100 Jahre Fatima St. GabrielS enGel Kinder paStoral Weihnachte n

zum beispiel wenn sie ihr kind zu bett brin- gen, auf dem Schulweg usw. lassen Sie uns gemeinsam, wie am tag der taufe ihres kindes, ihrem kind den Segen spenden. das Seelsorgeteam von St. gabriel freut sich auf ein Wiedersehen! bis dahin verbleibe ich mit den Worten von dietrich bonhoeffer: Von guten Mächten ...
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St. Gabriel

PFARRBRIEF

3/2017

Gabriel Weihnachten

100 Jahre Fatima

St. Gabriels Engel

Kinder pastoral

Sankt Gabriel

Inhalt

Verzeichnis G ru S S wo rt e Seite 4

K i rc h e n f e st e Seite 10

Besinnung Seite 12

»Ich bin dabei !«

Kinder und jugend Seite 16

Gemeindeleben Seite 30

e rwac h s e n e n b i l d u n g Seite 42

C a r i ta s u n d s oz i a l e s Seite 44

in Memoriam Seite 46

T e r m i n e u n d Ko n ta k t Unsere Pfarrei bietet Ihnen viele Möglichkeiten, sich aktiv am Gemeindeleben zu beteiligen. Unsere Pfarrsekretärin Gabriele Bauer freut sich über Ihre Kontaktaufnahme: (089) 41 95 01 - 0 2

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Titel Friedenslicht aus Bethlehem Foto: Peter Weidemann

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GruSSwort

Dem Leben huldigen (Mt 2, 1-12) Text Engelbert von der Lippe, Pfarrer

Da geht mir ein Licht auf Es gibt immer wieder Momente im Leben, wo es mir wie Schuppen von den Augen fällt und ich die lang ersehnte Lösung für ein Problem finde. Da geht mir ein Licht auf, und plötzlich ist alles ganz einfach. Das ist vergleichbar mit der Lösung eines mathematischen Problems, das ist wie das Entdecken eines medizinischen Therapieansatzes, das ist wie der Schlüssel zur Behebung einer Beziehungskrise. Ich liebe diese erlösenden Augenblicke. Sie sind zwar seltener, als mir lieb ist, aber es gibt sie immer wieder. Die drückende Last, alle Schwermut und Ängstlichkeit verschwinden. Ich fühle mich befreit und erlöst. In dieser Haltung machen sich die Weisen aus dem Morgenland auf den Weg. Da fährt mir ein Schrecken durch die Glieder Ganz anders fühlen sich die Bedrohungen an. Da fährt mir ein Schrecken durch die Glieder. Ich fühle mich ohnmächtig, hilflos, verloren und um das Glück betrogen. Ich verstehe Gott und die Welt nicht mehr. Meine Autorität wird angezweifelt, ich werde im Beruf oder in der Schule gemobbt. Ich bin einer Aufgabe nicht mehr gewachsen. 4

Ich erfahre von der Erkrankung eines guten Freundes oder Familienmitglieds. Ich werde ohne Verschulden in einen Autounfall verwickelt. Oder ich selbst bekomme die Diagnose einer schweren Erkrankung. Das sind nur einige Beispiele, die meine Lebenspläne durchkreuzen können. Das fühlt sich dann an wie ein großes Elend. Ich empfinde Ohnmacht, und es macht sich Verzweiflung breit. So hat sich wohl Herodes gefühlt, als die Weisen einen neuen König finden wollten. Er ist doch der König. Ein neuer König stellt eine große Gefahr für ihn dar, die seine eigene Macht bedroht. Seine berufliche und gesellschaftliche Position steht in Frage. Sorgfältig forschen In vielen Dingen des Lebens ist das sorgfältige Forschen notwendig. Das gilt insbesondere in der Medizin; in den vergangenen Jahrzehnten wurden hier fantastische Fortschritte erzielt. Bluthochdruck kann hervorragend auf ein gesundes Niveau eingestellt werden. Viele Krebstherapien können erfolgreich abgeschlossen werden. Sorgfältige Forschung ermöglicht die Entwicklung erneuerbarer Energien aus der Windkraft und der Solartechnik. Der Mensch kann durch schonende Landwirtschaft und Fischerei die Ressourcen der Natur schützen. So gesehen ist der Hinweis des Herodes an die Weisen aus dem Morgenland, sorgfältig zu forschen, eigentlich ein guter Rat.

Neue Besen kehren gut Sie kennen sicherlich die Volksweisheit: »Neue Besen kehren gut.« Diese Weisheit hat sich in der Vergangenheit vielfach bewahrheitet. Als Joseph Ratzinger Papst wurde, titelte ein deutsches Boulevardblatt: »Wir sind Papst!« Wenig später erschütterten die Kirche Missbrauchsfälle in den eigenen Reihen. Es folgten eine zähe und mühsame Aufarbeitung und eine beispiellose Austrittswelle von katholischen Deutschen. Als Barack Obama zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt worden war, wurde sein »Yes, We Can« bejubelt. Sein Enthusiasmus und Optimismus wurden aber leider durch politische Gegner in Senat und Kongress gelähmt, seine Reformen zum großen Teil zunichte gemacht. Als Angela Merkel angesichts der vielen Flüchtlinge, die nach Europa kamen, ein zuversichtliches »Wir schaffen das« aussprach, erntete sie viel Zustimmung und große Unterstützung aus der Bevölkerung. Danach folgten aber auch große Ablehnung und das Schüren von Ängsten, sogar aus den eigenen Reihen. Herodes hat Angst vor dem neuen König. Dieser könnte seine Versäumnisse aufdecken. Er könnte sein Versagen öffentlich machen. Ein neuer Chef ist auch Bedrohung für alte Seilschaften und allzu menschliche Abhängigkeiten. Das Neue wird oft als Bedrohung erlebt. Das gilt auch in der Kirche, wenn es Personalveränderungen gibt oder ein Pfarr5

GruSSwort

verband gebildet werden muss. Das gilt in der Gesellschaft, wenn eine neue Partei entsteht. Gleiches gilt in den Betrieben und Behörden. Auch in den privaten Beziehungen und in den Familien ist nichts anderes festzustellen. Eine neue Freundschaft wird von den alten Freunden oft mit Argwohn beäugt. Die Ängste des Herodes haben aktuelle Nachkommen. Sie macht sich auf den Weg Alles bleibt beim Alten, das hätten wir Menschen gerne. Alles soll so bleiben, wie es ist. Doch das Leben lehrt eine ganz andere Weisheit. Veränderung ist das Prinzip des Lebens. Das können wir unschwer in der Natur beobachten. Jedes Wachstum geschieht durch Zellteilung und Vermehrung. Das Kind wird zum Jugendlichen, der jugendliche Mensch wird ein Erwachsener. Der junge Mensch wird ein alter Mensch. Die Weisen aus dem Morgenland machen sich auf den Weg. Sie wissen, dass Stehenbleiben nicht ans Ziel führt.

Die Generalsanierung des Kirchturms steht an. 85% der Kosten trägt die Erzdiözese München und Freising, 15% muss unsere Gemeinde selbst aufbringen. Wir sind auf Ihre Spenden angewiesen um den Eigenanteil aufbringen zu können.

Eine Spendenquittung wird auf Wunsch ausgestellt. Bei Spenden bis 200 € gilt der Überweisungsbeleg als Spendenquittung.

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Sankt Gabriel

Mein Projekt nenne ich »mein Kind« Nicht ganz ungewöhnlich ist es, wenn der Leiter einer Institution ein neues Projekt als »sein Kind« bezeichnet. Da ist für jemanden, der über Gestaltungsmöglichkeiten verfügt, ein Herzensanliegen zur Lebensaufgabe geworden. »Mein Kind« ist eine schöne Bezeichnung, wenn jemand zum Beispiel einen Kindergarten und dessen Fortschritt mit Herzblut begleitet. Ebenso wertvoll ist ein neuer Helferkreis für geflüchtete Menschen. Genauso beeindruckend das Engagement für ein Projekt in der Entwicklungshilfe, sei es in Pakistan, Äthiopien oder Brasilien. Ich kenne einige Menschen, die ein solches Kind ihr Eigen nennen. Ein solches Kind ist Gottes Sohn und eine große Bedrohung für den Machthaber König Herodes. Gottes Sohn bringt allen Menschen das große Angebot zur Befreiung. Du bist in aller Vergänglichkeit geliebt, angenommen und zur Herrlichkeit berufen. Durch den Tod hindurch. Welche Freude für mich, den ängstlichen Menschen. Herodes, deine Stärke hat ein Ende gefunden. Christus siegt mit mir und in mir.

Ihre Spende nehmen wir gerne im Pfarrbüro bar entgegen oder per Überweisung auf folgendes Konto: Kath. Kirchenstiftung St. Gabriel IBAN DE69 7509 0300 0002 1429 70 BIC GENODEF1M05 Liga Bank München Verwendungszweck »Kirchturmrenovierung«

Ein Herz für Sankt Gabriel Am 25.Februar 2018 findet die Pfarrgemeinderatswahl statt. Das bisherige Team möchte sich erneuern und sucht dafür Kandidaten, die sich für unsere Pfarrei auf den unterschiedlichsten Gebieten einsetzen. Haben Sie nicht Lust, für die nächsten vier Jahre im Pfarrgemeinderat mitzuwirken, die Pfarrei mitzugestalten und Ihr Wissen und Ihre Ideen einzubringen? Sie sind nicht allein. Sie tauschen sich mit Gleichgesinnten aus und vernetzen sich mit den verschiedenen Gre-

mienbereichen; auch die Seelsorger stehen Ihnen zur Seite. Der jetzige Pfarrgemeinderat freut sich auf Ihr Interesse und nimmt auf Wunsch gerne Kontakt mit Ihnen auf. Das Gremium ist ein vom Erzbischof anerkanntes Organ in Sinne des Konzildekrets über das Apostolat der Laien. Sie haben keine Angst vor neuen Herausforderungen und der Zusammenarbeit mit anderen, dann sind Sie genau richtig für uns.

Nehmen sie SICH EIN HERZ UND WIRKEN SIE aktiv MIT am Gemeindeleben EINER LEBENDIGEN PFARRgemeinde! Unsere Pfarrsekretärin Gabriele Bauer freut sich über Ihre Kontaktaufnahme: (089) 41 95 01 - 0 7

Kirchenfeste

100jähriges Jubiläum in Fatima

Das portugiesische Städtchen Fatima, 135 km nördlich von Lissabon, ist eine mohammedanische Gründung, benannt nach der jüngsten Tochter Mohammeds. Im 13. Jahrhundert wurde Portugal christlich, was militärisch durch die Kreuzritter und geistlich durch den neuen Orden der Zisterzienser möglich war. Heute gehört Fatima zu den bedeutendsten Wallfahrtsorten der Welt. Jährlich pilgern bis zu 5 Millionen Menschen aus aller Welt dorthin. Was geschah in Fatima?

Heuer feierte die Kirche das 100-jährige Jubiläum der sechs Marienerscheinungen in Fatima, die sich dort vom 13. Mai 1917 bis zum 13. Oktober 1917 ereigneten. Text Elisabeth Hofmann 8

Am 13. Mai 1917 hüteten drei Hirtenkinder, Lucia dos Santos (10jährig), ihr Vetter Francisco Marto (9jährig) und seine jüngere Schwester Jacinta (7jährig), die Schafe ihrer Familien in der Cova da Iria, einer Talmulde, etwa 3 km von Fatima entfernt. Um die Mittagszeit sahen sie ein helles Licht, das eine weiß gekleidete Dame mit gefalteten Händen umstrahlte. Die Dame stellte sich vor und sagte, sie komme vom Himmel. Sie bat die Kinder, immer am 13. jeden Monats zur selben Stunde an die gleiche Stelle zu kommen und täglich den Rosenkranz zu beten. Niemand in Fatima glaubte den Erzählungen der Kinder. Weil die Kinder aber daran festhielten, waren sie Spott und Drohungen ausgesetzt. Trotz der Verspottungen strömten zu den weiteren Erscheinungen immer mehr Neugierige in die Cova da Iria. Aber niemand – außer den Kindern – konnte die Erscheinung sehen. Bei der 3. Erscheinung am 13. Juli 1917 vertraute die Muttergottes den Hirtenkin-

dern drei Geheimnisse an: Im ersten Geheimnis ließ Maria die Kinder einen Blick in die Hölle werfen, tröstete sie aber zuvor mit dem Himmel. Im zweiten Geheimnis sprach Maria von Kriegen und Verfolgungen der Kirche, von Zerstörungen ganzer Nationen, wenn die Menschen nicht zur Umkehr bereit seien. Im dritten Geheimnis zeigte sie das Bild einer halbzerstörten Stadt und eines steilen Berges, an dem ein Papst, Bischöfe, Priester und viele Gläubige den Märtyrertod starben. Auf dem Gipfel des Berges stand ein gewaltiges Kreuz als Zeichen der Rettung. Auch war ein Engel etwas oberhalb von Maria zu sehen. Dieser zeigte mit der rechten Hand auf die Erde und rief: »Buße, Buße, Buße.« Der Inhalt dieser Geheimnisse war jahrelang nicht bekannt. Erst am 13. Mai 1942 wurden das erste und zweite Geheimnis veröffentlicht. Das dritte Geheimnis stellte der ehemalige Präfekt der Glaubenskongregation Kardinal Ratzinger, im Auftrag des Papstes Johannes Paul II., am 26. Juni 2000 auf einer Pressekonferenz vor. Er erklärte dazu, dass aus dem Bild des dritten Geheimnisses nicht »endzeitliche Enthüllungen oder sensationelle Voraussagen über den weiteren Verlauf der Zukunft« zu entnehmen seien, sondern dass es sich um einen »Hinweis auf Gebet, Buße und Bekehrung« handle. Die vierte Erscheinung fand erst am 19. August 1917 statt, weil die Kinder zwei 9

Gemeindeleben

Tage im Gefängnis waren, um ihre Erzählungen zu widerrufen, was aber nicht erfolgte. Bei der 4. Erscheinung und der folgenden am 13. September bat Maria wieder um das Gebet für die Sünder und den Frieden in der Welt. Sie versprach auch auf Lucias Bitte, am 13. Oktober, dem letzten Erscheinungstag, ein Wunder zu wirken, das zeigen sollte, dass die Erscheinungen vom Himmel waren. So kam es bei der letzten Erscheinung zum sog. Sonnenwunder von Fatima. Die weiß gekleidete Frau nannte zunächst ihren Namen: »die Liebe Frau vom Rosenkranz.« Sie bat um den Bau einer Kapelle an diesem Ort. Dann begann ein zehnminütiges Schauspiel am Himmel. 10

70 000 Menschen, auch viele, die mehrere Kilometer entfernt waren, sahen plötzlich nach einem starken Regenguss – die Sonne am Himmel, die sich wie ein Feuerrad um sich selbst drehte. Sie warf grüne, rote, gelbe, violette und blaue Strahlenbündel auf die Erde und tauchte Mensch und Natur in ein phantastisches Licht. Nach einem zweiten und dritten Sonnentanz schien sich die Sonne vom Firmament zu lösen und sich auf die Erde fallen zu lassen. Danach hielt sie inne und kehrte an ihren Platz zurück. Die sechs genannten Erscheinungen wurden 13 Jahre später – nach gründlicher Prüfung der Ereignisse – von der katholischen Kirche offiziell anerkannt. Die Botschaft von Fatima lässt sich nach Pfarrer Ulrich Filler aus der Erzdiözese Köln so zusammenfassen: »Sie hat einen prophetischen Charakter und verspricht uns keine heile Welt ohne Anstrengung und Mühe, kein Paradies auf Erden.« Sie spricht aber auch, wie das Evangelium, von der Erlösung durch das Kreuz Jesu Christi. »Das Kreuz ist der Baum des Lebens, das Zeichen des Sieges. Die Botschaft von Fatima lädt uns ein, das Geschenk der Erlösung, Gottes Liebe und Barmherzigkeit, anzunehmen und weiterzuschenken.« Damit hat nach dem Philosophen Hengstenberg die Gottesmutter in Fatima der Welt einen Weg der Rettung angeboten. Diese Botschaft ist angesichts der heutigen Weltlage aktueller denn je.

Kirchgeld Liebe Gemeinde! Allen, die im Jahr 2017 das Kirchgeld bezahlt haben, möchten wir ein herzliches Vergelts Gott sagen. Sie wissen ja, dass das Kirchgeld zu 100% unserer Kirche zugute kommt. Und da ist Ihre finanzielle Hilfe immer vonnöten. Also: Ganz herzlichen Dank! Sollten Sie es bisher übersehen haben, das Kirchgeld einzubezahlen, so haben Sie immer noch die Möglichkeit dazu. Die braunen Tüten dafür liegen in der Kirche auf. Eine direkte Bezahlung im Pfarrbüro oder eine Überweisung auf unser Kirchenkonto ist ebenfalls möglich. Ihnen allen nochmals herzlichen Dank für Ihre Verbundenheit mit unserer Pfarrei! Das Kirchgeld können Sie nach Belieben spenden. Die beiliegende braune Tüte können Sie auch in der Sakristei abgeben oder ins Kollektenkörbchen legen. Gabriele Stemmer, Kirchenpflegerin

Ihre Spende nehmen wir gerne im Pfarrbüro bar entgegen oder per Überweisung: Kath. Kirchenstiftung St. Gabriel IBAN DE69 7509 0300 0002 1429 70 BIC GENODEF1M05 Liga Bank München Verwendungszweck »Kirchgeld« 11

Spendenquittung wird auf Wunsch ausgestellt. Bei Spenden bis 200 € gilt der Überweisungsbeleg als Spendenquittung.

Besinnung

Deine Not: Die Durchwahl: Wenn du Kummer hast oder verwirrt bist, wähle Johannes 14, 1

Biblische Notrufnummern Text Pater Ante Ivan Rozić OFM

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Wenn man dich im Stich lässt,

wähle Psalm 27

Wenn du möchtest, dass dein Leben fruchtbar ist,

wähle Johannes 15

Wenn du gesündigt hast,

wähle Psalm 51

Wenn du dir Sorgen machst,

wähle Matthäus 6, 19-34

Wenn du in Gefahr bist,

wähle Psalm 91

Wenn dein Glaube der Bewegung bedarf,

wähle Hebräer 11

Wenn du einsam und ängstlich bist,

wähle Psalm 23

Wenn du bitter und kritiksüchtig wirst,

wähle 1. Korinther, 13

Um das Geheimnis des Glücks von Paulus zu erfahren,

wähle 1. Korinther, 12-17

Diese Notrufnummern können direkt gewählt werden. Es ist keine Vermittlung und auch keine Vorwahl notwendig. Alle Nummern sind gebührenfrei und rund um die Uhr besetzt. Sie sind die direkte Vermittlung zu Gott , denn er ist ständig online und wartet auf deinen Anruf. Keine Warteschleife, keine Werbung, kein Besetzt-Zeichen, jeder kommt durch. 13

Fühlst du dich ganz unten und ausgebrannt, wähle Römer 3, 31-39

Wenn du Gott sehen und erkennen willst, wähle Johannes 14, 7-14

Sehnst du dich nach Frieden und Ruhe,

wähle Matthäus 11,25-30

Wenn du Jesus nachfolgen willst,

wähle Matthäus 8, 18-22

Wenn die Welt größer zu sein scheint als Gott,

wähle Psalm 121

Wenn es in dir und um dich stürmt und du Angst hast,

wähle Matthäus 8, 23-27

Brauchst du Mut für einen Auftrag,

wähle Josua 1

Wenn du dich als Sünder und wertlos fühlst, wähle Markus 2, 13-17

Bist du deprimiert,

wähle Psalm 27

Wenn deine Brieftasche leer ist, Willst du wissen, wie du mit den Menschen zurecht kommst,

wähle Psalm 37 wähle Römer 12

Wenn dir deine Schwächen zu schaffen machen,

Wenn dir die Leute unfreundlich begegnen, wähle Johannes 15 Wenn du an deiner Arbeit verzweifelst,

wähle Psalm 126

Wenn du das Gefühl hast, dass die Welt klein, du aber groß bist,

wähle Psalm 19

Wenn du unruhig bist und dich allein gelassen fühlst,

wähle Psalm 62

Wenn du Jesus folgst und dich manchmal fragst, was es bringt,

wähle Matthäus 19, 27-30

Wenn du nicht weißt, welchen Weg du gehen sollst,

wähle Johannes 14, 2-6

wähle  2. Korinther 12, 7-10

Wenn du in deinem Leben reich werden willst, wähle Matthäus 6, 19-23 Wenn du nicht loslassen kannst,

wähle Kohelet 3, 1-8 

Wenn du meinst, dass alles nur an dir hängt, wähle Psalm 127 Wenn du keinen zur Seite hast,

wähle Psalm 121 PS: Die Telefonnummer

14

Gottes lautet Jeremia 33,3 15

Martinsfeier 2017 Text Pater Ante Ivan Rozić OFM

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Endlich war es wieder soweit. Wir schreiben den 12. November 2017, 16.30 Uhr. Die Sakristeiglocke erklingt, und die Orgel gibt ihre wunderschönen Töne von sich. Das SanktMartins-Fest wird feierlich eingestimmt: Sankt Martin, Sankt Martin, Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind … Die feinen Stimmen der Kinder und ihrer Eltern singen zärtlich die Strophen vieler Lieder. Wir wollten uns ins Gedächtnis rufen, wer Sankt Martin eigentlich war. Dazu hörten wir eine kurze Geschichte, begleitet von Bildern auf der Leinwand. Obwohl Martin bis zum Zeitpunkt seiner Wohltat Jesus Christus noch nicht in der Heiligen Schrift kennengelernt hatte, erschien ihm in der folgenden Nacht Jesus im Traum und dankte ihm für die gute Tat. Denn in der Gestalt des Bettlers habe Martin dem Gottessohn selbst geholfen: »Martinus, der noch nicht getauft ist, hat mich mit diesem Mantel bekleidet,« soll Jesus zu Martin gesagt haben. Daraufhin hörten wir die ähnlichen Worte Jesu Christi aus dem Evangelium (Mt 25, 31-46). Was wäre denn das Martinsfest, wenn wir nichts vom Heiligen Martin lernen könnten. So folgten wir der Einladung im Wortgottesdienst und teilten etwas von dem, was wir dabei hatten, als Spende für einen guten Zweck. Und dann hörten wir Sankt Martin kommen. Wir folgten dem Klang des Hufeisens und plötzlich sahen wir Martin vor

uns, prächtig auf einem edlen schwarzen Pferd sitzend. Wenn mich der Anblick nicht trügt, hat sich Martin seit der letzten Begegnung nicht viel verändert. Er ist und bleibt unser lieber Sankt Martin. Da es regnete, zogen wir mit unseren Laternen, begleitet von Sankt Martin, durch die Gabriels-Kirche und sangen voll Freude das Lied: Laterne, Laterne, … Teilen und Gemeinschaft soll man leben. Es ist ja nämlich nichts Unvorstellbares und Kompliziertes. So begaben wir uns zum Franziskussaal, wo die Pfarrjugend (Verantwortlichen Runde) für unser leibliches Wohl sorgte. Unterwegs zum Franziskussal bekamen wir noch Proviant, nämlich eine Hälfte vom Rosinenbrötchen, die wir wiederum teilen durften. Übung macht den Meister. Wir möchten ja wie Sankt Martin sein oder?

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kinder und jugendliche

Aber kaum angekommen am Zeltplatz, heißt es, ran an die Arbeit: Heringe in den Boden schlagen, was das Zeug hält, Zelte aufspannen. Sonntag, 30.07. 14.00 Uhr Nun hat das Zeltlager seinen offiziellen Beginn genommen, denn nun ist der wichtigste Teil auch dabei. Unsere knapp 40

Zeltlager der Jugend 2017 am Abtsdorfer See Text Sophia Sander, Verantwortlichen Runde

Samstag, 29.07. 08.00 Uhr Hektik herrscht vor den Toren der Teestube, dem Jugendraum der Pfarrjugend Sankt Gabriel. Überall liegen voll bepackte Taschen, Schlafsäcke und Isomatten. Ein Transporter fährt vor, viele Jugendliche im Alter von 15 bis 21 Jahren laufen geschäftig zwischen Teestube und Transporter hin und her und beladen diesen mit Geschirr, Spielsachen, Bierbänken und Zelten. 09.30 Uhr Eine Kolonne von mehreren Autos und dem Transporter begibt sich von der Tee18

stube in Richtung Autobahn. Das Ziel lautet: Abtsdorfer See an der Grenze zu Österreich. Was hat es nun mit diesen Vorgängen am ersten Tag der Sommerferien auf sich? Genau - es ist die Zeit des alljährlich stattfindenden Zeltlagers der Jugend gekommen. 11.30 Uhr Begleitet von strahlendem Sonnenschein hat die Kolonne ihr Ziel erreicht, es handelt sich um einen wunderschönen Zeltplatz, den nur ein dreiminütiger Fußmarsch über eine weitläufige Wiese, vorbei an einem Fußballfeld und einem BeachvolleyballFeld, vom See trennt.

Schützlinge im Alter von acht bis 15 Jahren haben ihren Weg zu uns gefunden und ihre Zelte, die nun für sieben Tage ihr Zuhause sein werden, bezogen. Sonntag, 06.08. 13.00 Uhr

richten: Von … … täglichen Ausflügen zum See, da tatsächlich jeden Tag die Sonne geschienen hat. … einem Fußballturnier, bei dem jeder mit vollem Eifer mit von der Partie gewesen ist. … einem langen Ausflug in den Ort Laufen, wo dann zur Stärkung erstmal eine große Portion Eis gewartet hat. … einer Schnitzeljagd, bei der ein Schatz gefunden wurde. … einem Tag, der ganz im Zeichen des Waldes und der Indianer stand. … einem Tag, an dem wir Besuch aus der Jugendstelle Bogenhausen bekommen haben, viele tolle Geländespiele gespielt wurden und am Abend eine Feuershow veranstaltet wurde. … vielen vielen Abenden am Lagerfeuer, um das herum wir Stockbrot gemacht, Marshmellows geröstet und Lieder gesungen haben. Wir freuen uns darüber, wieder auf ein wirklich gelungenes Zeltlager zurückblicken zu dürfen, und können es schon kaum erwarten, den Transporter für das Zeltlager 2018 zu befüllen, das dann in Mammendorf stattfinden wird.

Ach, wie die Zeit vergeht, schon wieder neigt ein Zeltlager sich dem Ende zu. Die Zelte sind leer und werden gerade abgebaut. Die ersten Kinder werfen sich ihren Eltern in die Arme. Müde, aber sehr zufrieden ziehen sie nach und nach von dannen. Die Rückfahrt wird aber sicherlich nicht langweilig werden, denn es gibt viel zu be19

Gemeindeleben

Fastenzeit Zeit zum Nachdenken Zeit für mich Zeit für Gott Text Pater Ante Ivan Rozić OFM, Barbara Ploch

In diesem Jahr wollen wir in unserer Gemeinde Exerzitien im Alltag anbieten. Exerzitien im Alltag sind Übungen, um im alltäglichen Leben die Gegenwart Gottes und sein Wirken zu entdecken, um das konkrete Leben auf ihn hin zu ordnen und von ihm verwandeln zu lassen, um Jesus Christus als »Weg, Wahrheit und Leben« zu suchen und mit ihm zu gehen. Teilnehmen kann jede und jeder! Nötig ist die Bereitschaft: Für eine tägliche Zeit des Betens und der Besinnung (circa 30 Minuten zu Hause oder an einem anderen für Sie günstigen Ort), sowie mit Hilfe von Anregungen während des Tages

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zu üben. Und für ein wöchentliches gemeinsames Treffen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Bei diesem Treffen wird gemeinsam Stille bewahrt und gebetet, es ist in kleinen Gruppen Raum für einen Austausch von Fragen, Schwierigkeiten, Erfahrungen und Entdeckungen auf dem Übungsweg. Außerdem gibt es die Einführung in die jeweils nächste Woche und das dazu notwendige schriftliche Material. Auf Wunsch können Einzelgespräche mit den Leitern der Exerzitien vereinbart werden. Die Exerzitien stehen unter dem Thema : VATER UNSER LEBEN.

Wir treffen uns jeweils am Dienstag um 19.15 Uhr im Michaelszimmer, Pfarrheim, in der Braystraße 15. Die nächsten Termine 2018 sind: 20. Februar, 27. Februar, 6. März, 13. März

kinder und jugendliche

Liebe Jugend unserer Pfarrei, liebe Gemeindemitglieder! Gott spricht zum Propheten Jesaja vor mehr als 2700 Jahren diese ermutigenden Worte: »Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.« (Jes 41, 10). Auch an uns sind diese Worte gerichtet. Die Firmung ist für uns wie für den Einsatz des Propheten Jesaja Stärkung und Ermutigung. Das Schuljahr 2017/18 ist im vollen Gange, und parallel zum Schulunterricht finden auch unsere Pfarraktivitäten und die Vorbereitung auf die Erstkommunion und Firmung 2018 statt. Gefirmt werden kann jeder, der getauft und noch nicht gefirmt ist. In der Regel findet die Vorbereitung zur Firmung in unserem Erzbistum in der 8. Klasse statt. Doch ein jeder ist herzlich willkommen - selbst wenn er älter als 14 Jahre ist - sich auf die Firmung vorzubereiten. Für die Achtklässler findet die Vorbereitung vom November bis April in Gruppenstunden statt. Ältere Firmkandidaten haben die Möglichkeit, sich in einzelnen Begegnungen im Pfarrbüro auf die Firmung vorzubereiten. Die Firmung feiern wir am 20. April 2018 um 10 Uhr gemeinsam mit den Firmkandidaten der Pfarrei Hl. Blut in der Pfarrkiche Hl. Blut, Scheinerstraße 12, 81679 München. Das Sakrament der Firmung wird von unserem Erzbischof Reinhard Kardinal Marx gespendet werden.

FIRM UNG 2018

Was die Firmung bedeutet, wird kompakt und sympathisch im Video Katholisch für Anfänger erklärt:

Trau dich, deinen Glauben zu bekunden! Wir warten auf deine Anmeldung, Fragen und Kontaktaufnahme!

Herzlichst, Pater Ante Ivan Rozić mit Seelsorgeteam 21

Weltgebetstag 2. März 2018 Wir machen auch mit und sammeln bis Freitag, 2. März 2018, in St. Gabriel!

Ein Gebet wandert über 24 Stunden lang um den Erdball und verbindet Frauen in mehr als 100 Ländern der Welt miteinander! Über Konfessions- und Ländergrenzen hinweg engagieren sich christliche Frauen in der Bewegung des Weltgebetstags. Gemeinsam beten und handeln sie dafür, dass Frauen und Mädchen überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde leben können. Für 2018 haben Frauen aus Surinam den Gottesdienst vorbereitet zu dem Thema: 22

»Und Gott sah an alles, was er geschaffen hatte, und es war sehr gut.« (Gen 1, 31) Frauen aus den Gemeinden Hl. Blut, Dreieinigkeitskirche und St. Gabriel laden alle herzlich ein zum Weltgebetstagsgottesdienst am Freitag, 2. März, um 18.00 Uhr in der Pfarrei Hl. Blut, Scheinerstraße. Mit unserem Gebet wollen wir die Gebetsanliegen der Frauen aus Surinam unterstützen. 23

kinder und jugendliche

Sankt Gabriel

Familienwochenende Einladung zur Kindersegnung Text Pater Ante Ivan Rozić OFM

Wir erinnern uns gerne an die Taufe unserer Kinder, Patenkinder, Verwandten, Freunde. In Worten, Gedichten und Liedern wünschen wir dem Täufling alles erdenklich Gute und vor allem Gottes Segen. So dichtet Dietrich Bonhoeffer zu Recht: Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Im Kalenderjahr 2017 wurden in unserer Pfarrei 40 Kinder getauft. Wir laden ganz besonders alle Familien ein, deren Kindern im Jahr 2017 das Sakrament der Taufe gespendet wurde, an einem Wortgottesdienst mit Kindersegnung und anschließendem Treffen im Pfarrheim teilzunehmen. Zur Wortgottesdienstfeier mit Kindersegnung und anschließendem Treffen im Michaelszimmer laden wir Sie am Sonntag, 24

21. Januar 2018, um 15 Uhr herzlich ein. Ihre Kinder wurden zum ersten Mal in der Taufe gesegnet. Können Sie sich noch daran erinnern, dass nach dem Taufspender im selben Ritus die Eltern und die Taufpaten ein Kreuz auf die Stirn Ihres Kindes zeichneten? Eltern sind eingeladen, ihr Kind mit Gebet und Segen durchs Leben zu begleiten, zum Beispiel wenn sie ihr Kind zu Bett bringen, auf dem Schulweg usw. Lassen Sie uns gemeinsam, wie am Tag der Taufe Ihres Kindes, Ihrem Kind den Segen spenden. Das Seelsorgeteam von St. Gabriel freut sich auf ein Wiedersehen! Bis dahin verbleibe ich mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist bei uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.

Das Wochenende für Familien vom 20. – 22. April 2018 im Jugendhaus Lechner bei Assling, einem schönen, neugestalteten Gästehaus in einem ehemaligen Bauernhof . //Mit Impulsen für den Alltag //Ohne Haushalt und Kochen //Mit Programm für die Kinder und Jugendlichen Mit viel Zeit zum Miteinander-Reden Kinder 4 - 10 Jahre zahlen 64 €, Jugendliche bis 18 Jahre 70 € und Erwachsene 80 € für Vollpension (Freitagabend bis Sonntagmittag) und Material für die Programmgestaltung. Der Teilnahmebeitrag sollte jedoch kein Hindernis für Sie sein, auf unser Wochenende mitzufahren. Wenn das doch der Fall sein sollte, wenden Sie sich bitte an Frau Ploch. Anmeldeschluss ist der 1. März 2018 bei [email protected] oder [email protected].

20. - 22. April 2018

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Es wird Herbst und Winter. Die Zeit, auf den Spielplatz zu gehen, neigt sich dem Ende zu. Wir bieten einen Raum zur Begegnung in unserem Pfarrheim und laden alle Eltern mit Kindern bis 3 Jahre zu unserem offenen Eltern-Kind-Kreis ein. Dort besteht die Möglichkeit, sich zu treffen, miteinander zu spielen, zu singen oder zu basteln.

Falls du nun Lust hast, das Ministrieren einmal auszuprobieren, dann komm doch einfach mal nach dem Gottesdienst in die Sakristei. Wir freuen uns auf dich!

Eltern-Kind-Kreis

Sei dabei!

Weitere Infos zu unserer Eltern-Kind-Arbeit unter [email protected]. Einladungen zu einzelnen Veranstaltungen für Eltern und Kinder auf der homepage: www.sanktgabriel.de bzw. auf Plakaten und Flyer in der Kirche. Aufmerksam machen möchte ich auch auf den kleinen Gabriel für Kinder und Eltern. Barbara Ploch , Gemeindereferentin

Wir machen Musik mit Petra am Donnerstag von 10.00 - 11.30 Uhr 11. Januar, 1. Februar, 12. April im Pfarrheim, Michaelszimmer, Braystraße 15. Weitere Treffen sind jeweils am Donnerstag von 15.00 - 16.30 Uhr 7. Dezember, 21. Dezember, 18. Januar, 25. Januar, 8. Februar, 22. Februar, 8. März, 15. März, 22. März, 19. April, 26. April.

Wir freuen uns auf euer Kommen! Unkostenbeitrag je Treffen 3 € 26

Du gehst am Sonntag oft in die Kirche und findest es langweilig, »nur« in der Kirchenbank zu sitzen? Dann haben wir vielleicht genau das Richtige für dich: werde Ministrant/in. Wenn du schon Erstkommunion hattest und SpaSS daran hast, mit Gleichaltrigen zusammen zu sein, dann bist du bei uns genau richtig. Dein Ministrantenteam

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Termine

Sankt Gabriel

Termine&Gottesdienste für Kinder und Eltern Dez

3

DEZ

6

DEz

17

Dez

24

Jan

Mär

11

10 Uhr

25

Apr

16 Uhr

Kinderchristmette

15.30 17.30 Uhr

25

mär

Familiengottesdienst, musikalisch gestaltet von den Gabriel Singers

feb

Feb

15.30 Uhr

10 Uhr

15.30 17.30 Uhr

28

23

Mär

jan

Feb

Mär

Warten auf Weihnachten Miteinander Advent feiern — singen — Geschenke basteln

10 Uhr

9

Kindergottesdienst mit Gabi und Gabor zum 1. Advent in der Werktagskapelle. Anschließend kleiner Weihnachtsbasar unter der Orgelempore (der Erlös ist für die Renovierung des Turms). Alle sind Warten auf Weihnachten anschließend auch zu unserer Adventsfeier in den Franziskussaal MiteinanderDort Advent feiern singen — Geschenke basteln eingeladen. warten wir—auf den Besuch vom Nikolaus.

16 Uhr 18 Uhr

6

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28

10 Uhr

Die Sternsinger besuchen uns im Gottesdienst

Kleinkinderfasching im Franziskussaal

Schulkinderfasching im Franziskussaal

10 Uhr

Familiengottesdienst mit Vorstellung der Erstkommunionkinder, musikalisch gestaltet von den Gabriel Singers

10 Uhr

Kindergottesdienst mit Gabi und Gabor in der Werktagskapelle

10 Uhr

Familiengottesdienst mit den Gabriel Singers

30 1

Wir begleiten Jesus auf seinem letzten Weg

10 Uhr

Ostersonntag – nach dem Gottesdienst Ostereiersuche für Kinder Wochenende für Kinder und Eltern in Assling Näheres siehe Ausschreibung Anmeldung bis 1. März

2022 6

Kindergottesdienst am Palmsonntag Weihe der Palmzweige im Klostergarten, anschließend Kindergottesdienst im Franziskussaal - Achtung: Uhrzeitumstellung auf Sommerzeit -

11 Uhr

mär

mai

Eltern und Kinder sind eingeladen zum Palmbuschenbinden für Palmsonntag

10 Uhr

Feier der Erstkommunion in St. Gabriel Weitere Termine und Aktionen für Kinder finden sich aktuell auf unserer Homepage www.sanktgabriel.de oder im Gabriel für Kinder und Eltern, Winter 2017, der in der Kirche aufliegt.

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Gemeindeleben

Meine Erlebnisse mit dem Engel von St. Gabriel Text & Bilder Christine Hoheneder

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Als ich im August 2000 begann, Engel in München zu fotografieren, kannte ich ihn noch gar nicht, den Engel auf dem Glockenturm von St. Gabriel. Doch mein stets nach oben gerichteter Blick, immer auf der Suche nach neuen Motiven, entdeckte ihn schließlich, bei einem meiner vielen Streifzüge durch die Stadt. Was mich bei seinem Anblick besonders entzückte, war seine verspielte Haltung, die Fanfare an den Lippen, die andere Hand selbstbewusst in die Taille gestützt, das Füßchen gehoben, als würde er tanzen, das Kleid mit den zarten Perlapplikationen. Wenn auch herrlich golden leuchtend, erscheint er vom Boden aus doch fast winzig. Und so waren meine ersten Versuche, ihn von der Strasse her zu fotografieren, unbefriedigend. Zu hoch oben stand er, ganze 45 m vom Boden entfernt. Ich be-

sorgte mir ein größeres Objektiv, doch auch damit bekam ich ihn nicht so aufs Bild, wie ich es mir vorstellte. Also bezog ich eines Tages Posten vor dem mehrstöckigen Wohnhaus gegenüber, in der Hoffnung auf einen irgendwann erscheinenden Anwohner. Und wirklich, nach einer Weile kam eine Frau angeradelt, stieg ab und ging auf die Eingangstür zu. Geschwind lief ich zu ihr und erklärte mein Anliegen, ob sie mich wohl ins Haus lassen würde, damit ich vom obersten Stockwerk aus einen besseren Blick auf den Engel hätte. Sie war einverstanden, und ich stieg viele Stufen hoch, bis ich von der vierten Etage aus großartige Sicht auf mein Motiv hatte. Nur leider war das Fenster schon etwas blind und ließ sich zunächst auch nicht öffnen. Nach vorsichtigem Ziehen, Drücken und Ruckeln gab es schließlich doch nach, und so entstand vor tiefblauem Himmel das Motiv, das heute auf meinem Münchner Engel-Büchlein den Titel ziert. Er wurde zu einem der Lieblingsengel meiner zahlreichen Engelsfreunde. Und als ich von einem Kunden gebeten wurde, eine Führung zu »meinen« Münchner Engeln zu machen, es sollte ein Geschenk für eine Kollegin sein, war der St. Gabriel-Engel natürlich einer der wichtigsten. Sie waren sehr erstaunt, ihn vorher noch nie bemerkt zu haben, und ebenso begeistert wie ich. Ich erzählte, was ich wusste, vom Bau der Kirche im Jahre 1926, von den Kriegsschäden, vom Brand des Kirchturms 1945 und der Erstellung der Turmuhr 1966, mit Vergoldung des Engels, der als Windfahne fungierte. Ich berichtete auch, was ich vom früheren Pfarrer, Pater Ivan Križanović, 31

wusste, dass eine kostspielige Renovierung Schließlich bestellte sie ein weiteres Posdes Turmes nötig wäre, weil durch Salze, ter für ihre Schwiegertochter, die in einer die sich in den Turm gefressen hatten, die von ihr weit entfernten Stadt in den USA Fugen so steif geworden waren, dass sie lebt, um auch zu ihr eine gedankliche Brünicht mehr nachgeben könnten. Der Back- cke zu bauen. stein sei dadurch porös geworden. An jeUnd noch immer ist diese bewegende nem hochsommerlichen Tag konnten wir Geschichte nicht zu Ende. nicht wissen, dass zwei Wochen später nur Inzwischen stand ich selbst in regelmänoch der untere Teil der Engelsfigur stehen ßigem E-Mail Kontakt mit Inge in Florida und eine Gesamtrestaurierung des Turms und schrieb ihr, als der große Sturm am 18. nötig werden sollte. August unseren schönen St. Gabriel-Engel Doch zunächst noch eine berührende entzwei brach, wie wir in der Presse auf Geschichte zu unserem goldenen Him- dem beeindruckenden Foto mit drei Feuermelsboten. Eines Tages bekam ich eine wehrmännern sehen konnten. Mail von einem Münchner Bürger, mit der Sie war sehr betroffen und wollte wissen, Bitte um ein großformatiges Poster des St. was weiter geschehen würde, ich möge sie Gabriel-Engels. Ich rief bitte auf dem Laufenihn an, und er erzählte »Ich spreche jeden Tag den halten. Ich erkunmir, das Poster sei für digte mich daraufhin mit Gabriella, sie ist seine Schwester, die bei Pater Ante Ivan seit fünfzig Jahren in meine letzte Zuflucht.« Rozić, von dem ich die den USA lebe. Ihr habe beruhigende Nachricht er vor einiger Zeit meinen Geburtstagska- erhielt, dass der Engel mitsamt dem Turm lender geschickt, und sie habe sich in den restauriert würde. darin abgebildeten St. Gabriel-Engel so Dies teilte ich Inge mit, doch inzwischen sehr verliebt, dass sie sich ein großes Bild hatte Hurrikan Irma Kurs auf Florida gedavon wünschte, und das bekäme sie nun nommen, und sie war sehr besorgt. Sie zum Geburtstag. Ich ließ das Poster anfer- schrieb, ihre Evakuierung, mitsamt ihren tigen, es wurde nach Florida geschickt und fünf alten, liebebedürftigen Katzen stehe erntete begeisterten Dank. Wenige Wochen kurz bevor, und sie bete, dass ihr Haus verspäter rief der Bruder wieder an, seine schont werden möge. Am 10. September Schwester Inge hätte ihn gebeten, er möge fegte der Hurrikan über Florida hinweg doch für sich selbst das gleiche Poster ma- und hinterließ furchtbare Zerstörung. Fünf chen lassen. Nachdem sie beide sich viel- bange Tage lang hörten weder ihr Bruder leicht nie mehr würden besuchen können, noch ich von ihr, es gab ja keinen Strom! hatte sie die Idee, über den Anblick des En- Endlich schrieb sie, in ihrem Zufluchtsort gels geistig miteinander in Verbindung zu sei sie sicher gewesen, sie hätten lediglich treten, jedes Mal wenn sie ihr Bild ansehe, wegen eintretender Flut in höhere Stockkönnte sie an ihn denken und umgekehrt. werke umziehen müssen. Der Ort selbst 32

sei in unvorstellbarem Zustand, es funktioniere nichts mehr, doch ihr Haus hätte abgesehen von etwas eingedrungenem Wasser nichts abbekommen. »Engel Gabriel war uns eine große Hilfe, sein Bild war zwar von der Wand gefallen, aber es ist ihm nichts passiert. Ein Nachbar kam und half uns, brachte einen Generator für den Kühlschrank und fuhr mich zum Arzt – dabei kannten wir den Mann gar nicht.« Einige Tage später – offenbar hatte sie das Bedürfnis, ihren Schutzengel weiblich zu sehen, was er rein optisch ja auch ist – schrieb sie: »Ich spreche jeden Tag mit Gabriella, sie ist meine letzte Zuflucht.« Und nun beten wir alle, dass unser lieber St. Gabriel-Engel bald wieder seinen Platz einnehmen und uns erfreuen darf.

Mehr Informationen zu den Engeln von Christine Hoheneder finden Sie auf ihrer Homepage unter www.muenchnerengel.de

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Gemeindeleben

Gesungene Vesper in der Advents- und Fastenzeit Text Pater Ante Ivan Rozić OFM

Die Orgel der St. Gabriels-Kirche begleitet alle liturgischen Feiern in unserer Gemeinde: Pfarrgottesdienste, Familiengottesdienste, Schulgottesdienste, Trauungen, Taufen und die Vespern in der Advents- und Fastenzeit. Die gesungene Vesper hat in St. Gabriel ihre langjährige Tradition. Anfang der 80er Jahre, in der Zeit des Pfarrers P. Johannes Thum, wurde die feierliche Vesper in St. Gabriel eingeführt. Die Vesper ist das zweite Fundament im Gebetsrhythmus des Stundengebets. Das Stundengebet (Liturgia Horarum) der katholischen Kirche ist eine Feier, zu der sich regelmäßig Klostergemeinschaften versammeln. Das Brevierbeten ist eine alte klösterliche Tradition, die die römische Kirche allen Priestern und Ordensklerikern erst im 16. Jahrhundert zur Pflicht machte. Heute wird das Stundengebet auch Laien empfohlen. So heißt es in der Apostolischen Konstitution Laudis canticum vom 01.11.1970: »Das Loblied, das durch alle Ewigkeit in den himmlischen Wohnungen erklingt, hat unser Hohepriester Jesus Christus in die Verbannung dieser Erde gebracht. Es 34

wurde von der Kirche im Laufe vieler Jahrhunderte in einer großartigen Vielfalt von Formen beständig und treu weitergesungen. Die Feier des Stundengebetes entfaltete sich allmählich und wurde zum Gebet der Ortskirche und gewissermaßen zu einer Ergänzung des eucharistischen Opfers, des Inbegriffs des ganzen Gottesdienstes. Es fand zu festgesetzten Zeiten und an bestimmten Orten unter dem Vorsitz des Priesters statt und brachte den Reichtum des eucharistischen Opfers zu den verschiedenen Stunden des täglichen Lebens zur Entfaltung. (…) Das Stundengebet dient der Heiligung des Tages. (…) Das christliche Beten ist vor allem Gebet der gesamten Menschengemeinschaft, die Christus um sich schart. An diesem Gebet haben nämlich die einzelnen Anteil, und es ist zugleich das Gebet des einen Leibes. Es ist so das Gebet der geliebten Braut Christi, es sind die Wünsche und Gebete des gesamten christlichen Volkes, sein Dank und seine Fürbitten in den Nöten aller Menschen. All dieses Beten empfängt seine Einheit aus dem Herzen Christi selbst. Denn unser Erlöser wollte, ›dass sein Leben, das er in sei-

nem sterblichen Leib durch sein Gebet und Opfer begonnen hatte, durch die Jahrhunderte in seinem Mystischen Leib, der Kirche, ununterbrochen weitergeführt werden sollte.‹ Damit wird das Gebet der Kirche zugleich das ›Gebet, das Christus, vereint mit seinem Leib, an den Vater richtet.‹ So sollen wir uns dessen bewusst sein, dass beim Beten des Offiziums unsere Stimme in Christus und die seine in uns erklingt.« Der alttestamentliche Psalter mit seinen 150 Psalmen ist bis heute tragendes Substrat des Stundengebets. Es gibt keine Gebetszeiten ohne Psalmen: »Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir, von fern erkennst du meine Gedanken.« (Psalm 139, 2) Wie der griechische Name Psalm besagt, sind diese Lobgesänge von Hause aus gesungene und von Musik begleitete Gebete. Das Singen von Psalmen und Cantica auf Basis bestimmter melodischer Formeln, der Psalmtöne, wird als Psalmodie bezeichnet. Die Psalmodie ermöglicht eine lebendige Vortragsweise der Psalmen. In den Psalmen können wir die ganze Welt des Menschseins vor Gott zum Klingen bringen, alle Dankbarkeit, Freude und Hoffnung, aber auch das Erschüttertsein und Verzweifeln und Angsthaben und Kleinlautsein finden hier ihren adäquaten Ausdruck. Das besagt auch die Liturgiekonstitution (Art. 90) Sacrosanctum Concilium von 1965: »Das Stundengebet bleibt als öffentliches Gebet der Kirche Quelle der Frömmigkeit und Nahrung für das persönliche Beten.« Der Begriff Vesper kommt aus dem lateinischen vespera: abends, Abendzeit. Die Vesper als liturgischer Abendgottesdienst ist einer der ältesten und wichtigsten Teile des

Der Aufbau der Vesper ist ähnlich dem der Laudes (Morgengebet):

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Eröffnung – Invitatorium Hymnus Psalmodie, bestehend aus zwei Psalmen und einem Gesang aus dem Neuen Testament Schriftlesung Responsorium Lobgesang Mariens (Magnificat - Lk 1, 46-54) Fürbitten Vaterunser Oration –Schlussgebet Segen und Entlassung

Stundengebetes (Tagzeitenliturgie). Die Vesper dankt für den endenden Tag und für die empfangenen Heilstaten Gottes. Im Gotteslob befindet sich eine Auslese der Tagzeitenliturgie für Advent, Fastenzeit, Osterzeit und Marienfeste und für bestimmte Zeiten und Anlässe unter den Nummern 613 - 667. Die feierlichste Gestalt findet die Tagzeitenliturgie in gesungener Form. So singen wir die Vesper aus dem Gotteslob samstagabends um 17.50 Uhr im Advent und in der Fastenzeit. Folgen wir den Worten des Apostels Paulus »Betet ohne Unterlass!« (1 Thess 5, 17) und versammeln wir uns zur festlichen Vesper.

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Gemeindeleben

Pfarrcaritas Sozialarbeit

der Gemeinde, wie z.B. den Mittagstisch der Wohnungslosen, finanziell oder materiell zu unterstützen. Laufend wird gut erhaltene, saubere Wäsche und tragbare Kleidung - besonders in großen Größen für Frauen und Männer benötigt. Wir sind dankbar für jeglichen Beitrag zu unserer vielfältigen Arbeit, die sich über viele Gebiete erstreckt und von Menschen in Not – ob alt oder jung – in Anspruch genommen wird.

Unsere Helfer freuen sich, für andere da sein zu dürfen und den hilfsbedürftigen Menschen Gutes tun zu können. Sollten Sie in einem unserer Teams mitarbeiten wollen, sind Sie recht herzlich willkommen. Sie können sich jederzeit im Pfarrbüro melden, zusammen finden wir den richtigen Einsatzbereich für Sie! Die Frühjahrssammlung der Caritas findet vom 25. Februar bis 4. März 2018 statt.

Die diesjährige Herbstcaritassammlung stand unter dem Motto: »Heimat« Text Ausschuss Caritas- und Sozialarbeit

Wir zeigten auf, was Heimat für viele Menschen bedeutet, wie z.B. Geborgenheit, Vertrauen und Sicherheit. Als Pfarrgemeinde fühlen wir uns verpflichtet, Menschen, die in Not geraten sind, möglichst schnell und unbürokratisch erste Hilfe anzubieten. Oft ist es auch versteckte Not, welche erst durch Gespräche mit unseren Seelsorgern oder dem Besuchsdienst entdeckt wird. Hier heißt es, besonders feinfühlig vorzugehen, denn dieser Personenkreis kann oft schwer Hilfsangebote annehmen, doch gerade diesen Menschen stehen oft Unterstützungen zu. Das ist eine große Aufgabe für den Arbeitskreis Caritas und Sozialarbeit oder für 36

unseren Helferkreis. Ob finanzielle Hilfen, Beratungen oder materielle Unterstützung - das muss genau herausgefiltert werden, um vertraulich und wirksam helfen zu können. Und dazu brauchen wir auch Ihr Wohlwollen. Und dies zeigten Sie mit Ihren Spenden zur Caritassammlung - dafür ein recht herzliches »Vergelt's Gott«. Unser Dank gilt auch all jenen, die während des Jahres in den Opferstock Antoniusbrot (gegenüber dem Schriftenstand) für die Notleidenden spenden. Das ganze Jahr über gibt es ebenfalls die Möglichkeit (über das Pfarrbüro), die sozial-caritative Arbeit 37

Gemeindeleben

Älterwerden heißt nicht einsam sein. Senioren St. Gabriel Text Sachausschuss Altenarbeit

In der Seniorenarbeit darf auf viele schöne Begegnungen zurückgeblickt werden. Sehr gut kamen die Ausflüge an. Ganz unterschiedliche Fortbewegungsmittel wurden dafür genutzt, was auch Flexibilität verlangte. Wenn man nur an das wunderschö38

ne Ziel Kloster Beuerberg denkt! Einen Tag nach dem großen Unwetter Anfang August musste mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sehr improvisiert werden, aber wir erreichten unser Ziel und wurden nicht nur durch das herrliche Wetter, sondern auch

mit einer interessanten Führung und gutem Essen belohnt. Nach dieser Erlebnisfahrt wurde im Herbst aus einer Bahnfahrt eine Busfahrt, was uns schnell zum Zielort Schwabach brachte. Hier wurde veranschaulicht, wieviele Goldblätter aus einem sehr kleinen Goldstück durch Schlagen entstehen und was daraus schon alles vergoldet wurde (z.B. Münchens Friedensengel). Ebenso erweckte das Blechspielzeug der Firma Fleischmann das Kind im Manne beziehungsweise in der Frau. Auch die Ostereierausstellung fand großes Interesse. Gezeigt wurden circa 10.000 Exponate aus aller Welt wie auch das Gorbatschow-Friedens-Ei von Fabergé. Eine Führung durch die typisch fränkische Stadt mit Begrüßung durch den 2. Bürgermeister im schönen Rathaussaal rundete den Tag ab. Bequemer waren da schon unsere virtuellen Ausflüge im Michaelszimmer. Einmal wanderte Herr Nagl mit uns zu Fuß über die Alpen nach Rom, und im November besichtigten wir Sizilien mit Kostproben aus der italienischen Küche. Ein besonderes Angebot war die Abendveranstaltung mit dem Motto Die Propheten im Alten Testament. Hierzu kamen auch viele Besucher aus anderen Gemeinden. Schade, dass das Interesse der eigenen Pfarreimitglieder nicht sonderlich groß war. 2018 ist wieder eine Abendveranstaltung geplant mit biblischem Thema.

Während des Winterhalbjahres wird wieder mittwochs nach der Heiligen Messe um 14.00 Uhr das Pfarrcafé angeboten. Neu sind die Spielenachmittage: jeweils am 4. Montag im Monat (außer in den Ferien) treffen sich Spielfreudige im Michaelszimmer. Die nächsten Termine sind: 27. November, 22. Januar und 26. Februar. Willkommen sind alle – Jung und Alt! Besonders freuen sich unsere Besucher, dass bei fast allen Veranstaltungen ein oder mehrere Seelsorger teilnehmen und somit der Kontakt ungezwungen gepflegt werden kann. Das Programm für 2018 wird im Dezember aufliegen. Hier nur zwei Termine: Am 17. Januar findet wieder unser inzwischen bekanntes Neujahrskonzert statt und am 8. Februar ein Faschingskaffee. Alle weiteren Termine und Veranstaltungshinweise ersehen Sie auf unserem gelben Flyer oder auf der Homepage der Pfarrei. Eventuelle Terminänderungen werden rechtzeitig im Schaukasten und in den Pfarrnachrichten bekannt gegeben. Oft wird gefragt, ob Freunde oder Verwandte mitkommen dürfen – ja sie dürfen! Wir sind eine offene Pfarrei, alle, die Gefallen an unseren Aktivitäten finden, sind herzlichst willkommen. Schauen auch Sie vorbei, es lohnt sich und bereichert Ihren Alltag. 39

Gemeindeleben

Du bist Christ. Mach was draus. Im kommenden Jahr stehen zwei wichtige Wahlen für unser Gemeindeleben bevor. Text Pater Ante Ivan Rozić OFM

Am 25. Februar 2018 finden die Pfarrgemeinderatswahlen und am 18. November 2018 die Kirchenverwaltungswahlen statt. Diese Wahlen im Erzbistum München und Freising stehen unter dem Motto: »Du bist Christ. Mach was draus.« 40

Sowohl für den Pfarrgemeinderat als auch für die Kirchenverwaltung gilt: Mitverantwortung in der Kirche ist wichtig und wertvoll. Das Motto Du bist Christ. Mach was draus. stellt dies in den Fokus. Der Pfarrgemeinderat (PGR) wird von den Katholi-

ken der Pfarrgemeinde direkt gewählt. Die nächsten Wahlen finden am 25. Februar 2018 per Stimmabgabe in der Pfarrkirche unter der Orgelempore statt. Ihre Stimme können Sie am 24. Februar 2018 vor und nach der Vorabendmesse um 18.30 Uhr und am 25. Februar 2018 vor und nach den Heiligen Messen um 10.00 Uhr und 18.30 Uhr abgeben. Wer durch Briefwahl seine Stimme abgeben möchte, möge sich bitte rechtzeitig im Pfarrbüro für die Briefwahl melden. Die endgültige Liste der Kandidaten und Kandidatinnen wird spätestens 14 Tage vor der Wahl in den Gottesdiensten, auf der Homepage unserer Pfarrei und in den Pfarrnachrichten veröffentlicht. Gewählt werden kann, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat und katholischer Christ ist. Gewählt werden können auch außerhalb der Pfarrgemeinde wohnende Katholiken und Katholikinnen, sofern sie am Leben der Pfarrgemeinde teilnehmen. Wählen kann, wer das 14. Lebensjahr vollendet hat und katholischer Christ ist. Die Amtszeit der Pfarrgemeinderäte beträgt vier Jahre.

Was ist ein Pfarrgemeinderat? Der Pfarrgemeinderat (PGR) berät und unterstützt die Pfarrer und pastoralen Mitarbeiter bei der Seelsorge, etwa bei der Planung der Gottesdienste oder bei der Erstkommunion- und Firmvorbereitung. Der PGR trägt maßgeblich zum pastoralen Leben in der Pfarrei bei, indem er Informationen über das Leben in der Pfarrei bündelt, wichtige Entscheidungen in der Gemeinde vorbereitet und unterschiedliche Gruppen und Initiativen vernetzt. In gesellschaftspolitischen Fragen handelt der PGR eigenverantwortlich, zum Beispiel beim Aufbau und bei der Durchführung von Nachbarschaftshilfen, bei der Gestaltung von Erwachsenenbildungsangeboten, im Engagement für die Entwicklungszusammenarbeit und für die Bewahrung der Schöpfung. Der PGR beruht auf dem Bild von Kirche als Volk Gottes, wie es das II. Vatikanische Konzil (1962–1965) entworfen hat. Die Gemeinde wird demnach von allen ihren Mitgliedern getragen, deshalb sind auch alle berufen, sich zu engagieren. Wir hoffen auf eine hohe Wahlbeteiligung und laden Sie herzlich ein, durch Ihre Stimmabgabe auch somit am Gemeindeleben aktiv teilzunehmen.

Pfarrgemeinderatswahl 25. Februar 2018 41

Erwachsenenbildung

Theater, Literatur & Dias Text Ingeborg und Dieter Hartmann

Am 27. September 2017 besuchten wir die Ausstellung Hinter den Worten – Die Schauspielerin Gisela Stein im Deutschen Theatermuseum. Die Ausstellung war einer der herausragendsten Theaterschauspielerinnen unserer Zeit gewidmet, die ihre Karriere in Berlin begann, dann an die Münchner Kammerspiele und später an das Residenztheater wechselte und auf diesen Bühnen in den unterschiedlichsten Rollen das Münchner Publikum begeisterte. Eine überwältigende Fülle an Fotos, Briefen, Tonaufzeichnungen, Filmausschnitten und Kostümen rief uns die Ausnahmekünstlerin Gisela Stein eindrucksvoll in Erinnerung. Zu dem Dia-Vortrag Heilige und Selige in unserem Bistum lud Frau Gabriele Stemmer am 24. Oktober 2017 in das Michaelszimmer ein. Der bilderreiche Bogen spannte sich vom Bistumsgründer, dem heiligen Korbinian, über den Münchner Stadtpatron St. Benno bis hin zum seligen Pater Rupert Mayer in der Unterkirche des Bürgersaals. In aufwendiger Detailarbeit hatte Frau Stemmer Fakten zu den einzelnen Biografien gesammelt – vom Chronisten 42

und Bischof Otto von Freising, dem Onkel Kaiser Friedrich Barbarossas, über die Irschenberger Eremiten Marinus und Anianus bis hin zur Ordensgründerin der Armen Schulschwestern Maria Theresia von Jesu Gerhardinger. Im Literaturhaus München führte uns am 30. Oktober 2017 ein Audioguide durch die Ausstellung Oskar Maria Graf – Rebell, Weltbürger, Erzähler. Die Lebensgeschichte des bayerischen Schriftstellers (1894 -1967), der gegen den Nationalsozialismus rebellierte, wurde vor allem als Geschichte der Emigration aufgezeigt. Im Zentrum der Ausstellung standen deshalb Leben und Schreiben Oskar Maria Grafs in den Jahren des Exils, von 1933 bis 1938 in Wien und Brünn und ab 1938 in New York. So verfasste er auch sein Hauptwerk Das Leben meiner Mutter in New York, wo er bis zu seinem Tode lebte. Zahlreiche Fotos, Briefe, Filmausschnitte, Interviews, sowie gesprochene Auszüge aus seinen Werken verlebendigten Oskar Maria Graf als internationalen und modernen Schriftsteller. 43

Sie steht unter dem Motto: Bald ist es wieder so weit! Die nächste Sternsingeraktion kann beginnen. Caritas und Soziales Sie steht unter dem Motto:

Sankt Gabriel

Gehst du mit? Möchtest du dabei sein, wenn Sternsingergruppen in ganz

Gehst du mit? Möchtest du dabei sein, wenn Sternsingergruppen in mithelfen, ganz Deutschland den Menschen den Segen bringen? Möchtest du dass es Kindern Not überall auf unserer Erde besser geht? Deutschland den Menschen den inSegen bringen? Möchtest du mithelfen, dass es Kindern Not überall aufsorgen unserer besser geht? Das Motto der bundesweiten Aktion in DreiZugleich sie Erde auf vielfältige Weise Dann melde dich bei:

königssingen 2018 lautet: Gemeinsam ge- dafür, arbeitende Kinder selbst zu stärken.« gen Kinderarbeit – Dann in Indien unddich weltweit! Das Aktionsplakat zeigt ein Mädchen namelde bei: Weltweit arbeiten 168 Millionen Kinder mens Sangam, dass zehn Stunden am Tag, und Jugendliche. Allein in Indien, dem sieben Tage in der Woche Teppiche knüpft. Beispielland der Aktion Dreikönigssingen Eine Schule hat die Zehnjährige noch nie Wir treffen uns das erste 2018, arbeiten rund 60 Millionen Kinder. besucht, dabei istMal das ihr größter Traum. »Gegen das Unrecht der ausbeuterischen Die Sternsinger möchten in der komam: Kinderarbeit setzen sich die Projektpartner menden Aktion ein Zeichen setzen gegen der Sternsinger in Indien und weltweit – für eine Welt, in der Kinder um: Wir treffen uns dasein. ersteKinderarbeit Mal Sie bieten arbeitenden Kindern geschützte spielen, lernen und einfach Kind sein dürin: Räume, in denen sie lernen und sich erho- fen. am: len können. Sie sorgen für Unterricht und Ausbildung und helfen dabei, die Lebens- Wir hoffen, dass dann der Segen Gottes, um: umstände armer Familien zu verbessern, den die Sternsinger von der Krippe zu den damit die Kinder nicht zum Einkommen Menschen in unsere Gemeinde tragen, zum in: beitragen müssen. Und sie befreien Kinder Segen für Kinder auf der ganzen Welt wird. aus schlimmsten Formen der Sklaverei. Unsere Sternsinger würden sich über eine Einladung am 04., 05. oder 06. Januar 2018 freuen. Anmeldezettel werden auf dem Tischchen hinten in der Kirche aufgelegt.

Gut Holz! Gut Holz heißt es auf unserer vollautomatischen Kegelbahn an der Braystraße. Möchten Sie mit Ihren Freunden gern kegeln? Dann heißen wir sternsinger.de Sie herzlich willkommen. Derzeit sind Termine für regelmäßiges oder auch einmaliges Kegeln frei.

Pater Ante Ivan Rozić OFM 44

Haben Sie Lust bekommen? Eine Stunde kostet nachmittags 6 € und der Abend 30 €, Kindergeburtstage 40 €. Ein gut gefüllter Kühlschrank mit einer Auswahl an alkoholfreien Getränken und diversen Bieren steht für Sie bereit.

(089) 41 95 01 - 0 sternsinger.de

45 Termine und Einzelheiten erfahren Sie im Pfarrbüro. Dort findet auch die Vermietung statt.

In Memoria m

Nachrufe

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Margot Maier

verstorben am 02. März 2017

Andjela Schwendler

verstorben am 17. März 2017

Annemarie Achter

verstorben am 23. Oktoberber 2016

Elisabeth Nirschl

verstorben am 22. April 2017

Anna Wallner

verstorben am 10. November 2016

Anne Graf

verstorben am 01. Mai 2017

Ruth Utz

verstorben am 23. November 2016

Wilhelm Eßl

verstorben am 14. Mai 2017

Rosa Madre

verstorben am 24. November 2016

Katharina Wietzorek

verstorben am 22. Mai 2017

Christa Jacob

verstorben am 18. Dezember 2016

Jochen Keggenhoff

verstorben am 07. Juni 2017

Eva Süß

verstorben am 20. Dezember 2016

Berta Penzkofer

verstorben am 18. Juni 2017

Paula Regensburger

verstorben am 21. Dezember 2016

Adolf Tengg

verstorben am 01. Juli 2017

Margot Herfeldt

verstorben am 22. Dezember 2016

Enzo Pulcini

verstorben am 11. Juli2017

Dr. Gabriele Schlichting

verstorben am 23. Dezember 2016

Albert Zelger

verstorben am 20. Juli 2017

Barbara Dockhorn

verstorben am 28. Dezember 2016

Franziska Eixenberger

verstorben am 27. Juli 2017

Marta Wallisch

verstorben am 23. Januar 2017

Erika Gleissner

verstorben am 05. August 2017

Volker Saitner

verstorben am 15. Februar 2017

Stefan Hartl

verstorben am 31. August 2017

Brigitta Wild

verstorben am 18.Februar 2017

Therese Bernrieder

verstorben am 14. September 2017

Johann Heigl

verstorben am 20. Februar 2017

Anna Tischler

verstorben am 17. Oktober 2017 Verstorbene seit Allerseelen. 47

In Memoria m

Unsere Seelsorger

Nun hat Gott ihm die Fülle des Lebens geschenkt.

Am 3. November 2016 verstarb in der Abtei St. Bonifaz Altabt Dr. Odilo Lechner im Alter von 86 Jahren. Abt Odilo – Hans Helmut – Lechner ist in der Pfarrei St. Gabriel aufgewachsen. Die Familie wohnte in der Schneckenburgerstraße, später in der Kopernikusstraße. Da die Kopernikusstraße schulsprengelmäßig zur Gebeleschule gehört, feierte der kleine Helmut seine Erstkommunion im Kreise seiner Klassenkameraden in Heilig Blut. In den Wirren der Nachkriegszeit schickten die Eltern ihren einzigen Sohn aufs Gymnasium der Benediktiner nach Metten. Dort fand der junge Mann Gefallen an der benediktinischen Spiritualität und trat in St. Bonifaz in München in den Orden des heiligen Benedikt ein. Hans Helmut Lechner bekam den Ordensnamen Odilo. Am 23. Dezember 1956 wurde Pater Odilo zum Priester geweiht, und an Weihnachten feierte er seine Primiz. Im Alter von nur 33 Jahren wurde Pater Odilo zum Abt von St. Bonifaz und Andechs gewählt. Am 8. September 1964 48

erteilte ihm Kardinal Julius Döpfner in St. Bonifaz die Abtweihe. Mit Umsicht und Güte leitete Abt Odilo das Kloster fast 40 Jahre lang gemäß seinem Wahlspruch: dilatato corde – mit weitem Herzen. Im Herbst 2003 legte er die Leitung der Abtei in jüngere Hände. Immer wieder kam Abt Odilo in all den Jahren gerne nach St. Gabriel, sei es zu besonderen Festen wie Jubiläen, zu einer Primiz oder mehrmals auch, um unseren Jugendlichen das Sakrament der Firmung zu spenden. Das letzte Mal firmte er im Sommer 2012 in St. Gabriel. Im September 2014 konnte Abt Odilo noch den 50. Jahrestag seiner Abtweihe begehen, damals bereits von Alter und Krankheit gezeichnet. Der Einladung zu unserem 90jährigen Kirchenjubiläum im Herbst 2016 konnte er nicht mehr Folge leisten. Er schickte uns noch einen Glückwunsch zum Jubiläum mit einem für ihn typischen Ausspruch: »Die Heimatkirche ist eine Tür, die zur Fülle des Lebens führt.« Text Gabriele Stemmer

LEITUNG Engelbert von der Lippe Pfarradministrator und Dekan Pfarrer von Hl. Blut Tel.: (089) 98 27 73-0

Unser Seel sorge team

Pater Ante Babić OFM Pfarrvikar und Guardian Erwachsenenpastoral (Caritas und Soziales, Seniorenarbeit, Krankenpastoral, Kommunionvorbereitung) Tel.: (089) 41 95 01-25 E-Mail: [email protected] Pater Ante Ivan Rozić OFM Pfarrvikar Jugendpastoral (Jugendarbeit, Seniorenarbeit, Krankenpastoral, Familiengottesdienste, Firmvorbereitung, Ministrantenarbeit) Tel.: (089) 41 95 01-16 E-Mail: [email protected] Barbara Ploch Gemeindereferentin Kinderpastoral (Kommunionvorbereitung, Kindergottesdienste, Krippenspiel, Eltern-Kind-Kreis, Kinderarbeit, St. Martins-Feier) Tel.: (089) 41 95 01-27 E-Mail: [email protected]

Sprechstunde der Seelsorger Donnerstags 15 -16 Uhr (Pfarrbüro) und nach Vereinbarung 49

Termine

Kalender Dez

12

Dez

13

Dez

18.30 Uhr

Vorabendmesse mit Weihe der Dreikönigsgaben

6.30 Uhr

Frühschicht der Jugend in der Teestube

Jan

18.30 Uhr

Vorabendmesse mit Aussendung der Sternsinger, Sternsingeraktion (mit Anmeldung): 05.01./06.01.2018

Rorate, anschl. Frühstück im Michaelszimmer

jan

9

19.30 Uhr

Lektorensitzung

Warten auf Weihnachten für Kinder im Michaelszimmer Vesper zum 3. Advent

Jan

19 Uhr 19.30 Uhr

Offene Teestube Öffentliche Pfarrgemeinderatssitzung im Raphaelszimmer

10 Uhr

Familiengottesdienst mit den Gabriel-Singers

jan

6 Uhr

Rorate, anschl. Frühstück im Michaelszimmer

jan

Vesper zum 4. Advent

jan

Wortgottesfeier mit Krippenspiel Christmette der Kroatischen Katholischen Gemeinde Christmette

jan

6 Uhr

Dez

16-18 Uhr 17.50 Uhr

Dez

17

Dez

21

Dez

23

Dez

24

17.50 Uhr 16 Uhr 20 Uhr 22 Uhr

Pfarrgottesdienst Hl. Messe der Kroatischen Katholischen Gemeinde Hl. Messe

DEZ

10 Uhr 12 Uhr

Festgottesdienst mit Orchester Hl. Messe der Kroatischen Katholischen Gemeinde

DEZ

10 Uhr 18 Uhr

Pfarrgottesdienst Jahresschlussgottesdienst

25 26

31

Jan

1

5

6

10

18

19.30 Uhr

Kinderfasching

26

Hl. Messe

Pfarrfasching

27

jan

28

Feb

2

Feb

3 4

Elternabend zur Firmung im Pfarrsaal in Hl. Blut Spielenachmittag

22

Feb

18.30 Uhr

Neujahrskonzert der Senioren

17

jan

10 Uhr 12 Uhr 18.30 Uhr

Dez

50

Bibel teilen in der Werktagskapelle

14 16

Jan

19.15 Uhr

10 Uhr

Familiengottesdienst mit den Gabriel-Singers

18.30 Uhr

Hl. Messe mit Lichterprozession und Blasiussegen

18.30 Uhr

Vorabendmesse mit Blasiussegen

10 Uhr

Pfarrgottesdienst mit Vorstellung der Kandidaten zur Pfarrgemeinderatswahl

51

Termine

Feb

7

Feb

8

Feb

14

Feb

26

Mär

21

19 Uhr

Offene Teestube der Jugend

14 Uhr

Faschingscafé

18.30 Uhr

Sankt Gabriel

Hl. Messe mit Auflegung des Aschenkreuzes Spielenachmittag Krankensalbung

Die Gottesdienstordnung und Termine entnehmen Sie bitte den Pfarrnachrichten.

Erste-HilfeKurs für Eltern 9. März 2018 15 - 20 Uhr Braystraße 15 Pfarrheim 12 €

Kinder klettern, laufen, springen... und dann kann es passieren, dass sie sich verletzen. Was kann ich sofort tun? Zur Erstversorgung bei Atemnot, Stürzen, Verbrennungen und vielem mehr informiert Sie Armin Richter, Dozent des Instituts für Methodik & Notfallmedizin.

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Mindestteilnehmerzahl 6 (gerne auch mit Kind.) Anmeldung bis 5.3.2017 unter [email protected]

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Impressum

Herausgeber Katholisches Pfarramt St. Gabriel München-Haidhausen Pfarrer Engelbert von der Lippe Versailler Straße 20 81677 München

Redaktionsschluss Ihre Artikel für den Pfarrbrief Ostern nehmen wir gerne bis zum 18.02.2018 entgegen. Wir bitten um Verständnis, wenn wir nicht alle Artikel abdrucken können.

Tel (089) 41 95 01-0 Fax (089) 41 95 01-99

Pfarramt Gabriele Bauer, Pfarrsekretärin

[email protected] www.sanktgabriel.de

Öffnungszeiten Pfarrbüro Montag 10:30 - 12:00 Uhr Dienstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 8:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 16:00 Uhr Freitag 8:00 - 11:00 Uhr

Redaktion Pater Ante Ivan Rozić, Dr. Ingeborg und Dieter Hartmann, Benedikt Kratz GESTALTUNG www.benediktludwigkratz.de Fotos Pfarrarchiv Sankt Gabriel, Verantwortlichen Runde, Gabriele Stemmer, Verlag Kirche heute, Benedikt Kratz, Christine Hoheneder, Elisabeth Hofmann, Michael Kafka, Abtei Sankt Bonifaz, Berufsfeuerwehr München, Fotoagentur Kiderle: Ministranten, Erstkommunion; Pfarrbriefservice: Peter Weidemann, Superbass cc sa wikimedia; Flickr: Terry Wong, Jürgen Sasse, Key West Wedding Photography cc-by-2.0; Unsplash: Crew, Toby Wong; wikimedia: Gerard van Honthorst by Directmedia Publishing GmbH

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Bankverbindung IBAN: DE 69 7509 0300 0002 1429 70 BIC: GENODEF1M05 Liga Bank München

Samstag

17:30 Uhr Beichtgelegenheit 17:50 Uhr Rosenkranz 18:30 Uhr Vorabendmesse

Sonntag

10:00 Uhr Pfarrgottesdienst 12:00 Uhr Hl. Messe der Kroatischen Kath. Gemeinde 18:00 Uhr Beichtgelegenheit 18:30 Uhr Abendmesse

Montag

17:50 Uhr Rosenkranz 18:30 Uhr Hl. Messe

Dienstag 8:00 Uhr Hl. Messe 17:50 Uhr Rosenkranz 18:30 Uhr Hl. Messe

Mittwoch 8:00 Uhr Hl. Messe 14:00 Uhr Hl. Messe

Donnerstag 8:00 Uhr Hl. Messe 17:50 Uhr Friedensrosenkranz 18:30 Uhr Hl. Messe

Freitag

17:50 Uhr Rosenkranz 18:30 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes

Gruß an das Licht von Betlehem Ich grüße dich, du Licht von Betlehem,

Willkommen in unseren Herzen,

du wahrhaftiges Licht, das jeden Menschen erleuchtet.

es soll der schönste Ort für dich sein.

Das Licht, das in die Welt kam

Leuchte, du Licht von Betlehem,

und in der Dunkelheit leuchtet,

und erleuchte unsere Städte, unsere Dörfer,

das Licht, das die Dunkelheit nicht auslöschen kann.

unsere Häuser, unsere Wege, unsere Tage und Nächte, unser Herz und unseren Verstand.

Ich grüße dich, du Licht der Weihnacht,

Leuchte und erleuchte Alte und Junge,

du Licht Christi, du Licht Gottes,

Große und Kleine, Gelehrte und Einfache,

du Licht der Hoffnung, das nie stirbt.

Reiche und Arme, Traurige und Fröhliche.

Willkommen, du gutes Licht in diesem Tal der Tränen,

Willkommen, du Licht von Betlehem,

in unseren Städten, in unserer Pfarrgemeinde.

du Licht vom Himmel!

Gesegnete Weihnachten und ein frohes Jahr 2018 wünscht Ihnen das Seelsorgeteam mit Mitarbeitern.

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