau GmbH & Co. KG), Oliver Frank (Planbaumanufaktur GmbH & Co. KG), Reinhold Knodel (PANDION AG), Bert Hippmann (REDAG - Real Estate Development AG), Claus Kiermaier (eigenwert GmbH) Themen: Nach einem einführenden Vortrag von bulwiengesa mit aktuellen Daten zur Marktentwicklung sowie zu Mieten und Preisen auf dem Münchner Wohnungsmarkt referieren führende Münchner Projektentwickler und stellen ihre aktuellen Projekte vor. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juli 2014 in München statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Aktuelle Anforderungen von institutionellen Investoren im Immobiliensegment Zielgruppen: Diese Veranstaltung richtet sich an Projektentwickler, Anbieter von Immobilien-Spezialfonds, geschlossenen Fonds und Verkäufern von Immobilien. Referenten: Dietmar Fischer (Ernst & Young Real Estate GmbH), Wolfgang Kubatzki (FERI EuroRating Services AG), Dr. Alexander Koblischek (RFR Management GmbH), Dr. Christoph Schumacher (Union Investment Institutional Property GmbH), Fabian Klingler (Aberdeen Asset Management Deutschland AG), Martin Eberhardt FRICS (Bouwfonds Investment Management Deutschland GmbH), Andreas Hardt (VALAD Europe), Hermann Aukamp (Nordrheinische Ärzteversorgung Düsseldorf), Dr. Hans-Wilhelm Korfmacher (Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und der vereidigten Buchprüfer im Lande Nordrhein-Westfalen) Themen: Die Referenten von Ernst & Young Real Estate und Feri EuroRating werden aktuelle Studien und Daten über Trends im Anlageverhalten institutioneller Investoren vorstellen. Danach erläutern sieben institutionelle Investoren ihre Anlageprofile und aktuellen Investitionsschwerpunkte. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 1. Juli 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobilien-Transaktionsrecht Zielgruppen: Projektentwickler, Bauträger, Investoren, Asset-Manager, Geschäftsführer von Immobilienunternehmen, Transaktionsberater, Makler, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Referenten: Dr. Peter Decker (Rechtsanwalt und Partner von Gibson, Dunn & Crutcher LLP), Dr. Christian Schmidt (Rechtsanwalt und Of Counsel von Gibson, Dunn & Crutcher LLP) Themen: Die Veranstaltungen mit Dr. Decker und Dr. Schmidt zum Transaktionsrecht haben Bestnoten von den Teilnehmern bekommen. Die häufigsten Bewertungen lauteten: „praxisnaher und lebendiger Vortrag“, „viele Beispiele aus der Praxis“, „umfassender Überblick über mögliche Fragestellungen und Lösungen“. Die Referenten behandeln unter anderem folgende Themen: Steuerliche Strukturierung der Transaktion, Vereinbarungen im Vorfeld der Transaktion, Due Diligence, Asset Deal, Share Deal, Joint Venture für ein Immobilienprojekt. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 12. und 13. Mai 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

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BERLINER IMMOBILIENRUNDE Investitionskriterien von Family Offices und vermögenden Privatpersonen im Immobiliensegment Zielgruppen: Weitere Family Offices / Privatbanken, Projektentwickler / Bauträger, Verkäufer von Immobilien, Makler, Transaktionsberater, Initiatoren geschlossener Fonds Referenten: Prof. Dr. Yvonne Brückner (Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart), Dr. Helmut Knepel (FERI AG), Dr. Matthias Schreier (CONREN Land), Dr. Matthias Stürmer (Cara Investment GmbH), Reinhard Kruse FRICS (F/ ai-consult – architektur und immo consulting), Andreas Tornow (Tornow Family Office), Dr. Gisbert Beckers (BNS Real Estate Capital GmbH), Lars-Oliver Breuer FRICS (Primor Capital Partners GmbH), Dieter Seitz (LHI Capital Management GmbH) Themen: Wir setzen unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe mit Vertretern von Family Offices fort. Zu Beginn der Veranstaltung werden Prof. Brückner über die Ergebnisse einer Untersuchung zu 60 Family Offices der DACH-Region informieren und Dr. Knepel einen aktuellen Überblick über die Family Offices und deren aktuelle Immobilienstrategien geben. Danach werden sieben Vertreter von renommierten Family Offices bzw. Vermögensverwaltungen für sehr vermögende Kunden sprechen. Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 3. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected].

BERLINER IMMOBILIENRUNDE Intensivseminar: Grundlagen und aktuelle Entwicklungen im Immobiliensteuerrecht Zielgruppen: Geschäftsführer und Mitarbeiter von Immobilienunternehmen, die keine Steuerfachleute sind, aber häufig mit Steuerthemen zu tun haben, Rechtsanwälte und Notare, die über Grundwissen im Immobiliensteuerrecht verfügen müssen, Steuerberater, die überprüfen wollen, ob sie auf dem Stand der aktuellen Entwicklungen (Rechtsprechung, Verwaltungsanweisungen etc.) sind. Referenten: Hans-Joachim Beck (Vorsitzender Richter Finanzgericht BerlinBrandenburg a. D. / Leiter Abteilung Steuern IVD), Dr. Kai Tiede (Richter am Finanzgericht Berlin-Brandenburg) Themen: Bereits zum 9. Mal führen wir dieses Veranstaltungsformat durch – mit extrem positiver Resonanz der Teilnehmer. Denn kaum ein Steuerrechtler ist so wie Hans-Joachim Beck in der Lage, steuerrechtliche Themen auch für Nicht-Steuerrechtler so verständlich zu vermitteln. Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Hans-Joachim Beck vorwiegend mit dem Immobiliensteuerrecht und hat hierzu zahlreiche Bücher und Aufsätze verfasst. Bei dieser Veranstaltung stellt er sowohl systematisch die Grundlagen des Immobiliensteuerrechtes dar wie auch aktuelle Entwicklungen in Rechtsprechung und Verwaltungspraxis. 10

Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 24. und 25. Juni 2014 in Berlin statt. Programm anfordern unter: [email protected]

HAMBURGER IMMOBILIENRUNDE Wohnungsneubau in Hamburg: Die interessantesten Projekte Zielgruppen: Institutionelle Investoren, Family Offices, Makler / Transaktionsberater, weitere Wohnungs-Projektentwickler, Hamburger Wohnungsbaugesellschaften, Finanzierer Referenten: Andreas Schulten (bulwiengesa AG), Ole Klünder (wph Wohnbau und Projektentwicklung Hamburg GmbH), Peter Jorzick (HAMBURG TEAM Gesellschaft für Projektentwicklung mbH), Fabian von Köppen (Garbe Immobilien-Projekte GmbH), Henrik Diemann (Metropol Grund GmbH), Marcus Keller (Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH), Dietrich E. Rogge (ROCKSTONE Real Estate GmbH & Co. KG) Themen: Hamburg ist – neben München und Berlin – der wichtigste Standort für Wohnungs-Projektentwicklung. Welche Preise und Mieten sind jedoch tatsächlich erzielbar? Welche Trends gibt es bei der Vermarktung? Wie sieht eine erfolgreiche und differenzierte Preisgestaltung aus? Ist der Markt bereits überhitzt? Wie gehen die Bauträger/Projektentwickler mit den politischen Entwicklungen (in Hamburg, aber auch mit der bundesweit geplanten Mietpreisbremse) um? Termin: Die Sonderveranstaltung findet am 23. Juni 2014 in Hamburg statt. Programm anfordern unter: [email protected]

Dr. Zitelmann Manager-Seminar „Kommunikation ist Chefsache“ Zielgruppen: Vorstände und Geschäftsführer von Unternehmen. Referent: Dr. Rainer Zitelmann, Autor des Buches „Kommunikation ist Chefsache“. Themen: Wenn Sie Vorstand oder Geschäftsführer eines Unternehmens sind, gehört die Kommunikation zu Ihren zentralen Aufgaben. „Wenn früher die Maxime galt, ein Unternehmen möglichst still und unscheinbar zu führen, so können Sie das heute nicht mehr postulieren“, sagt Daimler-Chef Dieter Zetsche. „Ein Teil des Unternehmenserfolgs hängt davon ab, sich in der Öffentlichkeit positiv zu behaupten.“ Machen Sie den ersten Schritt, um Ihr Unternehmen und sich selbst wirkungsvoller zu positionieren! Melden Sie sich an zu Dr. Zitelmanns Manager-Seminar und erfahren Sie mehr über die folgenden Themen: – Wie kann ich mein Unternehmen besser positionieren? – Medien: Fremde, Freunde, Feinde? – So formulieren Sie klare Botschaften – Vorbereitung für den Tag X: Krisenkommunikation – So verbessern Sie Ihre Vortragstechnik um 100% – Die Marke Ich: So positionieren Sie sich selbst 11

Termin: Die Veranstaltung findet am 9. Dezember 2014 in München, am 22. Januar 2015 in Berlin sowie am 25. März 2015 in Frankfurt statt. Programm anfordern unter: [email protected] oder Tel. 030-72 62 76-152. Immobilien-News der Woche: Nur mit „Kommentar – von Dr. Rainer Zitelmann“ gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Herausgebers wieder. Verantwortlich: Dr. Rainer Zitelmann. Die Richtigkeit der Darstellung von Fakten in Presseartikeln wird nicht geprüft. Copyright der IMMOBILIEN NEWS DER WOCHE: Dr. ZitelmannPB. GmbH, Rankestraße 17, 10789 Berlin. Kopien oder Weitergabe als E-Mail ohne vertragliche Vereinbarung mit der Dr. ZitelmannPB. GmbH verstoßen gegen das Urheberrecht. Dr. ZitelmannPB. GmbH: Die Dr. ZitelmannPB. GmbH ist seit über zehn Jahren das führende Beratungsunternehmen in Deutschland für die Positionierung und Kommunikation von Immobilien- und Fondsunternehmen. Sie berät nationale und internationale Kunden in den Bereichen strategische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Kapitalmarktkommunikation und Positionierung. Zu den weiteren Tätigkeitsfeldern zählen die Erstellung von Leistungsbilanzen und Geschäftsberichten, Studien und Researchdokumenten sowie Konzeption und Texterstellung von Kundenzeitungen, Newslettern, Internetauftritten und Broschüren. Die Dr. ZitelmannPB. GmbH unterstützt den Markteintritt von ausländischen Unternehmen in Deutschland und vermittelt für Immobilien- und Fondsunternehmen Kooperationen. Ausführliche Informationen über das Leistungsspektrum und Referenzen von Kunden der Dr. ZitelmannPB. GmbH finden Sie unter www.zitelmann.com oder können Sie unter [email protected] anfordern.

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