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Innovation Großformatdruck

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LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

www.creact.com 1

COALA. GREAT SELECTION FOR GREAT IDEAS.

WALL DESIGN - HALLE 6 / S75

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Herzlich willkommen zu einer neuen Ausgabe der Innovation Großformatdruck

INHALT News

Susanne Aschoff Chefredakteurin



Neuheiten auf der FESPA

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Marabu: Liquid Coating

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Wissen S. Müller: Digitaler Textildruck mit Pigment B. Spielvogel: Digital bedruckte Möbelstoffe HP: Die neue PageWide-Technologie

In dieser Ausgabe erhalten Sie interessante Informationen zum Digitalen Textildruck, Hintergrundinformationen zur PageWide Technologie und einen Überblick der Neuheiten im Digitalen Großformatdruck, die es auf der FESPA in Köln zu sehen gibt. Abgerundet wird diese Ausgabe mit neuen Anwendungen und NEWS aus dem Digital Signage Bereich. Die Innovation Großformatdruck http://creact.com/innovation-grossformatdruck.html ist ein Online-Fachportal, mit nach Schwerpunkt gedruckten Sonderheften, welches sich mit der Entwicklung des großformatigen Digitaldrucks in den Bereichen Signage, Gedruckte Innenausstattung und Dekoration, Verpackung und Industrial Printing befasst.

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Anwendung Küberit: Dekore für Aluminiumprofile akustik & innovation: Akustikplatten als Wandbilder Druck-Salon: Gestaltung individueller Möbelfolien Digital Signage

Im LFP-Newsletter http://creact.com/lfp-newsletter.html informieren wir Sie aktuell über neue Produkterscheinungen, ProduktUpdates und -Modifikationen, Software und Zubehör, Weiterverarbeitung, Schulungen, Personalien und branchenrelevante Messen aus dem Bereich großformatiger Digitaldruck.

News

Um immer auf dem Laufenden zu sein, besuchen Sie gerne unsere Homepage http://www.creact.com

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Über weitere interessante Veranstaltungen informieren Sie sich bitte auch in unserem Veranstaltungskalender unter http://creact.com/veranstaltungen/ Sie finden uns auch bei Facebook unter http://www.facebook.com/creact.kg und bei Twitter unter http://www.twitter.com/creact_kg Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf Ihren Besuch und Ihr Feedback. Herzliche Grüße Susanne Aschoff

IMPRESSUM

LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

Innovation Großformatdruck LFP-Newsletter Sonderausgabe Mai 2015 Verlag und Herausgeber: CREACT, Wolfgang Schölermann Nachfolger KG Oberhafenstr. 1 (Fruchthof) 20097 Hamburg Telefon: +49-40-23936990 E-Mail: [email protected] Internet: www.creact.com Chefredaktion: Susanne Aschoff [email protected] Layout: bos-new-hot, Hamburg [email protected], www.bosnewhot.de Druck: MWW Medien GmbH, Hamburg [email protected], www.druck-mit-uns.de

by LFP-Newsletter.de, CREACT KG, Hamburg. Der Nachdruck oder die Übernahme einzelner Meldungen ist nur mit ausdrücklicher Geneh­migung des Herausgebers gestattet. Unter dieses Verbot fällt auch die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-ROM. Für unverlangt einge­schickte Manuskripte, Fotos, Illustrationen und sonstige Datenträger übernimmt der Verlag keine Gewähr. Sämtliche Verwertungsrechte angenommener Artikel, Fotos und Illustrationen liegen beim Verlag. Eine Haftung für die Richtigkeit der Veröffentlichungen kann weder durch den Verlag, den Herausgeber noch durch die Redaktion übernommen werden. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle über­neh­men wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich. Sämtliche Veröffentlichungen erfolgen ohne Berücksichtigung eines eventuellen Patent­schutzes; Warennamen werden ohneGewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Alle Rechte vorbehalten.

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FESPA 2015: Halle 6, Stand S60 Die neuen Drucker Jeti Tauro und Jeti Mira sind für den Premiumbereich des Marktes für Sign und Display geeignet und auf hohe Produktivität und qualitativ hochwertigen Druck ausgerichtet. Das hybride Tauro-System bietet optional eine Halb- oder Vollautomatisierung zum Be-/Entladen. Mit dem Jeti Tauro können bis zu 2,5 m breite

Rollen oder starre Materialien vollständig mit der Asanti Workflow Software verarbeitet werden. Der Jeti Mira ist ein robust gebauter, echter Flachbettdrucker, der in zwei Versionen erhältlich ist: 2,7m x 1,6m und 2,7m x 3,2m. Die bewegliche Gantry-Struktur wurde eigens entwickelt, um optimale Flexibilität und hochqualitativen Druck auf zahlreichen unterschiedlichen Medien zu gewährleisten. Zur Verringerung der Vakuummaskierung bietet der geteilte Vakuumtisch sechs Vakuumzonen mit automatischer und unabhängiger Steuerung der vorderen und hinteren Vakuumzonen. Mehr Informationen: http://www.agfagraphics.com

Antalis stellt 60 neue COALA-Produkte vor

FESPA 2015: Halle 6, Stand S75 Antalis präsentiert auf der FESPA erstmals das erweiterte und verbesserte COALA-Sortiment. Mit einer großen Bandbreite von Laminaten, Tapeten und Selbstklebefolien reagiert Antalis auf neue Kundenbedürfnisse. Es werden den Besuchern die 60 neuen Produkte der erweiterten COALA-Selektion vorgestellt. Nachdem 2014 das Sortiment „COALA SYSTEM“ – eine Auswahl von mobilen Werbe- und Präsentationssystemen – eingeführt wurde, fokussieren sich die neuen COALA-Produkte auf Spezialitäten für eine ganz neue Generation von Kundenbedürfnissen. Mehr Informationen: http://www.antalis.de

BARBIERI electronic: Neue Farbmessung für den digitalen Textildruck

FESPA 2015: Halle 6, Stand Q103 BARBIERI electronic präsentiert auf der FESPA seine neue Lösung zur Farbmessung im digitalen Textildruck. Diese spezielle Lösung besteht aus dem tragbaren SpectroPad, in Kombination mit einem elektrostatischen Halter und der DOC (Digital Output Control) zur Prozesskontrolle. Dieser elektrostatische Halter wurde speziell für die Textilmessung konzipiert, um das zu messende Material bestmöglich zu fixieren. Den Kern der Lösung bildet das SpectroPad. Ausgestattet mit der neuen Barbieri „qb-Technologie“ sorgt er für präziseste Messungen, auch bei schwierigen Medien wie Textilien. Mehr Informationen: http://www.BARBIERIelectronic.com

Durst Water Technology und vollautomatisierte Produktion

FESPA 2015: Halle 7, Stand K10 Durst präsentiert auf der FESPA 2015 die neuesten Entwicklungen im LargeFormat Printing Segment. Kernthema der diesjährigen Messepräsenz ist die „Durst Water Technology“. Durst wird auf der FESPA mit dem Rho WT 250 HS eine neue Geräteklasse vorstellen. Durst wird auch über die Weiterentwicklung des Kappa 320 für die industrielle Produktion von Heimtextilien und Innenausstattungen informieren. Das erfolgreiche Rho 1312 Flachbettdrucksystem präsentiert Durst auf der FESPA in der Version Rho 1312 AF, mit neuentwickeltem Feeder für flexible Produktionen und schnelle Medienwechsel durch Voreinstellungen in den Medien-Kanälen. Mehr Informationen: http://www.durst.it/fespa2015

Epson: Mit geringem Aufwand in die Produktion von InteriorDesign einsteigen

Canon: Unendliche Möglichkeiten des Digitaldrucks

FESPA 2015: Halle 9, Stand Y10 Der Canon Stand ist in diesem Jahr in drei thematische Zonen unterteilt. Er zeigt Anwendungsmöglichkeiten für den Großformatdruck und beleuchtet wichtige Trends in den Bereichen „Retail“, „Packaging & Promotion“ und „Design to Manufacture“. Jede Zone demonstriert, wie die Vielfalt und die Stärken des Canon Großformat-Portfolios die Wirtschaftlichkeit erhöht – ganz gleich, ob die Kunden aus der Welt des Drucks, des

Designs oder der Produktion stammen. Zusätzlich zu den Produktionstechnologien, Workflow-Lösungen, dem Nachverarbeitungssystem und dem kompletten Sortiment der Canon Druckmedien, wird den Besuchern des Canon Stands die neue Onyx Production Softwaresuite vorgestellt. Diese ganzheitlichen Lösungen garantieren effektives und produktives Arbeiten. Mehr Informationen: http://www.canon.de/lfp

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FESPA 2015: Halle 7, Stand K35 Epson zeigt auf der FESPA 2015 mit seinen Drucklösungen, wie Druckdienstleister ihr Geschäft durch Aufnahme neuer Geschäftsmodelle im Bereich Textilverarbeitung und -veredelung weiter ausbauen können. Während der Messe sind auf dem Epson Stand folgende konkrete Anwendungen zu sehen: Bedruckung von Kissenbezügen, Stofftaschen und T-Shirts mittels Direktdruck mit einem Epson SureColor SC-F2000 und den erst kürzlich vorgestellten neuen Rahmenplatten; Vakuum 3D-Dekorationsdruck mit einem SureColor SC-F6000: Hier wird in Kooperation mit dem Partnerunternehmen SubliTec die Entstehung eines Produktes vom Designstadium durch die gesamte Produktion gezeigt und die Produktion von Folien für gerade Flächen wie Tischplatten, Schranktüren und anderer Flächen mittels eines SureColor SC-F6000 Dye-Sub Druckers in Kooperation mit dem Partnerunternehmen Chromaluxe. Mehr Informationen: http://www.epson.de Weitere News unter http://www.creact.com

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Agfa: Zwei neue Inkjetsysteme

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FESPA 2015: Halle: 9, Stand W45 Eine große Herausforderung im Print&Cut-Markt ist der „Workflow“. Neue Finishing-Maschinen müssen nahtlos in den bereits bestehenden Arbeitsfluss eingepasst werden können. Die verwendete Software muss daher offene und automatische Schnittstellen zu Standard-Design-, Illustrations-, CAD- und RIP-Programmen haben. Mit der Software-Lösung „LaserScout“ von eurolaser können Anwender den bestehenden Workflow ihres I-Cuts oder Zünd-Cut-Centers problemlos übernehmen und automatisiert weiterarbeiten. LaserScout hat einen automatischen Print&Cut Daten Import für folgende RIPSoftware Hersteller: Caldera, ColorGATE, EFI, ErgoSoft, GMG ProductionSuite, ONYX, Wasatch, Prepare-it, ZCC, I-Cut. Dabei kann der Bediener wie gewohnt weiterarbeiten, denn es ist keine Einarbeitung notwendig. Mehr Informationen: http://www.eurolaser.com

Georg+Otto Friedrich: Optimale Druckergebnisse auf HP Latex

FESPA 2015: Halle 7, Stand H19 Der anhaltende Boom für HP Latex Drucker und Tinten hat auch dazu beigetragen, dass auch immer mehr Textilien auf diesen Drucksystemen eingesetzt werden. Speziell die Textilien von

Georg+Otto Friedrich bieten in Kombination mit diesen Systemen ausgezeichnete Druckergebnisse. Besonders hervorzuheben ist der für Leuchtkästen eingesetzte Artikel 7019LUXX, welcher besonders brillante Farben und sehr hohe Abriebbeständigkeit aufweist. Am Stand von Georg+Otto Friedrich können Besucher der FESPA Muster gern direkt in Augenschein nehmen. Mehr Informationen: http://www.g-o-friedrich.com

Günther Business Solutions: advanter large format

FESPA 2015: Halle 9, Stand V26 Die Günther Business Solutions GmbH stellt auf der FESPA die aktuelle Branchensoftware advanter large format vor. advanter® large format ist die DruckereiSoftware mit ausgeprägter Branchenorientierung für Großformatdruck, Digitaldruck, Siebdruck und Werbetechnik. advanter® large format überzeugt durch ein modernes Design sowie einer einfachen, intuitiven Benutzerführung und ist das Ergebnis einer konsequenten Umsetzung der vielfältigen Branchenanforderungen aus den Bereichen Großformatdruck, Digitaldruck, Siebdruck und Werbetechnik. Noch besser: viele sinnvolle Detailverbesserungen sind in die Bereiche: CRM (Adress/Kundenmanagement), ERP (Stammdaten/Jobmanagement/Echtzeit-Produktionsplanung) sowie neue Auswertungsmöglichkeiten im MIS (Management-InformationsSystem) eingeflossen. Mehr Informationen: http://lfp.advanter.de http://www.guenther-bs.de

HP: Neue Drucker der Serien HP Latex und HP Scitex vorgestellt

FESPA 2015: Halle 9, Stand V15 Hewlett Packard zeigt auf der FESPA neue Großformatgrafikdrucker, Druckmaschinen und Druckfarben für die Serien HP Latex und HP Scitex. Die Lösungen sind für Grafikhersteller konzipiert. Der HP Latex 370, ein 64-ZollDrucker mit den neuen 3-Liter-Kartuschen, ist für unbeaufsichtigtes Drucken in hochvolumigen Produktionsumgebungen der Druckdienstleister konzipiert. Die beiden neuen HP Scitex FB550 und HP Scitex FB750 bieten eine höhere Bildqualität und Full-Bleed auf maximaler Breite für starre oder flexible Medien von bis zu 2,5 Zoll. Zudem haben sie einen neuen Tabletop-Rollenhalter für flexible Substrate. Mehr Informationen: http://www8.hp.com/de/

Heytex: Das hat Gesicht – SIGN-Textilien Marke HEYtex

FESPA 2015: Halle 7, Stand K60 Morgan Leonard von der Heytex Tochter BondCote ist 27 Jahre jung und sie vermarktet die technischen Textilien der Marken HEYtex und BondCote im US-Markt. Möglicherweise wird sie das Gesicht der diesjährigen FESPA in Köln und vielen Messe-Besuchern in bester Erinnerung bleiben. 5 x 5 Meter misst die hinterleuchtete Wand auf dem Messestand von Heytex und sie zeigt nichts weiter als – ein Gesicht: das von Morgan Leonard. Ein Foto mit Format und zwar gleich im doppelten Sinne. Die Produktmanagerin aus Pulaski, Virginia, ist eine von 7 Mitarbeitern, die Model standen für die großformatig bedruckten signMedien auf dem diesjährigen Heytex-

Messestand. „Discover the many faces of fabric“ lautet das Heytex-Messemotto und der brachte die Marketingverantwortlichen der Unternehmens-Gruppe auf die Idee, die Doppeldeutigkeit dieses Claims eindrucksvoll in Szene zu setzen: mit den Gesichtern der Mitarbeiter auf verschiedenen HEYtex sign-Medien. Neben den bekannten sign-Medien entwickelt und produziert Heytex auch technische Textilien für industrielle und institutionelle Kunden. „Texineering“ heißt hier das Zauberwort und ist das Ergebnis der Heytex-Erfolgsformel „textile + engineering“. Mehr Informationen: http://www.heytex.com

Inimap GmbH: 15 Jahre inimap gmbh

FESPA 2015: Halle 9, Stand Y5 (bei ONYX) und Halle 6, Stand Q103 (bei Barbieri) Die inimap gmbh, Workflow Solution Distributor, hat Anfang April 2015 ihren 15. Geburtstag gefeiert und präsentiert sich auf der FESPA bei den Herstellern ONYX Graphics und Barbieri electronic. ONYX Graphics zeigt in Halle 9, Stand Y5 eine Preview der ONYX 12 Software, die mit einer großen Produktpalette an Grafik, Textil, Dekor und Industriedruck Weitere News unter http://www.creact.com

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eurolaser in bestehenden Produktionsworkflow integrieren

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Junkers & Müllers: Neue Lösungen für selbstklebende Textilien

FESPA 2015: Halle 6, Stand Q70 Die Junkers & Müllers GmbH stellt eine Neuheit für die Wandverklebung auf der FESPA vor. Optimiert wird das Wall Cover Material durch eine blickdichte Beschichtung und eine graue Rückseite, wodurch dunkle Stellen an der Wand, wie zum Beispiel Verschmutzungen, völlig abgedeckt werden.

Durch die Dicke des Materials sind auch kleine Unebenheiten auf der Wand nicht mehr zu erkennen. Bedruckbar ist das Textil mit eco-solvent-, solvent-, Latexund UV-Tinten. Eine Neuheit für den Direkt- und Transfer-Sublimationsdruck stellt Junkers & Müllers ebenfalls auf der Messe vor. Das beidseitig weiße Blockout Material ist mit einer speziellen Sperrschicht ausgestattet, welche das Migrieren der Farben durch das Material hindurch verhindert. Mehr Informationen: http://www.jm-techtex.com

KISTERS und SCREEN präsentieren Truepress Jet W3200 HS

FESPA 2015: Halle 6, Stand U20 KISTERS und SCREEN präsentieren auf der FESPA die hervorragende Leistung und Flexibilität der neuesten UVFlachbett-Druckmaschine Truepress Jet W3200 HS mit einer Druckgeschwindig-

Mimaki präsentiert neue High-Tech-Lösungen

keit von 150 qm/h. Hier sehen Messebesucher erstmals die neue 3,2 m breite Rollen-Konfiguration. Die Truepress Jet W3200UV wurde von SCREEN und ihrer Tochtergesellschaft Inca Digital entwickelt und wird den Anforderungen des POS-, Schilder- und Dekormarkts gerecht: Sie kann eine Vielzahl von starren und flexiblen Substraten mit einer Größe von bis 3,2 x 1,6 m und einer Stärke von max. 50 mm bedrucken. Mehr Informationen: http://www.kisters.de/drucker-scanner

FESPA 2015: Halle 6, Stände U5 und T11 Mimaki wird seine jüngste Sammlung von Produktionslösungen für den Textildruck einschließlich ausgewählter Flachbett- und Rollen-Hochgeschwindigkeitsdrucker auf der FESPA 2015 präsentieren. Die folgenden Lösungen für die Textilindustrie werden gezeigt: Der Mimaki TS500-1800 zum Veredeln von Stoffen und Sportkleidung, T-Shirts und anderen Bekleidungsarten; der Mimaki TX500-1800 zum Bedrucken von Baumwolle, Polyestermaterialien und weiteren Stoffen; der Farbsublimationsdrucker Mimaki JV300-130/160 für das gesamte Spektrum von Bekleidungsmarketing bis Mode sowie spezielle Lösungen für den Latexdruck auf Tapeten im Sechsfarbendruck, einschließlich orange und grün. Ebenfalls ausgestellt werden der LEDFlachbettdrucker Mimaki JFX200-2513, der eine Vielzahl von Materialien von

MACtac präsentiert viele Neuheiten

FESPA 2015: Halle 6, Stand Q61 MACtac wird einen bunten Strauß an neuen Produkten auf der FESPA vorstellen, die alle Mehrwert und Zusatznutzen erzeugen. CastRAP B-free ist eine ideale weiß-glänzende Digitaldruckfolie für das CarWrapping. Easy 209 P ist eine 200µ starke und weiß-glänzende monomere Digitaldruckfolie. Sie ist repositionierbar und leicht und blasenfrei zu verkleben, wie eine Bubble-free-Folie. MACtac präsentiert ShieldLam, ein 50µ starkes hochglänzendes und glasklar transparentes Schutzlaminat aus Polyurethan (PU). Diese widerstandfähige Folie wurde speziell für den Schutz der Oberfläche der Farbfolien der Produktreihe TuningFilm entwickelt, um Bootsrümpfe besser vor Schäden beim Anlegen oder vor den Fendern zu bewahren. TuningFilm 800 BF Stellar ist eine neue Farbserie im Bereich TuningFilm. Die Serie GlasDekor 700 ist seit vielen Jahren im MACtac-Programm bekannt. Zeit, noch einen draufzusetzen. MACtac zeigt zur FESPA die verbesserte Version GlasDekor 700 BF. Diese Frosteffektfolie verfügt über eine mikrostrukturierte Klebstoffschicht, wodurch sie trocken verklebt wird, als wäre es nass. Mehr Informationen: http://www.mactac.de

Acryl bis Metall, Holz und Stein, verarbeiten kann, die Drucker/Schneidekombinationen Mimaki CJV150 und Mimaki CJV300 für eine breite Palette von Anwendungen, die von Schildern und Displays bis zu Bannern, Stickern und Leinwand reichen, sowie die LEDFlachbettdrucker UJF-3042 / UJF-6042, die insbesondere mit ihrer KebabOption zum Drucken auf zylinderförmigen Objekten grenzenlose Produktionsfunktionen bieten. Mehr Informationen: http://www.mimaki.de Weitere News unter http://www.creact.com

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Applikationen aufwartet. Außerdem wird die aktuelle Version 11.1.2 mit den Integrationen von HP WallArt 3.0, ONYX Connect und Textil Edition präsentiert. BARBIERI electronic snc/OHG informiert die Besucher in Halle 6, Stand Q103 über eine neue Lösung zur Farbmessung des digitalen Textildruck im täglichen Umgang mit dem SpectroPad. Mehr Informationen: http://www.inimap.de

N ews MUTOH: Starke Präsenz mit drei neuen Druckern

FESPA 2015: Halle 6, Stand T30 MUTOH wird drei neue Drucker präsentieren: ValueJet 405GT, ein TextildirektDesktopdrucker, ValueJet 1628X, ein 64” (165 cm) breiter 8-Kanal Eco Ultra Drucker mit Weiß- & Metallischen Tinten, sowie den ValueJet 1938WX, ein 1900 mm (75”) breiter Sublimationsdrucker. Diese drei neuen Drucker werden auf dem Stand von Mutoh präsentiert. Neben diesen neuen Produkten wird Mutoh ebenfalls sein komplettes ValueJet Drucker Spektrum der Sign & Display Applikationen und den neuen Mutoh RJ-900XG Sublimationsdrucker ausstellen. Besucher erhalten zusätzlich die Möglichkeit Mutohs LED UV Druckerspektrum für “specialty/industrial” Applikationen zu sehen. Mutoh wird ebenfalls einen eigenen Stand in der FESPA 2015 Printeriors Zone (Halle 9, Stand Z105) haben und wird Sponsor in der FESPA Wrap Hub (Halle 6, T85) sein. Mehr Informationen: http://www.mutoh.de

Onyx Graphics: Vorschau auf neue ONYX 12 Software

FESPA 2015: Halle 9, Stand Y5 ONYX Graphics, Inc. wird auf der FESPA die volle Leistung ihrer neuesten Produktion und Farbmanagement Lösungen für eine breite Palette an Grafik, Textil, Dekor sowie Industriedruck Applikationen zeigen. Das Unternehmen wird auf der Messe bereits vor dem offiziellen Launch in diesem Sommer eine exklusive Vorschau der ONYX 12 Software bieten. Zudem wird die eben erst erschienene ONYX 11.1.2 Version mit der HP WallArt Integration auf der FESPA gezeigt, zusammen mit ONYX Thrive, ONYX Connect und der ONYX Textil Edition. Messebesucher werden auch ONYX 11 Software in der Produktion auf ausgesuchten Rollen-, Flachbett- und Industriedruckern sehen. Mehr Informationen: http://www.onyxgfx.com

Intelligent Measuring Technology when Color Quality counts

Reggiani: Neues Textildrucksystem ReNOIR ONE

FESPA 2015: Halle 7, Stand G20 Reggiani Macchine SpA stellt auf der diesjährigen FESPA einen Lösungsansatz für den auf Pigmenttinten und Naturfasern basierenden Workflow für Soft Signage / Retail Graphics vor. Gezeigt wird das neue ReNOIR ONE-Modell. Zusammen mit einem italienischen Chemieunternehmen hat Reggiani für den digitalen Pigmentdruck allgemein eine Imprägnierung entwickelt, um neben stabilem Laufverhalten, hoher Farbsättigung und Echtheiten einen weichen Griff zu garantieren. In naher Zukunft kann die Imprägnierung auch über eine eigens entwickelte integrierbare Vorrichtung aufgetragen werden. Mehr Informationen: http://www.weareggiani.com

SAi: Flexi-Software mit Designund Produktivitätsverbesserung

FESPA 2015: Halle 9, Stand W30 SA International (SAi) wird auf der FESPA 2015 seine große Palette an Softwarelösungen und insbesondere die leistungssteigernden Weitererarbeitungswerkzeuge, Treiber und Upgrades der neuesten Version seiner umfangreichen Software SAi Flexi für die Werbetechnik präsentieren. Am Stand von SAi können sich Besucher bei Live-Vorführungen selbst davon überzeugen, dass Flexi eine einfache Print & Cut-Workflowlösung ist. Als Platin-Geschäftspartner von HP wird die SAi-Software auch am HP-Stand vorgeführt. SAi Flexi wird im Paket mit den HP-Latexdruckern 310 und 330 angeboten und verfügt über die Schnittstelle zu HP WallArt 3.0, einer Anwendung für individuell gestaltete Wandverkleidungen. Mehr Information: http://www.ThinkSAi.com

SpectroPad DOC-Prozesskontrolle im Digitaldruck leicht gemacht!

Das SpectroPad DOC ermöglicht es direkt an der digitalen Druckmaschine Produktionsstabilität, Wiederholgenauigkeit und Farbperfektion zu kontrollieren und festzuhalten. • Kontrolle der Farbstabilität in wenigen Sekunden • Messen und auswerten direkt am SpectroPad DOC (kein PC notwendig) • Klares „pass/fail“ Ergebnis • Archivierung der Ergebnisse

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önlich!

Überzeugen Sie sich pers

ln FESPA KöQ1 03 Halle 6, Stand

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N ews Seiko Instruments Großformatdruck: The Culture of Precision

werden automatisch zu einem einstufigen Prozess synchronisiert. Mit einem Temperaturbereich zwischen 50 und 220°C und Kontaktzeiten von 15 Sekunden bis mehrere Minuten ist der II-Fix für eine breite Palette von Fixierund Trocknungsanwendungen geeignet. Der II-Fix wird mit einem eigenen systemintegrierten Regelsystem geliefert. Mehr Informationen: http://www.setema.com

Sihl: Zuwachs für das TexBannerSortiment

Dadurch können unter der Verwendung von eco-solvent SX-Tinte auch in diesem Segment besonders in den hohen Geschwindigkeitsbereichen hervorragende Druckergebnisse erreicht werden. Gezeigt wird auch der prämierte ColorPainter M-64s, wobei besonders seine herausragenden Fähigkeiten im Bereich des Backlit-Drucks betont werden. Seiko Instruments wird auch seine piezoelektrischen Drop on Demand Druckköpfe ausstellen, welche außergewöhnliche Produktivität für verschiedenste Druckanwendungen ermöglichen. Mehr Informationen: http://www.seiko-instruments.de

SETeMa: High Speed Fixierung für Dispersion und Pigment

FESPA 2015: Halle 7, Stand N8 Fünf Jahre nach der Einführung des erfolgreichen I-Fix kündigt SETeMa zur FESPA 2015 die Vorstellung der komplett neu entwickelten II-Fix für die HighSpeed Fixierung von Dispersionsfarbstoffen und Pigmenten bis zu 5 m Breite an. Der II-Fix ist eine komplett autonome Hitzefixier-Einheit, der Stand-Alone mit mehreren Druckern Schritt halten kann, oder ,wie sein kleinerer Bruder I-Fix, auch In-Line mit jedem Digitaldrucker ohne jegliche mechanische oder elektrische Schnittstelle gekoppelt werden kann. Textildruck und Hitze-fixierung

FESPA 2015: Halle 6, Stand Q64 Die Sihl GmbH ergänzt das VliesbannerProduktprogramm durch zwei neue Medien für Solvent-Tinten: Den Sihl TexBannerSol Xtrem White 170 (3269) und den TexBanner Xtrem Yellow 145 (3266) für wasserbasierende Tinten. Der TexBannerSol Xtrem White 170 (3269) ist speziell für den Druck mit Solvent-Tinten optimiert, lässt sich ebenfalls auch sehr gut mit UV-Tinten bedrucken. Durch die Optimierung der Ausstattung sind Haptik und Anmutung deutlich verbessert. Mit diesen Features eignet sich das Material als nahezu unbegrenzter Werbeträger für den langfristigen Innen- und Außeneinsatz. Ob als Werbebanner, Deckenhänger im Supermarkt oder auf Messen, dieses 370 µm dicke Material vereint alle Vorteile auf sich. Der neue Sihl TexBanner Xtrem Yellow 145 (3266) für wasserbasierende Tinten bietet die gleichen Produktvorteile wie die hochweiße Variante. Das Material zeichnet sich durch eine auffällige, gelbe Einfärbung aus, was beispielsweise ideal für die Preisauszeichnung in Supermärkten oder für die Kennzeichnung von Veranstaltungsorten oder Sportevents ist. Mehr Informationen: http://www.sihl-direct.de

FESPA 2015: Halle 6, Stand Q27 Bei swissQprint gibt es Nachwuchs: Die neuen UV-Drucker Oryx 2 und Impala 2 feiern auf der FESPA 2015 Premiere. Beide Drucker haben ein 2,5 x 2 Meter großes Flachbett. Das sind 25 % mehr Fläche als bei den Modellen der ersten Generation. Außerdem liefern die neuen Systeme erheblich mehr Output als ihre Vorgänger. Nebst neuen Maschinen haben die Schweizer Spezia-

listen einen durchgängigen Workflow für droptix, den swissQprint 3D-Effekt, entwickelt. Mit diesem Workflow ist es einfach, den faszinierenden 3D-Effekt herzustellen. Mit einem neuen Sortiment und praktischen Hilfsmitteln will swissQprint auf der FESPA 2015 ein weiteres Mal seine Innovationskraft unter Beweis stellen. Mehr Informationen: http://www.swissqprint.com

Trotec: Weltpremiere des Großformat Lasersystem SP3000 FESPA 2015: Halle 6, Stand S30 Trotec feiert auf der FESPA die Weltpremiere des SP3000. Der 2,2 x 3,2 m Laser Cutter für Großformate wird am Trotec Stand zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Mit dem SP3000 setzt Trotec erneut Standards. Der brandneue Lasercutter ist perfekt geeignet für das Laserschneiden großformatiger Materialien wie zum Beispiel Acryl, Textilien, Karton und mehr. Eine gute Wahl für Print&Cut Applikationen. Trotec präsentiert auf der FESPA auch den SP500, Speedy 400 flexx, Speedy 100 flexx und die Lasersoftware JobControl® Vision für Print&Cut Applikationen. Mehr Information: http://www.troteclaser.com

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LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

FESPA 2015: Halle 6, Stand P60 Die Seiko Instruments GmbH besinnt sich auf ihre Wurzeln, und die liegen im präzisen, japanischen Uhrmacherhandwerk. Denn genau die Präzision eines Uhrwerkes kennzeichnet die exakte und zugleich hochmoderne Handwerkskunst, die in jeden Großformatdrucker des japanischen Unternehmens eingeht. „The Culture of Precision“ zu zeigen hat sich die Seiko Instruments GmbH für die diesjährige FESPA vorgenommen. So wird den Besuchern das jüngste ColorPainter Familienmitglied präsentiert werden: auf Basis des ColorPainter H2-104 wird die Technologie des ColorPainter M-64s implementiert.

swissQprint: zwei neue Modelle

N ews Marabu Liquid Coatings

Die clevere Alternative zu Laminierfolien

Generell stellt sich die Frage aus welchen Gründen der Kunde seine Druckerzeugnisse schützen oder veredeln möchte? Laminierte Grafiken sind nicht nur äußerst wirksame Werbemittel, sondern auch dauerhaft geschützt vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, UVStrahlung, Abrieb oder chemischer Belastung wodurch die Drucke verblassen oder Schaden nehmen können. Des Weiteren ist die optische Hervorhebung von Werbedrucken mittels Hochglanz- oder

Matteffekten ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil. Eine bis heute bewährte Möglichkeit des sogenannten „Finishings“ von Digitaldrucken ist die Folienlaminierung. Bei diesem Verfahren werden die Folien mittels Heiß- oder Kaltlamination auf das bedruckte Substrat gebracht. In den letzten Jahren sind Digitaldruckmaschinen qualitativ immer besser geworden, wodurch sich Liquid Coatings als echte Alternative zur Folienlaminierung entwickelt haben. Fertige Drucke können nun schnell und vollflächig beschichtet werden und der nach dem Laminieren zeitaufwendige Arbeitsschritt „Zuschneiden“ entfällt komplett. Das Konzept der Liquid Coatings bei Marabu basiert im Wesentlichen auf drei Säulen: „Primer“, „Finishing/Protection“ und „Colouring“. Auf schwierigen Substraten wie z.B. Glas oder Polypropylen lässt sich mit Inkjetfarben oft keine ausreichende Haftung erzielen. Durch die Vorbeschichtung mit einem homogen aufgetragenen Primer

wird nicht nur die Haftung zum Substrat verbessert, sondern auch eine einfache und problemlose Überdruckbarkeit gewährleistet. Weiterhin können Primer als Abschlusslackierung genutzt werden, wodurch sie dem Druck eine ganzheitliche Veredelung mit zusätzlicher Schutzfunktion geben. Beim „Finishing“ spricht man klassischer Weise von einem Glanz- oder Matteffekt, der z.B. für eine höhere Brillanz bzw. Tiefenschärfe im Gesamtbild sorgt. Gerade bei POS-Anwendungen spielt die Aufwertung der Optik eine große Rolle. Die Anwendung „Protection“ spricht direkt die Qualitätsanforderungen der Kunden an. Liquid Coatings garantieren hohe chemische und mechanische Beständigkeiten gegen Abrieb, Chemikalien und UV-Strahlung. Mit dem sogenannten Anti-Graffiti Lack von Marabu lassen sich beschmierte Werbeflächen leicht reinigen und das ursprüngliche Druckmotiv bleibt unbeschadet. Das „Colouring“ bezeichnet das vollflächige farbige Beschichten des Substrats, wie z.B. Glas (Küchenspritzschutzwand) oder Kunststoffe und Kartonagen die beim Displaybau zum Einsatz kommen. Für die vollflächige Einfärbung eignen sich auch Spezialeffekte wie Metallics (Silber/Gold) oder Glitter. Mit Marabus Mara Shield UV-CGL Farbtönen können Glasplatten über die volle Fläche einfarbig beschichtet oder Digitaldrucke weiß hinterlegt werden. Zum Einsatz kommt UV-CGL nicht nur als opake Abdeckschicht von digital gedruckten Wandbildern, auch Wandverkleidungen, Arbeitsflächen, Glastüren, etc. können

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mit UV-CGL randlos farbig hinterlegt werden. Marabu setzt bei der Verwendung von Liquid Coatings auf UV-härtende oder wasserbasierte Systeme. UV-härtende Flüssigbeschichtungen bieten Anwendern völlig neue Optionen und ermöglichen den Druck auf anspruchsvollen oder starren Substraten wie z.B. Glas oder Polypropylen. Für die maschinelle Anwendung wird das Roller-Coating Verfahren angewandt. Hierbei wird mittels einer Auftragswalze das Druckbild mit einem UV-Lack beschichtet. Die Vorteile sind ein schnelles und vollflächiges Beschichten von Drucken ohne Zuschnitte. Mit wasserbasierten Lacken lassen sich hervorragende Ergebnisse auf flexiblen Bedruckstoffen wie Flet Graphics oder Selbstklebefolien erzielen. Die glänzende, wasserbasierte Flüssigbeschichtung Mara Shield WA-FXG schützt Digitaldrucke effektiv. Dabei zeichnet sich der

Lack durch einfachste Handhabung aus. Er kann maschinell mittels Roller Coater oder manuell per Walze, Sprühpistole oder anderen Applikatoren angewendet werden. WA-FXG ist besonders geeignet für das Beschichten von UV-härtenden oder lösemittelbasierten Inkjet-Drucken auf PVC Materialien. Die hohe Transparenz ermöglicht sogar den Schutz von Inkjet-Metallic-Akzenten ohne Verlust des Metallic-Effektes und verstärkt die Farbtiefe. Ein YouTube-Video zur einfachen manuellen Anwendung von Mara Shield WA-FXG finden hier: Einfach QR-Code scannen FESPA 2015: Halle 7, Stand M25 Mehr Informationen: http://www.marabu-druckfarben.de

LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

Die Weiterverarbeitung und Veredelung von Digitaldruckerzeugnissen nimmt durch ihren Mehrwert und die Möglichkeit zur Differenzierung einen gewichtigen Stellenwert innerhalb des Druckprozesses ein. Heutzutage sind Kundenanforderungen wie z.B. der Schutz oder die Veredelung von hochwertigen Digitaldrucken gefragter denn je. Doch wie lässt sich dies technisch verbessern und vor allem kosteneffizient umsetzen? Der Druckfarbenspezialist Marabu antwortet mit dem innovativen Segment: Liquid Coatings (Flüssigbeschichtungen).

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Digitaldruck mit PIGMENT – Die eierlegende Wollmilchsau? Laut Wikipedia bezeichnet dies eine Sache, die „nur Vorteile bringt, alle Bedürfnisse befriedigt, allen Ansprüchen genügt“.

Pigmenttinte im Digitaldruck gibt’s zwar schon ein paar Jahre, war aber aufgrund der Lauffähigkeit der Tinte immer mit einem höheren Wartungsaufwand verbunden und nicht für jedermann weggelegt. Darüber hinaus sind die Tintenkosten höher und die Echtheiten und der Farbraum nicht ausreichend. Zudem kam der Anwender nicht um eine extra Vor- oder Nachbehandlung herum. Hauptvorteile, so wie sie im konventionellen Pigmentdruck gelten, also billiger, einfacher und eine simple Infrastruktur, waren im Digitaldruck bislang schlichtweg nicht gegeben. Da die meisten Digitaldrucker eine große Variation an Druckmedien verarbeiten (wollen) ist ein universelles Druckverfahren, das keine großartigen Anforderungen an vor- und nachgelagerten Prozessen stellt, jedoch sehr attraktiv.

Textildruck kann man ganz global in 3 Endproduktgruppen unterteilen:

Zu allererst: Was ist Pigmentdruck eigentlich? Und wann ist eine Farbe ein Pigment und wann ein Farbstoff?

Bislang wird obengenannter Textildruck (Quelle Sensient) mit folgenden Druckverfahren hergestellt: 1. Dispersion Direktdruck (50% Marktanteil) 2. Reaktiv (26% Marktanteil) 3. Dispersion Transferdruck (16% Marktanteil) 4. oder Säuretinte (5% Marktanteil) 5. Digitaler Pigmentdruck ist weniger als 3%! Die Frage ist: Wie kommt es dazu? Im konventionellen Textildruck hat Pigment den größten Anteil mit 50%. Neben den (viel) niedrigeren (Produktions-) Kosten, und im Vergleich mit Reaktiv den höheren Lichtechtheiten, ist der Pigmentdruck ein relativ einfacher Prozess ohne die Notwendigkeit von Nassprozessen (Dämpfen, Waschen und evtl. Warenendausrüstung). Vor allem das Wegfallen von Nassprozessen ist ideal, da keine umfangreiche Infrastruktur erforderlich ist.

Wie werden dann Pigmente an die Faser gebunden? Die Haftung von Pigment auf der Faser wird mit Hilfe eines Bindersystems (eine Art Klebstoff ) erreicht. Darum sind Pigmente auch nicht Faserspezifisch, sondern sind im Prinzip für jede Faser geeignet. Es gibt unterschiedliche Bindersysteme, die sich in puncto chemischer Basis unterscheiden. Neben bindenden Eigenschaften unterscheiden sich diese in Bezug auf Vergilbung und Haptik (wie sich die Oberflächenstruktur anfühlt). Je nach gewünschtem Resultat müssen geeignete Komponenten in der Rezeptur aufeinander abgestimmt werden. Während des Fixiervorgangs wird das Pigmentteilchen im Binderfilm verankert. Die Filmbildung (dreidimensionale Bindervernetzung) erfolgt in einem Kondensationsprozess mittels Trockenhitze. Eine der Risiken hierbei ist, dass wenn zu wenig (aneinander anschließender) Binder vorliegt, sich kein geschlossener Film bilden kann. Es entstehen Filmöffnungen oder –risse (zu vergleichen mit Schweizer Käse). Ein poröser Binderfilm bietet Angriffspunkte bei einer späteren Nassbehandlung (Wäsche) und ist darum anfälliger für Farbabrieb durch Waschprozesse. Dies wiederum führt zu schnellem Farbverlust und zu Faltenmarkierung. Vor allem letzteres ergibt ein unschönes Aussehen und wird direkt als fehlerhaft beurteilt. Die Frage, warum ein Inkjet-Coating eigentlich nötig ist, wird damit auch deutlich. Im Pigmentdruck sorgt ein spezielles Inkjet-Coating, abgestimmt auf den zu bedruckenden Fasertyp

Letzteres gilt übrigens auch für den Dispersions-Transferdruck. Darüber hinaus sind Pigmente auch noch universell einsetzbar für jede Faser, aber auch geeignet für Fasermischungen, wie z.B. Baumwolle-Polyester und andere. Da sich Pigmente im Allgemeinen durch hohe Lichtechtheiten auszeichnen, macht sie dies besonders geeignet für Objekttextilien und den privater Wohnbereich, man denke an Gardinen, Möbelbezugsstoffe. Aber auch Bett- und Tischwäsche wird traditionell oft mit Pigment gedruckt. Der Produktionsprozess beim Reaktiv-, Acid- und DispersionsDirektdruck ist weit aus umfangreicher, denn die Stoffe müssen für den Digitaldruck materialspezifischen Vor- und Nachbehandlungen unterzogen werden. Hierfür sind spezielle textile Kenntnisse erforderlich und es bedeutet zusätzliche Produktionsschritte und Maschinenpark. Allerdings sind manche Echtheiten bei diesen Farbstoffen besser als bei Pigment, wie z.B. Reib- und Waschechtheiten, und der Farbraum ist größer (tiefere und brillantere Farben).

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Farbpigmente sind farbgebende Substanzen, die im Gegensatz zu Farbstoffen in Wasser komplett unlöslich sind. Es sind kleine (gemahlene) Teilchen, die in wässrigem Medium aufgeschlämmt vorliegen. Maßgeblich für die Eigenschaften der Pigmente sind u.a. Teilchengröße und Teilchengrößenverteilung. Letztere bestimmen die spezifische Oberfläche, die wiederum für die Streuung und Reflexion des Lichts verantwortlich sind, und damit die Farbe ausmachen. Pigmente besitzen keinerlei Anziehungskraft zur Faser. Dies im Gegensatz zu den anderen Farbstoffgruppen, die in der einen oder anderen Weise mit der Faser “reagieren“.

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für die gewünschten Produkteigenschaften beziehungsweise ist verantwortlich für dessen Gebrauchstüchtigkeit. Das Inkjet-Coating ist verantwortlich für folgende Faktoren: * kontrollierte Tintenpenetration * Reduktion der kapillaren Saugfähigkeit der Faser * maximierter und gleichmäßiger Farbaufbau * besseres Druckbild und Definition * und am wichtigsten: bessere Farbechtheiten (Reib- und Waschechtheiten)!

die Anforderungen ihres Pflichtenhefts erfüllt, aber auch hinsichtlich: * Sicherheitsbestimmungen, insbesondere für öffentliche Räume/Gebäude (Brandschutznormen), aber auch bei Personengebrauch * Bestimmungen hinsichtlich von Emissionen an die Umgebung (Ausdünsten, Geruch) * bei Hautkontakt die Hautverträglichkeit, Atmungsaktivität des Stoffes, Schadstoffe, allergenes Potential * Prüfzertifikate * Formbeständigkeit (knitterfest), Maß-Stabilität, Scheuerfestigkeit (Reibechtheit nass ISO 1833), Strapazier fähigkeit (Reißfestigkeit) * Pflegekennzeichnung

Neben der Zusammenstellung der richtigen Coating-Chemie ist es auch wichtig, dass die Vorbehandlung gleichmäßig aufgebracht wird. Partiell weniger oder mehr Chemie macht sich direkt im Druckresultat und den Wasch-und Reibechtheiten sichtbar.

Worauf muss ich achten? Um als Produzent hierzu eine Aussage machen zu können, ist es wichtig zu wissen, wie gut ein Produkt ist. Ein Pflichtenheft dient der Erfassung aller relevanten Punkte, wie u.a. * Nachfrage bei Lieferanten von technischen Datenblättern; garantierte Echtheiten (z.B. Lichtechtheit) und erreichbare Echtheiten bei richtiger Anwendung (Wasch- und Reibechtheiten); Auszeichnungen / Zertifikate (z.B. Ökotex 100) * Laufeigenschaften der Tinte, Wartungsaufwand bei „normalem“ Gebrauch? * wieviel ml/qm wird bei verschiedenen Resolutionen aufgebracht? (Auftragsmenge zur Kostpreiskalkulation des Endprodukts) * Inkjet-Coating ja/nein, welche Chemie?, wie aufbringen? * Fixieren nach Drucken/Trocknen; welche Temperatur/Zeit?, welcher Gerätetyp? * Ist ein Finishing erforderlich? (Griffverbesserung, Vernähbarkeit, Easycare-Eigenschaften, usw.) * MUST: eigene Tests zur Bestimmung der Gebrauchs tüchtigkeit (Wasch- und Reibechtheiten)!

Desweiteren nicht zu vergessen ist die konventionelle Druckvorbehandlung des Stoffes wie z.B. bei Baumwolle: Entschlichten, Waschen, Bleichen, Merzerisieren, u.ä.. Diese Druckvorbehandlung ist maßgeblich für die Qualität des Endprodukts entscheidend und wird manchmal auch als PFP-Textil (Prepared For Printing) bezeichnet. Allerdings bleibt die Tatsache, dass Pigment nur auf die Faser aufgeklebt wird. Dies weist gleich auf den Nachteil von Pigment, nämlich dass die Wasch- und Reibechtheiten im Allgemeinen niedriger sind als bei anderen Farbstoffgruppen. Dies sollte vor allem im Rahmen der Produkthaftung nicht vergessen werden. Allerdings ist die Pigment-Tintenentwicklung nicht still gestanden. In letzter Zeit tut sich einiges auf diesem Gebiet. Eröffnet dies neue Perspektiven? Den Anschein erweckt es wohl, nachdem auf der Heimtextil viel Anbieter Pigment einen neuen Impuls gegeben haben, etwas das auf der FESPA eine Fortsetzung bekommen kann. Wichtig dabei ist, dass das Endprodukt in Bezug auf die Kriterien * Preis * Echtheiten * Farbraum

Für die Bestimmung von Wasch- und Reibechtheiten gelten DIN Normen, die eine Laborumgebung voraussetzen.

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LFP-Newsletter · Sonderausgabe 11 · November 2014

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Welche Informationen brauche ich? Von jedem Hersteller, sowohl von Printern als auch von Farbstoffen, kann erwartet werden, dass ein technisches Datenblatt bereitgestellt werden kann. Im technischen Datenblatt sind die wichtigsten Eigenschaften vermerkt: * Farbpalette im Vollton und evtl. Lightvariante * Echtheiten mit jeweiliger DIN Normierung, wie z.B.: Waschechtheit, Reibechtheit, trocken und nass, Schweißechtheit (bei Produkten mit Hautkontakt), Lichtechtheit * Vor- und Nachbehandlung? * Fixiertemperatur und –zeit. Letzteres ist u.a. wichtig um die benötigte Produktionskapazität kalkulieren zu können. * Die Tintenauftragsmenge in ml/qm für einen Vollton (tiefste Farbe)

Wie kann ich selber testen? Indikativ kann man auch im kleineren Rahmen eigene Untersuchungen durchführen. Für die Waschechtheiten bedarf es nur einer Haushaltswaschmaschine, einem Standard-Waschprogramm für 40 bzw. 60°C und einer Standardfüllung (Begleittextil zur Simulation einer vollen Waschmaschine). Ein Teil des Musters wird immer zurückgehalten und dient später als Referenzmuster, der Rest wird ein- oder mehrmals gewaschen. Die Parameter des Waschprogramms und die Art/ Menge des „Begleittextils“ müssen dabei immer dieselben sein (hauseigener Standard). Nach der Wäsche wird das Muster an der Luft getrocknet und abschließend insbesondere bezüglich der Kriterien Farbe und Faltenmarkierung vor/nach dem Waschen beurteilt. Nicht akzeptable Ergebnisse (Fotos):

Inwieweit die auf der FESPA vorgestellten Pigmentlösungen den Anforderungen ihres Pflichtenhefts gerecht werden können, bleibt eine spannende Frage. Wir werden hierauf in einem folgenden Artikel zurückkommen. 2-some wird seit 2002 von zwei Personen Form gegeben: Sonja Müller, Dipl.-Ing. Textilchemie/ Textilveredlung, und Jaco Kramer, Dipl.-Ing. Chemische Technologie und Textil. Nach ihrem Studium war Sonja Müller fünf Jahre bei Ulmia/ Miroglio in der Textilveredlung, danach neun Jahre bei Stork (heute SPG) als Technologe, dann Produktmanager Digital Equipment und zuletzt als Manager Fabric Shop. Jaco Kramer begann nach seinem Studium bei Stork (heute SPG) zunächst in der Entwicklungsabteilung (fünf Jahre), dann neun Jahre als Technologe und die letzten vier Jahre als Produktmanager Digital Printing. 2002 als Beratungsfirma begonnen, hat sich 2-some im Laufe der Jahre zu dem entwickelt, womit sie heute hauptsächlich bekannt sind: dem Vermarkten und Verkaufen von SETeMa Apparatur für den digitalen Textildruck. Kenntnis von textilen Prozessen spielt dabei immer eine wichtige Rolle, was 2-some zu einen der Marktführern in Sachen textilem Know-How macht.

Akzeptable Ergebnisse, die mit konventionellen Pigmentdruck vergleichbar sind (Fotos):

Die Indikation der Reibechtheiten kann wie folgt gecheckt werden: man spannt einen weißen Baumwolllappen um den Finger und reibt das Druckmuster auf einem Streifen von 10cm mehrmals (10 Mal) mit leichtem Druck hin und zurück. Dann schaut man, wieviel Farbe auf den weißen Baumwolllappen abgerieben wurde. Wenn man einen trockenen Lappen zum Reiben nimmt, bekommt man eine „Trockenreibechtheit“; bei einem nassen Lappen dementsprechend eine „Nassreibechtheit“. Wichtig dabei ist, dass beide Tests bei dunklen Farben (Vollton) und wenn möglich hellen Farben (light Variante) durchgeführt werden; am besten auch mit den puren tiefsten Prozessfarben. Oben genannte einfache Tests sind nicht nur sinnvoll, wenn man sich mit der Frage beschäftigt, ob man in den Pigmentdruck einsteigt, sondern auch, wenn man sich von verschiedenen Anbietern den für sich passenden aussuchen will. Darüber hinaus kann man damit auch eine Aussage über die Produktqualität machen. Als Produzent hat man außerdem die Pflicht hierüber seine Kunden zu informieren, auch im Hinblick auf die Produkthaftung.

von Sonja Müller, Dipl.-Ing. Textilchemie/Textilveredlung und Jaco Kramer, Dip.-Ing. Chemische Technologie und Textil

LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

Mehr Informationen: http://www.2-some.com

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Birgit Spielvogel: Digitalbedruckte Möbelstoffe Was versprechen die neuen Pigmenttinten und was ist neu im Bereich digitalbedruckte Möbelstoffe? besten geeignet, zudem sollte das Textil entsprechend vor- oder nachbehandelt (veredelt) werden. Der Direktdruck mit großmolekularen Dispersionstinten erhöht die Licht- bzw. Farbechtheit. Gerade für Möbelstücke, die am Fenster stehen oder gar im Außenbereich, ist das sehr wichtig. Die Farben verblassen ansonstenn vor allem an den vorderen und obersten Stellen nach einiger Zeit. Die Lichtechtheitswerte sollten nach EN ISO 105-B02 bei einer Echtheitsnote von mindestens 6-7 liegen, je höher desto besser.

Simulation - Design „Sabrina“ von Birgit Spielvogel

Der finanzielle Aufwand, um solche textiltechnischen Tests durchzuführen, ist eine lohnende Investition und deshalb sicherlich nicht nur für etablierte Möbelstoffanbieter mit entsprechender Zielgruppe rentabel. Verschiedene internationale Textilinstitute bieten solche zertifizierten Tests an. Zertifizierungen und Testwerte können sogar ein Wettbewerbsvorteil sein, mit dem mancher Digitaldruck-Dienstleister einen neuen Markt gewinnen könnte, z.B. den Objektbereich und die fachlich gut informierte Raumausstattungsbranche. Derzeit laufen auch verschiedene Entwicklungen und Tests auf Leder, Kunstleder und Microsuede, Produkte die ebenfalls sehr gerne als Polsterstoffe für Möbel verwendet werden. Direktdruck auf echtem Leder scheint hierbei der Vorreiter zu werden; mit Nachbehandlung kann digitalbedrucktes Leder bis zu 50.000 Scheuertouren erreichen. Lederimitate sind aufgrund ihrer textilchemischen Zusammensetzung und

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Vorbehandlung von vornherein generell komplexer und erhalten geringere Testwerte. Es wird sich zeigen, wie sich der Markt in Bezug auf Polsterstoffe und Digitaldruck weiter entwickelt. Gelingt es einzelnen Digitaldruckdienstleistern und Möbelmanufakturen mit kleinen Stückzahlen, kurzen Lieferzeiten und hochwertiger Qualität die wachsende Nachfrage nach individuellen Designprodukten zu erobern, dann könnte das viel Bewegung ins Marktgefüge bringen. Zudem wäre es zu wünschen, dass die Möbel- und Stoffherstellung wieder zurück nach Europa geholt wird, was mit dem Digitaldruck, vorhandener Technik und kurzen Transportwegen durchaus von Vorteil wäre. Als Designerin verfolgt Birgit Spielvogel die allgemeine Designentwicklung von Möbelstoffen im Deutschen bzw. Europäischen Markt über die Jahre hinweg. Auffallend ist tatsächlich, dass man allgemein so gut wie keine großflächig gemusterten Sofa- oder Stuhlbezüge entdecken kann. Üblicherweise sind mehrfarbige Musterungen, gewebte Textilien oder als Kissenüberzüge zu finden. Kissen können auch mit einem dünneren Dekorationsstoff bezogen werden, der erheblich weniger abgenutzt wird. Selbst im konventionellen Druck bedruckte Polsterstoffe konnten nach 2005 nicht mehr den Markt erobern, da allgemein die Designrichtung zu mehr „Unistoffe“ ging (bzw. kleingemustert). Sicherlich hat die Entwicklung im asiatischen Markt in den letzten Jahrzehnten dazu ebenfalls beigetragen, seitdem komplett gefertigte Polstermöbel aus Asien kommen und sehr viele Möbelhersteller in höheren Stückzahlen fertigen lassen. Der konventionelle Druck, als auch den Digitaldruck, begleitete Birgit Spielvogel schon seit den frühen 90‘er Jahren. In den Jahren 2003 bis 2007 hat sie zudem sich intensiv mit bedruckten Möbelstoffen beschäftigt. Birgit Spielvogel ist ausgebildete Diplom-Designerin (FH) und leitet das Design-Studio trend-trade in der Nähe von Papenburg Mehr Information: Birgit Spielvogel, Dipl.-Designerin (FH), [email protected], www.trend-trade.com

LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

Die textiltechnischen Herausforderungen für einen Digitaldruck auf Textil für den Objektbereich (z.B. im Büro, Hotel oder im Gesundheitsbereich) sind extrem hoch. Für eine Anwendung im privaten Wohnbereich liegen die Scheuerwerte üblicherweise bei 10.000-25.000 (Martindale), im Objektbereich sollten es mindestens 50.000 Scheuertouren sein. Neben der Lichtechtheit sind die Scheuerwerte die wichtigsten Testwerte die es zu bestehenden gibt. Das ist sicherlich einer der Gründe, warum man hierzulande immer noch so wenig digitalbedruckte Möbelstoffe im Markt sieht. Die Fachbranche der Inneneinrichtung verlangt bestimmte Kriterien für den permanenten, d.h. langfristigen Einsatz von Möbelstoffen. Werbeagenturen, Messeausteller oder Standardanbieter dagegen, die die Textilien nur für einen kurzfristigen und weniger hochwertigen Einsatz verwenden, sehen hierin keinerlei Hindernisse – Testresultate werden kaum angefragt bzw. erbracht und werden eher als Handelshemmnis gesehen. Unabhängige Fachleute, wie Jan Baden von „druckprozess“, sehen es kritisch, dass neue Pigmenttinten eine bessere Haftung aufweisen und die geforderten Testwerte erbringen können. Generell werden beim Pigmentdruck die Farbpigmente bei der Oberflächennutzung abgerieben, da diese nur oben aufliegen. Anders sieht das bei Dispersions- oder Sublimationstinten aus. Durch einen thermischen Prozess dringt die Farbe in das Substrat ein, verschmilzt sozusagen damit, und kann nur bei Zerstörung der Textilfaser wieder herausgelöst werden. Um die Lichtechtheit zu verbessern, können einerseits spezielle Farbstoffe verwendet werden, andererseits lassen sich durch chemische Vor- bzw. Nachbehandlungen die entsprechenden Echtheiten erreichen. Hoch beanspruchte Objekttextilien wie z.B. für Bürostühle, Autotextilien, Hotellobbysofas, Wartezimmerstühle o.ä. sollten einen Scheuerwert von 35.000 bis 100.000 Scheuertouren aufweisen, was allein schon an sich für das Textil eine hohe Herausforderung ist und bestimmte Voraussetzungen erfordert: Polyestermaterialien oder Wolle – statt Baumwolle – mit festen und kurzbindigen Webbindungen sind am

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Schnell und in Farbe – Neue PageWide-Technologie von HP

Innovationsdruck führt zu innovativem Druck Um in dieser Wettbewerbssituation zu bestehen, brauchen Reprografieanbieter neue technische Lösungen und Abläufe. Bisher setzen sie parallel auf zwei Druckprozesse: LED für SchwarzWeiß- und Inkjet für Farbdrucke. Auf dem bisherigen Stand der Technik ist

diese separate Anordnung sinnvoll, denn LED-Geräte drucken schnell und günstig, aber nur schwarz-weiß. Inkjet-Geräte drucken hingegen auch Farbe, sind dafür aber langsamer. Das Problem dabei: Die Verwaltung ist aufwändig, weil für jedes Drucksystem eine eigene Softwarelösung zum Einsatz kommt. Umfasst ein Auftrag sowohl Schwarz-Weiß- als auch Farbdokumente, müssen die Dateien auf dem PC vorsortiert werden. Da der Auftrag nur mit den Farbdrucken vollständig ist, verlangsamt sich die gesamte Produktion solcher Aufträge auf das Niveau jeweils des langsamsten Druckers. Danach fügt ein Mitarbeiter Schwarz-Weiß- und Farbdokumente manuell zusammen. Die Geschwindig-

keit der auf dem Markt verfügbaren Großformatdrucker steigt kontinuierlich. Zu dieser Entwicklung tragen unter anderem neue Druckkopftechnologien wie HP PageWide bei. Zehntausende winziger Druckdüsen sind hier in einen unbeweglichen, die gesamte Seitenbreite abdeckenden Druckkopf eingebaut. Anders als beim herkömmlichen Inkjet-Verfahren bewegt sich der Druckkopf dabei nicht entlang der y-Achse, sondern er bedruckt die ganze Seite auf einmal. Außerdem sorgen neue Tinten für ein schnelleres Trocknen, die Seiten laufen damit rascher durch. Dadurch erreicht die Digitaldrucktechnologie im Vergleich zu LED-Druckern eine bis zu doppelt so hohe Druckgeschwindigkeit. Zwischen Ende diesen und Anfang nächsten Jahres wird HP insgesamt vier Großformatdrucker mit der HP PageWide-Technologie auf den Markt bringen. Die neuen HP-Großformat-Drucker produzieren auf bis zu 40-Zoll breiten Rollen (1 Meter) und erfüllen den ISO-, US- und Offsetstandard für Seitengrößen2. Sie bedrucken sowohl Universal-Papier für technische Anwendungen als auch Matte-, Glossund Satin-Poster-Papier für die Point-ofSale-Anwendungen und die Herstellung von Postern. Farbe wird bei technischen Dokumenten Standard Neben Geschwindigkeit und Druckqualität wird auch der Farbdruck im Wettbewerb immer entscheidender. Selbst wenn ein Großteil der technischen Dokumente traditionell schwarz-weiß gedruckt wird, ist Farbdruck für Kunden aus Architektur-, Ingenieur- und Bauun-

ternehmen aufgrund von Spareffekten sehr attraktiv. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Lyra3 liegt das Verhältnis von Investition in Farbdrucke zur Einsparung bei der Projektverwaltung bei eins zu vier. Das heißt: Mit jedem in Farbdokumente investierten Euro lassen sich also vier Euro bei der Durchführung des Projekts sparen. Dieser Effekt ist dadurch zu erklären, dass Farben die Verständlichkeit der gedruckten Dokumente und damit die Kommunikation zwischen internen und externen Projektbeteiligten verbessern. Auftragsänderungen entfallen, die Anzahl zusätzlicher erklärender Dokumente nimmt ab, Besprechungen werden effektiver. Mit neuen Technologien wie HP PageWide können Reprografieanbieter ihre Produktion von Farbdrucken effizienter gestalten. Anstatt zwei separate Geräte einzusetzen, erzeugt nun ein Gerät Schwarz-Weiß- und Farbdrucke. Dank der Vielzahl an Druckkopfdüsen steigt die Geschwindigkeit für Farbdrucke im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen um bis zu 100 Prozent4. von Thomas Valjak, Geschäftsführer und Vizepräsident Großformat-Drucklösungen EMEA, HP

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„Global Architecture, Engineering, and Construction (AEC) Market 2014-2018“, veröffentlicht am 23. Mai 2014 http://www.giiresearch.com/report/infi248663-global-architecture-engineering-construction.html ISO / U.S. technische und Offset -Standards beinhalten den American ANSI and Architectural Seitengrößen-Standard, ISO-A-Standard für technische Dokumente und ISO-B-Standard für Offset-Seitengröße. 3 Lyra, „Color Construction Documents: A Simple Way to Reduce Costs“, 2010, http://media.cygnus.com/files/cygnus/whitepaper/CGN/2011/JUN/howcolordocumentsreducecosts_10285091.pdf 4 HP, „Technisches Whitepaper HP PageWide Technology: Überragende Geschwindigkeit, professionelle Qualität “, 2014, http://h20195.www2.hp.com/V2/getdocument.aspx?docname=4AA4-3489DEE&cc=de&lc=de) 2

Mehr Informationen: http://www8.hp.com/de/de/commercial-printers/pagewide-printers/overview.html

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LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

Reprografieanbieter sind unentbehrliche Dienstleister für die technische Konstruktion wie beispielsweise Maschinenbau, Architektur oder die Automobilindustrie. Ungeachtet weltweit positiver Wachstumsprognosen innerhalb dieser Branchen von durchschnittlich 7,84 Prozent bis 20181 ist die Reprografiebranche seit Jahren von Konsolidierung und scharfem Wettbewerb geprägt. Gleichzeitig steigen die Anforderungen der Kunden – besonders hinsichtlich schneller Lieferung und hoher Druckqualität.

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Küberit: Individuell angefertigte Dekore für hochwertige Aluminiumprofile Der Wunsch nach individuellen Lösungsansätzen bei Fußbodenprofilen wird immer ausgeprägter – dabei sollen die Profile möglichst viele Funktionen gleichzeitig erfüllen und „unauffällig“ in den Hintergrund treten oder ganz mit dem Bodenbelagsdesign zu einer Einheit verschmelzen. Diese Lösungsansätze bietet Küberit mit der eingesetzten, modernen Digitaldruck-Technik, die völlig neue Bodenkonzepte bei absoluter Gestaltungsfreiheit ermöglicht. Mit der hochmodernen DigitaldruckAnlage können Formatvorlagen bis zu 1.800 x 1.100 Millimetern eingescannt und anschließend in einer brillanten Druckqualität auf Kundenwunsch individuell mit frei konfigurierbarer Motivgestaltung realisiert werden. Dieser auf die Kundenkollektionen ausgerichtete Service zur Individualgestaltung gestattet vor allem im Projekt- und Objektbereich die Verwirklichung unverwechselbarer Bodenkonzepte. Individuelle

Dekore, die nach Vorlage und Freigabe der Kunden gedruckt werden, liefert Küberit bereits ab einer Mindestabnahmemenge von nur 100 Laufmetern je Dekor. Für die Bedruckung der Profile verwendet der Hersteller ausschließlich hochwertige Overlays mit Beanspruchungsklassen bis zu AC5 die höchste Abriebwerte erreichen und dadurch auch

bei Nutzung in stark frequentierten Objekten eine lange Lebensdauer aufweisen. Die Marke Küberit gilt weltweit als erste Adresse für Bodenbelagsprofile und Profilsysteme aus Aluminium, Messing und Edelstahl. Seit 2012 bietet Küberit im Bereich des Digitaldrucks die Möglichkeit Küberit-Profile dekorgleich und damit passend zum Fußboden zu fertigen.

Mehr Informationen: http://www.kueberit.com/d/digitaldruck/digitaldruck.php

LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015 LFP-Newsletter · Sonderausgabe 11 · November 2014

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Akustik Innovation: Neuartige Akustikplatten als Wandbilder für Marché-Raststätte

Akustische Optimierung mit textilfreien A-Absorbern

Die geplanten Wandbilder wurden direkt auf die neuartige und hochabsorbierende Akustikplatte „aPerf-25“ gedruckt. Diese besteht aus mehreren VliesSchichten, die mit einem innovativen Verfahren zusammen „verbacken“ werden und so ihre akustische Wirkung und Eigenstabilität erhalten. Die Platte wird Ressourcen schonend hergestellt, ist schwer entflammbar und zu 100% recycelbar. Die eigenstabilen Paneele können einfach (da rahmenlos) zu unterschiedlichen Formen (z.B. Wolke als Akustiksegel) zugeschnitten werden. Die kompakte Oberfläche kann direkt bedruckt werden und erhält durch die besondere Eigenschaft der Oberfläche eine sehr spannende Optik: Die Motive erhalten eine interessante Tiefe und einen leichten Weichzeichner-Effekt. aPerf-25 gibt es in rohweiß oder in durchgehender Filzoptik und die maximale Größe der zugeschnittenen Platten ist 3.0 m x ca. 1.60 m.

Mit der Verwendung der hochabsorbierenden Paneele als Träger für den Wandschmuck konnte die Akustik entschieden verbessert werden. Den stilvollen Wandbilder sieht man ihre lärmdämpfende Wirkung nicht an, spürt sie dafür umso deutlicher. Die Gäste des neugestalteten Bistros dürfen sich neben der harmonisch aufeinander abgestimmten Einrichtung auch an der behaglichen Akustik erfreuen.

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Mehr Informationen: Objekt: Marché Bistro Neuenkirch West Vertriebspartner: Viera Contract GmbH 8902 Urdorf (ZH) http://www.vieracontract.ch Akustik-Produkte und Ausführung: akustik & innovation gmbh, CH-4612 Wangen b. Olten, http://www.akustik-innovation.com Verwendete Absorber: aPerf-25 Akustikplatten mit UV-Direktdruck (Motive vom Bauherrn zur Verfügung gestellt)

LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

Die Autobahnraststätte Marché in Neuenkirch West wurde umgebaut und neu eingerichtet. Einladende Polstermöbel, viel Holz und abgestimmte Vorhänge sorgen für die stimmungsvolle Inneneinrichtung. Durch die konsequente Verwendung von warmen Farbtönen, auch beim Boden und den Deckenelementen, entstand ein wohnliches und zugleich modernes Ambiente. Zum Standort passend, sollten auch noch die Wände mit großformatigen Impressionen der Stadt Luzern geschmückt werden. Damit das einladende Gestaltungsbild auch hält, was es verspricht – nämlich einen erholsamen und erfrischenden Aufenthalt – dürfen sich die Gäste nicht durch einen hohen Lärmpegel gestört fühlen. Eine angenehme Akustik ist für das Wohlbefinden unabdingbar.

DRUCK-SALON: Gestaltung von individuellen Möbelfolien „Gestalte Dir selbst Deine individuellen Möbelfolien – ganz nach Deinen Vorlieben“. So werden Möbelstücke zu stylishen Unikaten. Einen alten Vintage Schrank oder die ausrangierten Möbel von der Oma verschönern? Unter http://www.druck-salon.de/moebelfolie/dein-format den ganz persönlichen Möbelsticker im Wunschformat designen. Auch für das angesagte IKEA Hacking sind die Möbelaufkleber perfekt geeignet. DRUCK-SALON liefert die Folien passgenau auf die IKEA Möbel zugeschnitten. Kombiniert mit einigen anderen Details wird so aus einem IKEA Möbel unkompliziert und günstig ein ganz persönliches Designerstück. Mit den Möbelfolien gelingt auch Anfängern das Verkleben mühelos. Durch die innovative Luftkanaltechnik der Folie kann der Möbelsticker kinderleicht und blasenfrei auf die Möbel aufgebracht werden. Zusätzlich werden die Möbelaufkleber mit einem matten Schutzlaminat überzogen. Dieses schützt den Druck und sorgt dafür, dass Möbelfolie abgewischt werden kann, ohne sie zu beschädigen.

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Nutzen Sie unsere große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Industrie. Wir bieten Kompetenz in der Einbindung von Druckprozessen in Ihre Produktion– und das bei zahlreichen Druckverfahren. LFP-Newsletter · Sonderausgabe 12 · Mai 2015

DRUCK-SALON druckt die Motive im Digitaldruck und sorgt somit für ein brillantes und intensives Farbergebnis. So kann eine Wohnung individuell – mit Möbelfolien, Wandbildern, Postern und Plakaten, einem innovativen Backlit, wiederverwendbaren Aufklebern (Haftfolie) oder einem besonders strapazierfähigen Aufkleber – gestaltet werden. Dabei kann aus drei verschiedenen Gestaltungsrichtungen gewählt werden. Zum einen gibt es die Möglichkeit, ein eigenes Foto hochzuladen und auf ausgewählten Materialien zu verewigen. Zum anderen kann in der Fotolia Profifotodatenbank gestöbert werden und aus Millionen von professionellen Bildern ein persönlicher Favorit ausgesucht werden. Die Designer Muster von Pattern Design (www.patterndesigns.com) sind eine weitere tolle Gestaltungsmöglichkeit. Unter dem vielfältigen Angebot an Mustern mit freier Farbwahl wird man ganz sicher fündig werden. Und was noch besser ist: es kann bei allen Musterelementen die Farbe ganz nach eigenem Geschmack verändert werden. Der DRUCK-SALON ist eine Marke der L-ARTS FEINE WERBUNG GmbH – einer etablierten und hoch spezialisierten Produktionsagentur aus Leipzig. Mehr Informationen: http://www.druck-salon.de/moebelfolie

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Perless-AV: Versiegeltes Außendisplay ab sofort in Europa erhältlich Peerless-AV, Pionier im Bereich AVHalterungen und -Technologien, gibt die Verfügbarkeit seiner Xtreme-Außendisplays in den Größen 42, 47 und 55 Zoll für professionelle Anwendungen in der EMEA-Region bekannt. Die Displays sind ab sofort bei Vertriebspartnern und Händlern in Europa erhältlich. Das Belüftungssystem Ventless Dynamic Thermal Transfer™ macht Xtreme zu einem Display ohne Lüftungsöffnungen, Filter oder Abluftventilatoren. Es entspricht Schutzklasse IP68 und NEMA 6, so dass es als Außendisplay staubdicht, wasserfest und unempfindlich gegen Schmutz, Eis oder Insekten ist. Es hat außerdem einen Betriebstemperaturbereich von -40 ˚C bis +60 ˚C. Die drei Modelle des Xtreme-Außendisplays – CL-42PLC68-OB, CL-47PLC68-OB und CL-55PLC68-OB – sind im Hoch- und Querformat erhältlich. Sie bieten eine Full-HD-Auflösung (1920x1080p), ein 1000:1 Kontrastverhältnis und Gerätekompatibilität mit allen Standardanschlüssen, einschließlich drei HDMI-Buchsen. Mehr Informationen: http://www.peerless-av.com

Werkstation: Displaypult-Serie mit Projected Capacitive Touchtechnologie Die Werkstation GmbH, Hersteller und Lösungshaus für Kiosk- und Digital-Signage Hardware, stellt ein neues Infopult mit flächenbündiger und durchgehender Touchoberfläche vor. Verfügbar ist das Pultsystem in den Größen: 22“, 27“, 32“, 42“ und 46“. Das Produkt überzeugt durch seinen stabilen Stand, die Hardware ist über eine verschließbare Servicetüre leicht erreichbar und optimal vor unbefugtem Zugriff geschützt. Das Displaypult No.2 ist als Komplettsystem, aber auch als Leergehäuse erhältlich. Zum Einsatz kommen die hochwertigen ProLite Open Frame Displays von iiyama. Die Displays sind mit AntiGlare-Beschichtung ausgestattet, verfügen über einen großen Einblickwinkel und arbeiten auf Basis der projektiv-kapazitiven Multi-Touch-Technologie mit bis zu 12 gleichzeitigen BerührungspunktenDie Displays sind für den Dauereinsatz (24/7) geeignet. Mehr Informationen: http://www.werkstation.de

S i g na g e

Samsung: Neue Outdoor-Serie für alle Wetterlagen Um klimatischen Widrigkeiten zu trotzen, ist die neue Samsung Outdoor-Serie OHD robust und wetterfest. Die Serie besteht aus zwei 46 und 55 Zoll (116,84 und 138,68 cm) großen Smart Signage Displays, die vor Staub, Wasser, Glasbruch, Hitze und Kälte geschützt sind. Durch die hohe Blickwinkelstabilität von 178 Grad vertikal und horizontal erkennen Passanten Texte und Bilder auch im Vorbeigehen. Das Gerät ist für eine Umgebungstemperatur von -30 bis +50 °C ausgelegt. Das Schutzglas reduziert die Infrarot- und UV-Strahlung, die in das Display dringt, und trägt so zu einer verminderten Erwärmung des Bildschirms bei. Die Displays können sieben Tage die Woche rund um die Uhr eingesetzt werden. Die IP56-Zertifizierung bestätigt, dass die Displays vor Staub und Wasser, etwa bei einem kräftigen Regenschauer, geschützt sind. Da die Modelle als Einbaukit konzipiert sind, müssen sie beim Außeneinsatz in eine Stele integriert werden. Verschiedene Samsung Partner stellen entsprechende Lösungen bereit. Aufbauen und verwalten können Anwender ihre Digitalwerbung mit dem Content-Management-System MagicInfo S, das in den Bildschirm integriert ist. Mehr Informationen http://www.samsung.de

Kiosk Solutions gibt Verfügbarkeit seiner StandardKioske bekannt Die Kiosk Solutions GmbH & Co. KG, Spezialist für kundenspezifische Self ServiceProjekte, Kiosksysteme und interaktive Multi-Touch-Präsentationen, gibt die Verfügbarkeit seiner Standard-Kioske KI19, KX19, KI32 und KX32 bekannt. Erstmals vorgestellt wurden die Lösungen auf der diesjährigen ISE und EuroCIS und waren aufgrund ihres außergewöhnlichen Designs ein wahrer Besucher-Magnet. Erhältlich in den Größen 19 und 32 Zoll eignen sich diese Kioske für den Einsatz als Internet-Terminal, Multimedia-Stele oder interaktives Informationssystem, wie zum Beispiel am Flughafen, in Einkaufszentren, der Unternehmenslobby oder auf Messen. Mehr Informationen: http://www.kiosk-solutions.com

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NEC Display Solutions: Neue Einstiegsserie im Large Format-Bereich NEC Display Solutions Europe bringt eine neue Serie professioneller Einstiegsmodelle für Signage und Corporate Office auf den Markt. Die neuen Large Format Displays (LFD) der E-Serie umfassen kleinere Modelle für SignageAnwendungen und größere Displays für den Einsatz in Konferenz- und Collaboration-Umgebungen. So profitieren Anwender im Einzelhandel sowie in den Bereichen Corporate und Bildung von noch mehr Ergonomie. Gleichzeitig können sie durch die Flexibilität und die einfache Bedienbarkeit der Displays der E-Serie Vorteile erzielen. NEC erweitert die Serie um insgesamt acht neue Modelle: vier Monitore von 32 bis 58 Zoll (E325, E425, E505, E585), ein 65-ZollDisplay (E654) für Basisanwendungen im Konferenzbereich sowie Displays von 70 bis 90 Zoll für großformatige Anwendungen (E705, E805, E905). Alle Modelle fügen sich perfekt in Retail-, Lern- und Arbeitsumgebungen ein. Alle Modelle der E-Serie können einfach in bestehende AV-Infrastrukturen in Einzelhandel-, Corporate- und Education-Umgebungen integriert werden. Mehrere Signaleingänge entsprechend gängiger Standards, integrierte Lautsprecher und das schlanke, leichte Design vereinfachen Installation, Transport, Montage und Integration der Displays. Die größeren Displays werden von der NEC Management Software NaViSet Administrator 2 unterstützt. Unternehmen und Organisationen können alle Endgeräte auch aus der Ferne von einem zentralen Standort aus verwalten. So lassen sich Effizienz und Support verbessern und der Wartungsaufwand reduzieren, wenn Monitore in großen oder entfernten Umgebungen installiert sind. Mehr Informationen: http://www.nec-display-solutions.com

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